Stimmung/Fanverhalten/Aktionen im Stadion

Begonnen von LuKa, Freitag, 29.Apr.2011, 17:08:33

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Bootney Farnsworth

Zitat von: Punko am Mittwoch, 14.Feb.2018, 18:47:02
Ein Stimmungsboykott wäre eine Protestmaßnahme. Eigentlich.

Nein, Protest wäre eine Protestmaßnahme.

Vorstand raus Rufe kann man auch nicht unterbinden
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MG56

Der Depp aus Düren, der Sonnenkönig aus Siegburg und die Edelfans der Marke Maifründe 98, da kommt inzwischen wieder zusammen, was zusammen gehört. Der FC ist inzwischen nur noch ein zusammengebrochener Trümmerhaufen, auf dem irgendwelche Pöstchenjäger mit rattenhafter Wut die Reste ihrer Privilegien verteidigen. Ein wahrhaft denkwürdiger 70. Geburtstag.
Was ist schon ein schlappes Argument gegen eine starke Behauptung?

geromel21

Zitat von: Müngersdorf am Mittwoch, 14.Feb.2018, 16:58:09
Und schwups findet man sich dann auch mit Namen im lokalen Boulevard wieder. Gibt bestimmt noch paar nette Worte vom Arbeitgeber obendrauf.

https://www.express.de/sport/fussball/1--fc-koeln/in-siebenseitigem-schreiben-kommt-zur-vernunft---fc-rechnet-mit-den-ultras-ab-29703752

DuMont ist ein Witz außer der Frankfurter Rundschau haben die doch nur Scheiße im Portfolio. Zum Schreiben wurde ja schon alles gesagt, durchschaubarer Versuch sich vor dem Rausschmiss zu retten.
Christoph Daum ist wieder da und in Köln kauft er Hanuta
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Kalle Wirsch

Zitat von: facepalm am Mittwoch, 14.Feb.2018, 15:56:24
puh, das ganze wird ja im unteren teil zu einem erneuten beweis mangelnder selbstkritik. unerträglich.


Da geben sich beide Seiten nicht viel ... :roll:
,,Ich bin kein Rassist, ist ein gewagter Satz. Besser: Ich will
auf keinen Fall einer sein. Das macht einen wachsamer.,, (Dirk Kurbjuweit)
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facepalm

Zitat von: Kalle Wirsch am Mittwoch, 14.Feb.2018, 19:13:14

Da geben sich beide Seiten nicht viel ... :roll:


das ist so, aber ich erwarte von vereinsvertretern die einmal damit angetreten sind alles besser zu machen als die vorgänger doch etwas mehr als von der ultraszene. was aber noch viel relevanter ist: das ist eine generalabrechnung mit jeder kritischen stimme und bei weitem nicht nur ein ultra/vorstandszwist.
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Domstadt


Proteste

Im Sinkflug kommen die Aalglatten wieder mal vermehrt hoch- und angekrochen. Unter Freigeist Schmadtke hätte es so eine Hinterfotzigkeit aber nicht gegeben! Aber jetzt komplett vom Hirngespinst "Wir sind ...." befreit, können Veh & Konsorten ihren ollen 50ties-Mief wieder neuverpackt anrühren. Pfui, Ihr seid noch muffiger als Eure Vorfahren! Schämt Euch Einäugige!
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Misli

Kann den FC Verantwortlichen denn nicht mal einer erklären, dass die kritische Fanfraktion, die Sie hier rausdrücken wollen, die Basis vom 1.FC Köln, ist.


Hier ist nicht Bayern München, Hoffenheim oder Leipzig.
Wenn die Fans hier kein Bock mehr haben, geht das Licht aus.
Da sitzen keine Ja-Sager in den Startlöchern.
Dann ist hier Feierabend.
The Best There Is, The Best There Was, The Best There Ever Will Be



kilino

"Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf."
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facepalm

für eine insiderinfo zu den noch kommenden strafen kann ein haubrichs auch mal einen positiven vorstandsartikel schreiben. da kennt der nichts.

Fzool

Zitat von: kilino am Mittwoch, 14.Feb.2018, 19:57:31
Das wirkt doch alles schon sehr durchchoreographiert.

Dabei sind doch Choreos verboten :psycho:
10:15 Uhr Daums Ehefrau Angelica bringt den wartenden Journalisten Kaffee und Hanuta | 10.52 Uhr: Obwohl das Geißbockheim-Restaurant gerade umgebaut wird, riecht es nach Bratwurst.
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epop

Zitat von: AcE am Mittwoch, 14.Feb.2018, 19:42:00
Inhaltlich finde ich das meiste vertretbar und bin da vom Gefühl her auf der Seite des Vereins. Man muss als Verein klarstellen, was die Grenzen sind, die nicht überschritten werden dürfen. Wenn Straftaten bagellisiert und gedeckt werden, dann muss auch irgendwann die Toleranz aufhören.

Der Fehler den der aber Vorstand macht, ist es überhaupt vom Vorstand zu sprechen. Es ist irreführend eigene Leistungen hervorzuheben und Positionen die nur am Rande mit der Ultrakritik zu tun haben zu rechtfertigen. Das ganze China-Kapitel und 100% FC hat z.B. nichts in dem Brief zu suchen.

Dadurch geht die in vielen Punkten berechtigte Kritik leider unter und die Kritik am Verhalten der Ultras fliegt wie ein Bumerang zum Vorstand zurück.


Hmmm. Vielleicht ist die Beschreibung der ganzen Ultra-Verein-Situation in dieser Stellungnahme ja genau so subjektiv und manipulativ verfärbt, wie das China-Kapitel und das 100% FC Bashing? Sicherlich gibt es auch berechtigte Kritikpunkte, wie beispielsweise die Belgrad-Einlaufkinder-Nummer. Aber das sind meiner Ansicht nach eher Ausnahmen in dieser vor Selbstgerechtigkeit und Räuberpistolen triefenden als Stellungnahme getarnten Generalabrechnung mit den Ultras.
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Litti10

Auch auf die Gefahr hin , dass ich hier an den Pranger gestellt werde, hier fehlt mir auch die Selbstkritik. Was die da oben veranstalten ist mir an der Stelle egal, evt sichern Sie sich so rechtlich ab.. interessiert mich aber sich nicht, weil sie für mich nicht dieser Verein sind . Dieser Verein ist mein Verein weil ,,wir" was besonderes sind. Mit Stolz blicke ich noch heute auf diese Atmosphäre und Leidenschaft, das werden andere Vereine trotz Titel nie erreichen. Aber was bspw in Belgrad passiert ist , das war beschämend. Ich hatte mich so auf diesen Tripp gefreut, stand im serbischen Block und musst einen der schlimmsten Auftritte registrieren, das ging weit über die Grenze hinaus.

CMBurns

Zitat von: MichaFC1948 am Mittwoch, 14.Feb.2018, 20:07:03
Fazit: wenn hier jemand auf vereinsschädigende Art und Weise die liquiden Mittel des Vereins verballert, dann sind das die Dilettanten im Geißbockheim.

Die sich auch noch drüber beschweren, dass sie in der ersten Liga so viel Miete zahlen müssen. Nur gut, dass der Verein in der nächsten Saison fast für lau in Müngersdorf zu Gast ist.

Trottel da!
Ein möglicher Vorwurf, die Administration habe eine wie auch immer geartete Mitverantwortung für das Forum, entbehrt jeder Grundlage.

DoubleJay

Zitat von: AcE am Mittwoch, 14.Feb.2018, 19:42:00
Inhaltlich finde ich das meiste vertretbar und bin da vom Gefühl her auf der Seite des Vereins. Man muss als Verein klarstellen, was die Grenzen sind, die nicht überschritten werden dürfen. Wenn Straftaten bagellisiert und gedeckt werden, dann muss auch irgendwann die Toleranz aufhören.

Der Fehler den der aber Vorstand macht, ist es überhaupt vom Vorstand zu sprechen. Es ist irreführend eigene Leistungen hervorzuheben und Positionen die nur am Rande mit der Ultrakritik zu tun haben zu rechtfertigen. Das ganze China-Kapitel und 100% FC hat z.B. nichts in dem Brief zu suchen.

Dadurch geht die in vielen Punkten berechtigte Kritik leider unter und die Kritik am Verhalten der Ultras fliegt wie ein Bumerang zum Vorstand zurück.


Was die inhaltlichen Punkte betrifft, hast Du (aus meiner Sicht) durchaus recht. Und generell kann es wohl keine zwei Meinungen geben, dass der Verein auch die Möglichkeit haben muss, die eigene Haltung klar zu machen und eindeutig Stellung zu beziehen.

Allerdings ist es ja nun bei Weitem nicht so, dass dies noch nie geschehen wäre und der FC sich hier erstmalig zu diesen Themen äußert. Der gravierende Unterschied ist allerdings die Art und Weise und der Zeitpunkt, zu dem dies erfolgt!

Zur Art und Weise hast Du ja bereits einige Punkte genannt, die hier unlauter vermischt werden. Darüber hinaus hat der FC es in der Vergangenheit durchaus verstanden, sich gegenüber Straftätern und deren Relativierern klar abzugrenzen. Gleichzeitig hat sich der Verein bis dato in solchen Dingen aber immer auch erkennbar um einen möglichst differenzierten Blick bemüht. Das hat - bei allen Differenzen und unterschiedlichen Sichtweisen - immer die Tür offen gelassen und die grundlegende Gesprächsbereitschaft signalisiert. Genau die klare Distanzierung in Verbindung mit einer differenzierten Analyse wird mit diesem Text aber aufgegeben. Es mutet geradezu wie der blanke Hohn an, dass zunächst teilweise alte Ereignisse wieder hervorgekramt werden, um völlig undifferenziert dreinzuschlagen, um dann die Aufforderung folgen zu lassen, wieder zum Dialog zurückzukehren. Das ist entweder übelstes Kalkül oder völlige Abwesenheit von Realitätssinn und Kommunikationsverständnis. Beide Varianten wären ausgesprochen bedauerlich.

Im Hinblick auf das Vermischen von Themen hast Du ja bereits Richtiges benannt. In dieser Konstellation drängt sich leider der Eindruck auf, dass hier die einzelnen Personen sich mit den Mitteln des Vereins, nämlich einer publikumswirksamen Erklärung auf der Homepage, eine Pontius-Pilatus-Waschung vornehmen wollen. Umso bitterer, dass Leute, die ich als letzte Garanten seriösen Handelns in der Führung eingeordnet hatte, offensichtlich diese Tirade ebenfalls quergeschrieben haben.

Der Zeitpunkt: Was um alles in der Welt bringt den Verein dazu, einen derartigen Affront (und als nichts anderes kann er von der "Gegenseite" gewertet werden) gerade jetzt zu veröffentlichen?

Zitat:

"... Diesen Konsens haben Teile der Ultra-Gruppen des FC in den vergangenen Monaten aufgekündigt. Statt miteinander zu reden, führen sie eine Kampagne gegen Mitarbeiter und den Vorstand des FC und machen zahlreiche Vorwürfe öffentlich. Wir wenden uns heute mit einem ausführlichen Text an euch, weil es Zeit wird, allen Fans und Mitgliedern klarzumachen, worum es wirklich geht. Verursacht wurde der aktuelle Konflikt durch massive Regelverstöße von Ultras des FC in der vergangenen Saison, die nicht nur zu erheblichen Strafen des DFB, sondern auch zu staatsanwaltlichen und polizeilichen Ermittlungen geführt haben.
Der 1. FC Köln hat im Sommer 2017 als Konsequenz aus einigen dieser Vorfälle Stadionverbote und weitere Sanktionen verhängt.
..." (Anm.: blaue Hervorhebungen stammen vom Autor)

Ereignisse und Themen, die in der vergangenen Saison wurzeln, werden jetzt, wo tatsächlich alles auf die letzten Chancen zum Klassenerhalt fokussiert sein müsste, von Vereinsseite (sic!) derart populistisch und spalterisch aufbereitet, mundgerecht für die Presse und in unfassbarer Weise alles miteinander verquickend, was den Herren Vorständen in den vergangenen zwölf Monaten quer gegangen ist.
Nochmal: Warum jetzt, wo der Appell an die Mannschaft geht, wir haben nur noch Endspiele, aber wir geben uns nicht verloren? Zu einem Zeitpunkt, zu dem es zu Hause und auswärts auf jede einzelne Stimme beim Support ankommt?

Wenn es denn so juckt, dann fahre ich eine solche Abrechnung dann, wenn der Abstieg feststeht oder - besser - wenn wir doch noch den Arsch über die Latte bekommen haben. Das kann man im Sommer machen, wenn eine langweilige WM in einem Land läuft, mit dessen Traditionen man sich wahrscheinlich auch erst mal beschäftigen sollte, bevor man es eine Autokratie mit höchst eingeschränkter Pressefreiheit nennt. Dann kann man hier ein Fass aufmachen. Aber dann ist's ja nicht so medienwirksam, dass man den ganzen Verbrechern und Intensivtätern auf den Stehplätzen mal wieder gezeigt hat, wo der Bartel den Most holt.

Nein, Kollege AcE, hier geht es nicht um die Tatsache, dass sich der Verein von Straftätern distanzieren möchte. Hier geht es um eine ausgesprochen perfide Agitation zu Gunsten und im Sinne einzelner Personen, nicht des Vereins. Und das zu einem Zeitpunkt, der schlechter nicht gewählt sein könnte, wenn es um den Klassenerhalt, den der Vollgas-Plauderer aus Düren so gerne herbeireden möchte, wenn es darum gehen soll, der Mannschaft jede erdenkliche Unterstützung zu geben, wenn das "Wunder vun Kölle" tatsächlich passieren soll.

Das und nur das wollten einige hier anmerken. Ich zumindest.

Und jetzt trink' ich 'n Bier und bin froh, dass ich so ein gelassener Mensch bin, der sich nicht aufregt.
Ach Werner...

DoubleJay

Zitat von: kilino am Mittwoch, 14.Feb.2018, 19:57:31
Das wirkt doch alles schon sehr durchchoreographiert.


Das nennt man professionelle Pressearbeit. Kaufmann ist nicht Zercher.
Ach Werner...
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Punko

Zitat von: facepalm am Mittwoch, 14.Feb.2018, 19:40:16
da stehen noch ein paar sätze vorher... :-/
https://twitter.com/fckoeln/status/963807561500807168

@Rote Böcke: Danke, dass ihr auf Twitter Contra gebt. Ehrlich und ernst gemeint!
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girrent

Zitat von: DoubleJay am Mittwoch, 14.Feb.2018, 20:30:04

Das nennt man professionelle Pressearbeit. Kaufmann ist nicht Zercher.
Das hier Insiderinformationen an die Presse gegeben werden und man Klarnamen veröffentlicht, ist sicherlich nicht Kaufmanns Idee, hier weiss doch jeder wer die treibende Kraft ist. Hier werden gerade rote Linien überschritten.
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DoubleJay

Zitat von: girrent am Mittwoch, 14.Feb.2018, 20:39:00
Das hier Insiderinformationen und Klarnamen an die Presse gegeben werden ist sicherlich nicht Kaufmanns Idee, hier weiss doch jeder wer die treibende Kraft ist. Hier werden gerade rote Linien überschritten. Ganz gefährlich.

Die treibende Kraft scheint mir ebenfalls klar. Das schließt aber Allianzen nicht aus. Und "die treibende Kraft" halte ich nicht für smart genug, den von kilino richtig als "durchchoreographiert" bezeichneten und orchestrierten Auftritt zu planen und und umzusetzen.
Ach Werner...
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mutierterGeißbock

Zitat von: DoubleJay am Mittwoch, 14.Feb.2018, 20:42:41
Die treibende Kraft scheint mir ebenfalls klar. Das schließt aber Allianzen nicht aus. Und "die treibende Kraft" halte ich nicht für smart genug, den von kilino richtig als "durchchoreographiert" bezeichneten und orchestrierten Auftritt zu planen und und umzusetzen.
Ob smart genug oder nicht, es wird höchstwahrscheinlich ausreichen um das Ziel zu erreichen.
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
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van Gool

Man kann zu der Entwicklung der Auseinandersetzungen und Debatten zwischen FC und Ultras sicher viel sagen. Das meiste ist schon oft gesagt worden, daher die Frage: warum dieser Text jetzt, und mit welcher Intention? Nur weniges bezieht sich auf aktuelle Geschehnisse.
Natürlich enthält er viele Punkte, denen viele zustimmen können. Das scheint auch der Hintergrund zu sein. So bezieht man sich auf die "am meisten beklatschte Frage", so als ob Vereinspolitik davon abhängen dürfte.
Was dann aber gar nicht geht, ist die Verquickung der aktuellen Debatten in unserem Verein über Müngersdorf, Anteilsveräußerung und der aktuellen Situation mit einer wie auch immer gearteten Ultra-Problematik.

Und dies garniert mit plakativster Wortwahl. Das eigene Ziel, "in Müngersdorf zu bleiben", ist eine "Botschaft", die Ultra-Aussage "Standort Müngersdorf unverhandelbar", hingegen eine "Parole." Diese zudem auch noch vereinsschädigend, obwohl das Ziel im Ergebnis doch dasselbe ist?
Offenbar aber eben doch nicht mehr, denn wie sollte man sonst es verstehen, dass erneut die aus dem Zusammenhang gerissenen Darstellungen vom renovierungsbedürftigen Stadion und der ligaweit höchsten Miete aufscheinen, das früher verkündete "Must have" von 75.000 Plätzen indes nicht mehr.
Dass Veräußerungen "von Anteilen problematisch in den Vordergrund gerückt" werden, ist richtig. Problematisch sind aber die geplanten Veräußerungen, nicht die Debatte darüber. Denn es wird erneut klargestellt, dass der Vorstand Anteile des e.V. an der KGaA veräußern möchte, um Infrastrukturmassnahmen zu finanzieren. Dies erfordert eine transparente offene Debatte, nicht aber, dass man die Debatte als problematisch darstellt, das ganze dann auch noch innerhalb eines Schreibens zur Ultra-Frage.

Weiter unten wird es dann persönlich, wenn sich beklagt wird, dass "die erste sportliche Krise seit Jahren genutzt" werde, um gegen den Vorstand "mobil zu machen, mit rein politischen Themen." Das ist angesichts der brennenden Fragen Stadion / Standort, Veräußerung von Anteilen, katastrophaler Einbruch nach Platz 5 und dem Umgang mit denselben doch wohl vollkommen normal, und muss jeder, der ein Amt bekleidet, aushalten. Es ist Teil der Verantwortung, der man sich zu stellen hat, wenn man sie freiwillig übernimmt. Dazu gehört natürlich keine Gewalt oder Gewaltandrohung. Aber als Vorstand eines Fußballvereins muß man sich was anhören können. Vor allem, wenn man selbst auch gerne austeilt, sollte man das abkönnen.
Hier wird unter dem Deckmantel Ultra-Debatte eine seltsame Mischung präsentiert, die man in dieser Form nicht hätte veröffentlichen sollen und müssen.

Bandworm

Zitat von: Punko am Mittwoch, 14.Feb.2018, 20:35:36
@Rote Böcke: Danke, dass ihr auf Twitter Contra gebt. Ehrlich und ernst gemeint!
Der FC hat den Text nun heimlich abgeändert.

Aus:
Zitat
"Unterstützt unsere Teams in guten und in schlechten Zeiten"

Wurde:
Zitat
"Unterstützt unsere Teams weiter in guten und in schlechten Zeiten"

:clown:

Niggelz

Zitat von: Bandworm am Mittwoch, 14.Feb.2018, 20:54:57
Der FC hat den Text nun heimlich abgeändert.

Aus:
Wurde:
:clown:

Na, dann ist ja jetzt alles gut. #machetfc
The natural state of the football fan is bitter disappointment, no matter what the score. - Nick Hornby
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magic

Mal unabhängig von diversen, durchaus sehr kritisch zu sehenden Dingen, die von der Ultra-Seite gekommen sind ... wie unfassbar dämlich muss man sein, um dieses Fass JETZT aufzumachen? Und wie viel Hybris muss man aufbringen, um in diesem unverschämten Tonfall über Großteile der Fanszene herzufallen, nachdem man selbst zuvor in so gut wie allen Bereichen nachweisbar komplett versagt hat. Will man hinterher die Fanszene für den Abstieg verantwortlich machen ( "... leider wurde das Team in der entscheidenden Phase - für uns alle unverständlich - von der eigenen Fanszene im Stich gelassen ...") oder was soll das ??


Mir wird das alles langsam echt zu blöd! 

"Der FC ist kein Verein, den man sich selbst überlassen darf"

Drahdiaweng

Die Dilettanten dilettieren munter weiter. Meine Güte, was für ein erbärmliches Bild der Verein auf allen Ebenen abgibt. Da ist die Mannschaft an sich noch das Positivste, man bedenke den Tabellenstand. Anstatt mal alles in eine Richtung zu lenken und Kräfte zu bündeln, macht man erneut einen Nebenschauplatz auf, der zur absoluten Unzeit kommt.

Hier geht es schon lange nicht mehr um den Verein, sondern darum wer von beiden Parteien den Längsten hat. Da müssen die Verantwortlichen des FC schlauer reagieren.

Aber macht nur noch mehr kaputt, Ihr Dullis, der Weg von der (aktiven) Fanszene zum zahlenden Kunden ist bereits geebnet.
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mutierterGeißbock

Zitat von: magic am Mittwoch, 14.Feb.2018, 20:59:40
Mal unabhängig von diversen, durchaus sehr kritisch zu sehenden Dingen, die von der Ultra-Seite gekommen sind ... wie unfassbar dämlich muss man sein, um dieses Fass JETZT aufzumachen? Und wie viel Hybris muss man aufbringen, um in diesem unverschämten Tonfall über Großteile der Fanszene herzufallen, nachdem man selbst zuvor in so gut wie allen Bereichen nachweisbar komplett versagt hat. Will man hinterher die Fanszene für den Abstieg verantwortlich machen ( "... leider wurde das Team in der entscheidenden Phase - für uns alle unverständlich - von der eigenen Fanszene im Stich gelassen ...") oder was soll das ??


Mir wird das alles langsam echt zu blöd!
Sowas in der Art kann ich mir gut vorstellen.
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
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mutierterGeißbock

Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
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Punko

Zitat von: Bandworm am Mittwoch, 14.Feb.2018, 20:54:57
Der FC hat den Text nun heimlich abgeändert.

Aus:
Wurde:
:clown:

Die Webpräsenz auf der vereinseigenen Internetseite ist nur noch lächerlich.  :-/

Drei kleine Schmankerl, die mir nebenbei gestern Abend auffielen:
- Sportgeschäftsführer Armin Veh ist seit dem 11.12.17 im Amt und noch nicht in der Geschäftsführung aufgeführt. Dort steht nur Alexander Wehrle.
- Der Sportdirektorposten und Jörg Jakobs sind immer noch aufgeführt. Seit dem 01.02.18 gibt es den Posten des Sportdirektors nicht mehr und Jörg Jakobs ist seit dem 01.02.18 kein FC-Angestellter mehr.
- Bei einem Aufsichtsratmitglied wird dort als Beruf "Managing Director RREEF Management GmbH" aufgeführt. Seit dem 01.02.17 hat besagtes Aufsichtsratmitglied allerdings den Beruf "Chief Operating Officer Union Investment Real Estate GmbH".


Geht denen alles nur noch am Arsch vorbei, Hauptsache da unten auf dem Rasen laufen irgendwelche Menschen rum und die Einnahmen stimmen?! Das ist Seriosität? Auf allen Ebenen nur noch Amateure.
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