Stimmung/Fanverhalten/Aktionen im Stadion

Begonnen von LuKa, Freitag, 29.Apr.2011, 17:08:33

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Sihoer, hering2 und 5 Gäste betrachten dieses Thema.

P.A.Trick

Wie oft hat sich die Diskussion hier jetzt eigentlich schon im Kreis gedreht?

Ich hab das in letzter Zeit nicht mehr so verfolgt, aber es dürfte tornadoähnliche Ausmaße haben ... :D
Ich fühle meine Rechte nicht beschränkt oder bedroht. Ich fühle mich bedroht von Rechten und Beschränkten. Lieber vertraue ich Wissenschaftlern, die sich auch mal irren, als Irren, die glauben sie seien Wissenschaftler. (Fabian Eisenring)
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Oxford

Zitat von: rutunwiess am Dienstag, 12.Feb.2013, 11:42:19
Kann mir einer der Pyro-Befürworter erklären, warum einem ohne diese Feuer der Fußballgenuss abhanden kommt?

Ich bin weder Pyromane (ich kaufe nicht mal Silvesterböller) noch Pyrobefürworter. Will sagen: wenn es keinen Rauch oder keine Bengalos in der Kurve gibt, dann stört mich das nicht. Meinen Fußballgenuss schmälert es nicht.

Ich bin lediglich dagegen, dass man medial die klassische Klaviatur der "Angst/Panik/Terror"-Schiene bedient, um so zu rechtfertigen, dass man a) Vereinen nun Geld abnimmt, obwohl sich in den Stadien seit den 80ern de facto nichts verändert (bzw. wenn, dann verbessert) hat, und b) damit "Sicherheitsmaßnahmen" rechtfertigen kann, die (und da bin geneigt, mich Augsburgs Präsident anzuschließen) Fußballfans kriminalisieren und dem Innenministerium den Kapazitätsaufbau von entsprechender Überwachung ermöglichen. Man wird als Stadionbesucher einem Generalverdacht ausgesetzt, dem man nirgendwo sonst in Deutschland ausgetzt ist (Ausnahme: Flughafen).

Ich finde es schlicht und ergreifend nicht in Ordnung, dass ich beim Besuch eines Fußballspiels damit rechnen muss, kein Bier trinken zu dürfen, mich evtl. in einem Zelt ausziehen zu müssen, dass meine Personalien aufgenommen werden, wenn ich zur falschen Zeit am falschen Ort bin (und damit ein Stadionverbot riskiere, weil diese Daten unkontrolliert in irgendwelche Dateien wandern) und nach dem Spiel wie Vieh in Busse oder Bahnen getrieben zu werden.

Dieser Verschärfung von Maßnahmen steht meines Erachtens keine sie begründenden Vorkommnisse gegenüber. Stattdessen wird medial der Tonfall verschärft und eine Atmosphäre erzeugt, in der dieselben Geschehnisse, die früher positiv gesehen oder schlimmstenfalls einfach ignoriert worden sind, heute reflexartig als Inbegriff des Bösen und des Ungehorsams betrachtet und für o.g. Verschärfungen der Sicherheitsmaßnahmen "missbraucht" bzw. herangezogen werden.
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).
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SagittariusA

Mal ernsthaft, das Thema wurde hier wohl mehr diskutiert, als alle anderen zusammen. Man wird nie auf einen Nenner kommen. Bleibt Pyro verboten, bleiben die Strafen bestehen. Somit wird die Fraktion "Ihr schadet dem Verein" (zu der ich auch gehöre) auch weiter was zu meckern haben. Würde Pyro dagegen legalisiert (was nie passieren wird), dann nur unter gewaltigen Auflagen und Sicherheitsvorkehrungen. Das würde wiederum der überwältigende Teil der Zündel-Fraktion nicht akzeptieren und weiter wild herumfackeln ("Ich lasse mir doch nicht vorsagen, wo ich mit meiner Fackel zu stehen habe", etc.).

Fazit: Pyro bleibt wohl weiter das umstrittenste Thema im deutschen Fußball. DFL-Papiere, Nacktkontrollen, Polizei-Willkür etc. pp. sind und bleiben Nebenkriegsschauplätze dieser Debatte, obwohl diese - zumindest für mich - viel wichtigere Themen darstellen.
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.RS

Zitat von: SagittariusA am Dienstag, 12.Feb.2013, 12:23:23
Ja, der Poldi hat die Fackel gesehen und dachte sich: "Na endlich. Jetzt kann ich das Ding machen." Abgesehen davon ist bei FC-Toren im Block ohne Pyro nie Stimmung...  :-/

:D :D :D
Berge von unten, Kirchen von außen, Kneipen von innen.
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MC41

Wie schon gesagt, es muß nichts passieren. Es reicht das KANN.

Das sollte jedem klar sein.

Bisher ist kein schwarzer Kaputzenpulli in Flammen aufgegangen, KANN aber (egal was Beckmann oder Kerner dazu lächerliches gemacht hat). Dann ist das Geheule groß: "Wie konnte das passieren?"

Bisher ist es wegen dem Pyro- oder Rauchkram noch zu keiner Massenpanik gekommen, KANN aber. Wenn mehrere tausende Menschen auf einem Haufen sind kann so etwas ganz, ganz schnell passieren. (Erst reagieren 5 falsch, davon lassen sich weiter 5 anstecken... und so weiter und so weiter).

Das man seinen Freiheitswahn gerade bei so unwichtigem Scheiß auslebt macht das ganze trauriger.

Und dieses "Fußball muß hart sein" also das drum herum der Kram ist halt nicht mehr so Zeitnah... Wir haben nicht mehr die 80er wo 2/3 der Stadion leer waren... Man hat ein anderes Publikum und die bringen alles in allem mehr Kohle rein als die "harten/einzig wahren" Fans. Daran sollte man sich irgendwann auch gewöhnen.

Fußball ist nicht mehr asozial und wild und was auch immer.... Es ist so wie es jetzt ist..
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Dellbrück

Zitat von: MC41 am Dienstag, 12.Feb.2013, 13:05:10
Fußball ist nicht mehr asozial und wild und was auch immer.... Es ist so wie es jetzt ist..

Na das ist doch ein schöner Abschluss der Debatte. Wozu sich also noch über Pyrotechnik aufregen? :)
1317 NEVER FORGET
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Oxford

Zitat von: MC41 am Dienstag, 12.Feb.2013, 13:05:10
Wie schon gesagt, es muß nichts passieren. Es reicht das KANN.

Wenn es danach geht, darfst du dein Haus nicht mehr verlassen. Was da draußen alles passieren KANN... aber halt, die meisten Unfälle passieren im eigenen Haus. Was nun?

Wenn man danach geht, was passieren KANN, müsste man Stehplätze direkt abschaffen (siehe Hillsborough, Heysel). Es gibt dafür mehr Belege als für die Gefahr von Pyromaterial.

Die Frage ist: legitimieren einzelne Vorkommnisse (oder Szenarien möglicher Unglücke) ein grundsätzliches Verbot oder einen Verzicht? Dann dürfte es eigentlich auch keine Flugzeuge mehr geben. Oder Autos...

Die Frage nach dem, was passieren KANN, führt in meinen Augen zu gar nichts. Hundertprozentige Sicherheit ist im Leben nun mal illusorisch. Und vielleicht sollte man seine Kräfte und Ressourcen anders einsetzen, als den Böller-Kids und Umstehenden in den Popo zu leuchten...

Übrigens: "Pyrotechnik ist kein Verbrechen", das war vor ein paar Jahren durchaus noch ein Satz, dem kaum jemand ernsthaft widersprochen hätte. Heute sagt die Mehrheit: "Doch" und man bekommt vermittelt, dass man Verbrecher verteidigt, wenn man was Anderes behauptet. Da haben die Medien in meinen Augen ganze Arbeit geleistet.
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).
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globobock77

Zitat von: Oxford am Dienstag, 12.Feb.2013, 16:37:32
Wenn es danach geht, darfst du dein Haus nicht mehr verlassen. Was da draußen alles passieren KANN... aber halt, die meisten Unfälle passieren im eigenen Haus. Was nun?

Wenn man danach geht, was passieren KANN, müsste man Stehplätze direkt abschaffen (siehe Hillsborough, Heysel). Es gibt dafür mehr Belege als für die Gefahr von Pyromaterial.

Die Frage ist: legitimieren einzelne Vorkommnisse (oder Szenarien möglicher Unglücke) ein grundsätzliches Verbot oder einen Verzicht? Dann dürfte es eigentlich auch keine Flugzeuge mehr geben. Oder Autos...

Die Frage nach dem, was passieren KANN, führt in meinen Augen zu gar nichts. Hundertprozentige Sicherheit ist im Leben nun mal illusorisch. Und vielleicht sollte man seine Kräfte und Ressourcen anders einsetzen, als den Böller-Kids und Umstehenden in den Popo zu leuchten...

Übrigens: "Pyrotechnik ist kein Verbrechen", das war vor ein paar Jahren durchaus noch ein Satz, dem kaum jemand ernsthaft widersprochen hätte. Heute sagt die Mehrheit: "Doch" und man bekommt vermittelt, dass man Verbrecher verteidigt, wenn man was Anderes behauptet. Da haben die Medien in meinen Augen ganze Arbeit geleistet.

Es ist in der Industrie und im Alltag überhaupt gang und gäbe, ein Risiko anhand der Eintrittswahrscheinlichkeit und deren Konsequenzen einzustufen und daraus mitigierende Massnahmen zu planen. Daraus ergibt sich ein Restrisiko dass man entweder annimmt oder ablehnt.

Dein Vergleich über Autos und Hausunfälle ist interessant: In der Tat sind Menschen offener gegenüber Restrisiken die mit ihrem eigenen Verhalten zusammenhängen (wie z.B. autofahren oder, hm, kochen), obwohl es statistisch gesehen ein höheres Restrisiko beinhaltet (trotz Sicherheitsmassnahmen, Verkehrsvorschriften etc.) weil Menschen in der Regel denken, "Mir wird schon nichts passieren".

Bei Themen wie z.B. AKWs aber, wo statistisch gesehen die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Vorfalls viel geringer ist als ein Verkehrsunfall (wie hoch ist die Möglichkeit dass ein Flugzeug über ein AKW abstürzt oder ein Erdbeben in Deutschland auftritt?) ist man viel sensibler weil man den Leuten nicht vertraut die das AKW betreiben. Und natürlich weil man wegen der Konsekuenz eines AKW-Unfalls nur ein 0% Restrisiko akzeptieren will.

Die Akzeptanz eines Restrisikos ist eben, trotz der Anzahl von ziemlich objektiven Fakten, sehr Abhängig von der subjektiven Wahrnehmung der Leute.

Oder kurz gesagt:
Nehmen wir mal an, das Risiko dass sich jemand durch Pyro anzündet ist 1% bzw., von 100 Pyros wird ein Pyro jemanden verletzen(um mal eine Zahl einfach aus der Luft zu greifen. Versicherungsmitarbeiter können vielleicht sogar eine echte Zahl errechnen, ich habe gerade keine Lust dafür).
Für die Pyrofans ist diese 1%-Zahl akzeptabel, es ist ja nur eine Möglichkeit. Für die Stadionbetreiber aber ist 1% schon zu viel. Die wollen 0,001%. Um sicher zu gehen nehmen die gleich 0%, sprich, es wird gleich verboten.
"Es ist einfacher, Menschen zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden."
-Mark Twain-
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MC41

Zitat von: Oxford am Dienstag, 12.Feb.2013, 16:37:32
Wenn es danach geht, darfst du dein Haus nicht mehr verlassen. Was da draußen alles passieren KANN... aber halt, die meisten Unfälle passieren im eigenen Haus. Was nun?

Wenn man danach geht, was passieren KANN, müsste man Stehplätze direkt abschaffen (siehe Hillsborough, Heysel). Es gibt dafür mehr Belege als für die Gefahr von Pyromaterial.

Die Frage ist: legitimieren einzelne Vorkommnisse (oder Szenarien möglicher Unglücke) ein grundsätzliches Verbot oder einen Verzicht? Dann dürfte es eigentlich auch keine Flugzeuge mehr geben. Oder Autos...

Die Frage nach dem, was passieren KANN, führt in meinen Augen zu gar nichts. Hundertprozentige Sicherheit ist im Leben nun mal illusorisch. Und vielleicht sollte man seine Kräfte und Ressourcen anders einsetzen, als den Böller-Kids und Umstehenden in den Popo zu leuchten...

Übrigens: "Pyrotechnik ist kein Verbrechen", das war vor ein paar Jahren durchaus noch ein Satz, dem kaum jemand ernsthaft widersprochen hätte. Heute sagt die Mehrheit: "Doch" und man bekommt vermittelt, dass man Verbrecher verteidigt, wenn man was Anderes behauptet. Da haben die Medien in meinen Augen ganze Arbeit geleistet.

Äpfel und Birnen...

Autos, Flugzeuge und all die Dinge haben einen gewissen Nutzen. Mag überraschend sein.
So eine Fackel in einer Menschenmenge zu zünden birgt halt eine gewisse Gefahr. Aber klar Autofahren auch! Also erlauben wir es.. Was für Argumente..

Mir ist diese Pyroscheiße wirklich egal. Egal ist mir nicht, daß es verboten ist und MEINEN Verein Geld kostet wenn man es immer und immer wieder macht. Um zu zeigen wie cool man doch ist und das: "man sich ja nicht alles gefallen lässt"

ICH kann dieses Verbot nachvollziehen und mir fehlt nichts an einem Fußballspiel wenn diese Dinger nicht gezündet werden. Denn mir ist wichtig was auf dem Platz passiert.

Das man ein Team nach vorne peitschen kann via anfeuern bin ich mir auch relativ sicher. Aber ich habe noch nie einen Spieler gehört "Boah als die Fackel gezündet wurde gab mir das den Kick"..

Also ist es nur für die Gruppierung selber die sich damit voll toll findet. Und da hört für mich halt das Verständnis auf
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difösi

Zitat von: MC41 am Dienstag, 12.Feb.2013, 17:18:02


Das man ein Team nach vorne peitschen kann via anfeuern bin ich mir auch relativ sicher. Aber ich habe noch nie einen Spieler gehört "Boah als die Fackel gezündet wurde gab mir das den Kick".

So zwar nicht, aber gab/gibt Spieler die sich positiv über die fackelei geäußert haben.
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MC41

Zitat von: diva am Dienstag, 12.Feb.2013, 17:57:37
warum heißt es wohl anFEUERn?

Oh man, dass ist sogar für Karnevel zu flach
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Varanus macraei

Zitat von: diva am Dienstag, 12.Feb.2013, 17:57:37
warum heißt es wohl anFEUERn?

Puh, zum Glück heißt es nicht anpeitschen...
Das bird ist das word!
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märkel

Zitat von: Varanus macraei am Dienstag, 12.Feb.2013, 18:22:07

Puh, zum Glück heißt es nicht anpeitschen...

ich würd schon den einen oder anderen gerne mal anpeitschen :D
Die Mutter des Schwachkopfs ist ständig schwanger.
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MG56

Zitat von: Varanus macraei am Dienstag, 12.Feb.2013, 18:22:07

Puh, zum Glück heißt es nicht anpeitschen...


Toni Schumacher hat letztens noch von den Fenerbace-Fans zu seiner Zeit gesprochen.
Nach schlechten Leistungen tauchten die mit Stöckchen beim Training auf, die sie an den Versagern des Wochenendes ausprobierten. 

Was ist schon ein schlappes Argument gegen eine starke Behauptung?
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Nidhoegger

Gibt es eigentlich schon irgendwo und irgendwie ne Aussage, dass die Aktion von Samstag Konsequenzen hat? Oder wird hier nur im luftleeren Raum diskutiert?
Lieber Mond, du hast es schwer,
hast allen Grund zur Klage.
Du bist nur 12 mal voll im Jahr,
ich bin es alle Tage.
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FCMartin

Zitat von: Nidhoegger am Dienstag, 12.Feb.2013, 18:51:01
Gibt es eigentlich schon irgendwo und irgendwie ne Aussage, dass die Aktion von Samstag Konsequenzen hat? Oder wird hier nur im luftleeren Raum diskutiert?

Na klar wird die Aktion Konsequenzen haben! Der DFB ahndet diese Vergehen aber nicht immer zeitnah, sondern auch gerne im Paket mit ein paar weiteren Verfehlungen bei anderen Auswärtsspielen!
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Nidhoegger

Zitat von: FCMartin am Dienstag, 12.Feb.2013, 19:04:25
Na klar wird die Aktion Kosequenzen haben! Der DFB ahndet diese Vergehen aber nicht immer zeitnah, sondern auch gerne im Paket mit ein paar weiteren Verfehlungen bei anderen Auswärtsspielen!

Komisch, die letzten Male mussten wir immer sofort blechen bzw. hat sich der Präsi hier darüber aufgeregt. Jetzt.....nichts. Nichtsd vom FC, nichts vom DFB, nichts von den Medien. Noch nicht mal der sky-Otto hat gemeckert.
Lieber Mond, du hast es schwer,
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girrent

Nachdem die Medien in den letzten Wochen ein wenig sachlicher geworden sind, kommt heute Abend ein Bericht bei Frontal21. Soeben in zdf-heute die Vorschau gesehen. Viel Spass  :cool:

http://www.zdf.de/Frontal-21/Radikale-Fans-26555936.html
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Nidhoegger

Zitat von: girrent am Dienstag, 12.Feb.2013, 19:19:55
Nachdem die Medien in den letzten Wochen ein wenig sachlicher geworden sind, kommt heute Abend ein Bericht bei Frontal21. Soeben in zdf-heute die Vorschau gesehen. Viel Spass  :cool:

http://www.zdf.de/Frontal-21/Radikale-Fans-26555936.html

Ich lebe viel entspannter, seit ich mir so einen Mist nicht mehr antue!
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ruhrpott



Jungfrau diva I. hält die büttenrede
Tatatatatata ;)
ich hasse internet
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Dino3388

Zitat von: girrent am Dienstag, 12.Feb.2013, 19:19:55
Nachdem die Medien in den letzten Wochen ein wenig sachlicher geworden sind, kommt heute Abend ein Bericht bei Frontal21. Soeben in zdf-heute die Vorschau gesehen. Viel Spass  :cool:

http://www.zdf.de/Frontal-21/Radikale-Fans-26555936.html

wenn ich frontal21 höre bekomme ich - egal um welches thema es geht - schon die scheißerei!
das wird sicher ein wahnsinnig toller bericht. was solls. ich zieh es mir nicht rein...
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SagittariusA

Der frontal-Bericht war ja mal wieder der Hammer. Seriöse Berichterstattung deluxe. Am besten aber mal wieder der Herr Wendt, Zitat: "Wir kassieren die Prügel, die anderen die Millionen." Mal wieder die alte Nummer: Vereine kümmern sich nur im Stadion, am Bahnhof muss die arme Polizei ran. Ist ja auch eine Frechheit, dass der Fußballverein nicht für die Sicherheit am örtlichen Bahnhof sorgt...

Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2

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Sichel

ist noch nirgendwo im Netz oder? hab nur die vorschau gefunden
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SagittariusA

Zitat von: Sichel am Dienstag, 12.Feb.2013, 21:52:19
ist noch nirgendwo im Netz oder? hab nur die vorschau gefunden

Kam ja gerade erst. Ist aber sicher nachher in der ZDF-Mediathek.

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J_Cologne

Juhu, auch wieder Fanrandale in Spocht1

Tante Edith: jetzt doch erst Dortmund
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Sichel

in der Navigation in der Mediathek gibts sachen von danach aber nicht den bericht :(
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Sichel

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difösi

"Angesichts der zunehmenden Gewalt im Umfeld von Fußballspielen fordert der Präsident der Bundespolizei, Dieter Romann, mehr Unterstützung von der Deutschen Fußballliga (DFL) und den Vereinen. ,,Wer durchaus horrende Summen an Vereinsangehörige oder Spieler zahlt oder im Managementbereich, der kann auch einen wesentlich geringeren Beitrag mal in die Hand nehmen, um für die eigenen Anhänger Sonderzüge oder Entlastungszüge bei den Verkehrsunternehmen zu bestellen", sagte Romann im Frontal21-Interview. Das erleichtere die Arbeit der Bundespolizei, die für die Sicherheit auf Bahnhöfen verantwortlich ist. Viele Vereine wollten das aber nicht."

Die kommen doch heute schon nicht klar sobald die Züge einrollen. Ich würde gerne mal das gesicht des Herrn romann sehen, wenn in Reydt anstatt der üblichen 1000 - 1500 rund 5000 einrollen mit Sonderzügen.
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difösi

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Sichel

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/#/beitrag/video/1840986/Radikale-Fans:-Kampf-gegen-Fu%C3%9Fballgewalt

lohnt aber nicht wirklich....

"Die Bundespolizei müsste eher die Grenzen schützen als an Bahnhöfen auf Fans aufzupassen" Wer kommt denn rüber? Marschiert Holland ein?
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