Stimmung/Fanverhalten/Aktionen im Stadion

Begonnen von LuKa, Freitag, 29.Apr.2011, 17:08:33

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renemat

Doch, es unterstellt, dass die, die trotzdem teilnehmen, diejenigen unterstützen, die es verschuldet haben. Aber vielen Dank Herr Lehrer.
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Yassir_Zaccaria

Zum Glück sieht die Realität immer anders aus, als das Internet. Das macht mir noch ein wenig Hoffnung.
Schmadtke raus!
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Mister P.

Zitat von: renemat am Dienstag, 16.Feb.2016, 21:55:06
Doch, es unterstellt, dass , die trotzdem teilnehmen, diejenigen unterstützen, die es verschuldet haben. Aber vielen Dank Herr Lehrer.

Nö, das wird in keiner Weise unterstellt. Bin Gott sei dank kein Lehrer, aber bei deiner Leseschwäche, wäre das wohl ohnehin zwecklos.
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renemat

Du Korinthenkacker geilst dich am Wortlaut auf, und zeigst, dass du den Inhalt nicht verstehst. Als "Mitläufer" unterstützt man nicht die wenigen Verursacher, sondern die richtige Sache dahinter.
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Gunner

Zitat von: Mister P. am Dienstag, 16.Feb.2016, 21:58:48
Nö, das wird in keiner Weise unterstellt. Bin Gott sei dank kein Lehrer, aber bei deiner Leseschwäche, wäre das wohl ohnehin zwecklos.

Das Du mich mal verstehst ;-)
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Povlsen

http://blog1900.de/

Die Verfasser dieses Textes sind so realitätsfern wie nur irgendwie denkbar. Weder wird das Fernbleiben von 1350 Kölnern noch die verminderte Phonstärke des Heim-Publikums irgendetwas an der Einstellung der Organisatoren des modernen Fussballs zur Fanszene ändern. Die Demo in Rheydt auch nicht, die beschäftigt nur das örtliche Ordnungsamt. Bei dem verwendeten Vokabular kann ich im übrigen gut verstehen, dass die Organisatoren des modernen Fussballs diese Leute nicht mehr im Stadion haben wollen. Leute, die Würfel sind längst gefallen. Ihr kämpft gegen Windmühlen und sitzt nicht nur am kurzen, sondern an gar keinem Hebel.
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Mister P.

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kilino

Zitat von: Povlsen am Dienstag, 16.Feb.2016, 22:13:57
http://blog1900.de/

Die Verfasser dieses Textes sind so realitätsfern wie nur irgendwie denkbar. Weder wird das Fernbleiben von 1350 Kölnern noch die verminderte Phonstärke des Heim-Publikums irgendetwas an der Einstellung der Organisatoren des modernen Fussballs zur Fanszene ändern. Die Demo in Rheydt auch nicht, die beschäftigt nur das örtliche Ordnungsamt. Bei dem verwendeten Vokabular kann ich im übrigen gut verstehen, dass die Organisatoren des modernen Fussballs diese Leute nicht mehr im Stadion haben wollen. Leute, die Würfel sind längst gefallen. Ihr kämpft gegen Windmühlen und sitzt nicht nur am kurzen, sondern an gar keinem Hebel.
Und dennoch hat öffentlichwirksamer Protest bei Hannover und ausgerechnet Bayern in der Vergangenheit doch enorme Wirkung gehabt. 12:12 hat das DFL-Papier anno dazumal auch deutlich entschärft.
Natürlich wird in so Stellungnahmen oft pathetisch geschwafelt, aber guter und organisierter Protest kann seine Wirkung durchaus entfalten oder zumindest unumgängliches verzögern. Manche Känpfe lohnt es sich schon zu fechten.
"Weil, so schließt er messerscharf, nicht sein kann, was nicht sein darf."

LukAll_Pet

Zitat von: kilino am Dienstag, 16.Feb.2016, 22:26:35
Manche Känpfe lohnt es sich schon zu fechten.

...auch wenn sie aussichtlos sind oder zumindest aussichtslos erscheinen. Dann muss man sich wenigstens nicht den Vorwurf machen, nicht alles Mögliche getan zu haben. Nur zu sagen, dass dieses und jenes überhaupt keine Wirkung zeigt ist leicht, eine sinnvollere Möglichkeit zu präsentieren hingegen schwierig.

Superwetti

Zitat von: Oxford am Dienstag, 16.Feb.2016, 20:18:21
Gewalt und Pyro... wann gabs denn zuletzt Gewalt? Nicht mal beim Platzsturm in MG gabs Gewalt (zumindest von FC Fans). Und auch sonst verhalten sich die FC Fans doch seit über 2 Saisons eigentlich relativ anständig. Ich finde schon, dass man deutliche Verbesserungen sieht, und es mittlerweile in Deutschland deutliche "schlimmere" Fanszenen gibt.

Wir haben nur wenig gemacht ist aber eben nicht genug! Wenn man unter Bewährung steht und keine Strafe will dann macht man NICHTS! Nach der Bewährung hätte man dann immer noch mit wenig weiter machen können, wobei die FRage natürlich ist ob man einen Platzsturm mit relativ anständig bezeichnen kann.

@hering2 ich habs gelesen und eine Art der Demo ist doch das fernbleiben beim Spiel auch wenn ich zu der Zeit gerade nicht in der Rheydter Innenstadt rumhänge. Das Spiel wird man wohl nicht sehen kann denn die Wirtsleute werden kaum die Kölner Anhänger zum Public Viewing einladen.
Super-Wetti
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nichtsnutz

Zitat von: LukAll_Pet am Dienstag, 16.Feb.2016, 22:31:32
...auch wenn sie aussichtlos sind oder zumindest aussichtslos erscheinen. Dann muss man sich wenigstens nicht den Vorwurf machen, nicht alles Mögliche getan zu haben. Nur zu sagen, dass dieses und jenes überhaupt keine Wirkung zeigt ist leicht, eine sinnvollere Möglichkeit zu präsentieren hingegen schwierig.

oder letztens der boykott der liverpooler fans der auch direkt etwas gebracht hat. Einfach stillschweigend die scheisse aus Frankfurt fressen ist halt auch keine wirkliche Lösung @ Povlsen
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LukAll_Pet

Zitat von: Superwetti am Dienstag, 16.Feb.2016, 22:37:51
Wir haben nur wenig gemacht ist aber eben nicht genug! Wenn man unter Bewährung steht und keine Strafe will dann macht man NICHTS! Nach der Bewährung hätte man dann immer noch mit wenig weiter machen können, wobei die FRage natürlich ist ob man einen Platzsturm mit relativ anständig bezeichnen kann.

@hering2 ich habs gelesen und eine Art der Demo ist doch das fernbleiben beim Spiel auch wenn ich zu der Zeit gerade nicht in der Rheydter Innenstadt rumhänge. Das Spiel wird man wohl nicht sehen kann denn die Wirtsleute werden kaum die Kölner Anhänger zum Public Viewing einladen.

Doch, das Spiel wird man sehen können.
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renemat

Zitat von: Superwetti am Dienstag, 16.Feb.2016, 22:37:51
Wir haben nur wenig gemacht ist aber eben nicht genug! Wenn man unter Bewährung steht und keine Strafe will dann macht man NICHTS!

Also ich habe NICHTS gemacht. Das gibt mir schon genug Recht zu protestieren.
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Povlsen

Zitat von: nichtsnutz am Dienstag, 16.Feb.2016, 22:48:25
oder letztens der boykott der liverpooler fans der auch direkt etwas gebracht hat. Einfach stillschweigend die scheisse aus Frankfurt fressen ist halt auch keine wirkliche Lösung @ Povlsen

schon richtig. ich bin an der stelle aber fatalist. völlig unabhängig davon, ob ich der ultraszene etwas abgewinnen kann oder nicht: ich sehe das druckmittel der ultras nicht. sie überschätzen nach meiner meinung ihre stellung. die leute, die was zu sagen haben, interessiert es nicht, ob die ultras demonstrieren oder nicht. man will sie nicht. jedenfalls nicht die, die sich für die ultras halten und ständig erklären, gegen den modernen fussball zu sein. da fehlt es einfach an der gesprächsgrundlage. die ultras glauben, dass ihnen der fussball gehört, aber der fussball entscheidet sich gerade anders. ob der fussball damit richtig liegt, wird die zeit zeigen, ich will mich da noch nicht festlegen. in anderen ländern funktioniert der fussball trotzdem weiter, obwohl sich das publikum geändert hat. davon mag man halten, was man will. aktuell will man jedenfalls nur die seiten der ultrakultur, die das image des fussballs nicht beschädigen, notfalls eben gar keine ultras. dass herr spinner sich einen vollen gästeblock wünscht, verstehe ich. es ist ihm aber sicherlich völlig egal, wer dort steht, solange er sich an die stadionordnung hält. er hat kein interesse an den zielen der ultras, die nicht mit den zielen des fc übereinstimmen. das ist ja alles nichts neues.

ich glaube, dass die aktuelle ultraszene keine chance hat, sich ihre kultur zu bewahren, solange sie sich von den unerwünschten teilen ihrer kultur nicht distanziert. da das bisher nicht der fall ist - z.b. stichwort pyro - wird frankfurt eben versuchen, risikospiele wie das rheinische derby möglichst keimfrei zu halten.

C-Team

Was der DFB und vor allem Sky aber ganz sicher nicht wollen, sind halbleere Gästeblöcke bei Premiumspielen wie Gladbach gegen Köln oder Dortmund gegen Schalke - auch vor dem Hintergrund, dass selbst diesen Herrschaften nicht entgangen sein dürfte, dass es aufgrund der Ligazusammensetzung zunehmend zu Partien kommt, die nachweislich kaum einer sehen will. Klar, an die Stelle der Ultras kann man mittelfristig auch Fahnen schwenkende Eventies stellen, aber ich glaube, dass die aktuelle Situation mit der zunehmenden Zahl an "Geisterspielen" den Vermarktern ein größerer Dorn im Auge ist, als das mancher hier zu hoffen wagt.
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P.A.Trick

Ich kann dir aus allererster Hand versichern, dass die das bei Sky nicht wirklich interessiert. Die haben ganz andere Szenarien im Fokus.
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Tacheles

Zitat von: P.A.Trick am Dienstag, 16.Feb.2016, 23:56:01
Ich kann dir aus allererster Hand versichern, dass die das bei Sky nicht wirklich interessiert. Die haben ganz andere Szenarien im Fokus.

Nämlich?
Wenn sich nichts ändert, dann bleibt das so wie es ist.
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C-Team

Zitat von: P.A.Trick am Dienstag, 16.Feb.2016, 23:56:01
Ich kann dir aus allererster Hand versichern, dass die das bei Sky nicht wirklich interessiert. Die haben ganz andere Szenarien im Fokus.

OK, die glauben in dem Laden also nicht, dass ihr Produkt leidet, wenn das Drumherum nicht stimmt? Dass sie überspitzt gesagt auch genauso gut Spiele, die unter Ausschluss der Öffentlichkeit laufen, übertragen könnten? Vielleicht ist es dann ganz gut, dass im nächsten Jahr auch mal ein anderer ran darf.
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P.A.Trick

Vermarktungsrechte und deren Kostenentwicklung, Akzeptanz von PayTV in D generell, europäische Strategien, ...

Der durchschnittliche Sky-User und die Haupt-Zielgruppen interessieren sich nur sekundär für die Stimmung im Stadion. Ist ja auch einigermaßen logisch, er/sie sitzt ja eh zu Hause. :D
Wichtiger als Dauergesang, Fahnen und Pyro ist für die Zuschauer daheim eine ausgeglichene, spannende Liga. Der Skygucker will nämlich was auf dem Platz geboten bekommen und nicht auf den Rängen. Eine Liga, in der Bayern, Leipzig, Wolfsburg und Dortmund sich Kopf an Kopf um den Titel balgen, wäre für die wie Weihnachten und Ostern zusammen. Hintergrundgeräuschen kann man zur Not auch technisch nachhelfen - gutem, spannendem Fußball auf dem Platz nicht. Insofern freuen die sich eher, wenn die negativen Schlagzeilen durch "Chaoten beim Fußball" verschwinden und stattdessen zwei, drei Vereine auf Bayernniveau herangezüchtet werden. Die Masse sind hier "Fußballgucker", keine "Fans".

Quelle: eine Führungsperson aus dem Vertieb bei Sky, den ich genau das gefragt habe.

P.A.Trick

Zitat von: C-Team am Mittwoch, 17.Feb.2016, 00:02:00
OK, die glauben in dem Laden also nicht, dass ihr Produkt leidet, wenn das Drumherum nicht stimmt? Dass sie überspitzt gesagt auch genauso gut Spiele, die unter Ausschluss der Öffentlichkeit laufen, übertragen könnten? Vielleicht ist es dann ganz gut, dass im nächsten Jahr auch mal ein anderer ran darf.

Eigentor. Spiele unter Ausschluss der Öffentlichkeit entstehen ja nur durch die Leute, die man da nicht mehr haben will. Ein volles Stadion mit lauter Normalos, die sich amüsiert-begeistert ein Spiel angucken, hingegen nicht. N11-Publikum halt ...

KRius27

Zitat von: P.A.Trick am Mittwoch, 17.Feb.2016, 00:14:02
Vermarktungsrechte und deren Kostenentwicklung, Akzeptanz von PayTV in D generell, europäische Strategien, ...

Der durchschnittliche Sky-User und die Haupt-Zielgruppen interessieren sich nur sekundär für die Stimmung im Stadion. Ist ja auch einigermaßen logisch, er/sie sitzt ja eh zu Hause. :D
Wichtiger als Dauergesang, Fahnen und Pyro ist für die Zuschauer daheim eine ausgeglichene, spannende Liga. Der Skygucker will nämlich was auf dem Platz geboten bekommen und nicht auf den Rängen. Eine Liga, in der Bayern, Leipzig, Wolfsburg und Dortmund sich Kopf an Kopf um den Titel balgen, wäre für die wie Weihnachten und Ostern zusammen. Hintergrundgeräuschen kann man zur Not auch technisch nachhelfen - gutem, spannendem Fußball auf dem Platz nicht. Insofern freuen die sich eher, wenn die negativen Schlagzeilen durch "Chaoten beim Fußball" verschwinden und stattdessen zwei, drei Vereine auf Bayernniveau herangezüchtet werden. Die Masse sind hier "Fußballgucker", keine "Fans".

Quelle: eine Führungsperson ausbaden Vertieb bei Sky, den ich genau das gefragt habe.


Du hast da schon Recht, allerdings wurde gerade in der Vergangenheit mit den vollen Stadie  etc. ebenfalls massiv geworben. Und glaub mir, wenn irgendwann keiner mehr ins Stadion geht ist das auch für Sky nicht gut. Und da besteht eben doch eine mögliche Kausalkette: Verschwinden die aktiven Fans mehr und mehr  aus den Stadien, bleiben auch die Event-Fans weg. Die denken sich doch auch, wenn keine Stimmung mehr im LAden ist, wieso soll ich dann noch ins Stadion gehen? Dann kann ich ja gleich sky gucken. Ich denke schon, dass das eine Rolle spielt.

Mister P.

Nö, genau da nehmen sich die selbsternannten "aktiven Fans" zu wichtig. Es gibt viele Fans, die Dauerlala, permanentes Fähnchengeschwenke und vereinsschädigende Kindergartenrituale incl. Pyro nicht vermissen würden. Diese "Stimmung" ist für sehr viele sicher nicht der Grund ins Stadion zu gehen.

Es gibt tatsächlich eine große Anzahl von Menschen, die deswegen ins Stadion gehen, um ihren Verein zu unterstützen und an Fußball interessiert sind. Eigentlich genau das Gegenteil von der falschen Zuschreibung "Eventfans"!
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KRius27

Zitat von: Mister P. am Mittwoch, 17.Feb.2016, 00:19:59
Nö, genau da nehmen sich die selbsternannten "aktiven Fans" zu wichtig. Es gibt viele Fans, die Dauerlala, permanentes Fähnchengeschwenke und vereinsschädigende Kindergartenrituale incl. Pyro nicht vermissen würden. Diese "Stimmung" ist für sehr viele sicher nicht der Grund ins Stadion zu gehen.

Es gibt tatsächlich eine große Anzahl von Menschen, die deswegen ins Stadion gehen, um ihren Verein zu unterstützen und an Fußball interessiert sind. Eigentlich genau das Gegenteil von der falschen Zuschreibung "Eventfans"!

Ich will jetzt die leidige Diskussion nicht wieder aufrollen, aber glaubst du, den Leuten in S3 und S4 ist daran nicht gelegen? Man hat ja in den Zeiten, indenen diese Leute wegblieben gesehen, was da für eine Stimmung im Stadion ist. Die Frage ist, ob dass die anderen Besucher nachhaltig interessiert und evtl. von einem Stadionbesuch abhalten könnte oder nicht. Und da bin ich nunmal der Meinung, dass es durchaus möglich ist, dass ein solches Szenario langfristig zu einem Rückgang der Besucherzahlen führen könnte.
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P.A.Trick

Zitat von: KRius27 am Mittwoch, 17.Feb.2016, 00:19:52
Du hast da schon Recht, allerdings wurde gerade in der Vergangenheit mit den vollen Stadie  etc. ebenfalls massiv geworben. Und glaub mir, wenn irgendwann keiner mehr ins Stadion geht ist das auch für Sky nicht gut. Und da besteht eben doch eine mögliche Kausalkette: Verschwinden die aktiven Fans mehr und mehr  aus den Stadien, bleiben auch die Event-Fans weg. Die denken sich doch auch, wenn keine Stimmung mehr im LAden ist, wieso soll ich dann noch ins Stadion gehen? Dann kann ich ja gleich sky gucken. Ich denke schon, dass das eine Rolle spielt.

Glaubst du ernsthaft, dass in Köln, Dortmund, Schalke, ... das Stadion leer bleibt, wenn die Dauerlala weg bleibt? Nie im Leben! Fußball ist in unserer Gesellschaft so fest verankert, dass die Stadien immer einigermaßen voll sein werden. Glaubst du, das in Leipzig nächstes Jahr noch viele Plätze frei bleiben werden? Niemals...die Bude wird eine ordentliche Auslastung haben. Guck doch mal nach München. Da ist gar nix los im Stadion. Und hat das irgendwelche Auswirkungen auf Zuschauerzahlen, das Besuchserlebnis oder die Vermarktungserfolge? Nein!

Wenn du in D guten, erfolgreichen Fußball spielst, dann ist die Bude voll. Das ist (leider) für die Vermarktung im TV wichtiger als Tradition, gute Stimmung oder der andere Firlefanz. Nochmal: es geht hier um Konsumenten, nicht um Fußball-Freaks.
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Mister P.

Nochmal es gibt jede Menge Fußballfreaks, die zudem ihren Verein lieben, und mit Sicherheit nicht wegen der temporären Erscheinung "Ultras" ins Stadion gehen.
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P.A.Trick

Zitat von: Mister P. am Mittwoch, 17.Feb.2016, 00:40:59
Nochmal es gibt jede Menge Fußballfreaks, die zudem ihren Verein lieben, und mit Sicherheit nicht wegen der temporären Erscheinung "Ultras" ins Stadion gehen.

Ich rede vom potentiellen Sky-Abonenten, nicht vom Stadiongänger. Ich stehe in S4 seit es das Stadion gibt und ich brauche keine Ultras.
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KRius27

Zitat von: Mister P. am Mittwoch, 17.Feb.2016, 00:40:59
Nochmal es gibt jede Menge Fußballfreaks, die zudem ihren Verein lieben, und mit Sicherheit nicht wegen der temporären Erscheinung "Ultras" ins Stadion gehen.

Es geht doch nicht nur um die Ultras. Es geht vor allem um die Begleiterscheinungen. Wie hoch kann man die Preisschraube bei den Tickets noch drehen? (Als Beispiel) Ich bin nicht so sicher, dass das englische Modell in Deutschland so funktionieren würde. Mich stört auch immer diese Reduzierung auf "Die Ultras" - Die aktive Fanszene umfasst doch viel mehr Personen als nur die Ultragruppen.....
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P.A.Trick

Wer, außer Ultra-Gruppen, beansprucht denn noch den Begriff "aktive Szene" für sich? Ich halte mich auch für recht "aktiv", wenn ich ca. 20-25 Spiele im Jahr besuche, dabei stehe und mitsinge. Aber das wird bei den Kollegen sicher nicht hinreichend sein, um sich zur "aktiven Szene" zählen zu dürfen. ;)
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Mister P.

Gegen überhöhte Preise wird an Samstag in Kackbach nicht demonstriert. Vielmehr geht es um die Partikularinteressen einer verschwindend kleinen Gruppe, die sich herausnehmen regelmäßig gegen festgelegte Regeln auf Kosten des Vereins zu verstoßen, und durch ihr uneinsichtiges Verhalten die Sanktionen bewirken, unter denen alle anderen nicht organisierte Fans zu leiden haben. Ich fühle mich auch nicht als passiver Konsument, möchte aber bestimmt nicht unter das Label "aktive Fanszene" dazugezählt werden.

Yassir_Zaccaria

Schmadtke raus!
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