Dr. Jörg Jakobs - Sportdirektor des 1. FC Köln

[Povlsen]

Exakt! Die Bayern haben dem Pep ja auch nicht den Neymar gekauft, sonder ihm die Pummelfee da hingestellt,
weil man es vereinsintern mit den Jungbrasilianern in der Vergangenheit nicht so gut getroffen hat.

Es kann einfach nicht angehen, das hier jeder Trainer 2 Spieler geschenkt gekommt, die nach deren Abgang hier
nutzlos in der Ecke rumstehen. Mir reichen da schon die Co-Trainer!

Davon ab sollte die Kompetenz bei der Spielerbeschaffung bei Herrn Jacobs liegen. Wenn das jeder Trainer besser
kann, dann brauchen wir nicht so einen teuren Scout bezahlen.

Es muss eine gesunde Mischung sein. Jeder Trainer hat Mitspracherechte bei Transfers, alles andere ist praxisfern. Zumindest muss er den Bedarf für die Mannschaft benennen und Vorschläge dafür machen dürfen. Der Verein darf sich allerdings nicht die Mannschaft vom Trainer zusammenstellen lassen, dann kann man sich Sportdirektoren sparen. In Köln ist noch keine Sportdirektorkultur etabliert, weil wir immer die Trainer haben machen lassen. Das muss sich endlich ändern, wir müssen eine vom Trainer unabhängige Grundvorstellung vom Fussball entwickeln, dann werden auch die Trainerwechsel hier deutlich weniger werden. Auch wird die Mannschaft dann unabhängig von einzelnen Abgängen immer ein gewisses Niveau halten können, weil nach einiger Zeit ein Plan hinter der Kaderzusammenstellung erkennbar werden wird und Abgänge auch intern besser aufgefangen werden können. Das dauert aber zwei, drei Transferperioden. Aber wir müssen endlich damit anfangen.

[frankissimo]

Das ist eben der springende Punkt, der uns Jahr für Jahr viel Geld gekostet hat und uns sportlich immer weiter zurückgeworfen hat.
Spieler werden auf Wunsch von Trainern verpflichtet, deren Halbwertzeit sich zwischen einem und anderthalb Jahren bewegte.
90 % der Kaderplanung müssen zur Gesamtausrichtung des Vereins passen. Der Tainer, der beim FC anfängt muss unter eben dieser Prämisse die Aufgabe angehen.
Sonst wird uns die Spirale nur noch weiter nach unten reißen, denn DEN Trainer schlechthin, der aus Scheisse Gold macht und die nächsten 10 Jahre hier verweilt, den werden wir nicht mehr bekommen.

Nun war aber die Situation zu Saisonbeginn aber anders. Da Alttrainer und Sportdirektor gefeuert und Trainer und Kaderplaner neu waren, sollten die zusammenarbeiten. Jakobs, Schaefer und Stanislawski.
"Muß zur Gesamtausrichtung des Vereines passen" ist ja immer richtig. Nur waren wir in der Stunde NULL ja komplett ohne Ausrichtung. Alle mußten sich erst finden.  Dies muß nun nach und nach erst erfolgen. Zudem frage ich mich was diese "Jahr für Jahr" Betrachtungen bringen sollen.
Was hilft es den momentan Verantwortlichen wenn wir alles aus der Vergangenheit betrachten.Jetzt wird etwas bewegt. Stanislawki ist doch längst weg und Schaefer quakt auch nicht mehr maßgeblich in den Kader. Jakobs hat sich klar wieder auf seine Stärken fokussiert und wirkt seit dem wieder stärker.
Es gibt einen neuen Trainer, der noch keine Spieler gefordert hat und auf seine Austrias bewwußt verzichtet hat.  Warum ein Kopp wegen "trainergeschenken" machen. Die Vergangenheit dauern zu beklagen kostet nur Energie.

[Müngersdorf]

Nun war aber die Situation zu Saisonbeginn aber anders. Da Alttrainer und Sportdirektor gefeuert und Trainer und Kaderplaner neu waren, sollten die zusammenarbeiten. Jakobs, Schaefer und Stanislawski.
"Muß zur Gesamtausrichtung des Vereines passen" ist ja immer richtig. Nur waren wir in der Stunde NULL ja komplett ohne Ausrichtung. Alle mußten sich erst finden.  Dies muß nun nach und nach erst erfolgen. Zudem frage ich mich was diese "Jahr für Jahr" Betrachtungen bringen sollen.
Was hilft es den momentan Verantwortlichen wenn wir alles aus der Vergangenheit betrachten.Jetzt wird etwas bewegt. Stanislawki ist doch längst weg und Schaefer quakt auch nicht mehr maßgeblich in den Kader. Jakobs hat sich klar wieder auf seine Stärken fokussiert und wirkt seit dem wieder stärker.
Es gibt einen neuen Trainer, der noch keine Spieler gefordert hat und auf seine Austrias bewwußt verzichtet hat.  Warum ein Kopp wegen "trainergeschenken" machen. Die Vergangenheit dauern zu beklagen kostet nur Energie.

Die Vergangenheit zu beklagen bringt nicht weiter, völlig richtig. Aber aus der Verganheit zu lernen in der Regel sogar ein großes Stück.
Das letztes Jahr ein "Sonderfall" herrschte, ok, lassen wir das so sein. Aber dieses Jahr ist man wieder einen Schritt weiter und sieht, welche Lasten man hat, wenn man nicht die Gesamtausrichtung in den Vordergrund stellt, sondern die Trainerbedürfnisse.

[SagittariusA]

Die Vergangenheit zu beklagen bringt nicht weiter, völlig richtig. Aber aus der Verganheit zu lernen in der Regel sogar ein großes Stück.
Das letztes Jahr ein "Sonderfall" herrschte, ok, lassen wir das so sein. Aber dieses Jahr ist man wieder einen Schritt weiter und sieht, welche Lasten man hat, wenn man nicht die Gesamtausrichtung in den Vordergrund stellt, sondern die Trainerbedürfnisse.

Darum gefällt mir dieses Transferfenster bisher richtig gut. Da wurden junge, entwicklungsfähige Spieler verpflichtet und zwar für im Kader dünn besetzte Positionen. Wenn jetzt noch ein passabler Stürmer kommt: 

[van Gool]

Zudem frage ich mich was diese "Jahr für Jahr" Betrachtungen bringen sollen.
Was hilft es den momentan Verantwortlichen wenn wir alles aus der Vergangenheit betrachten.Jetzt wird etwas bewegt.

Das ist ja stets die Vorgehensweise gewesen, Ergebnis setze ich als bekannt voraus.
Wenn man nicht exakt weiß, was hier seit Jahren falsch läuft, wird man es nie schaffen.
"Bewegung" im Sinne von "neue Verantwortliche holen neue Spieler" gibt es doch jedes Jahr.

[P.A.Trick]

Es muss eine gesunde Mischung sein. Jeder Trainer hat Mitspracherechte bei Transfers, alles andere ist praxisfern. Zumindest muss er den Bedarf für die Mannschaft benennen und Vorschläge dafür machen dürfen. Der Verein darf sich allerdings nicht die Mannschaft vom Trainer zusammenstellen lassen, dann kann man sich Sportdirektoren sparen. In Köln ist noch keine Sportdirektorkultur etabliert, weil wir immer die Trainer haben machen lassen. Das muss sich endlich ändern, wir müssen eine vom Trainer unabhängige Grundvorstellung vom Fussball entwickeln, dann werden auch die Trainerwechsel hier deutlich weniger werden. Auch wird die Mannschaft dann unabhängig von einzelnen Abgängen immer ein gewisses Niveau halten können, weil nach einiger Zeit ein Plan hinter der Kaderzusammenstellung erkennbar werden wird und Abgänge auch intern besser aufgefangen werden können. Das dauert aber zwei, drei Transferperioden. Aber wir müssen endlich damit anfangen.

Stimmt genau. Ich meine ja nicht, dass sich Jakobs und Trainer nicht unterhalten dürfen, im Gegenteil!
Der Trainer muss sagen, welche Positionen er für unterbesetzt hält und welche Eigenschaften ein neuer Spieler haben soll.
Im Idealfall sieht Jakobs das ähnlich und dann wird nach solchen Spielern gesucht und das beste Preis/Leistungspaket
geholt. Eigentlich selbstverständlich, bei uns leider nicht praktiziert... bisher zumindest.

[Müngersdorf]

Darum gefällt mir dieses Transferfenster bisher richtig gut. Da wurden junge, entwicklungsfähige Spieler verpflichtet und zwar für im Kader dünn besetzte Positionen. Wenn jetzt noch ein passabler Stürmer kommt: 

Ich bin auch mit den bisherigen Transfers zufrieden, letztlich auch mit Risse, selbst wenn er die Kohle gekostet hat. Sie zeugen zumindest von Phanatsie und stehen im Gegensatz zu eben diesen phantasielosen Transfers wie Bröker und Lehmann.
Das muss und wird nunmal unser Weg sein. Trotzdem bin ich momentan wirklich weit davon entfernt, dieser Manschaft eine souveräne Saison aufzubürden und einen zwanghaften Aufstieg.
Würde mich freuen, wenn wir es endlich mal auf die Kette bekommen einen nachvollziehbaren, verlässlichen und in großen Teilen erfolgreichen und effizienten Fußball zu spielen.
Selbst unter Messiassen ( was ist die Merzahl von Messias? Gibts überhaupt mehrere?) wie Daum sah vieles einfach nach Zufall aus und ab einer gewissen Stelle nicht mehr weiterentwickelbar. Auch Schtanislafski war ab einem bestimmten Punkt dort angelangt, spätestens jedoch nach dem Spiel in der Pfalz.
Eine Manschaft zu kreieren, die charakterlich nie am Ende der eigenen Leistung anzukommen scheint, die in der Lage dazu ist, stabile und durchdachte Spiele an den Tag zu legen, damit wären wir für eine Gesamtausrichtung schonmal wesentlich vorangekommen. Dann kommt nämlich wirklich irgendwann mal der Punkt, an dem man "punktuell" nachbessern kann und dieses "punktuell" nicht nur eine hohle Phrase darstellt.

[Tom9811]

An den Punkt, punktuell nachzubessern kommt man vor allem dann, wenn man auch mal Trainer 2, 3 Jahre machen lässt. Ich will hier gar nicht davon reden, ob wir offensiver, defensiver, gesicherter, unterhaltsamer, besser oder schlechter spielen sollten, werden, können, wollen. Jedenfalls wird es wieder eine Änderung der Ausrichtung geben. Dies wird wieder Geld kosten.


Und dass Trainer hier gehen, liegt auch an uns, also den Fans, dem berüchtigten Umfeld. Also, auch wenn es schwer fällt, wieder mal eine Saison die Füße stillhalten. Es ist in Wahrheit eine neue erste Saison in der zweiten Liga.

[Müngersdorf]

An den Punkt, punktuell nachzubessern kommt man vor allem dann, wenn man auch mal Trainer 2, 3 Jahre machen lässt. Ich will hier gar nicht davon reden, ob wir offensiver, defensiver, gesicherter, unterhaltsamer, besser oder schlechter spielen sollten, werden, können, wollen. Jedenfalls wird es wieder eine Änderung der Ausrichtung geben. Dies wird wieder Geld kosten.


Und dass Trainer hier gehen, liegt auch an uns, also den Fans, dem berüchtigten Umfeld. Also, auch wenn es schwer fällt, wieder mal eine Saison die Füße stillhalten. Es ist in Wahrheit eine neue erste Saison in der zweiten Liga.

An diese Mär glaubte ich ehrlich gesagt bis zur Arschbakken-Ära auch. Dann verließ mich irgendwann der Irrglaube, Dinge einfach mal weiterlaufen zu lassen, um die sagenumwobene Kontinuität nicht zu gefährden.

Aber wenn es nicht passt muss man reagieren. Bei Solbakken hätte man es eigentlich nach der Niederlage in München gegen 10 Mann machen müssen, bzw. im damaligen Winter. Da war rückblickend zu sehen, dass irgendetwas "brutal" in die falsche Richtung läuft.

Stanislawski hätte man, wenn er nicht gegangen wäre, sicherlich auch aufrgund deiner oben genannten Punkte weitermachen lassen. Auch das wäre eine Fehlentscheidung gewesen, denn die Manschaft hat sich, bis auf Fitenss und Manschaftsgeist, nicht entwickelt.

Dann das sogenannte Umfeld. Ein Verein muss in der Lage sein, sich autark von äußeren Einflüssen zu entwickeln und das auch erfolgreich. Die aktuelle Trainerlösung wurde auch ab von äußeren Einflüssen getroffen. So muss es auch weitergehen.

Die Frage ist ja auch, was sollen Fans tun, damit der Verein in Ruhe gelassen wird? Letzte Saison war es hier mehr als ruhig und auch Stöger wird ganz sicher einen Welpenschutz bekommen. Abgesehen davon, wenn die Manschaft vernünftige Leistungen bringt wird der Unmut der Fans gar nicht erst aufkommen. Siehe letzte Saison.
Das Gerede vom schlimmsten Umfeld Deutschlands, untrainierbar etc. kann ich nicht mehr hören, dann muss man den FC halt abmelden.
Es gibt Dinge die man in der eigenen Hand hat (mit Kompetenz im Verein aufzuwarten) und Dinge die man nicht beeinflussen kann ( alles Äußere). Vergebene Liebesmüh dort Energie hineinzustecken.

[shorthander]

Darum gefällt mir dieses Transferfenster bisher richtig gut. Da wurden junge, entwicklungsfähige Spieler verpflichtet und zwar für im Kader dünn besetzte Positionen. Wenn jetzt noch ein passabler Stürmer kommt: 

Sehe ich persönlich ähnlich, "BISHER". Die Transfers machen Hoffnung...aber letztlich entscheidend ist was die Transfers bringen, sprich ob die Spieler wirklich entwicklungsfähig sind und daran wird ein JJ gemessen werden. Was man sieht bzw. liest hört sich gut an, aber wenn JJ hier die nächsten 4 Ionitas verpflichtet hat und wir trostlos durch die Hinrunde rumpeln, dann werden nur noch die wenigsten von "hat aber eigentlich gut ausgesehen" reden.

Da brauch man dann unterm Strich wohl nicht nur das richtige Händchen, sondern auch noch ein bisschen Glück dazu (die richtigen Gegner zur richtigen Zeit, früh mal ne Serie startetn, etc pp). Gefühlt haben wir dieses Glück traditionell eher nicht...ich wünsche es der Führung da mir die vermeintliche Richtung gut gefällt.

Von daher: wenn zur WP der wohl noch kommende Stürmer eingeschlagen ist und 2-3 der Nachwuchsspieler tatsächlich in der 1. Manschaft angekommen sind, dann gefällt mir dieses Transferfenster...

[Tom9811]

An diese Mär glaubte ich ehrlich gesagt bis zur Arschbakken-Ära auch. Dann verließ mich irgendwann der Irrglaube, Dinge einfach mal weiterlaufen zu lassen, um die sagenumwobene Kontinuität nicht zu gefährden.

Aber wenn es nicht passt muss man reagieren. Bei Solbakken hätte man es eigentlich nach der Niederlage in München gegen 10 Mann machen müssen, bzw. im damaligen Winter. Da war rückblickend zu sehen, dass irgendetwas "brutal" in die falsche Richtung läuft.

Stanislawski hätte man, wenn er nicht gegangen wäre, sicherlich auch aufrgund deiner oben genannten Punkte weitermachen lassen. Auch das wäre eine Fehlentscheidung gewesen, denn die Manschaft hat sich, bis auf Fitenss und Manschaftsgeist, nicht entwickelt.

Dann das sogenannte Umfeld. Ein Verein muss in der Lage sein, sich autark von äußeren Einflüssen zu entwickeln und das auch erfolgreich. Die aktuelle Trainerlösung wurde auch ab von äußeren Einflüssen getroffen. So muss es auch weitergehen.

Die Frage ist ja auch, was sollen Fans tun, damit der Verein in Ruhe gelassen wird? Letzte Saison war es hier mehr als ruhig und auch Stöger wird ganz sicher einen Welpenschutz bekommen. Abgesehen davon, wenn die Manschaft vernünftige Leistungen bringt wird der Unmut der Fans gar nicht erst aufkommen. Siehe letzte Saison.
Das Gerede vom schlimmsten Umfeld Deutschlands, untrainierbar etc. kann ich nicht mehr hören, dann muss man den FC halt abmelden.
Es gibt Dinge die man in der eigenen Hand hat (mit Kompetenz im Verein aufzuwarten) und Dinge die man nicht beeinflussen kann ( alles Äußere). Vergebene Liebesmüh dort Energie hineinzustecken.

Ich habe nicht gesagt, dass wir der schlimmste verein Deutschlands sind. Es ist mir auch dressejal, ob es andernortes schlimmer oder besser ist. Mich interessiert, wie es hier ist.


Bei Solbakken lag der Twist sicherlich nicht außerhalb des Vereins, sondern innerhalb des Vereins. Keine Frage. Was es da an Reibungsverlusten gab, ...


Es geht auch nicht darum, dass es Situationen gibt, bei denen man sich trennen muss. Klar, die gibt es. Bisher lief es jedoch in den letzten Jahren in zwei Optionen:


Schritt 1: Neuer Trainer
Schritt 2 (Option 1):
Von Anfang an das Geplärre, dass der nichts kann.

Schritt 2 (Option 2):
Am Anfang gute Begrüßung und der Wunsch, das ruhig gearbeitet werden kann.
Schritt 3, so etwa nach 3/4 der Saison:
Allgemeines Geplärre, dass er nichts kann.


Dann gab es wirklich bei ausnahmslos jedem Trainer folgende Kommentare: "Eigentlich bin ich ja für Kontinuität, aber mit dem geht das wirklich nicht." Wohlgemerkt diese Kommentare, nachdem man ein Jahr vorher folgenden Kommentar gelesen hatte: "Eigentlich bin ich ja für Kontinuität, aber mit dem geht das wirklich nicht." Und bei dessen Vorgänger konnte man lesen: "Eigentlich bin ich ja für Kontinuität, aber mit dem geht das wirklich nicht."


Ich meine, irgendwann sollte es doch mal auffallen, oder?


Natürlich kannst du bei jedem Trainer Kritikpunkte finden. Die Frage ist aber, welche Lehren man daraus zieht. Entweder diejenige, dass man eben auch mit einem nicht perfekten Trainer zurecht kommt oder aber, dass man den Fehlern noch denjenigen hinzufügt, dass man keinen Aufbau zulässt, weil die Trainer ständig gewechselt werden. Die Halbwertzeit bei uns ist doch nun wirklich auffällig kurz. Oder träume ich das nur?


Und bei Stani war es kein Stück anders.


Ach, herzlichen Willkommen, Herr Stöger. Im März nächsten Jahres wird man hier lesen:
"Eigentlich bin ich ja für Kontinuität, aber mit dem geht das wirklich nicht."

[Müngersdorf]

Ich habe nicht gesagt, dass wir der schlimmste verein Deutschlands sind. Es ist mir auch dressejal, ob es andernortes schlimmer oder besser ist. Mich interessiert, wie es hier ist.


Bei Solbakken lag der Twist sicherlich nicht außerhalb des Vereins, sondern innerhalb des Vereins. Keine Frage. Was es da an Reibungsverlusten gab, ...


Es geht auch nicht darum, dass es Situationen gibt, bei denen man sich trennen muss. Klar, die gibt es. Bisher lief es jedoch in den letzten Jahren in zwei Optionen:


Schritt 1: Neuer Trainer
Schritt 2 (Option 1):
Von Anfang an das Geplärre, dass der nichts kann.

Schritt 2 (Option 2):
Am Anfang gute Begrüßung und der Wunsch, das ruhig gearbeitet werden kann.
Schritt 3, so etwa nach 3/4 der Saison:
Allgemeines Geplärre, dass er nichts kann.


Dann gab es wirklich bei ausnahmslos jedem Trainer folgende Kommentare: "Eigentlich bin ich ja für Kontinuität, aber mit dem geht das wirklich nicht." Wohlgemerkt diese Kommentare, nachdem man ein Jahr vorher folgenden Kommentar gelesen hatte: "Eigentlich bin ich ja für Kontinuität, aber mit dem geht das wirklich nicht." Und bei dessen Vorgänger konnte man lesen: "Eigentlich bin ich ja für Kontinuität, aber mit dem geht das wirklich nicht."


Ich meine, irgendwann sollte es doch mal auffallen, oder?


Natürlich kannst du bei jedem Trainer Kritikpunkte finden. Die Frage ist aber, welche Lehren man daraus zieht. Entweder diejenige, dass man eben auch mit einem nicht perfekten Trainer zurecht kommt oder aber, dass man den Fehlern noch denjenigen hinzufügt, dass man keinen Aufbau zulässt, weil die Trainer ständig gewechselt werden. Die Halbwertzeit bei uns ist doch nun wirklich auffällig kurz. Oder träume ich das nur?


Und bei Stani war es kein Stück anders.


Ach, herzlichen Willkommen, Herr Stöger. Im März nächsten Jahres wird man hier lesen:
"Eigentlich bin ich ja für Kontinuität, aber mit dem geht das wirklich nicht."

Zugegeben, sicher ist nicht jeder Trainer hier an der eigenen Unfähigkeit gescheitert. Die, wie sagt man so schön "Rahmenbedingungen" müssen schon vom Verein vorgegeben sein und professionell gelebt werden.
Nehmen wir Soldo, der hier nach wie vor fachlich geschätzt wird, oder Koller. Bei beiden bin ich der Meinung, dass sie, einen soliden Unterbau im Verein vorausgesetzt, hier mittelfristig hätten Arbeiten können. Dann hört es aber ehrlich gesagt auch schon auf bei mir. Daum schwebte innerlich von Beginn an auf einer ganz anderen Wolke, Solbakken brauchen wir nicht zu diskutieren und Stanislawski? Rückblickend, wenn man natürlich schlauer ist, einer der ganz großen Blender. Kampfgeist der Manschaft stehen in Widerspruch mit sportlicher Entwicklung, überstrahlten aber nach Jahren der Entbehrung auf diesem Level die spielerischen Missstände.
Denke, dass man mit Jakobs und auch der Trennung von Schaefer in diesem Bereich, zuzüglich einem starken Geschäftsführer Wehrle in die richtige Richtung arbeitet.
Eine professionelle Basis, die unabhängig vom jeweiligen Trainer die Ausrichtung des Vereins lenkt ist für mich die absolute Bedingung um hier irgendwann mal einen wirklich "normalen" und soliden Fußballverein auf die Beine zu stellen.

[Ninja]

Ich weiß nicht, woher die Zufriedenheit in der bisherigen TP kommt. Bis auf Risse sind das unbeschriebene Blätter.
Jetzt schon von guten Transfers zu reden, kommt mir viel zu früh.
Dafür sollte man zumindest mal ein paar Monate warten, ob diese Spieler den Sprung schafffen.

Bisher ist JJ noch nichts gelungen, was den Anspruch in die erste Liga aufsteigen zu wollen, untermauert. Solange bleibe
ich angesichts der Transfers des Vorjahrs skeptisch.
Ich wäre jedoch heilfroh, wenn er die Wende schaffen und einen aufstiegsreifen Kader auf die Beine stellen würde. Der Rahmen
dafür ist nicht schlecht. Es gibt nicht viele Vereine und Konkurrenten, die überhaupt die Möglichkeit haben, Ablösen zu bezahlen.
Also sollte man auch erwarten, das er daraus was macht.

[flyingdutchman]

Ich weiß nicht, woher die Zufriedenheit in der bisherigen TP kommt. Bis auf Risse sind das unbeschriebene Blätter.
Jetzt schon von guten Transfers zu reden, kommt mir viel zu früh.
Dafür sollte man zumindest mal ein paar Monate warten, ob diese Spieler den Sprung schafffen.

Bisher ist JJ noch nichts gelungen, was den Anspruch in die erste Liga aufsteigen zu wollen, untermauert. Solange bleibe
ich angesichts der Transfers des Vorjahrs skeptisch.
Ich wäre jedoch heilfroh, wenn er die Wende schaffen und einen aufstiegsreifen Kader auf die Beine stellen würde. Der Rahmen
dafür ist nicht schlecht. Es gibt nicht viele Vereine und Konkurrenten, die überhaupt die Möglichkeit haben, Ablösen zu bezahlen.
Also sollte man auch erwarten, das er daraus was macht.

Naja, so groß ist der Kader nicht, daher macht es schon Sinn den einen oder anderen jungen Spieler zu holen der zum einen die Möglichkeiten erweitert und zum andern auch die Chance eröffnet mal einen Treffer zu landen. Ich denke mal das Thiel und Golobart schon sehr deutlich in dieses Raster fallen. Risse ist trotz seiner 23 Jahre ein erfahrener und solider Spieler der noch Potential nach oben hat. Insoweit alles richtig gemacht. Ich hoffe sogar darauf das noch 2-3 Spieler der Kategorie Thiel und Golobart kommen um dem Trainer weitere Optionen zu eröffnen.

Ich muss dir allerdings insofern Recht geben als das dies nicht unbedingt die Spieler sind die es Bedarf um klar um den Aufstieg mitzuspielen! Daher muss auch von der Kategorie "Aufstiegsspieler" noch der ein oder andere kommen. Ansonsten kann man wirklich nur darauf hoffen das die Neuen Youngster, bzw. die bereits im Kader befindlichen sich unter Stöger so entwickeln (können) das mit ihnen Platz 1-2 geschafft werden können. Ob das klappt bleibt abzuwarten, habe da aber so meine Bedenken. Von daher muss da noch etwas passieren, das gilt vor allem für das OM und den Angriff.

[Nidhoegger]

Ich weiß nicht, woher die Zufriedenheit in der bisherigen TP kommt. Bis auf Risse sind das unbeschriebene Blätter.
Jetzt schon von guten Transfers zu reden, kommt mir viel zu früh.
Dafür sollte man zumindest mal ein paar Monate warten, ob diese Spieler den Sprung schafffen.

Bisher ist JJ noch nichts gelungen, was den Anspruch in die erste Liga aufsteigen zu wollen, untermauert. Solange bleibe
ich angesichts der Transfers des Vorjahrs skeptisch.
Ich wäre jedoch heilfroh, wenn er die Wende schaffen und einen aufstiegsreifen Kader auf die Beine stellen würde. Der Rahmen
dafür ist nicht schlecht. Es gibt nicht viele Vereine und Konkurrenten, die überhaupt die Möglichkeit haben, Ablösen zu bezahlen.
Also sollte man auch erwarten, das er daraus was macht.

Man ist zufrieden, weil das genau die Transfers sind, die man hier erhofft hat. Junge, unbekannte Spieler, die das Potential zur Weiterentwicklung haben. Das sind genau die Transfers unserer Kragenweite und das ist genau die Art und Weise, wie man hier endlich mal Transferwerte schaffen kann.

Ob das bei den einzelnen Leuten dann auch realisiert wird, steht auf einem anderen Blatt. Aber so sieht unsere Zukunft aus. Man sollte sich besser daran gewöhnen!

[drago]

ninja, du hast völlig recht - natürlich sollte der trainer mit einbezogen werden. aber anders, als hier einige schreiben "natürlich sollte der trainer seine wunschspieler bekommen".

was ich darunter verstehe : chefscout stellt eine liste von sagen wir 4-5 interessanten spielern für position X zusammen, und trainer darf gerne seine meinung und einschätzung dazu geben, auch seine präferenz. aber entscheiden tut dann der scout/sportdirektor, nach finanziellen udn anderen aspekten. was hier unter solbakken (gar keine mitsprache offensichtlich) und stani (viel zuviel mitsprache) gezeigt wurde, waren zwei extreme, die ich hier nie wieder sehen will. und ich bin auch guter dinge - bislang.

auch die transfers sehe ich eher positiv, beurteilen kann man sie nicht zwingend, aber GENAU SOLCHE spieler brauchen wir.

spieler die man von vornherien einschätzen kann sind fast immer zu teuer oder nicht gut genug (lehmann, bröker). ausnahmen gibts, aber weniger. da habe ich lieber vielversprechende ausländer/talente  wie z.b. inui, als son scheiss wie letzte saison. ich steige nämlich lieber mit so spielern wie golobart nicht auf (der dann aber vlt ordentlich war und geld erlöst oder in die erste elf wächst) als mit so leuten wie maierhofer, lehmann usw

[Dornenboy]

Die Bezeichnung von Jörg Jakobs Job ist jetzt übrigens nicht mehr "Leiter Transfermanagment und Kaderplanung", sondern "Leiter Lizenzfußball" Was immer das auch für seinen Aufgabenbereich heißt...
siehe: http://www.fc-koeln.de/news/detailansicht/?tx_ttnews[tt_news]=6441&cHash=4d17677e76a1eb9c3fe6131cc41ac330

[MG56]

Namen und Titel sind im Umbruch eher Schall und Rauch.

In diesem Fall soll wohl präzisiert werden, dass Jakobs jetzt auch für die Entwicklung der zweite Mannschaft zuständig ist, da ja eine engere Verzahnung zwischen beiden Kadern geplant ist.

Das ist dann die Abgrenzung zu Schaefer, der für den gesamten Nachwuchsbereich darunter zuständig ist.

[render]

Eine Konstruktion,  die ja dem Vernehmen nach aufgrund von Engels und Schaefers atmosphärischen Differenzen so gewählt wurde, mir aber auch inhaltlich "sachlogisch" gut gefällt, weil das "reife"  Spielermaterial für die Erste Mannschaft so automatisch unter die Verfügungsgewalt der Profi-Abteilung fällt.

Nun da sein alter Buddy der Sportchef ist sitzt JJ fest im Sattel.

[lommel]

Falls das gestern schon irgendwo diskutiert wurde: Sorry.

Im Kicker ist im "bunten Teil" ein relativ großer Bericht über den Effzeh. Da wird Jakobs über den grünen Klee gelobt, viele Spieler gehen auf seine Kappe, Vorverhandlungen mit Helmes im April zum Beispiel, auch Stöger soll seine Idee gewesen sein.
Er scheint ja lieber im Hintergrund arbeiten zu wollen, kommt aber bei den vielen Lobeshymnen vermutlich zu schlecht weg und hat offenbar einen nicht unwesentlichen Anteil.

[MG56]

Falls das gestern schon irgendwo diskutiert wurde: Sorry.

Im Kicker ist im "bunten Teil" ein relativ großer Bericht über den Effzeh. Da wird Jakobs über den grünen Klee gelobt, viele Spieler gehen auf seine Kappe, Vorverhandlungen mit Helmes im April zum Beispiel, auch Stöger soll seine Idee gewesen sein.
Er scheint ja lieber im Hintergrund arbeiten zu wollen, kommt aber bei den vielen Lobeshymnen vermutlich zu schlecht weg und hat offenbar einen nicht unwesentlichen Anteil.

Nachdem er in der letzten Saison als Frontmann den Sündenbock für alle Probleme des Umbruchjahres spielen durfte, gönne ich ihm jetzt die abgewogenere Bewertung seiner Bemühungen.

Aber er ist wohl tatsächlich der Mann für die Arbeit im Hintergrund und die jetzige Situation hinter Schmadtke ist für ihn ideal.

[CMBurns]

lass das nicht nieroi und girrent lesen...

Da gibt es aber noch einen, der da sogar noch ein wenig extremer in seiner Einschätzung ist.

[I.Ronnie]

lass das nicht nieroi und girrent lesen...

Schon passiert!
Jakobs ist mein Dr. Rudi Rüssel. Den jage ich noch nach dem Triumph in der CL 2016 durch's Dorf!

Jakobs ist ne Funz, war ne Funz und wird immer ne Funz bleiben! Rett.. äh Jakobs raus!

[LinkeKlebe]

 

[girrent]

lass das nicht nieroi und girrent lesen...

Das der Hinweis von einer aufmerksamen UserIN kommt, überrascht mich. Ninja und ich waren ja wohl nachweislich einer der ersten die sich immer wieder und wieder für Schmadtke ausgesprochen haben, weil seine Erfahrung und Kompetenz uns enorm weiterhelfen wird und Dr. Jakobs kein Mann für die erste Reihe ist.  Zudem habe ich immer wieder betont, Dr. Jakobs möge sich bitte auf das konzentrieren was er am besten kann. Und das ist im knallharten Geschäft "Fußball-Bundeliga" eben nicht das klassische Managergeschäft und in der Verantwortung stehen, es ist das Scouten. Also bitte keinen falschen Eindruck erwecken, Danke. Wir können alle froh sein, dass Dr. Jakobs nicht das geworden ist, was andere wollten und wir nun einen anerkannten Profi in der ersten Reihe haben. Aber sicherlich haben das alle schon immer gewusst, inkl. Dir, die ja schon immer für Schmadtke war 

[Nekoelschekrat]

Wie die meisten hier habe ich nun wirklich keine Ahnung wer nun explizit welchen Transfer angeregt,eingeleitet oder eingetütet hat.
Was ich Jakobs allerdings nach wie vor hoch anrechne ist sein freiwilliger Verzicht auf die Beförderung.
Und so wie es aktuell läuft scheint er mit Schmadtke ja tatsächlich gut zusammenarbeiten zu können.
Von daher ist es mir auch im nachhinein relativ egal und ich freu mich mal einfach über den Status Quo.

[Povlsen]

Schmadtke ist ohne Jakobs weniger wert und Jakobs ist ohne Schmadtke auch weniger wert. Es war gut und richtig, sich um beide zu bemühen, genauso wie es sehr richtig und wichtig war, Stögers Co-Trainer nach Köln zu holen und auch dafür Geld in die Hand zu nehmen. Im Nachhinein war die letzte Saison ein einziger Kompromiss und halbgare Lösung, weil es nicht anders ging. Es war tatsächlich ein Jahr des Umbruchs und Wartens auf die richtige Lösung, die eben erst in diesem Sommer verfügbar war. Es scheint sich jetzt alles gut zu fügen und daher weine ich dem Stani/Jakobs/Schaefer-Jahr auch nicht nach. Die jungen Spieler wie Wimmer und Hector haben das Jahr Eingewöhnung auch gebraucht, profitieren heute davon. Ujah ist kein Leihspieler mehr sondern Bestandteil des neuen FC. Gerhardt wäre letztes Jahr noch kein Thema gewesen. Sollten wir am Ende der Saison aufsteigen, hätte es kaum besser laufen können, weil wir dann auch eine ganz andere Basis für die erste Liga haben werden als wir es in diesem Sommer gehabt hätten. Ich hoffe inständig, dass wir es schaffen und anders als unter Daum glaube ich auch an den Aufstieg, weil der Fußball, der gespielt wird, aufstiegsreif und für sich genommen einfach gut ist. Das war zuletzt unter Lienen der Fall.

[Nekoelschekrat]

Schmadtke ist ohne Jakobs weniger wert und Jakobs ist ohne Schmadtke auch weniger wert. Es war gut und richtig, sich um beide zu bemühen, genauso wie es sehr richtig und wichtig war, Stögers Co-Trainer nach Köln zu holen und auch dafür Geld in die Hand zu nehmen. Im Nachhinein war die letzte Saison ein einziger Kompromiss und halbgare Lösung, weil es nicht anders ging. Es war tatsächlich ein Jahr des Umbruchs und Wartens auf die richtige Lösung, die eben erst in diesem Sommer verfügbar war. Es scheint sich jetzt alles gut zu fügen und daher weine ich dem Stani/Jakobs/Schaefer-Jahr auch nicht nach. Die jungen Spieler wie Wimmer und Hector haben das Jahr Eingewöhnung auch gebraucht, profitieren heute davon. Ujah ist kein Leihspieler mehr sondern Bestandteil des neuen FC. Gerhardt wäre letztes Jahr noch kein Thema gewesen. Sollten wir am Ende der Saison aufsteigen, hätte es kaum besser laufen können, weil wir dann auch eine ganz andere Basis für die erste Liga haben werden als wir es in diesem Sommer gehabt hätten. Ich hoffe inständig, dass wir es schaffen und anders als unter Daum glaube ich auch an den Aufstieg, weil der Fußball, der gespielt wird, aufstiegsreif und für sich genommen einfach gut ist. Das war zuletzt unter Lienen der Fall.

Diesbezüglich ertappe ich mich dabei, mich auf die Transferperiode im Winter zu freuen.
Keine Ahnung warum,aber ich glaubve,wir werden noch die ein oder andere positive Überraschung erleben.

[FC Karre]

Diesbezüglich ertappe ich mich dabei, mich auf die Transferperiode im Winter zu freuen.
Keine Ahnung warum,aber ich glaubve,wir werden noch die ein oder andere positive Überraschung erleben.

ich erwarte/erhoffe mir da eher den einen oder anderen abgang.

[Nekoelschekrat]

ich erwarte/erhoffe mir da eher den einen oder anderen abgang.

Sprach ich von Zugängen?
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass ein "Schibilko" oder auch ein Bruno bzw.Golobart verliehen wird oder man einen Chihi noch für ganz kleines Geld abgibt.