Stimmung/Fanverhalten/Aktionen im Stadion

Begonnen von LuKa, Freitag, 29.Apr.2011, 17:08:33

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Wuff


Nidhoegger

Zitat von: Wuff am Montag, 03.Sep.2012, 15:35:10
Gerade entdeckt:
Kommentar zur Situation um Kevin Pezzoni http://www.coloniacs.com/?p=2768

Kein guter Kommentar. Die Intention ist löblich, aber er wirkt wie schnell aus dem Ärmel geschüttelt und mit Wut im Bauch geschrieben. Den sollten sie nichmal überarbeiten.
Lieber Mond, du hast es schwer,
hast allen Grund zur Klage.
Du bist nur 12 mal voll im Jahr,
ich bin es alle Tage.
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DRitter

LG

Dritter
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    The following users thanked this post: P.A.Trick

Jurgi Jurgeleit

Zitat von: Phoenix am Montag, 03.Sep.2012, 09:47:55
In Magdeburg hat mich das nicht wirklich verwundert !


Der glorreiche FC Magdeburg ist auch einer der wenigen deutschen Vereine, der in Punkto Niedergang, Misswirtschaft und Maggelei in den letzten zwei Jahrzehnten mit dem natürlich noch glorreicherem FC Köln mithalten kann.

Hierzu ein herzliches Dankeschön an die Elbe!
Ich tue das, weil ich ein absolut reines Gewissen habe.
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.marcus aurelius

Zitat von: Phoenix am Montag, 03.Sep.2012, 09:43:11
Habe hier auch des öfteren gegen Pezzoni hergezogen aber wenn es soweit ist das
einem Spieler zu Hause aufgelautert wird und eventuell sogar die Familie bedroht wird hört der Spaß auf !
Bin wirklich entsetzt darüber das so etwas wirklich passiert !

Ich bin entsetzt über die Leerzeichen vor den Satzzeichen. Solche Beiträge kann ich einfach nicht ernst nehmen, und ja, das gilt auch für caprona und micknick! :D
- Ja, sorry, ist Blödsinn. Ich war so aufgeregt, dass ich auch einmal etwas beitragen konnte :D - insp. by alfi
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Andrew_Fisser

Zitat von: difösi am Montag, 03.Sep.2012, 09:49:54
Wieso? Weil das dumme ossis sind?

Der Unioner hat eben gesagt: Das nervt voll, wenn die Wessis bei uns im Stadion feiern...also gibt wohl auf beiden Seiten "Radikale".
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Dellbrück

Zitat von: dafrocka am Montag, 03.Sep.2012, 09:26:23
Wenn ich noch einmal dieses "wir hassen ostdeutsche" hören muss  :mad:

Wie wenig Hirn haben die da unten eigentlich?

Wir hassen Ostdeutschland :)
1317 NEVER FORGET
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Tünn

"We had balls. We had balls to get up and make fools of ourselves." (Malcolm Young)
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DRitter

Im Kontrst zum WDR Lokalzeit beitrag war gerade in der PK zu Thema Pezzoni das erste mal das ich nicht kotzen musste wenn Horstmann am Mikrofon sitzt.
LG

Dritter
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condomi

Zitat von: dafrocka am Montag, 03.Sep.2012, 09:26:23
Wenn ich noch einmal dieses "wir hassen ostdeutsche" hören muss  :mad:

Wie wenig Hirn haben die da unten eigentlich?
Zum einen heisst es "wir hassen Ostdeutschland" und zum anderen muss man nicht alles auf die Goldwaage legen. Der gebürtige Sachse mit dem ich am Freitag im Stadion hatte jedenfalls seine helle Freude an dem Gesang und hat ihn lauthals mitgesungen...
We see things they'll never see, you and I are gonna live forever. (Oasis-Live Forever)
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El Cativo

Zitat von: condomi am Dienstag, 04.Sep.2012, 07:57:06
Zum einen heisst es "wir hassen Ostdeutschland" und zum anderen muss man nicht alles auf die Goldwaage legen. Der gebürtige Sachse mit dem ich am Freitag im Stadion hatte jedenfalls seine helle Freude an dem Gesang und hat ihn lauthals mitgesungen...

He he wen wunderts. Du und dein Umfeld würden doch am liebsten das Ost noch weglassen ;-)

Butz

Zitat von: El Cativo am Dienstag, 04.Sep.2012, 10:19:45
He he wen wunderts. Du und dein Umfeld würden doch am liebsten das Ost noch weglassen ;-)


:D
Scheiss RB Leipzig...
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Varanus macraei

Zitat von: condomi am Dienstag, 04.Sep.2012, 07:57:06
Zum einen heisst es "wir hassen Ostdeutschland" und zum anderen muss man nicht alles auf die Goldwaage legen. Der gebürtige Sachse mit dem ich am Freitag im Stadion hatte jedenfalls seine helle Freude an dem Gesang und hat ihn lauthals mitgesungen...

Und wenn man nun "wir hassen Israel" singt?  :)

P.S. Der Satz "und zum anderen muss man nicht alles auf die Goldwaage legen" von DIR ist schon zum  :D
Das bird ist das word!
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Dellbrück

Zitat von: Tünn am Montag, 03.Sep.2012, 23:14:20
Ah, du nix hasst Ostdeutschstadt!

Ich nix sprechen Sprach. Bitte auf Deutsch. :)
1317 NEVER FORGET
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ungerwägs

Yeah, der Hype geht weiter. Diesmal zwar bei 96, aber passt ja auch hier rein. Jetzt fordert Martin Kind "Gesetzesänderungen", um Fans dran zu kriegen, die einen Spieler (Pogatetz) beim Derby als "Sohn einer äähm... herzenguten Frau" besingen, weil er zum Lokalrivalen gewechselt ist. Und weil Kind diese im Gegenzug als "[...]" bezeichnet, legt er laut Pogatetz "große Klasse" an den Tag. Es wird immer lächerlicher.


http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/574414/artikel_pogatetz_manche-anhaenger-werden-immer-depperter.html
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Alci

"Wir müssen prüfen, inwiefern wir Strafen aussprechen können, ohne dass man es im Einzelfall zu 100 Prozent beweisen kann." - Martin Kind.



Der Typ gehört eingewiesen. Sofort.
Wir spiel'n nie wieder im Europapokal!

P.A.Trick

Fundstück der Woche bei der Tube:

watch?v=a9bgTJrCoNw

:-/
Ich fühle meine Rechte nicht beschränkt oder bedroht. Ich fühle mich bedroht von Rechten und Beschränkten. Lieber vertraue ich Wissenschaftlern, die sich auch mal irren, als Irren, die glauben sie seien Wissenschaftler. (Fabian Eisenring)
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MuckiBanach

Ein m.E. sehr schöner Beitrag des geschätzten Users "Joker" im Express-Forum.


Zeig Flagge, Kölner! 
http://forum.express.de/showthread.php?t=17909
  •  

Alci

So leider nicht lesbar. Bitte formatieren.
Wir spiel'n nie wieder im Europapokal!
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Phoenix

Zitat von: MuckiBanach am Donnerstag, 06.Sep.2012, 13:41:04
Ein m.E. sehr schöner Beitrag des geschätzten Users "Joker" im Express-Forum.


Zeig Flagge, Kölner! 
http://forum.express.de/showthread.php?t=17909


WOW Saugeil geschrieben besonders bei den beiden letzten Abschnitten bekam ich eine Gänsehaut !
Flagge zeigen – ich wünschte, es kämen zum Zeichen der Unbeugsamkeit Zehntausende mit Fahne zum nächsten Heimspiel gegen St. Pauli. Als Symbol, dass wir nicht nur in keinster Weise gewillt sind uns unserer Farben zu schämen, sondern sie dem Rest der Welt sogar noch in einem rot/weißen Meer demonstrativ unter ihre sensationslüsternden Visagen zu halten. Wollen wir wetten, dass mehr Journalisten als sonst fürs Spiel gegen Pauli akkreditiert sind? Unter jenen, die gedenken unser sportliches und kulturelles Elend in die Welt herauszuposaunen findet derzeit eine Art Katastrophentourismus ins Müngersdorfer Stadion statt. Mal sehen, wer heute wieder auf dem Zaun der Südtribüne aufgespießt, gevierteilt, zerstückelt, zerhackt und, man weiß es nicht, vielleicht sogar kannibalisiert wird.

Aber wir werden euch den Gefallen nicht tun. Wir werden nicht pfeifen. Wir werden unsere Spieler nicht steinigen. Wir werden vielmehr die Hymne so zelebrieren, wie sie, laut Augenzeugen, nicht einmal in Liverpool zelebriert wird. Schon nach diesen ,heiligen' Zeilen, werden die Aasgeier unter den Journalisten wissen, dass es, wenn es nicht gerade desaströs läuft, an dem Tag keine Kölner Selbstzerfleischung geben wird. Ihnen, diesen Aasgeiern, den Spielern, den Verantwortlichen und jedem den es interessiert werden diese furchtbaren Fans zeigen, was es heißt, im richtigen Moment ,da' zu sein. Wenn St. Pauli geschlagen wird, weiß man in Köln, wie sich ein Champions-League-Sieg im eigenen Stadion anhört.
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Alci

Wir spiel'n nie wieder im Europapokal!
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MuckiBanach

nochmal in ganzer Länge...


Zeig Flagge, Kölner!


Als Fan des 1. FC Köln bin ich nie ,Everybodys Darling' gewesen. Dabei gibt es solche Vereine. St. Pauli zum Beispiel, oder auch der FSV Mainz 05. Das sind Vereine, dessen, ebenfalls sehr treue Fans, sind manchmal, wenn auch auf recht subtile Art und Weise, selbst bei Gegnern beliebt.

Dieses zweifelhafte Vergnügen hatten wir nie. Ganz im Gegenteil. Umzingelt von größeren und kleineren Fußballvereinen, hat man sich immer den 1. FC Köln als ,Erzfeind' ausgesucht. Ob Gladbach, Düsseldorf, Leverkusen oder Aachen – ist der FC nicht beteiligt, mutieren solche ,Derbys' auch mal gerne zu verkappten Freundschaftsspielen. So gesehen z. B. beim letzten Niederrheinderby zwischen Gladbach und Düsseldorf. Sind wir dabei, entsteht in jedem Stadion der genannten Städte eine einzigartige Derby-Atmosphäre.

Wir sind es also gewohnt, in unseren Derbys immer und gegen jeden der jeweilige Erzfeind zu sein. In gewisser Weise habe ich das meistens sogar genossen, auf fremdem Boden eben nicht willkommen zu sein, als ultimatives Feindbild zu gelten und weit mehr als *nur' Rivalität in den Augen unserer Gegner zu erkennen. Ab einem gewissen Alter habe ich aufgehört, Fußball nur als einen Ballsport zu sehen. Denn der Fußball ist mehr. So unendlich viel mehr ...

Macht man dieses Spielchen weit über 30 Jahre mit, bildet man sich irgendwann ein, sich mit der Zeit so einen dicken Panzer zugelegt zu haben, das man, was den Hass und die Verachtung anderer Fans betrifft, relativ unantastbar zu sein scheint. Mit meinem Bekenntnis zum FC, habe ich den Hass der Gegner quasi abonniert und irgendwann war ich so weit, Beleidigungen unserer Gegner an mir wie Wasser an einer frisch gewachsten Windschutzscheibe abperlen zu lassen.

Was aber diese Saison um unseren Verein abgeht, lässt nicht einmal so einen in dieser Beziehung vermeidlich schmerzfreien Typen wie mich kalt. Zwar Ist man aus seiner regen Vergangenheit schon einiges gewohnt, ich war auch alles andere als ein Engel, so häufen sich aber seit ca. einem Jahr dermaßen wirklich bescheuerte Aktionen unserer Fans, dass für den Rest der Fangemeinde Fremdschämen zu einer Art Lebenseinstellung zu werden scheint. Verfolgungen auf der Autobahn mit anschließendem Überfall auf einen Reisebus mit gegnerischen Fans, Fußballer anderer Vereine, die in unserer Stadt zusammengeschlagen und schwer verletzt werden, dauernde Auffälligkeiten innerhalb der Stadien, und als wäre das noch nicht genug, hauen wir jetzt unsere eigenen Spieler aufs Maul und mobben sie so lange, bis sie freiwillig die Stadt verlassen. So jedenfalls die offizielle Version, speziell im letzten Fall, von der ich aber lange noch nicht überzeugt bin. Letztendlich spielt es aber keine Rolle mehr, was wirklich vorgefallen ist – der Imageschaden, der von wem auch immer angerichtet wurde, ist heute schon kaum absehbar. Sicherlich kann man sauer auf unseren Hauptsponsor sein, der langsam, eigentlich viel zu langsam, aber sicher ein Problem mit unserem Image bekommt – man darf es aber nicht.

Machen wir uns doch nichts vor – Sponsoring ist in aller Regel ein Geschäft wie jedes andere: Der Geldgeber zahlt sehr viel Geld für eine Gegenleistung. Wenn diese Gegenleistung genau aus dem Gegenteil dessen besteht, was sich der Sponsor von seinem finanziellen Engagement erwartet hat ... wer kann ihm dann zumindest ein ernsthaftes Hinterfragen dieser unsäglichen Situation wirklich verübeln? Mit jeder negativen Schlagzeile um Pezzoni, springen einem die fetten weißen vier Buchstaben entgegen, weil das Bild im Trikot neben den nächsten Anklagen in unsere Richtung natürlich nicht fehlen darf. Wir sollten unserem Sponsor vielmehr dankbar dafür sein, dass er das Theater und diesen nicht enden wollenden Strudel von unfassbar vielen negativen Schlagzeilen überhaupt bis hierhin mitgemacht hat. Selbst ein sportlicher Abstieg gerät zur Nebensache – das muss man sich mal vorstellen. Und das in Köln.

Hoffen wir, dass die verantwortlichen Leute vom FC beim Rapport um den unser Sponsor gebeten hat, die richtigen Worte finden – und Taten folgen lassen. Der Verlust unseres Hauptsponsors könnte unseren Verein in der jetzigen Situation, in der es in meinen Augen schier unmöglich scheint auch nur annährend adäquaten Ersatz zu finden, in seinen Grundfesten erschüttern.

Und als einzelner in Gedanken versunkener Fan des 1. FC Köln bleibt man irgendwie paralysiert zurück und fast schon wie in Trance nimmt man die nächste Meldung im Radio, den nächsten Bericht im Fernsehen, die nächste Schlagzeile auf großem billigen Papier, die nächste Horrormeldung im Internet zur Kenntnis und fragt sich: Alter, was passiert hier gerade? Warum wird alles schlimmer, je mehr wir versuchen es besser als zuvor zu machen? Wieso scheint uns in Sachen Fußball aber auch wirklich in jeder Beziehung, auf allen Ebenen, in allen Winkeln alles buchstäblich um die Ohren zu fliegen? Und wenn ich es schon mit einer Explosion vergleiche – findet diese Detonation eigentlich irgendwann noch mal ein Ende? Es gibt Leute, die treiben ein Karussell mit einem Auto an – bei uns dreht sich alles so schnell, dass man meinen könnte, wir hätten, bleiben wir bei der Metapher mit dem Karussell, ein verdammtes Space-Shuttle vor das Teil gespannt.

Wer für dieses Dilemma nach Schuldigen sucht, wird nicht fündig. Oder er wird ganz schnell fündig – je nach Betrachtungsweise. Meiner Meinung nach, haben alle, die mit diesem Verein zu tun haben, ihren Beitrag geleistet. Ob Vorstände, Manager, Trainer, Spieler, Medien – alle haben versagt, und wir Fans, beziehungsweise Teile dieser Fans, tragen auch einen happigen Teil Mitschuld, mit der aktuellen erbärmlichen Situation.

Und ja – ich nenne auch die fehlgeleiteten unter uns FANS und lasse mich auch nicht davon abbringen. Die allermeisten von ihnen leben diesen Verein genauso intensiv wie jeder von uns – nur extremer. Aber genau dieser falsch kanalisierte Fanatismus, der mich inzwischen fast schon an Fundamentalismus erinnert, ist jene Triebfeder, die mit ihrem bisweilen unglaublichen Support eine Tribüne zum Mythos werden lässt. Es sind nicht die stummen Geraden mit den ,normalen' Fans und auch nicht die schmatzenden Herrschaften auf den gepolsterten Plätzen, die unser Stadion legendär haben werden lassen. Ein guter Teil des jetzt erlebtem Negativen, ist nichts anderes als die Kehrseite einer Medaille, die sich jeder gerne umhängt – wer ist nicht schon gerne ein Teil dieses von allen bewunderten Spektakels?

Jetzt gilt es, diese Kehrseite unter Kontrolle zu bekommen und man arbeitet an allen ,Fronten' daran.

Was können wir Fans jetzt eigentlich für unseren Verein tun? Sind wir zur Tatenlosigkeit verurteilt?

Ich meine eindeutig – NEIN!

Natürlich nicht. Denn wir repräsentieren das, was diesen Verein niemals untergehen lässt. Besser: Wir SIND das, was den Verein nie untergehen lässt. Wer die Supports in Aue und in Mümgersdorf erlebt hat, spürt, dass gerade etwas passiert. Etwas sehr Wichtiges. Unsere Spieler wurden nach der unglücklichen Niederlage gegen Cottbus nicht mit Schimpf und Schande aus  dem Stadion gejagt. Keiner der Spieler muss ernsthaft Angst vor diesen Fans haben. Wer den Unterschied im Verhältnis zur Mannschaft und dem Publikum im Vergleich zum Vorjahr nicht erkennt, will ihn nicht sehen.

Aber nochmal zu den Fans. Das erste Mal, seit ich den Begriff ,Rote Wand' im Zusammenhang mit unserer Südtribüne gehört habe, besteht die Situation, dass diese ,Wand' selber buchstäblich mit dem ,Rücken zur Wand' steht. Hat man als ,Nicht-Kölner' für sie in der Vergangenheit noch Sympathien oder Respekt und Bewunderung verspürt (so nachzulesen in den Kommentaren anderer Fans etlicher FC - Youtube-Videos), werden wir jetzt wohl eher mit Misstrauen, Angst und Abscheu betrachtet. Wenn es jemals ,Einer gegen Alle' geheißen hat, dann jetzt. Wenn es jemals von Nöten war zusammen zu halten und keine verfluchte Bildzeitungsbreite zwischen uns und der Mannschaft zu lassen – nie war hierfür ein besserer Zeitpunkt, als jetzt. Wenn ihr jemals einen günstigen Zeitpunkt gesucht habt, Flagge für euren Verein zu zeigen  - mir fällt kein besserer Zeitpunkt ein, als jetzt.

Fußball-Deutschland erwartet uns am Boden. Hat irgendwer von euch Lust darauf, ihnen diesen Gefallen zu tun? Natürlich ist es unangenehm zu wissen, dass die eigenen Leute in fremden Stadien schon mal mit Fäkalien um sich schmeißen. Aber ich habe keinen Bock mehr darauf, für diese Honks mein moralisches Gewissen zu belasten und mich fremdzuschämen.

Verdammt noch einmal – wir sind Fans eines Vereins, der auf Platz 17 in der zweiten Liga stehend und alle verfügbaren beschissenen Schlagzeilen auf sich vereinend zu Stande bringt, beim nächsten Heimspiel 50.000 Leute zu mobilisieren. Und dessen soll ich mich schämen? Es gibt auf dieser Welt keinen Fußballfan, der uns nicht darum beneidet, oder zumindest, vielleicht sogar ungewollt, dafür Respekt zollt. Scheißewerfer hin oder her.

Flagge zeigen – ich wünschte, es kämen zum Zeichen der Unbeugsamkeit Zehntausende mit Fahne zum nächsten Heimspiel gegen St. Pauli. Als Symbol, dass wir nicht nur in keinster Weise gewillt sind uns unserer Farben zu schämen, sondern sie dem Rest der Welt sogar noch in einem rot/weißen Meer demonstrativ unter ihre sensationslüsternden Visagen zu halten. Wollen wir wetten, dass mehr Journalisten als sonst fürs Spiel gegen Pauli akkreditiert sind? Unter jenen, die gedenken unser sportliches und kulturelles Elend in die Welt herauszuposaunen findet derzeit eine Art Katastrophentourismus ins Müngersdorfer Stadion statt. Mal sehen, wer heute wieder auf dem Zaun der Südtribüne aufgespießt, gevierteilt, zerstückelt, zerhackt und, man weiß es nicht, vielleicht sogar kannibalisiert wird.

Aber wir werden euch den Gefallen nicht tun. Wir werden nicht pfeifen. Wir werden unsere Spieler nicht steinigen. Wir werden vielmehr die Hymne so zelebrieren, wie sie, laut Augenzeugen, nicht einmal in Liverpool zelebriert wird. Schon nach diesen ,heiligen' Zeilen, werden die Aasgeier unter den Journalisten wissen, dass es, wenn es nicht gerade desaströs läuft, an dem Tag keine Kölner Selbstzerfleischung geben wird. Ihnen, diesen Aasgeiern, den Spielern, den Verantwortlichen und jedem den es interessiert werden diese furchtbaren Fans zeigen, was es heißt, im richtigen Moment ,da' zu sein. Wenn St. Pauli geschlagen wird, weiß man in Köln, wie sich ein Champions-League-Sieg im eigenen Stadion anhört.

Man kommt in diesem Zusammenhang fast nicht drum herum, an die entscheidenden Zeilen der heimlichen Kölner Stadthymne zu denken – ,denn hier hält man zusammen, egal was auch passiert' ...!

Genau d a s werden gewisse Herren am Montag, den 17.09. ab 20:15 Uhr mit großer Enttäuschung feststellen.


Gruß,

Joker


Quelle: Express Forum
http://forum.express.de/showthread.php?t=17909

antistar

"Neustart" – erneute Stellungnahme 

ZitatGerne erinnern wir nach dem unglücklich verlaufenen Saisonstart an unsere Stellungnahme zu Beginn der neuen Spielzeit: Wir standen, stehen und werden hinter unserer Mannschaft und jedem einzelnen Teil dieses Teams stehen! Auf dem Platz wird Laufbereitschaft, Kampf und Siegeswillen bis zur letzten Minute gezeigt. Genau diese Einstellung haben wir immer gefordert. Wir wollen nach dem ernüchternden Saisonstart unser Ausrufezeichen erneuern und dem jungen Team unser Vertrauen und den nötigen Rückhalt geben. Wir stehen voll und ganz hinter dem neuen Weg und sind dementsprechend auch bereit, Niederlagen in Kauf zu nehmen. Niemand stellt überhöhte Erwartungen oder fordert den direkten Wiederaufstieg. Wir wünschen uns Leidenschaft, Einsatz und Loyalität gegenüber dem FC! Da dies von unserer neuen Mannschaft auf und neben dem Platz gelebt wird, wollen wir ihr von den Rängen aus unsere volle Unterstützung zusichern uns sie auf ihrem neuen Weg weiterhin lautstark und emotionsvoll begleiten!

Come on, FC!

ABSCHAUM Köln 1999

Achte Jeisel Jottes
Boyz Köln 2001
Brigade Red Cologne 1999
Cologne Billy-Goats
Cologne Power East Belgium
Coloniacs
Division Rut Wieß
Domstadt Diva
Domstadt Syndikat
Drinking Now
Emsböcke Salzbergen 1998
Fanatics Köln 2001
Fan – Club Odenwald 1989
Fantastica Colonia
FC-Fans Eifel-Mosel-Hochwald
FC-Fründe Mai'98
Fluktuation 8
GATE 4
High Society Pulheim
KÖLN-SÜD
Kölsch Bajaasch
Kölsche Mythos
Küsten-Kicker Colonia 03
Ladies in Red
Meerbusch
Mutierte Geißböcke
Pleeser Geißböcke
RE7-Crew
Rote Böcke
Rote Elite Domstadt
Rut Wiess Colonia
Schäälsick United
Schubidubi Abteilung
Sektion Ost
Sektion Remscheid
#SektionTwitter
Sektion Videotext
Südstadt-Boyz-Cologne
Suffböcke Dünnwald
Supporters Bonn
Tohuwabohu Köln
Troika Köln
Ultima Ratio Colonia
VeedelsRadau
Wahner Jungs
wenn der Hennes lacht
Wilde Horde Köln 1996

www.sektiontwitter.de/?p=904
KÖLN-SÜD. We won't change our ways - we will proud remain when the glory fades!

transferking

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.marcus aurelius

- Ja, sorry, ist Blödsinn. Ich war so aufgeregt, dass ich auch einmal etwas beitragen konnte :D - insp. by alfi
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Harris

Zitat von: MuckiBanach am Donnerstag, 06.Sep.2012, 14:02:21
nochmal in ganzer Länge...


Zeig Flagge, Kölner!


Als Fan des 1. FC Köln bin ich nie ,Everybodys Darling' gewesen. Dabei gibt es solche Vereine. St. Pauli zum Beispiel, oder auch der FSV Mainz 05. Das sind Vereine, dessen, ebenfalls sehr treue Fans, sind manchmal, wenn auch auf recht subtile Art und Weise, selbst bei Gegnern beliebt.

Dieses zweifelhafte Vergnügen hatten wir nie. Ganz im Gegenteil. Umzingelt von größeren und kleineren Fußballvereinen, hat man sich immer den 1. FC Köln als ,Erzfeind' ausgesucht. Ob Gladbach, Düsseldorf, Leverkusen oder Aachen – ist der FC nicht beteiligt, mutieren solche ,Derbys' auch mal gerne zu verkappten Freundschaftsspielen. So gesehen z. B. beim letzten Niederrheinderby zwischen Gladbach und Düsseldorf. Sind wir dabei, entsteht in jedem Stadion der genannten Städte eine einzigartige Derby-Atmosphäre.

Wir sind es also gewohnt, in unseren Derbys immer und gegen jeden der jeweilige Erzfeind zu sein. In gewisser Weise habe ich das meistens sogar genossen, auf fremdem Boden eben nicht willkommen zu sein, als ultimatives Feindbild zu gelten und weit mehr als *nur' Rivalität in den Augen unserer Gegner zu erkennen. Ab einem gewissen Alter habe ich aufgehört, Fußball nur als einen Ballsport zu sehen. Denn der Fußball ist mehr. So unendlich viel mehr ...

Macht man dieses Spielchen weit über 30 Jahre mit, bildet man sich irgendwann ein, sich mit der Zeit so einen dicken Panzer zugelegt zu haben, das man, was den Hass und die Verachtung anderer Fans betrifft, relativ unantastbar zu sein scheint. Mit meinem Bekenntnis zum FC, habe ich den Hass der Gegner quasi abonniert und irgendwann war ich so weit, Beleidigungen unserer Gegner an mir wie Wasser an einer frisch gewachsten Windschutzscheibe abperlen zu lassen.

Was aber diese Saison um unseren Verein abgeht, lässt nicht einmal so einen in dieser Beziehung vermeidlich schmerzfreien Typen wie mich kalt. Zwar Ist man aus seiner regen Vergangenheit schon einiges gewohnt, ich war auch alles andere als ein Engel, so häufen sich aber seit ca. einem Jahr dermaßen wirklich bescheuerte Aktionen unserer Fans, dass für den Rest der Fangemeinde Fremdschämen zu einer Art Lebenseinstellung zu werden scheint. Verfolgungen auf der Autobahn mit anschließendem Überfall auf einen Reisebus mit gegnerischen Fans, Fußballer anderer Vereine, die in unserer Stadt zusammengeschlagen und schwer verletzt werden, dauernde Auffälligkeiten innerhalb der Stadien, und als wäre das noch nicht genug, hauen wir jetzt unsere eigenen Spieler aufs Maul und mobben sie so lange, bis sie freiwillig die Stadt verlassen. So jedenfalls die offizielle Version, speziell im letzten Fall, von der ich aber lange noch nicht überzeugt bin. Letztendlich spielt es aber keine Rolle mehr, was wirklich vorgefallen ist – der Imageschaden, der von wem auch immer angerichtet wurde, ist heute schon kaum absehbar. Sicherlich kann man sauer auf unseren Hauptsponsor sein, der langsam, eigentlich viel zu langsam, aber sicher ein Problem mit unserem Image bekommt – man darf es aber nicht.

Machen wir uns doch nichts vor – Sponsoring ist in aller Regel ein Geschäft wie jedes andere: Der Geldgeber zahlt sehr viel Geld für eine Gegenleistung. Wenn diese Gegenleistung genau aus dem Gegenteil dessen besteht, was sich der Sponsor von seinem finanziellen Engagement erwartet hat ... wer kann ihm dann zumindest ein ernsthaftes Hinterfragen dieser unsäglichen Situation wirklich verübeln? Mit jeder negativen Schlagzeile um Pezzoni, springen einem die fetten weißen vier Buchstaben entgegen, weil das Bild im Trikot neben den nächsten Anklagen in unsere Richtung natürlich nicht fehlen darf. Wir sollten unserem Sponsor vielmehr dankbar dafür sein, dass er das Theater und diesen nicht enden wollenden Strudel von unfassbar vielen negativen Schlagzeilen überhaupt bis hierhin mitgemacht hat. Selbst ein sportlicher Abstieg gerät zur Nebensache – das muss man sich mal vorstellen. Und das in Köln.

Hoffen wir, dass die verantwortlichen Leute vom FC beim Rapport um den unser Sponsor gebeten hat, die richtigen Worte finden – und Taten folgen lassen. Der Verlust unseres Hauptsponsors könnte unseren Verein in der jetzigen Situation, in der es in meinen Augen schier unmöglich scheint auch nur annährend adäquaten Ersatz zu finden, in seinen Grundfesten erschüttern.

Und als einzelner in Gedanken versunkener Fan des 1. FC Köln bleibt man irgendwie paralysiert zurück und fast schon wie in Trance nimmt man die nächste Meldung im Radio, den nächsten Bericht im Fernsehen, die nächste Schlagzeile auf großem billigen Papier, die nächste Horrormeldung im Internet zur Kenntnis und fragt sich: Alter, was passiert hier gerade? Warum wird alles schlimmer, je mehr wir versuchen es besser als zuvor zu machen? Wieso scheint uns in Sachen Fußball aber auch wirklich in jeder Beziehung, auf allen Ebenen, in allen Winkeln alles buchstäblich um die Ohren zu fliegen? Und wenn ich es schon mit einer Explosion vergleiche – findet diese Detonation eigentlich irgendwann noch mal ein Ende? Es gibt Leute, die treiben ein Karussell mit einem Auto an – bei uns dreht sich alles so schnell, dass man meinen könnte, wir hätten, bleiben wir bei der Metapher mit dem Karussell, ein verdammtes Space-Shuttle vor das Teil gespannt.

Wer für dieses Dilemma nach Schuldigen sucht, wird nicht fündig. Oder er wird ganz schnell fündig – je nach Betrachtungsweise. Meiner Meinung nach, haben alle, die mit diesem Verein zu tun haben, ihren Beitrag geleistet. Ob Vorstände, Manager, Trainer, Spieler, Medien – alle haben versagt, und wir Fans, beziehungsweise Teile dieser Fans, tragen auch einen happigen Teil Mitschuld, mit der aktuellen erbärmlichen Situation.

Und ja – ich nenne auch die fehlgeleiteten unter uns FANS und lasse mich auch nicht davon abbringen. Die allermeisten von ihnen leben diesen Verein genauso intensiv wie jeder von uns – nur extremer. Aber genau dieser falsch kanalisierte Fanatismus, der mich inzwischen fast schon an Fundamentalismus erinnert, ist jene Triebfeder, die mit ihrem bisweilen unglaublichen Support eine Tribüne zum Mythos werden lässt. Es sind nicht die stummen Geraden mit den ,normalen' Fans und auch nicht die schmatzenden Herrschaften auf den gepolsterten Plätzen, die unser Stadion legendär haben werden lassen. Ein guter Teil des jetzt erlebtem Negativen, ist nichts anderes als die Kehrseite einer Medaille, die sich jeder gerne umhängt – wer ist nicht schon gerne ein Teil dieses von allen bewunderten Spektakels?

Jetzt gilt es, diese Kehrseite unter Kontrolle zu bekommen und man arbeitet an allen ,Fronten' daran.

Was können wir Fans jetzt eigentlich für unseren Verein tun? Sind wir zur Tatenlosigkeit verurteilt?

Ich meine eindeutig – NEIN!

Natürlich nicht. Denn wir repräsentieren das, was diesen Verein niemals untergehen lässt. Besser: Wir SIND das, was den Verein nie untergehen lässt. Wer die Supports in Aue und in Mümgersdorf erlebt hat, spürt, dass gerade etwas passiert. Etwas sehr Wichtiges. Unsere Spieler wurden nach der unglücklichen Niederlage gegen Cottbus nicht mit Schimpf und Schande aus  dem Stadion gejagt. Keiner der Spieler muss ernsthaft Angst vor diesen Fans haben. Wer den Unterschied im Verhältnis zur Mannschaft und dem Publikum im Vergleich zum Vorjahr nicht erkennt, will ihn nicht sehen.

Aber nochmal zu den Fans. Das erste Mal, seit ich den Begriff ,Rote Wand' im Zusammenhang mit unserer Südtribüne gehört habe, besteht die Situation, dass diese ,Wand' selber buchstäblich mit dem ,Rücken zur Wand' steht. Hat man als ,Nicht-Kölner' für sie in der Vergangenheit noch Sympathien oder Respekt und Bewunderung verspürt (so nachzulesen in den Kommentaren anderer Fans etlicher FC - Youtube-Videos), werden wir jetzt wohl eher mit Misstrauen, Angst und Abscheu betrachtet. Wenn es jemals ,Einer gegen Alle' geheißen hat, dann jetzt. Wenn es jemals von Nöten war zusammen zu halten und keine verfluchte Bildzeitungsbreite zwischen uns und der Mannschaft zu lassen – nie war hierfür ein besserer Zeitpunkt, als jetzt. Wenn ihr jemals einen günstigen Zeitpunkt gesucht habt, Flagge für euren Verein zu zeigen  - mir fällt kein besserer Zeitpunkt ein, als jetzt.

Fußball-Deutschland erwartet uns am Boden. Hat irgendwer von euch Lust darauf, ihnen diesen Gefallen zu tun? Natürlich ist es unangenehm zu wissen, dass die eigenen Leute in fremden Stadien schon mal mit Fäkalien um sich schmeißen. Aber ich habe keinen Bock mehr darauf, für diese Honks mein moralisches Gewissen zu belasten und mich fremdzuschämen.

Verdammt noch einmal – wir sind Fans eines Vereins, der auf Platz 17 in der zweiten Liga stehend und alle verfügbaren beschissenen Schlagzeilen auf sich vereinend zu Stande bringt, beim nächsten Heimspiel 50.000 Leute zu mobilisieren. Und dessen soll ich mich schämen? Es gibt auf dieser Welt keinen Fußballfan, der uns nicht darum beneidet, oder zumindest, vielleicht sogar ungewollt, dafür Respekt zollt. Scheißewerfer hin oder her.

Flagge zeigen – ich wünschte, es kämen zum Zeichen der Unbeugsamkeit Zehntausende mit Fahne zum nächsten Heimspiel gegen St. Pauli. Als Symbol, dass wir nicht nur in keinster Weise gewillt sind uns unserer Farben zu schämen, sondern sie dem Rest der Welt sogar noch in einem rot/weißen Meer demonstrativ unter ihre sensationslüsternden Visagen zu halten. Wollen wir wetten, dass mehr Journalisten als sonst fürs Spiel gegen Pauli akkreditiert sind? Unter jenen, die gedenken unser sportliches und kulturelles Elend in die Welt herauszuposaunen findet derzeit eine Art Katastrophentourismus ins Müngersdorfer Stadion statt. Mal sehen, wer heute wieder auf dem Zaun der Südtribüne aufgespießt, gevierteilt, zerstückelt, zerhackt und, man weiß es nicht, vielleicht sogar kannibalisiert wird.

Aber wir werden euch den Gefallen nicht tun. Wir werden nicht pfeifen. Wir werden unsere Spieler nicht steinigen. Wir werden vielmehr die Hymne so zelebrieren, wie sie, laut Augenzeugen, nicht einmal in Liverpool zelebriert wird. Schon nach diesen ,heiligen' Zeilen, werden die Aasgeier unter den Journalisten wissen, dass es, wenn es nicht gerade desaströs läuft, an dem Tag keine Kölner Selbstzerfleischung geben wird. Ihnen, diesen Aasgeiern, den Spielern, den Verantwortlichen und jedem den es interessiert werden diese furchtbaren Fans zeigen, was es heißt, im richtigen Moment ,da' zu sein. Wenn St. Pauli geschlagen wird, weiß man in Köln, wie sich ein Champions-League-Sieg im eigenen Stadion anhört.

Man kommt in diesem Zusammenhang fast nicht drum herum, an die entscheidenden Zeilen der heimlichen Kölner Stadthymne zu denken – ,denn hier hält man zusammen, egal was auch passiert' ...!

Genau d a s werden gewisse Herren am Montag, den 17.09. ab 20:15 Uhr mit großer Enttäuschung feststellen.


Gruß,

Joker


Quelle: Express Forum
http://forum.express.de/showthread.php?t=17909


tl;dr

Wer einsnull führt, der leicht verliert.
  •  


difösi


antistar

KÖLN-SÜD. We won't change our ways - we will proud remain when the glory fades!
  •  

koelner

Zitat von: Bree.Schreiz am Dienstag, 11.Sep.2012, 14:41:26
http://www.general-anzeiger-bonn.de/sport/1-fc-koeln/Kaum-Beweise-gegen-die-Wilde-Horde-article855308.html

Die Überschrift gefällt mir nicht, sie liest sich so als sei der Angriff eine gezielte Aktion der Wilde Horde gewesen.... Aber es war ja keine von der Wilden Horde organisierte und gezielt durchgeführte Tat, sondern nur von einigen Mitgliedern... (wenn denn die Tatverdächtigen auch die Täter sind)...
Auch wird die Gruppe als solches als gewaltbereit abgestempelt... (der gewaltbereiten Fan-Gruppierung).

Auch wenn ich die WH durchaus kritisch betrachte, sollte man durchaus differenzieren können.
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