Stimmung/Fanverhalten/Aktionen im Stadion

Begonnen von LuKa, Freitag, 29.Apr.2011, 17:08:33

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john doe

Zitat von: MLM am Samstag, 12.Sep.2020, 07:04:21
Der KStA liegt das komplette, 46 Seiten dicke, FC-Konzept vor. Zusammenfassung:

-vermutlich komplettes Stadion bestuhlt
-Mund-Nasenschutz über das komplette Spiel zu tragen
-Verpflegungsstände offen, kein Alkohol
-nur mobile Tickets
-bei Ticketkauf soll angegeben werden auf welchem Weg man ins Stadion kommt
-individuelle Anreise wird empfohlen
-Corona Warnapp soll runtergeladen werden bei Ticketkauf
-vorab wird mitgeteilt durch welchen Zugang und in welchem Zeitfenster man im Stadion sein soll
-wenn Spiel vorbei darf man Mund Nasenschutz abnehmen und soll zügig gehen, Kioske sind dann auch zu

Drei Szenarien zur Auslastung vorgelegt:
-16% Auslastung mit 2 nebeneinander liegenden Plätzen, dazwischen 4 Plätze frei
-Das ergibt 7323 Zuschauer + 1196 Business + 540 Logenplätze = 9059 Zuschauer
oder
2er Besetzung mit nur einem Platz frei = 16614 Zuschauer
oder
Jeder 2te Sitzplatz ist besetzt = 22696 Zuschauer
die obigen punkte bis auf die corona warn app werden schon heute beim pokal spiel umgesetzt.
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KimJones

Bin mal gespannt wie viele überhaupt Lust darauf haben bis zu 7 Stunden im Stadion mit Maske zu verbringen... Bei Wochen Spieltagen brauch man ja schon fast einen Halben Tag frei...
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koelner

Zitat von: MLM am Samstag, 12.Sep.2020, 07:04:21
...
-wenn Spiel vorbei darf man Mund Nasenschutz abnehmen und soll zügig gehen, ....
Das macht natürlich voll Sinn.
🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈

Kamikaze

Zitat von: john doe am Mittwoch, 09.Sep.2020, 14:07:54
Gerade die Mail erhalten, dass ich am Samstag dabei sind.
Persönlichkeitsspaltung?  :D
このために特に翻訳者を始めましたか?
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john doe

Zitat von: Kamikaze am Samstag, 12.Sep.2020, 10:43:32
Persönlichkeitsspaltung?  :D


ich und mein suff. der hat eine eigene persönlichkeit.
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frankissimo

Zitat von: KimJones am Samstag, 12.Sep.2020, 10:31:29
Bin mal gespannt wie viele überhaupt Lust darauf haben bis zu 7 Stunden im Stadion mit Maske zu verbringen... Bei Wochen Spieltagen brauch man ja schon fast einen Halben Tag frei...

Wäre mir total egal, wenn ich und andere dafür ins Stadion dürfte.
Es sind besondere Zeiten und ich bin froh für alles was geht. Ebenso schon auf der Anreise. Kein Problem damit mich in Zeitkorridore einteilen zu lassen, früh zu fahren und evtl
lange auf die Rückreise warten zu müssen. Ist doch irgendwie wie Auswärtsfahren. Ich würde mich freuen wenn ich jetzt gegen Hoffenheim oder Gladbach gelost würde.   
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ruhrpott

Super Konzept:
Nach Schlusspfiff bitte alle ohne Maske möglichst schnell durcheinander wuseln

Unfassbar
ich hasse internet
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Conjúlio

Schönes Konzept...Müngersdorf sieht mich erst dann wieder, wenn diese ganzen Experimente vorbei sind.
- Kutten raus aus Oberrang Nord -

Rheineye

Zitat von: frankissimo am Samstag, 12.Sep.2020, 11:07:45
Wäre mir total egal, wenn ich und andere dafür ins Stadion dürfte.
Es sind besondere Zeiten und ich bin froh für alles was geht. Ebenso schon auf der Anreise. Kein Problem damit mich in Zeitkorridore einteilen zu lassen, früh zu fahren und evtl
lange auf die Rückreise warten zu müssen. Ist doch irgendwie wie Auswärtsfahren. Ich würde mich freuen wenn ich jetzt gegen Hoffenheim oder Gladbach gelost würde.   
Ist es echt so unverzichtbar eine Zeit lang nicht ins Stadion zu dürfen ? Ich halte diese jetzigen Strategien die notwendig sind für ein ein paar Zuschauer für alles andere als spaßig und befürchte dass davon viele Sachen übernommen werden wenn Corona mehr oder weniger vorbei ist und man Therapie bzw. Impfung hat.


Ich verstehe diese Notwendigkeit nicht nach ein paar Monaten Pandemie nun unbedingt ins Stadion zu müssen / wollen irgendwie nicht, es ist ja nicht so als würde die Pandemie bereits 12-18 Monate laufen.
7x Absteiger
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john doe

ich bin heute mit einem guten gewissen im stadion.
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Kamikaze

Zitat von: john doe am Samstag, 12.Sep.2020, 13:40:30
ich bin heute mit einem guten gewissen im stadion.
und mir deinem suff......
このために特に翻訳者を始めましたか?
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mutierterGeißbock

https://www.suedkurve.koeln/kooperationsvereinbarung-zur-einrichtung-und-erhaltung-von-stadionallianzen/
ZitatMit Verwunderung haben wir in der zurückliegenden Woche vernommen, dass sich die nordrhein-westfälischen Vertreter der ersten und zweiten Bundesliga sowie das Innenministerium des Landes NRW auf den Abschluss einer Kooperationsvereinbarung geeinigt haben. Dabei sieht das elfseitige Papier, das am morgigen Montag (14.09.2020) von den beteiligten Vertragsparteien ratifiziert wird, die Einrichtung und Erhaltung sogenannter ,,Stadionallianzen" vor, die ausgewählte Handlungsfelder des Nationalen Konzeptes Sport und Sicherheit (NKSS) konkretisieren soll. Ziel der Vereinbarung sei, die ,,Sicherheit im Zusammenhang mit Fußballspielen nachhaltig zu erhöhen, der Entwicklung von Gewalt entschieden entgegen zu treten und die vertrauensvolle Zusammenarbeit der Akteure zu stärken".

Wir, ein Zusammenschluss von verschiedenen Fanhilfen aus Nordrhein-Westfalen, stehen dem Abschluss einer solchen Kooperationsvereinbarung äußerst kritisch gegenüber, da sie den örtlichen Polizeibehörden unter dem Vorwand der vermeintlichen Sicherheit neue Handlungsräume eröffnet und eine verstärkte Kriminalisierung von Fußballfans erwarten lässt. Dabei sind einige Inhalte des Papiers aus unserer Sicht besonders problematisch, weswegen wir sie im Folgenden skizzieren möchten:

So sieht ein wesentlicher Punkt des Papiers vor, dass die unterzeichnenden Vereine zu öffentlichen Distanzierungen gedrängt werden können, wenn im Rahmen eines Fußballspiels ,,diffamierende Meinungsäußerungen" durch Fans zu sehen oder zu hören waren. Eine solche Distanzierung ,,von unerwünschten Verhaltensweisen" würde dabei ,,die Werteorientierung" des jeweiligen Vereines ,,stärken und eine ,Legitimierung' solcher Verhaltensweisen durch Verharmlosung oder Duldung" verhindern. Hierbei ist jedoch besonders fragwürdig, dass eine Positionierung des Vereins bereits explizit unterhalb der Schwelle der strafrechtlichen Relevanz von Meinungsäußerungen eingefordert werden kann. Das erlaubt den Schluss, dass die Meinungshoheit künftig allein durch die Vertragspartner beansprucht wird, wodurch die Grenze des Sagbaren nicht mehr durch formelle Gesetze und ordentliche Gerichte, sondern durch örtliche Ordnungsbehörden definiert werden könnte.

Doch auch die Durchführung von gemeinsamen Vorbesprechungen zu Stadionverbotsfahren stellt aus unserer Sicht einen Rückschritt in Bezug auf die Vergabepraxis von Stadionverboten dar. Lange Zeit erfolgte die Aussprache eines solchen Verbots ohne das Vorliegen einer rechtskräftigen Verurteilung oder einer vorherigen Anhörung des Betroffen, wodurch Stadionverbote jahrelang in der Kritik von Fanszenen und Fanverbänden standen. Erfreulicherweise haben sich in der jüngeren Vergangenheit allerdings an vielen Standorten Verfahren etabliert, die etwa ein Anhörungsrecht des Betroffenen oder eine Einbeziehung von Sozialpädagogen vorsehen und die Verhängung eines solchen Stadionverbotes somit an höhere Hürden knüpfen. Statt diesen Weg also konsequent weiterzuführen und auszubauen, stellt die Kooperationsvereinbarung leider auch in diesem Punkt einen Rückschritt dar. So wird der Polizei hier ein weitreichendes Mitspracherecht eingeräumt, wobei sie keinen Hehl daraus macht, zeitnah und konsequent ausgesprochene Stadionverbote als legitimes Mittel zur Gefahrenabwehr anzusehen und sie mit anderen polizeilichen Maßnahmen verzahnen zu wollen. Es ist daher zu befürchten, dass die Vergabe von Stadionverboten zukünftig wieder seltener dem Ultima Ratio-Prinzip unterliegen wird.

Darüber hinaus empfinden wir auch die Forcierung einer gemeinsamen Öffentlichkeitsarbeit und die Schaffung ,,neuraligischer Punkte" innerhalb der Stadien als problematisch. Statt die Praktiken der Polizei angesichts wiederkehrender Konflikte mit Anhängern kritisch zu begleiten oder gar auf den Prüfstand zu stellen, fördern die Vereine stattdessen eine Verschiebung des Diskurses zu Gunsten der Polizei, die sich in der Öffentlichkeit zuletzt immer häufiger für ihre Maßnahmen rechtfertigen musste. Dazu zählt auch der zweifelhafte Austausch von Informationen über Fußballfans, der bisweilen zwar immer häufiger Datenschutzbeauftragte und Verwaltungsgerichte beschäftigt, aber trotzdem durch die ,,Stadionallianzen" ausgebaut werden soll.

Wir fordern die beteiligten Vereine in aller Dringlichkeit auf, den Sinn und Zweck des Schulterschlusses mit dem Innenministerium zu hinterfragen und die Ausgestaltung der ,,Stadionallianzen" mindestens grundlegend zu überarbeiten. Dabei ist in unseren Augen selbsterklärend, dass eine weitreichende Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden nicht ohne die vorherige Beteiligung von Fanorganisationen, Fanprojekten und anderen etablierten Institutionen erfolgen kann. Die beteiligten Vereine sollten nicht außer Acht lassen, dass sie gerade in diesen Tagen eine große Verantwortung für ihre aktiven Fans tragen. Wir erwarten daher, dass sie sich nicht zum politischen Spielball des Innenministers machen lassen und dabei mitwirken, die Rechte von Fans in und um die Stadien weiter einzuschränken.

Fanhilfe Dortmund

Fanhilfe Fortuna

Fanhilfe Mönchengladbach

Fanhilfe Münster

Kölsche Klüngel

Kurvenhilfe Leverkusen
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
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MLM

Zitat

«Wir gehen damit ein seit Jahrzehnten bestehendes Problem an. Enger Austausch und Kooperation sind die Schlüssel für weniger Gewalt im Fußball», erklärte Reul.


https://www.wn.de/NRW/4273572-Fussball-Proficlubs-und-NRW-Polizei-Stadionallianzen-gegen-Gewalt
Na Palm
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MichaFC1948

Seit über einem halben Jahr sind keine Zuschauer mehr im Stadion erlaubt. Die Rückkehr der aktiven Fanszenen in die Stadien ist wohl auch in der näheren Zukunft kaum zu erwarten. Und trotzdem finden sich im Innenministerium und in den Vereinen noch genügend Idioten, die nichts anderes zu tun haben als sich um eine nicht existente Gefahr zu kümmern.
ALLE RAUS!!!

effzeh_com


ZitatKonfrontiert mit der Kritik insbesondere an den Punkten, die Stadionverbotsverfahren und und diffamierende Meinungsäußerungen zum Gegenstand haben, erklärte der 1. FC Köln auf Anfrage von effzeh.com: ,,Der 1. FC Köln hat sich mit seiner Charta ein Leitbild gegeben, das die Normen und Werte für das Miteinander zwischen Club, Mitgliedern und Fans zusammenfasst. In der Kooperationsvereinbarung der NRW-Clubs finden sich viele Punkte wieder, die beim FC bereits seit geraumer Zeit im täglichen Handeln berücksichtigt werden."

NRW-Clubs unterzeichnen Stadionallianz gegen Gewalt: ,,Die Handlungsweise des 1. FC Köln wird sich nicht ändern"


ZitatBreitbeinig verkünden NRW-Innenminister Herbert Reul und die neun Bundesliga-Clubs um den 1. FC Köln eine ,,Stadionallianz gegen Gewalt". Viel verändern wird die Kooperation nicht, es ist vielmehr der erneute Versuch, die Bühne des Fußballs zu nutzen, um sich mit sinnloser Symbolpolitik als starker Mann zu inszenieren. Unser Kommentar.


,,Stadionallianz gegen Gewalt": Symbolpolitik ohne tieferen Sinn und größeren Nutzen
[url="//effzeh.com"]effzeh.com[/url] - die Fan-Redaktion

CMBurns

Ein möglicher Vorwurf, die Administration habe eine wie auch immer geartete Mitverantwortung für das Forum, entbehrt jeder Grundlage.

koelner

https://mobil.express.de/sport/fussball/1--fc-koeln/20-prozent-so-viele-fans-duerfen-am-samstag-ins-stadion-zum-1--fc-koeln-37334350

20% = 9000 Fans dürfen am Samstag ins Stadion.
Bei 1/3 verzichtlicher heißt das wohl, das alle die auf eine Erstattung verzichtet haben uns Stadion dürfen und noch zusätzlich eine Handvoll anderer Fans.
🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
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john doe

Zitat von: koelner am Dienstag, 15.Sep.2020, 16:45:19
https://mobil.express.de/sport/fussball/1--fc-koeln/20-prozent-so-viele-fans-duerfen-am-samstag-ins-stadion-zum-1--fc-koeln-37334350

20% = 9000 Fans dürfen am Samstag ins Stadion.
Bei 1/3 verzichtlicher heißt das wohl, das alle die auf eine Erstattung verzichtet haben uns Stadion dürfen und noch zusätzlich eine Handvoll anderer Fans.
Tatsächlich nur 9.000 verzichtet? Hätte mit etwas mehr gerechnet.
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Gorki25

Die 1/3 Aussage hab ich auch gehört. Das wären dann ja genau genommen nur 8.333... Dh. einige Wenige mit der Option Teilerstattung könnten am Sa schon zum Zuge kommen.
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ruhrpott

ich hasse internet
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Gelle

Dann muss ich mir den Samstag mal frei halten.
Nit resigniert, nur reichlich desillusioniert
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Gorki25

Zitat von: ruhrpott am Dienstag, 15.Sep.2020, 16:55:48
welches spiel ist denn samstag?

Erstes Testspiel gegen Hoffenheim. Vlt. siehst Du sogar schon einen Neuen!
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mutierterGeißbock

Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
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Micknick

Wann kommt die Mail das man in der Verlosung Glück hatte?
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Gelle

Zu meinem Glück bekomme ich dann eine Karte gegen Gladbach, wo wir natürlich ein 1:4 kassieren. Während wir uns gegen Hoffenheim zu einem Sieg durchringen können.
Nit resigniert, nur reichlich desillusioniert
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Krellus

Ich könnte mir vorstellen, das die meisten Stehplätze verzichtet haben. Ich meine zu wissen, das die Dauerkarte da 150,-? kostet.Trikot für 90,- und , da bevorzugt, hohe Wahrscheinlichkeit ( mittlerweile wohl fast 100%) das man alle Spiele sieht.Also kaum Verlust.
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Krellus

Mich würden auch die anderen Zahlen interessieren. Wieviele haben Erstattung gewählt und wieviele setzen aus.
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john doe

Bei 9.000 geh ich davon aus, dass man als verzichter mindestens jedes zweite spiel sehen kann.
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CMBurns

Zitat von: Gelle am Dienstag, 15.Sep.2020, 17:10:26
Zu meinem Glück bekomme ich dann eine Karte gegen Gladbach, wo wir natürlich ein 1:4 kassieren. Während wir uns gegen Hoffenheim zu einem Sieg durchringen können.

Ich glaube, die Sorgen sind vollkommen unberechtigt. Gibt natürlich gegen beide eine deutliche Klatsche.
Ein möglicher Vorwurf, die Administration habe eine wie auch immer geartete Mitverantwortung für das Forum, entbehrt jeder Grundlage.
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joerg85

Zitat von: john doe am Dienstag, 15.Sep.2020, 17:19:12
Bei 9.000 geh ich davon aus, dass man als verzichter mindestens jedes zweite spiel sehen kann.
Wenn das stimmt, dass nur ein Drittel verzichtet hat, dann wohl die Ausnahme wenn diese nicht dürfen oder?
Sind ja wie jemand gesagt hat ja unter 9000. Wobei die Frage natürlich ist wie viele noch on top kommen vom verwaltungs- und belustigungsapparat.
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