Stimmung/Fanverhalten/Aktionen im Stadion

[Niggelz]

Natürlich wäre das geistreicher, bringt aber letztlich genauso wenig. ,,Kreativen Protest" gab es ja bereits, das wird dann einmal schmunzelnd gezeigt (wenn überhaupt) und ist anschließend wieder vergessen. Im Endeffekt haben die Kurven keine effektive Handhabe gegen die Konstrukte. Wie man seinen Frust also kanalisiert, ist in meinen Augen bloß Geschmackssache.

[Flo]

Ich verstehe halt auch die Ultras nicht, warum man nicht mal die Geschichte mit: Die einzig wahre Liebe Hoffenheim aufs Korn nimmt.

Ohne das bewerten zu wollen: weil es nur so die mediale Aufmerksamkeit gibt. Besonders weil Hopp auch "mitspielt".

[Venus von Milos]

Wenn man gewaltlos mittels Sitzblockade protestiert, ist eine neue Dimension der Gewalt erreicht. Wenn man das ganze Stadion mittels Pappe oder Müllsäcken in schwarz hüllt wie einst Union, ist es geschmacklos.

Nein, purer Hass ist die einzige Ansage, die wirklich ankommt.

[Kopfschmerztablette]

Ohne das bewerten zu wollen: weil es nur so die mediale Aufmerksamkeit gibt. Besonders weil Hopp auch "mitspielt".

Ich glaub, dass wenn man mein Plakat provozierender malen würde, würde es auch medial aufgenommen. Ist ein schmaler Grad - und bevor ich das Plakat mit dem Butler zeichne (was ich bis jetzt nicht begreife), pack ich doch noch ne Message drauf.

[Fosco]

Man könnte Hopp so geil kreativ bekämpfen und seine Argumente ins lächerliche ziehen anstatt so ein Arschfick-bild zu zeichnen.

der kampf ist doch schon längst verloren. es geht beim fussball nur noch um die kohle. wer davon genug hat, wird sportlichen erfolg haben. klar kann man jedesmal hopp beschimpfen, ausser erregung und immer größerer drohgebärden, tut sich da garnichts. ausser das die drohungen dann irgendwann tatsächlich vom dfb umgesetzt werden.

eigentlich gibt es nur eine möglichkeit. man bleibt mit dem arsch zu hause, unterstützt das ganze auch nicht mehr via sky und entfernt sich solange vom profifussball bis die blase mal platzt. alles was jetzt noch kommt sind irgendwelche scheinkämpfe. verloren ist die schlacht längst schon.

[tuck tuck]

Alle Freunde und Bekannten glauben ich war in London im Krieg und kann keinen von denen vom gegenteil überzeugen. Wenn die medienprobaganda mal läuft dann kommst du mit der Wahrheit nicht dagegen an.

bei mir genau das gleiche

[Rotweiss]

Wenn man gewaltlos mittels Sitzblockade protestiert, ist eine neue Dimension der Gewalt erreicht. Wenn man das ganze Stadion mittels Pappe oder Müllsäcken in schwarz hüllt wie einst Union, ist es geschmacklos.

Nein, purer Hass ist die einzige Ansage, die wirklich ankommt.

Man macht es so oder so falsch. Sachlich, strukturierte Argumente etc. Verpufft doch einfach. Wird nicht berichtet, juckt keinen. Also erfolgt es halt provokant, natürlich ist der "Kampf" längst verloren. Letztlich ist Hopp einer von den Gründen, weshalb man sich von -diesem- Fußball immer weiter entfernt.

[J_Cologne]

nee, ist klar. HuSo als frauenfeindliche beleidigung geht klar, aber schwulenfeindlichkeit ist dann doch too much. ich lach mich tot.

ich glaub da kommen wir nicht überein. Meiner Meinung nach, muss man sich auch von der Vorstellung befreien, dass mit HuSo wirklich Sohn einer Prostituierten gemeint ist (anders als zum Beispiel bei den Affenlauten bei farbigen Spielern). Wenn ich es für frauenfeindlich halten würde, würde ich es auch nicht für okay befinden und mich, anders als du offensichtlich, [Edith, hab mich verlesen] daran nicht beteiligen, egal gegen wen...was für dich i.d.F. halt frauenfeindlich ist, ist es meiner Meinung nach nicht, was ich i.d.F. Für homophob halte, hältst du für nicht homophob. Damit kann ich leben, wobei normalerweise würde einer beides für böse oder beides für okay befinden.





PS Auf Anraten meines Anwalts bestreite ich hiermit irgendein Schmähgesang gegen Herr Hopp gesungen zu haben

[lucy2004]

Bevor ich so ein langweiliges Dasein auf der West oder Ost pflege, die BILD-Zeitung zur Meinungsbildung heranziehe, Typen wie Hopp, Mateschitz & Co. als Teil des Fußballs akzeptiere und Leuten wie Spinner blind folge, die den Verein, den ich liebe, zu einem lukrativen Investmentobjekt für Chinesen umbauen wollen, gehöre ich lieber zum Bodensatz der Gesellschaft.


Schönen Abend noch, du Clown.

Ich sitze auch auf Ost.
Trotzallem schliesst das deine anderen Behauptungen überhaupt nicht ein.
Da sollte man schon ein bisschen differenzieren.
Und , nein, mir ist es da nicht langweilig.

[Punko]

PS Auf Anraten meines Anwalts bestreite ich hiermit irgendein Schmähgesang gegen Herr Hopp gesungen zu haben

Dein Anwalt ist ein HuSo!

[J_Cologne]

Dein Anwalt ist ein HuSo!

nur weil er mich anhält zu lü...äh die Wahrheit zusagen?

[Koh Phangan]

der kampf ist doch schon längst verloren. es geht beim fussball nur noch um die kohle. wer davon genug hat, wird sportlichen erfolg haben. klar kann man jedesmal hopp beschimpfen, ausser erregung und immer größerer drohgebärden, tut sich da garnichts. ausser das die drohungen dann irgendwann tatsächlich vom dfb umgesetzt werden.

eigentlich gibt es nur eine möglichkeit. man bleibt mit dem arsch zu hause, unterstützt das ganze auch nicht mehr via sky und entfernt sich solange vom profifussball bis die blase mal platzt. alles was jetzt noch kommt sind irgendwelche scheinkämpfe. verloren ist die schlacht längst schon.

Sicherlich vollkommen richtig was du schreibst, trotzdem keine Alternative: ich lasse mir meine neben dem Austausch von Zärtlichkeiten mit anschliessendem Geschlechtsverkehr liebste Freizeitbeschäftigung nicht von einem dahergelaufenen Pack wehleidiger Milliardäre, Dosenfabrikanten mit Burnout Ralle im Schlepptau und stets auf Respekt allem und jedem gegenüber bedachten Mai Waldschraten 98 kaputtmachen.

Mit einem Spiel des nach wie vor glor- und ruhmreichen 1. Fussballclub Kölns geht nunmal eine gewisse Asozialität einher. Für erst nach dem von der Fussballmafia auf völlig legalem Wege erhaltenen die Welt zu Gast bei Freunden Sommermärchen diesem Sport zugewandte Herrschaften mag dies befremdlich und mindestens unglaublich erscheinen: beispielhaft mögen Kater Karlo und ähnliche einigen tendenziösen Medien anheim gefallene "das is doch Wahnsinn diese Entwicklung im Fussball mit seinen Feuerwerken und Beleidigungen, das hat doch nichts mit Fussball zu tun " Gehirnamputierte freundlicherweise youtube zu Rate ziehen und im Suchfeld (da wo die Lupe ist) Köln Belgrad 1989 eingeben, sehen und staunen und auch nicht den unaufgeregten Kommentar ignorieren.


Zusätzlich war es zu damaligen Zeiten gang und gäbe, dass der Gästeblock vom darüber befindlichen Block 38 zur Golden Shower Party eingeladen wurde, rüstige Rentner alles bepöbelten, was nicht bei drei auf´m Baum war und die Spielanalyse hernach auf der Aachener stattfand (richtig vermutet Kater: nicht bei einem philosophischen Gesprächszirkel sondern mit Fäusten ). Selbstlose Busreisenanbieter vertilgten damals wie heute 15 Schnitzelbrötchen innerhalb 90 Minuten.

Noch ein kleines Anekdötchen am Rande: der bereits lobend erwähnte Mario Basler, dem man ansonsten mindestens die Schweselpest an den Hals wünscht, wurde in einem Spiel der 90er völlig zu Recht und auf´s Übelste vor, während und nach dem Spiel beleidigt: anstatt die UN anzurufen, schnappte jener sich vor der Südkurve den Ball zum Freistoss, winkte und verteilte,nachdem er diesen zugegebenermassen in unnachahmlicher Manier versenkte, Kusshändchen in´s Publikum: das hat Klasse und Stil und nicht das mimosenhafte Rumgewichse von einem ganz und gar nicht menschenfreundlichen Dietmar Hopp (zu diesem Thema bitte den ein- oder anderen Bericht diverser Qualitätsjournalisten goutieren) und Konsorten.

In diesem Sinne werde ich das erste Mal bei einem Abstieg des glorreichen 1. Fussball Clubs Köln nicht das ein- oder andere Tränchen vergiessen, sondern vielmehr hoffen, dass Frankfurt und der HSV uns begleiten, Sandhausen, Ingolstadt und Kiel auf-, Heidenheim, Regensburg und Fürth absteigen und Magdeburg, Rostock und Karlsruhe aus der 3. hochkommen.
Während ihr dann mit Spinner und anderen Spinnern die keimfreie Atmosphäre beim Bayer geniesst, reist das asoziale Pack nach Bochum und in die neuen Länder und erfreut sich der grandiosen Atmosphäre im Müngersdorfer Stadion, anstatt euch Spinner in der Einmal Nr. 73 nach Szechuan Art extra scharf Arena ertragen zu müssen.

Fick dich, moderner Fussball

[Venus von Milos]

Dein Anwalt ist ein HuSo!

Jeder Anwalt ist ein Hu ren sohn
Jeder Anwalt ist ein Hu ren sohn

[Punko]

nur weil er mich anhält zu lü...äh die Wahrheit zusagen?

Weil er nicht mitgesungen hat! 

[Niggelz]

Jeder Anwalt ist ein Hu ren sohn
Jeder Anwalt ist ein Hu ren sohn

Bleiben Sie ordentlich!

[Venus von Milos]

Bleiben Sie ordentlich!

Das ging schnell 

[Niggelz]

Das ging schnell 

Hab bis eben 'ne Klausur geschrieben

[J_Cologne]

Hab bis eben 'ne Klausur geschrieben

die richtige Lösung war nicht "C: Jeder Anwalt ist ein Huso"?

[MichaFC1948]

Ich sitze auch auf Ost.
Trotzallem schliesst das deine anderen Behauptungen überhaupt nicht ein.
Da sollte man schon ein bisschen differenzieren.
Und , nein, mir ist es da nicht langweilig.

Die Formulierung West und Ost habe ich auch eher deswegen gewählt, weil der erhabene Herr gestern Abend explizit von "wir sitzen auf Ost oder West" gesprochen hat und mein Beitrag auch in erster Linie an ihn gerichtet war.


Dass man da nicht alle über einen Kamm scheren darf, versteht sich natürlich von selbst. Also alles gut 

[markus kater]

Hallo Müngersdorf, ich versuche mal, dir meine wahnwitzigen Vorstellungen verständlich zu machen, du scheinst diskussionsbereit zu sein, andere sicher nicht, ,,Clown" und ,,Bildzeitungsleser", wenn man sich nicht mainstreammäßig äußert, während der Betreffende gerade über seiner Habilitationsschrift ,,Aspekte der Relativitätstheorie, insbesondere Relativierung der Um-gangsformen nach Betreten eines Stadions" brütet.
Irgend jemand hat hier vorgeschlagen, ich finde den Post gerade nicht, man könne doch auch ,,wir wollen keine Milliardärsspielzeuge", so etwas in der Art skandieren. Das Anliegen wäre deutlich, und: reden wir doch nicht drum herum, diese Pöbeleien  werden doch nicht gebracht, um klar zu machen, wie man's gerne hätte, da überzeugt man doch keinen Außenstehenden von seinem Standpunkt. Da wird Dampf abgelassen, das erinnert an diese verabredeten Schlägereien, auch wenn es nur verbal unter die Gürtellinie geht. Aber was hat die Mutter von DH damit zu tun, daß ihr Sohn sich einen Fußballverein leistet, ist sie deswegen eine H.re? Was sagt deine Frau dazu, wenn du so auftrittst? Einer schrieb hier, er habe seinen Kindern die ,,lebhafte Ansprache" an DH erklären müssen; ja so kann man es auch bezeichnen, wenn man andere als H.rensohn tituliert.
Daß du die Hoffenheimer nicht wirklich über die Brüstung befördern wolltest, ist mir schon klar. Ich habe die Saisoneröffnungsmesse  besucht, es waren auch viele Hamburger im Dom.  Der Dechant meinte, man solle nicht vergessen, daß die Fans der Gastvereine nicht unsere Feinde, sondern unsere Wettbewerber seien.
Wir müssen abrüsten, wir befinden uns nicht im Krieg. Unsere derzeitige trostlose Lage verdanken wir nicht den Hoffenheimern und auch nicht DH, sondern unserem abgedankten Manager des Jahres.

[Niggelz]

Sorry, aber bei dieser moralinsauren Argumentation wird mir schlecht. Es geht schon längst nicht mehr um "kreative" Überzeugungsarbeit, sondern nur noch darum, den Wettbewerbsverzerrern (und nicht "Wettbewerber") den Sport und den Stadionbesuch so ätzend wie noch möglich zu machen. Der "Kampf" ist, wie hier schon öfter korrekt analysiert, sowieso bereits verloren bzw. in letzter Instanz zumindest nicht von den Fankurven zu gewinnen.

Dein letzter Satz hat überdies mit dem Thema nichts zu tun, aber diesbezüglich zu differenzieren schafft unser Vorstand ja ebenfalls nicht.

[Koh Phangan]

Hallo Müngersdorf, ich versuche mal, dir meine wahnwitzigen Vorstellungen verständlich zu machen, du scheinst diskussionsbereit zu sein, andere sicher nicht, ,,Clown" und ,,Bildzeitungsleser", wenn man sich nicht mainstreammäßig äußert, während der Betreffende gerade über seiner Habilitationsschrift ,,Aspekte der Relativitätstheorie, insbesondere Relativierung der Um-gangsformen nach Betreten eines Stadions" brütet.
Irgend jemand hat hier vorgeschlagen, ich finde den Post gerade nicht, man könne doch auch ,,wir wollen keine Milliardärsspielzeuge", so etwas in der Art skandieren. Das Anliegen wäre deutlich, und: reden wir doch nicht drum herum, diese Pöbeleien  werden doch nicht gebracht, um klar zu machen, wie man's gerne hätte, da überzeugt man doch keinen Außenstehenden von seinem Standpunkt. Da wird Dampf abgelassen, das erinnert an diese verabredeten Schlägereien, auch wenn es nur verbal unter die Gürtellinie geht. Aber was hat die Mutter von DH damit zu tun, daß ihr Sohn sich einen Fußballverein leistet, ist sie deswegen eine H.re? Was sagt deine Frau dazu, wenn du so auftrittst? Einer schrieb hier, er habe seinen Kindern die ,,lebhafte Ansprache" an DH erklären müssen; ja so kann man es auch bezeichnen, wenn man andere als H.rensohn tituliert.
Daß du die Hoffenheimer nicht wirklich über die Brüstung befördern wolltest, ist mir schon klar. Ich habe die Saisoneröffnungsmesse  besucht, es waren auch viele Hamburger im Dom.  Der Dechant meinte, man solle nicht vergessen, daß die Fans der Gastvereine nicht unsere Feinde, sondern unsere Wettbewerber seien.
Wir müssen abrüsten, wir befinden uns nicht im Krieg. Unsere derzeitige trostlose Lage verdanken wir nicht den Hoffenheimern und auch nicht DH, sondern unserem abgedankten Manager des Jahres.

Könntest du mir nach Finalisierung deiner Habilitationsschrift ,,Aspekte der Relativitätstheorie, insbesondere Relativierung der Um-gangsformen nach Betreten eines Stadions" (bei Um-gangsformen bitte den Bindestrich entfernen, dein Professor wird dich ansonsten dem niederen Pöbel und nicht dem gehobenen Bürgertum zuordnen) diese per privater Mitteilung zukommen lassen oder der Einfachheit halber selbige direkt hier zur Ansicht einstellen?

Verbindlichsten Dank und einen friedvollen und geruhsamen Abend

[J_Cologne]

nein, ich beteilige mich nicht (zugegeben: nicht mehr) an [...]-gesängen, gegen niemanden, sondern nur an den ,,fußballhure hoffenheim"-vorwürfen.

zu dem Punkt: sorry, hatte mich da verlesen, hab es im post geändert

[Yassir_Zaccaria]

Die Fans des FC sind soziologisch wahrscheinlich ein Spiegelbild der Gesellschaft, wenn man die ,,Eventottos" und " Familienpicknicker" mit einbezieht und nicht nur, wie hier im Thread FANVERHALTEN, unter sich bleibt. Das heißt, es gibt auch die Klatschpappen wie mich, die einem bürgerlichen Beruf nachgehen und seit dem Abstieg jedes Pflichtspiel des FC zuhause  und auswärts mit Diensttausch, Kurzurlaub im Sommerlager, Flug-, Hotelbuchungen oder, zusammen mit Freunden, Organisation von Kleinbussen (schwierig bei Fahrten nach Osteuropa) besuchen und die Fananleihe gezeichnet haben. Wir sitzen eher, Ost oder West, haben uns über den FC kennengelernt und angefreundet und sind auch nach dem nächsten Abstieg dabei. Kurz gesagt: wie die Südleute über unseren Fanstatus denken, geht uns am Gesäß vorbei.
Nicht am Gesäß vorbei geht uns das Bild des FC nach außen. Wer hier die ,,[...]"-Sprechchöre und widerlichen Plakate gegen Dietmar Hopp als lustig-folkloristisch und kernig wahre Fangesinnung abfeiert, ,,einfach aufs Maul hauen" (übrigens ohne Apostroph) vorschlägt, wenn einem dieses Verhalten nicht paßt, Anhänger von Hoffenheim die Brüstung herabstoßen will, Urin als Wurfgeschoß vorschlägt, um die Kontrollen zu umgehen,  demonstriert  damit, daß er dazu gehört, nicht zum FC, der für diese Vorgänge mal wieder zur Rechenschaft gezogen wird, aber zum Bodensatz der Gesellschaft.
Man hatte von unseren Plätzen aus den Eindruck, daß zumindest die Typen, welche die ,,Huren"-Plakate in die Höhe hielten, unmaskiert waren. Der FC sollte diese Leute bei den zu erwartenden Strafen im hohen fünfstelligen Bereich zur Kasse bitten. Möglicherweise wird ja auf den FC als Reaktion auf den heldenhaften Kampf der Süd bei Heimspielen ein Teilausschluß zukommen.  Auf Dauer sollte der Verein über eine deutliche Verkleinerung des Stehplatzbereichs nachdenken, um diesen besser unter Kontrolle zu halten, da von dort aus keinerlei  Selbstkritik zu erwarten ist.

Sorry, war in dem Moment bisschen zu aufgebracht für eine nette Antwort. Gefühlt läuft im moment alles in dem Verein falsch, tut mir Leid für den Frust. Es fällt mir sehr schwer zu sehen, wenn die Vereinspropaganda Wirkung zeigt.

Gesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk

[facepalm]

Hallo Müngersdorf, ich versuche mal, dir meine wahnwitzigen Vorstellungen verständlich zu machen, du scheinst diskussionsbereit zu sein, andere sicher nicht, ,,Clown" und ,,Bildzeitungsleser", wenn man sich nicht mainstreammäßig äußert, während der Betreffende gerade über seiner Habilitationsschrift ,,Aspekte der Relativitätstheorie, insbesondere Relativierung der Um-gangsformen nach Betreten eines Stadions" brütet.
Irgend jemand hat hier vorgeschlagen, ich finde den Post gerade nicht, man könne doch auch ,,wir wollen keine Milliardärsspielzeuge", so etwas in der Art skandieren. Das Anliegen wäre deutlich, und: reden wir doch nicht drum herum, diese Pöbeleien  werden doch nicht gebracht, um klar zu machen, wie man's gerne hätte, da überzeugt man doch keinen Außenstehenden von seinem Standpunkt. Da wird Dampf abgelassen, das erinnert an diese verabredeten Schlägereien, auch wenn es nur verbal unter die Gürtellinie geht. Aber was hat die Mutter von DH damit zu tun, daß ihr Sohn sich einen Fußballverein leistet, ist sie deswegen eine H.re? Was sagt deine Frau dazu, wenn du so auftrittst? Einer schrieb hier, er habe seinen Kindern die ,,lebhafte Ansprache" an DH erklären müssen; ja so kann man es auch bezeichnen, wenn man andere als H.rensohn tituliert.
Daß du die Hoffenheimer nicht wirklich über die Brüstung befördern wolltest, ist mir schon klar. Ich habe die Saisoneröffnungsmesse  besucht, es waren auch viele Hamburger im Dom.  Der Dechant meinte, man solle nicht vergessen, daß die Fans der Gastvereine nicht unsere Feinde, sondern unsere Wettbewerber seien.
Wir müssen abrüsten, wir befinden uns nicht im Krieg. Unsere derzeitige trostlose Lage verdanken wir nicht den Hoffenheimern und auch nicht DH, sondern unserem abgedankten Manager des Jahres.

jemand wie du müsste doch eigentlich sehr zufrieden sein. alles läuft in deine richtung. von politik über polizei, medien und spinner sind alle auf deiner seite. ich würde da einfach noch ein wenig sitzfleisch beweisen, in ein paar jahren ist alles so wie du und fast alle anderen es sich erträumen. du musst nur aufpassen das wenn alle deiner meinung sind, das deine meinung dann nicht als mainstream durchgeht.

die "trostlose lage" ist aber sehr wohl auch den konstrukten rund um hopp zu verdanken. denn auch durch deren nicht selbst erwirtschaftetes geld ist auch der fc mehr unter druck, von den immer geringer werdenden startplätzen in der ersten liga natürlich einmal abgesehen. und auch durch diese art von wettbewerbsverzerrung ist unser vorstand argumentativ so weit zu behaupten das kontakte nach china bis ein irrsinnigens neues stadion überhaupt notwendig sind.

[Müngersdorf]

Ich würde behaupten, dass mindestens 50 % aller Stadiongänger, die nach der WM 2006 zum Fußball kamen und den Boom, gerade was Auslastung der Stadien angeht, mit ermöglicht haben, eine gewisse Erwartungshaltung an einen Stadionbesuch haben. Dazu gehört unabdingbar eine gute Stimmung und im Idealfalle eine tolle Choreographie, neben attraktivem und erfolgreichen Fußball. Da der FC letzteres jahrelang konsequent verweigert hat, sehe ich den Stimmungspunkt als belegbar an.

Sollten die ganzen Krakeeler, egal wie sie heißen und egal ob sie von den Werks- und Mäzenenvereinen kommen, oder gar aus den eigenen Reihen stammen, die fortwährend nach einer Reinigung der Kurven schreien, härteste Strafen fordern und die aktiven Fanszenen am liebsten nicht mehr in den Stadien sehen möchten (Herr Kind) erfolgreich sein und die betroffenen Fans sich zurückziehen, dann garantiere ich dir einen Kollaps der Zuschauerzahlen binnen 2 Jahren.
Die angesprochenen 50 % werden auf einmal im Stadion sitzen und ohne bunte und laute Kurve, gepaart mit mäßigem Fußball, sehr schnell die Lust verlieren.
Ebenso gucke ich recht viel Fußball im Fernsehen. Wenn aber im Hintergrund Monacostimmung herrscht, dann kann das Spiel noch so attraktiv sein, das schaue ich mir einfach nicht an. Neben der bereits stattfindenen Übersättigung, den Salamispieltagen und immer mehr fragwürdigen Geldverdienwettbewerben (Nations League), wird das auch für den PayTV-Markt ein Sargnagel sein.

Zeig mir mal einer die motivierten Fußballeventies, die dann Sonntags 13.30 Uhr im Stadion sitzen und das noch total geil finden, so ganze ohne Selfie mit Fahnenmeerhintergund.

[Superwetti]

Unsere derzeitige trostlose Lage verdanken wir nicht den Hoffenheimern und auch nicht DH, sondern unserem abgedankten Manager des Jahres.

Ich mache Hoffenheim, leipzig, VW, Bayer und wie sie alle heißen keinen Vorwurf ob unserer trostlosen jahre. Ich bin mitte der 70er geboren und als mein Fandasein anfing war die glorreiche Zeit des FC schon längst vorbei. Diese Vereine nehmen mir also keine Meisterschaften, Pokalesiege etc weg. Was sie nehmen ist das drumherum um den Fußball. Die Stimmung, die "auseinandersetzung mit gegenerischen Fans" usw. Durch diese projekte wird der Fußball einfach nur noch steril und das ist das Problem was ich mit denen habe. Sie können mit ihrem Geld alle Spieler der Welt kaufen und auch attraktiven Fußball spielen, was sie aber nicht kaufen können sind Fans, wie wir sie haben, Frankfurt, Hamburg, Karlsruhe, Dresden etc etc. und die machen doch das Erlebniss Fußball erst wirklich erlebenswert!

[Drahdiaweng]

Hallo Müngersdorf, ich versuche mal, dir meine wahnwitzigen Vorstellungen verständlich zu machen, du scheinst diskussionsbereit zu sein, andere sicher nicht, ,,Clown" und ,,Bildzeitungsleser", wenn man sich nicht mainstreammäßig äußert, während der Betreffende gerade über seiner Habilitationsschrift ,,Aspekte der Relativitätstheorie, insbesondere Relativierung der Um-gangsformen nach Betreten eines Stadions" brütet.
Irgend jemand hat hier vorgeschlagen, ich finde den Post gerade nicht, man könne doch auch ,,wir wollen keine Milliardärsspielzeuge", so etwas in der Art skandieren. Das Anliegen wäre deutlich, und: reden wir doch nicht drum herum, diese Pöbeleien  werden doch nicht gebracht, um klar zu machen, wie man's gerne hätte, da überzeugt man doch keinen Außenstehenden von seinem Standpunkt. Da wird Dampf abgelassen, das erinnert an diese verabredeten Schlägereien, auch wenn es nur verbal unter die Gürtellinie geht. Aber was hat die Mutter von DH damit zu tun, daß ihr Sohn sich einen Fußballverein leistet, ist sie deswegen eine H.re? Was sagt deine Frau dazu, wenn du so auftrittst? Einer schrieb hier, er habe seinen Kindern die ,,lebhafte Ansprache" an DH erklären müssen; ja so kann man es auch bezeichnen, wenn man andere als H.rensohn tituliert.
Daß du die Hoffenheimer nicht wirklich über die Brüstung befördern wolltest, ist mir schon klar. Ich habe die Saisoneröffnungsmesse  besucht, es waren auch viele Hamburger im Dom.  Der Dechant meinte, man solle nicht vergessen, daß die Fans der Gastvereine nicht unsere Feinde, sondern unsere Wettbewerber seien.
Wir müssen abrüsten, wir befinden uns nicht im Krieg. Unsere derzeitige trostlose Lage verdanken wir nicht den Hoffenheimern und auch nicht DH, sondern unserem abgedankten Manager des Jahres.

Ist das ekelhaft! Es muss Dich schon ziemlich ankotzen wenn Du nach 3 Jahren Forum und 25 Beiträgen hier den erhobenen Zeigefinger schwingst. Auf jeden Fall ist dieses Geseier unerträglich.

[facepalm]

https://twitter.com/marcel_dams/status/928210169967857664

[Fosco]

Mit einem Spiel des nach wie vor glor- und ruhmreichen 1. Fussballclub Kölns geht nunmal eine gewisse Asozialität einher. Für erst nach dem von der Fussballmafia auf völlig legalem Wege erhaltenen die Welt zu Gast bei Freunden Sommermärchen diesem Sport zugewandte Herrschaften mag dies befremdlich und mindestens unglaublich erscheinen: beispielhaft mögen Kater Karlo und ähnliche einigen tendenziösen Medien anheim gefallene "das is doch Wahnsinn diese Entwicklung im Fussball mit seinen Feuerwerken und Beleidigungen, das hat doch nichts mit Fussball zu tun " Gehirnamputierte freundlicherweise youtube zu Rate ziehen und im Suchfeld (da wo die Lupe ist) Köln Belgrad 1989 eingeben, sehen und staunen und auch nicht den unaufgeregten Kommentar ignorieren.

erstmal allgemein, ich kann dir in großen teilen folgen. weil der fussball aus dem jahr 2017 nichts mehr mit dem der neunziger oder anfang der nuller jahre zu tun hat. ich nehm vor allem diese zeit herraus, weil ich in der zeit fussballerisch sozialisiert wurde. andererseits ist es nun mal so das sich auch die gesellschaft gewandelt. vieles was damals konsens gewesen ist, ist heute verpönt oder ebend erlaubt. da ist der fussball nicht anders als die gesellschaft.

Zusätzlich war es zu damaligen Zeiten gang und gäbe, dass der Gästeblock vom darüber befindlichen Block 38 zur Golden Shower Party eingeladen wurde, rüstige Rentner alles bepöbelten, was nicht bei drei auf´m Baum war und die Spielanalyse hernach auf der Aachener stattfand (richtig vermutet Kater: nicht bei einem philosophischen Gesprächszirkel sondern mit Fäusten ). Selbstlose Busreisenanbieter vertilgten damals wie heute 15 Schnitzelbrötchen innerhalb 90 Minuten.

...und was irgendwelche pipi-spielchen bzw. schlägereien angeht, so finde ich es nicht schlimm das dieser wandel sich auch hier größtenteils durchgezogen hat. irgendwo hat alles seine grenzen. fussball darf, soll und muss ein stück weit asozial sein, aber was kacke werfen angeht, sry, da lebe ich lieber im hier und heute. was pöbeleien angeht, so wünschte ich mir heute mehr.

Noch ein kleines Anekdötchen am Rande: der bereits lobend erwähnte Mario Basler, dem man ansonsten mindestens die Schweselpest an den Hals wünscht, wurde in einem Spiel der 90er völlig zu Recht und auf´s Übelste vor, während und nach dem Spiel beleidigt: anstatt die UN anzurufen, schnappte jener sich vor der Südkurve den Ball zum Freistoss, winkte und verteilte,nachdem er diesen zugegebenermassen in unnachahmlicher Manier versenkte, Kusshändchen in´s Publikum: das hat Klasse und Stil und nicht das mimosenhafte Rumgewichse von einem ganz und gar nicht menschenfreundlichen Dietmar Hopp (zu diesem Thema bitte den ein- oder anderen Bericht diverser Qualitätsjournalisten goutieren) und Konsorten.

ist auch eine frage der persönlichen einstellung. die kirstens, baslers und kahns die lebten doch vom hass. das hat die stark gemacht und die haben sich auch nie beschwert. die haben das volk auf ihre weise bestraft. also mit toren, bzw. paraden. und so soll das auch sein. wenn hopp nicht immer so rumheulen würde, so bin ich mir übrigens sicher würde es die gesänge kaum noch geben, bzw. es wäre reine folklore. wäre wohl für ihn der bessere weg gewesen.

]In diesem Sinne werde ich das erste Mal bei einem Abstieg des glorreichen 1. Fussball Clubs Köln nicht das ein- oder andere Tränchen vergiessen, sondern vielmehr hoffen, dass Frankfurt und der HSV uns begleiten, Sandhausen, Ingolstadt und Kiel auf-, Heidenheim, Regensburg und Fürth absteigen und Magdeburg, Rostock und Karlsruhe aus der 3. hochkommen.
Während ihr dann mit Spinner und anderen Spinnern die keimfreie Atmosphäre beim Bayer geniesst, reist das asoziale Pack nach Bochum und in die neuen Länder und erfreut sich der grandiosen Atmosphäre im Müngersdorfer Stadion, anstatt euch Spinner in der Einmal Nr. 73 nach Szechuan Art extra scharf Arena ertragen zu müssen.

Fick dich, moderner Fussball

am ende steigen bochum, dresden und lautern ab, sowie wehen, paderborn und unterhaching auf. dann stehen wir da mit unserem kurzem hemd.

wie gesagt, wir sind nicht weit weg, aber das so manche sachen heute eher nicht mehr die regel sind, finde ich dann doch gut.