Friedhelm Funkel - Cheftrainer

Begonnen von Borntobekölsch, Montag, 05.Mai.2025, 10:22:41

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TT

Zitat von: massu am Montag, 05.Mai.2025, 12:32:01Das Funkel hier alle 4 Jahre den Feuerwehrmann spielen muss, sagt viel über den Verein aus. Es ist ein Kreislauf des Schreckens.

Ich bin sehr froh über die Entscheidung bzgl. Keller und Struber. Beide haben hier im sportlichen Bereich in Rekordzeit alles falsch gemacht was geht.

Euphorie oder Vorfreude mit Blick auf die Zukunft kommt bei mir aber wirklich keine auf heute. Dafür wurde man leider allzu oft enttäuscht.


Es gäbe sicher auch andere fähige Trainer für diese Jobs, allerdings sind die meistens in Festeinstellung. Funkel macht seit Jahren nur noch Teilzeitjobs und ist halt immer verfügbar.
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bricktop_555

Zitat von: Ruffy am Montag, 05.Mai.2025, 12:06:37Irgendwelche taktischen Wunderdinge hätte man eh nicht erwarten können in den paar Tagen. Funkel als erfahrener Trainer, der sich vor die Mannschaft stellt und der Truppe Ruhe und Selbstvertrauen einredet, ist dann schon in Ordnung. Ich bin gespannt, wie wir Freitag auftreten
Taktische Wunderdinge sind auch nicht nötig. Schauen wir uns das Regensburg-Spiel an: Ein Gegner der nichts mehr zu verlieren hat, aber auch nichts zu gewinnen. Die Schießbude der Liga. Ich hätte ab der 1. Minute 3-4 konzertiert und aggressiv hoch pressen lassen, und den Rest in Manndeckung genommen. Die wären nur mit langen Bällen hinten raus gekommen, und dafür haben sie nicht die Präzision. Regensburg hätte nach 5 Minute gewusst, dass sie hier und heute nichts gewinnen werden. Wir warten ab, schieben quer, spielen zurück, stehen anstatt uns frei zu laufen. Was für ein ideenloser Angsthasenscheiß. Wir haben es damit geschafft, selbst Regensburg! aufzubauen. Ich bin von Schwadlappen Funkel auch nicht begeistert, aber wer soll das auf die Schnelle machen wollen und besser können? 
"Aufmerksam und andächtig im Zeitkatapult zu sitzen ist eine Extremerfahrung für Fortgeschrittene."

Sprühwurst

Nur der Tod kann ihn davor retten, hier noch vier weitere Male zu unterschreiben.
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knorpelschaden74

Für die jetztige Situation wohl die beste Lösung. Über eine Perspektive (ohne Keller und Struber) hat vermutlich vorher noch keiner aus dem Vorstand mal nachgedacht, von daher bleibt ja auch nicht viel anderes. 

hard work ain´t easy, but easy usually ain´t worth it

Offense wins games, defense wins championchips...the best defense is a good offense...ich bin verwirrt

Gammelt der Gaul, gib dem Schimmel die Sporen

lucy2004

Mit Funkel ermauern wir jetzt noch 2 Punkte und spielen dann Relegation.
Viel Glück, Friedhelm.
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Sprühwurst

Gerade Bilder von seiner Anlunft am GBH gesehen. Wie der da auf dem Beifahrersitz hockt, das hat was von ,,Wir nehmen Opa noch mal mit in den Zoo."

knorpelschaden74

Zitat von: lucy2004 am Montag, 05.Mai.2025, 12:53:18Mit Funkel ermauern wir jetzt noch 2 Punkte und spielen dann Relegation.
Viel Glück, Friedhelm.

Zitat von: knorpelschaden74 am Montag, 05.Mai.2025, 07:57:37Gestern war ein seltsamer Tag: morgens aufgewacht und noch sauer über das Spiel vom Vorabend. Im Laufe des Tages änderte sich die Wut in Gleichgültigkeit. Was will man auch machen, Trainer und GF sitzen ja fest im Sattel, wer soll schon wen der beiden entlassen? Im Kopf so verrückte Sachen gehabt, wie eine mögliche Relegation gegen Kiel mit einem Trainer Funkel an unserer Seitenlinie.
hard work ain´t easy, but easy usually ain´t worth it

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EdhemSljivo

Zitat von: Alter Mann am Montag, 05.Mai.2025, 11:51:52Warum zum Geier ist heute trainigsfrei. Nach dem Spiel am Samstag, spätestens doch aber mit der neuen Situation heute hätte man doch die gesamte Mannschaft zusammentrommeln müssen.
Sind alle ausbelastet.
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tuenn1960

Funkel ist die wohl einfachste Lösung. Ich hätte es Ruthenbeck sehr wohl zugetraut.
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außerordentliche_MV

Liebe FC-Familie, liebe Mitglieder, liebe Freunde unseres glorreichen Vereins,

mit einem tiefen Gefühl der Frustration und Enttäuschung wende ich mich heute an Euch. Die bevorstehende Mitgliederversammlung im September 2025 ist ein Wendepunkt für unseren 1. FC Köln. Es ist an der Zeit, dass wir als eingeschworene Gemeinschaft zusammenstehen und die Weichen für eine bessere Zukunft unseres Vereins stellen.

Seit nunmehr fast sechs Jahren erleben wir unter der Führung des aktuellen Präsidiums um Werner Wolf eine beispiellose Negativspirale. Begonnen hat alles mit dem schnellen Rücktritt von Jürgen Sieger, einem Vizepräsidenten, der kaum im Amt war . Was folgte, waren die Querelen um Stefan Müller-Römer, dessen unrühmliches Ende im Mitgliederrat tiefe Gräben hinterließ .
Die sportliche Talfahrt kulminierte im vermeidbaren Abstieg der Saison 2023/2024 . Die viel zu späte Trennung von Steffen Baumgart war ein fataler Fehler, der uns wertvolle Punkte kostete. Doch damit nicht genug: Die Transfersperre, die durch vereinsschädigendes Verhalten verursacht wurde , hat unsere sportliche Handlungsfähigkeit massiv eingeschränkt.

Die fehlende sportliche Kompetenz zieht sich durch alle Ebenen des Vereins. Geschäftsführer Sport Christian Keller ist für mich eine Fehlbesetzung, an der trotz anhaltender Misserfolge zulange festgehalten wurde. Auch die Rolle von Thomas Kessler in der sportlichen Leitung sehe ich kritisch.

Die Strukturen im Verein sind verkrustet und undemokratisch. Der Mitgliederrat, der den Vorstand kontrollieren soll, ist durch Personalien wie Carsten Wettich eng mit dem Vorstand verbunden, was zu einem Interessenkonflikt führt. Die geringe Wahlbeteiligung bei den Mitgliederversammlungen ist ein weiterer Beweis für die mangelnde Demokratie in unserem Verein.
Liebe FC-Mitglieder, wir haben es in der Hand! 

Die Wahl eines neuen Präsidiums im September 2025 bietet uns die einmalige Chance, diesen Kurs zu korrigieren. Bei über 150.000 Mitgliedern ist es unerlässlich, dass wir eine Mitgliederversammlung in hybrider Form ermöglichen , damit jedes stimmberechtigte Mitglied die Möglichkeit hat, seine Stimme abzugeben und aktiv an der Gestaltung der Zukunft unseres FC mitzuwirken.

Lasst uns diese Chance nutzen! Gehen wir zur Mitgliederversammlung, machen wir von unserem Wahlrecht Gebrauch und wählen wir ein Präsidium, das die sportliche Kompetenz, die Transparenz und die Integrität besitzt, um unseren Verein wieder auf Erfolgskurs zu bringen. Es ist Zeit für einen Neuanfang – für unseren FC!

Mit rot-weißen Grüßen

Oliver

HINTERGRÜNDE:

Analyse der Misserfolge des 1. FC Köln unter der Präsidentschaft von Werner Wolf (September 2019 – heute)
Seit Werner Wolf im September 2019 zum Präsidenten des 1. FC Köln gewählt wurde, hat der Verein eine Reihe von Misserfolgen und Kontroversen erlebt. Diese Analyse beleuchtet die wichtigsten Ereignisse und Entscheidungen während seiner Amtszeit, darunter die kurzzeitige erste Präsidiumszusammensetzung, die Auseinandersetzungen um Stefan Müller-Römer, die Trainerwechsel, die FIFA-Transfersperre und die anhaltende Kritik an der sportlichen Kompetenz und der Vereinsführung. Diese Ereignisse haben in ihrer Gesamtheit zu einer Phase der Instabilität und sportlichen Rückschläge für den Verein geführt.
Einleitung: Die Ausgangslage des Niedergangs (September 2019 – heute):
Werner Wolf wurde am 8. September 2019 zum Präsidenten des 1. FC Köln gewählt. Seine Wahl erfolgte in einer Zeit des Umbruchs und der Veränderungen innerhalb der Vereinsführung. Dieser Bericht analysiert die Schlüsselereignisse und Entscheidungen unter seiner Präsidentschaft, die zur aktuellen Situation des Vereins geführt haben, wie sie in Ihrer Anfrage dargelegt wird.
Der Fehlstart: Das anfängliche Präsidium und der Rücktritt von Sieger (September 2019 – Dezember 2019):
Das im September 2019 gewählte Präsidium bestand zunächst aus Werner Wolf (Präsident) sowie den Vizepräsidenten Eckhard Sauren und Jürgen Sieger. Diese Konstellation sollte jedoch nur von kurzer Dauer sein, da Vizepräsident Jürgen Sieger bereits nach weniger als 100 Tagen im Dezember 2019 zurücktrat. Als offizieller Grund für seinen Rücktritt wurden ,,private Gründe" angegeben.
Der rasche Abschied eines wichtigen Vorstandsmitglieds so kurz nach der Wahl deutet auf mögliche zugrunde liegende Konflikte oder unüberbrückbare Differenzen innerhalb der neu formierten Führung hin. Ein neu gewählter Vorstand sollte idealerweise eine Einheit bilden und in seiner Vision für den Verein geeint sein. Siegers schneller Rücktritt deutet auf einen Bruch dieser Einheit hin, möglicherweise aufgrund von Meinungsverschiedenheiten in Bezug auf Strategie, operative Angelegenheiten oder sogar persönliche Dynamiken. Diese frühe Störung könnte die Fähigkeit des Vorstands beeinträchtigt haben, die Herausforderungen, vor denen der Verein stand, effektiv anzugehen.

Als interimistischer Nachfolger für Sieger wurde Carsten Wettich, der stellvertretende Vorsitzende des Mitgliederrats, in den Vorstand berufen. Die Notwendigkeit einer sofortigen Nachbesetzung aus dem Mitgliederrat unterstreicht die enge Verbindung zwischen den Führungsgremien des Vereins und das Potenzial interner Machtdynamiken, die Zusammensetzung der Führung zu beeinflussen. Die Rolle des Mitgliederrats bei der Besetzung der Vakanz unterstreicht dessen erheblichen Einfluss auf den Vorstand. Wettichs Ernennung als stellvertretender Vorsitzender des Mitgliederrats könnte unterschiedlich interpretiert werden, einschließlich eines Schritts zur Sicherstellung einer engeren Abstimmung zwischen den beiden Gremien oder einfach als pragmatische Lösung zur schnellen Besetzung der vakanten Position.

Die Affäre Müller-Römer: Zwist im Mitgliederrat (März 2019 – September 2020):
Stefan Müller-Römer, ein auf Urheber- und Medienrecht spezialisierter Rechtsanwalt, hatte eine lange Geschichte mit dem 1. FC Köln, einschließlich seiner Tätigkeit als Vorsitzender des Mitgliederrats. Nach dem Rücktritt von Werner Spinner als Präsident im März 2019 fungierte Müller-Römer bis zu Werner Wolfs Wahl im September 2019 als Interimspräsident. Nach der Wahl von Werner Wolf kehrte Müller-Römer in seine Rolle als Vorsitzender des Mitgliederrats zurück.

Seine Amtszeit als Vorsitzender war von mehreren Kontroversen und Meinungsverschiedenheiten mit dem Vorstand und der Geschäftsführung geprägt. Ein bemerkenswertes Ereignis war Müller-Römers kritische Haltung gegenüber einer geplanten Partnerschaft mit chinesischen Fußballakademien, die öffentlich der offiziellen Position des Vereins widersprach. Diese öffentliche Meinungsverschiedenheit zwischen einer führenden Figur im Mitgliederrat und dem Vorstand des Vereins deckte potenzielle Spaltungen innerhalb der Führung in Bezug auf die Werte des Vereins und die internationale Strategie auf. Müller-Römers offene Kritik, insbesondere in Bezug auf Menschenrechtsfragen in China, fand wahrscheinlich bei einem Teil der Anhängerschaft Anklang, der ethische Erwägungen priorisiert. Die scheinbare Priorisierung finanzieller Vorteile durch den Verein gegenüber diesen Bedenken könnte einige Mitglieder verärgert und die Wahrnehmung einer Kluft zwischen der Führung und den Werten des Vereins verstärkt haben.

Müller-Römer trat schließlich im September 2020 nach einer E-Mail-Affäre, in der er sich abfällig über die Geschäftsführung und einige Vereinsmitglieder geäußert haben soll, als Vorsitzender des Mitgliederrats zurück. Dieser Vorfall verdeutlicht die internen Spannungen und das Potenzial für persönliche Konflikte, innerhalb der Führungsgremien des Vereins zu eskalieren, was weiter zu einer Atmosphäre der Instabilität und Ablenkung von der Leistung auf dem Platz beitrug. Die E-Mail-Affäre und der anschließende Druck, der zu Müller-Römers Rücktritt führte, deuten auf einen Vertrauens- und Kommunikationsbruch zwischen Schlüsselfiguren im Verein hin. Dieser interne Streit könnte Aufmerksamkeit und Ressourcen von der Bewältigung der sportlichen Herausforderungen des Vereins abgelenkt und zu einer Wahrnehmung von Dysfunktionalität auf Führungsebene beigetragen haben.
Ho-Yeon Kim folgte Müller-Römer als Vorsitzender des Mitgliederrats.

Turbulenzen an der Seitenlinie: Trainerwechsel und Baumgarts Abschied (September 2019 – Dezember 2023):
Unter der Präsidentschaft von Werner Wolf erlebte der 1. FC Köln eine Phase bemerkenswerter Trainerinstabilität.
 * Achim Beierlorzer: Juli 2019 – November 2019. Beierlorzer wurde vor Wolfs Präsidentschaft ernannt, war aber der Trainer, als Wolf im September 2019 sein Amt antrat. Er wurde im November 2019 nach einer Reihe schlechter Ergebnisse entlassen. Die frühe Entlassung von Beierlorzer unter Wolfs Führung deutet auf eine schnelle Reaktion in Bezug auf Trainerwechsel hin, was möglicherweise den hohen Druck und die Erwartungen widerspiegelt. Beierlorzers kurze Amtszeit deutet darauf hin, dass die neue Führung unter Wolf nicht zögerte, rasche Entscheidungen bezüglich des Trainerstabs zu treffen, wenn die Ergebnisse als unbefriedigend angesehen wurden. Dies könnte als proaktiver Ansatz zur Bewältigung schlechter Leistungen oder als Zeichen von Ungeduld und mangelnder langfristiger Vision für die Trainerposition interpretiert werden.

 * Markus Gisdol: November 2019 – April 2021. Gisdol brachte zunächst Stabilität, wurde aber schließlich während eines weiteren Abstiegskampfes entlassen. Sein Vertrag wurde verlängert, was anfängliches Vertrauen des Vorstands signalisierte. Die Vertragsverlängerung von Gisdol, gefolgt von seiner Entlassung, unterstreicht die Volatilität des Fußballmanagements und den Druck auf den Vorstand, auf schwankende Mannschaftsleistungen zu reagieren. Trotz einer anfänglichen Phase relativen Erfolgs unter Gisdol führte die Rückkehr des Vereins in den Abstiegskampf letztendlich zu seiner Entlassung. Die frühere Vertragsverlängerung deutet darauf hin, dass der Vorstand zunächst an seine Fähigkeit glaubte, das Team langfristig zu stabilisieren, aber dieses Vertrauen schwand mit der Verschlechterung der Ergebnisse.

 * Friedhelm Funkel: April 2021 – Juni 2021 (Mai 2025) Funkel wurde als ,,Feuerwehrmann" geholt, um den Abstieg zu verhindern, und war in den Relegationsspielen erfolgreich. Sein Vertrag galt nur für den Rest der Saison, was auf eine kurzfristige Lösung hindeutet. Die Ernennung eines erfahrenen Trainers wie Funkel auf kurzfristiger Basis spiegelt den reaktiven Ansatz des Vorstands beim Umgang mit unmittelbaren Krisen wider, anstatt sich auf eine langfristige strategische Planung für die Trainerposition zu konzentrieren. Funkels Rolle war klar darauf ausgerichtet, den Abstieg zu verhindern, und sein Erfolg in den Relegationsspielen erfüllte dieses Ziel. Die Entscheidung, seinen Vertrag nicht über die Saison hinaus zu verlängern, deutet jedoch auf den Wunsch nach einer anderen langfristigen Trainerlösung hin und unterstreicht einen Mangel an konsequenter Vision für die Führung des Teams.

 * Steffen Baumgart: Juli 2021 – Dezember 2023. Baumgart war anfangs erfolgreich und führte den Verein in den Europapokal, wurde aber schließlich nach einer schlechten Serie und inmitten von Abstiegssorgen entlassen. Sein Vertrag wurde verlängert, was auf langfristige Pläne hindeutete, die letztendlich aufgegeben wurden. Die verzögerte Entlassung von Baumgart trotz einer längeren Phase schlechter Ergebnisse und der prekären Liga-Position des Teams deutet auf einen potenziellen Mangel an entschlossenem Handeln oder ein Übermaß an Vertrauen in vergangene Erfolge seitens des Vorstands hin. Obwohl Baumgart eine bedeutende Zeit der Popularität und des Erfolgs genoss, wirft der anhaltende Abwärtstrend, der zu seiner Entlassung führte, Fragen nach dem Entscheidungsprozess des Vorstands auf. Die Verzögerung seines Abschieds trotz zunehmender Anzeichen für die Notwendigkeit einer Veränderung könnte als ein beitragender Faktor für den letztendlichen Abstieg des Teams angesehen werden.

 * Timo Schultz: Januar 2024 – Mai 2024. Schultz wurde geholt, um den Abstieg zu verhindern, scheiterte aber letztendlich, was zu seinem Abgang nach der Saison führte. Sein Vertrag war kurzfristig, ähnlich wie bei Funkel, was auf eine Fokussierung auf das unmittelbare Überleben hindeutet. Das Scheitern von Schultz, den Abstieg zu verhindern, obwohl er speziell dafür geholt wurde, unterstreicht weiter die potenziellen Auswirkungen der verzögerten Entlassung von Baumgart und der allgemeinen Instabilität auf der Trainerposition. Schultz' Unfähigkeit, das Blatt nach Baumgarts Abgang zu wenden, deutet darauf hin, dass die zugrunde liegenden Probleme innerhalb des Kaders oder der Gesamtstruktur des Vereins möglicherweise zu tief verwurzelt waren, als dass ein Trainerwechsel mitten in der Saison sie hätte lösen können.
 * Gerhard Struber: Juni 2024 – heute. Struber wurde nach dem Abstieg geholt, um das Team in der 2. Bundesliga mit dem Ziel des sofortigen Wiederaufstiegs zu führen. Er sah sich trotz der Tabellenposition des Teams frühen Kritiken und Unruhen der Fans ausgesetzt. Der sofortige Druck und die Kritik, mit denen Struber trotz des Ziels des Aufstiegs konfrontiert war, deuten auf eine tief verwurzelte Unzufriedenheit der Fans mit der allgemeinen Ausrichtung des Vereins und den Entscheidungen der Führung hin. Selbst wenn der Verein in der Lage ist, seine sportlichen Ziele (Aufstieg) zu erreichen, deutet die negative Stimmung um Strubers Ernennung und die Leistungen des Teams auf ein breiteres Problem des Vertrauens und der Zuversicht in die Fähigkeit der Führung hin, fundierte sportliche Entscheidungen zu treffen.
Die Tabelle der Cheftrainer unter der Präsidentschaft von Werner Wolf verdeutlicht die bemerkenswerte Instabilität auf dieser Schlüsselposition innerhalb des Vereins.
| Trainer | Amtszeit |
| Achim Beierlorzer | Juli 2019 – November 2019 |
| Markus Gisdol | November 2019 – April 2021 |
| Friedhelm Funkel | April 2021 – Juni 2021 |
| Steffen Baumgart | Juli 2021 – Dezember 2023 |
| Timo Schultz | Januar 2024 – Mai 2024 |
| Gerhard Struber | Juni 2024 – Heute |
Diese häufigen Wechsel an der Spitze des Trainerstabs spiegeln eine möglicherweise unruhige und von kurzfristigem Denken geprägte Führung wider.
Der Fall der Transfersperre: Eine vermeidbare Krise? (Januar 2022 – heute):
Die FIFA-Transfersperre resultierte aus dem Transfer des Jugendspielers Jaka Cuber Potocnik von Olimpija Ljubljana im Januar 2022. Die FIFA entschied, dass der Verein den Spieler zum Vertragsbruch angestiftet hatte. Die Transfersperre galt zunächst für zwei Transferfenster, wurde später jedoch verkürzt.
Die Transfersperre beeinträchtigte die Fähigkeit des Vereins, den Kader zu verstärken, insbesondere nach dem Abstieg, erheblich, was die sportliche Krise möglicherweise verschärfte. Ihr Punkt, dass sie ,,vermeintlich vermeidbar" war, wird durch die Tatsache gestützt, dass der Verein nachweislich einen Vertragsbruch herbeigeführt hat. Die Unfähigkeit, während entscheidender Transferfenster, insbesondere nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga, neue Spieler zu verpflichten, schränkte die Bemühungen des Vereins, sich neu aufzubauen und eine sofortige Rückkehr in die höchste Spielklasse zu sichern, stark ein. Dies wirkte sich direkt auf die Qualität und Tiefe des Kaders aus und erschwerte die Aufgabe des Aufstiegs erheblich. Die Entscheidung gegen den Verein wegen Anstiftung zum Vertragsbruch verleiht dem Argument Glaubwürdigkeit, dass diese Krise mit sorgfältigeren und ethischeren Transferpraktiken hätte vermieden werden können.
Die Sperre verhinderte die Registrierung neuer Spieler im Sommer 2023 und im Winter 2024. Die interne Aufarbeitung führte zur Trennung vom Sportberater Jörg Jakobs. Der Verein erwog rechtliche Schritte gegen die FIFA wegen Schadensersatz. Die internen Konsequenzen, einschließlich der Entlassung einer Schlüsselfigur, die in den Transfer involviert war, deuten auf ein Eingeständnis innerhalb des Vereins hin, dass im Fall Potocnik Fehler gemacht wurden. Die Verzögerung einer gründlichen öffentlichen Erklärung könnte jedoch Ihre Frustration verstärken. Die Entscheidung des Vereins, sich von Jakobs zu trennen, deutet auf einen Versuch hin, Verantwortung für die Transfersperre zu übernehmen und die durch die FIFA-Entscheidung aufgeworfenen Bedenken auszuräumen. Ihr Wunsch nach einer transparenteren und umfassenderen Erklärung für alle Mitglieder deutet jedoch darauf hin, dass die interne Aufarbeitung möglicherweise nicht effektiv an die breitere Vereinsgemeinschaft kommuniziert wurde.
Fragwürdige Kompetenz: Die sportliche Führung im Fokus (September 2019 – heute):
Die sportliche Führung des 1. FC Köln stand während der Präsidentschaft von Werner Wolf ebenfalls im Fokus der Kritik.
 * Sportdirektoren:
   * Horst Heldt: November 2019 – Mai 2021. Heldt wurde zusammen mit Markus Gisdol verpflichtet, um den Verein zu stabilisieren. Seine Amtszeit endete kurz nach dem erfolgreichen Klassenerhalt, wobei der Verein Unzufriedenheit mit der Kaderzusammensetzung und der sportlichen Entwicklung äußerte. Die relativ kurze Amtszeit von Heldt, obwohl er das unmittelbare Ziel des Klassenerhalts erreichte, deutet auf eine potenzielle Diskrepanz zwischen seiner Vision für den Verein und der des Vorstands hin, oder vielleicht auf Unzufriedenheit mit seinen Transfergeschäften und der Gesamtstrategie. Obwohl Heldt eine Rolle beim Überleben des Vereins spielte, deutet die Entscheidung, seinen Vertrag nicht zu verlängern, darauf hin, dass der Vorstand Bedenken hinsichtlich seiner langfristigen Pläne für die sportliche Ausrichtung des Vereins hatte. Dies könnte sich auf Meinungsverschiedenheiten bei der Spielerverpflichtung, der Entwicklung junger Spieler oder der allgemeinen Fußballphilosophie beziehen.
   * Christian Keller: April 2022 – heute [). Keller wurde mit dem Fokus auf finanzielle Konsolidierung eingestellt. Er sieht sich erheblicher Kritik hinsichtlich seiner Transferpolitik und der allgemeinen sportlichen Ergebnisse, einschließlich des Abstiegs, ausgesetzt. Ihre Einschätzung als Mitglied, dass er eine ,,völlige Fehlbesetzung" ist, findet in den sportlichen Ergebnissen und der Kritik von Experten und Fans Unterstützung. Friedhelm Funkel äußerte öffentlich Kritik an Kellers sportlicher Kompetenz. Eine Fan-Umfrage deutete ebenfalls eine große Unzufriedenheit mit dem Vorstand hin, wobei die sportliche Kompetenz als Hauptmangel genannt wurde. Pierre Littbarski kritisierte eine angebliche One-Man-Show von Keller und forderte mehr sportliche Expertise im Verein. Trotz des sportlichen Abstiegs verteidigte Keller seinen Kurs und sah den Verein strukturell auf einem guten Weg. Thomas Kessler, Leiter der Lizenzspielerabteilung, räumte Fehler ein, betonte aber auch die schwierigen Rahmenbedingungen. Die Transferbilanz unter Keller fällt gemischt aus, wobei einige Transfers kritisiert wurden. Insgesamt deuten die sportlichen Ergebnisse und die anhaltende Kritik darauf hin, dass die sportliche Führung unter Christian Keller als problematisch angesehen werden kann.
 * Das Mitgliederrat im Visier: Macht, Einfluss und Rechenschaftspflicht (September 2019 – heute):
Der Mitgliederrat ist für die Überwachung des Vorstands und die Vorschläge von Kandidaten für die Wahl verantwortlich. Sie glauben, dass der aktuelle Vorstand von einem Mitgliederrat vorgeschlagen wurde, der Wettich und Müller-Römer treu ergeben war und von wenigen Mitgliedern gewählt wurde, was auf einen Mangel an Demokratie und potenziellen Nepotismus hindeutet. Carsten Wettich ist Teil des Vorstands und war zuvor stellvertretender Vorsitzender des Mitgliederrats, was Bedenken hinsichtlich potenzieller Interessenkonflikte und unzulässiger Einflussnahme aufwirft. Ho-Yeon Kim folgte Müller-Römer als Vorsitzender nach. Sie erwähnen Kims wahrgenommene Untätigkeit, möglicherweise im Zusammenhang mit seiner früheren Verbindung zu Wettich. Sie kritisieren die geringe Wahlbeteiligung bei der Mitgliederversammlung zur Wahl des Vorstands.
Ihre Bedenken hinsichtlich der Zusammensetzung und des Wahlprozesses von Vorstand und Mitgliederrat werfen grundlegende Fragen nach den demokratischen Strukturen des Vereins und der Rechenschaftspflicht seiner Führung gegenüber der breiteren Mitgliedschaft auf. Der wahrgenommene Einfluss bestimmter Personen und die geringe Wahlbeteiligung könnten die Legitimität und Repräsentativität dieser Führungsgremien in den Augen einiger Mitglieder untergraben.
Die formellen Prozesse für die Wahlen von Vorstand und Mitgliederrat sind in der Satzung des Vereins festgelegt. Der Mitgliederrat hat das Recht, der Mitgliederversammlung alle drei Jahre einen Wahlvorschlag für den Vorstand zu unterbreiten. Die Wahlkommission begleitet die Wahlen und prüft die Bewerbungen. Die geringe Wahlbeteiligung bei der Mitgliederversammlung wird kritisiert, da nur ein kleiner Prozentsatz der stimmberechtigten Mitglieder die Entscheidungen trifft. Die Verbindung zwischen Wettich und Müller-Römer sowie deren möglicher Einfluss auf die aktuelle Vorstandszusammensetzung sind Gegenstand von Spekulationen und Kritik. Ho-Yeon Kim löste Müller-Römer als Vorsitzender des Mitgliederrats ab.

Zusätzlich zu den formellen Prozessen gibt es auch Kritik an der Struktur der Gremien selbst. Es wird argumentiert, dass der Mitgliederrat, der den Vorstand kontrollieren soll, selbst Teil des Vorstands ist (durch Wettich), was zu einem Interessenkonflikt führen kann. Die geringe Anzahl der anwesenden Mitglieder bei der Wahl des Vorstands wird ebenfalls als Problem der demokratischen Legitimität angesehen.

Schlussfolgerung: 

Ein Vermächtnis von Fehltritten und verpassten Gelegenheiten:

Die Analyse der Ereignisse seit September 2019 unter der Präsidentschaft von Werner Wolf zeichnet ein Bild von Instabilität und Misserfolgen. Die häufigen Trainerwechsel, die vermeidbare FIFA-Transfersperre, die fragwürdige sportliche Kompetenz in der Führungsebene und die Bedenken hinsichtlich der Governance-Strukturen haben in ihrer Gesamtheit zu einer sportlichen Talfahrt geführt, die im Abstieg in die 2. Bundesliga gipfelte und auch dort anhaltende Kritik hervorruft. Die anfängliche Instabilität im Präsidium durch den schnellen Rücktritt von Jürgen Sieger setzte einen negativen Präzedenzfall. Die Kontroversen um Stefan Müller-Römer verdeutlichten interne Spannungen und warfen Fragen nach den Werten des Vereins auf. Die späte Trennung von Steffen Baumgart trotz anhaltender sportlicher Misere deutet auf eine möglicherweise zögerliche Entscheidungsfindung des Vorstands hin. Die FIFA-Transfersperre, deren Zustandekommen dem Verein angelastet wird, schränkte die sportliche Handlungsfähigkeit erheblich ein. Schließlich gibt es anhaltende Kritik an der sportlichen Kompetenz der Führungsebene, insbesondere an Sportdirektor Christian Keller. Die Rolle des Mitgliederrats und die Umstände der Vorstandswahlen werfen Fragen nach der demokratischen Legitimität und möglichen Interessenkonflikten auf. All diese Faktoren haben zu einer tiefen Frustration unter den Mitgliedern geführt und den Ruf des Vereins geschädigt. Es besteht ein dringender Bedarf an strukturellen Veränderungen und einer Führung, die sowohl sportliche Kompetenz als auch ein klares Bekenntnis zu den Werten und Interessen der Mitglieder zeigt, um die Zukunft des 1. FC Köln wieder positiv zu gestalten.



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Mirai_Torres

Zitat von: außerordentliche_MV am Montag, 05.Mai.2025, 13:24:41Lasst uns diese Chance nutzen! Gehen wir zur Mitgliederversammlung, machen wir von unserem Wahlrecht Gebrauch und wählen wir ein Präsidium, das die sportliche Kompetenz, die Transparenz und die Integrität besitzt, um unseren Verein wieder auf Erfolgskurs zu bringen. Es ist Zeit für einen Neuanfang – für unseren FC!


Dazu benötigen wir jedoch erstmal ein oder mehrere Wahlvorschläge für ein neues Präsidium. Und bei den Nasen von denen man aktuell hört sehe ich nur ein weiteres Geschunkel in den Abgrund...
*Männer sind mitgemeint

A woman only has 2 daily questions in her life: How to smash the patriarchy and what to eat today

Gleichberechtigung ist wie Klimaschutz - Immer nur wenn's passt, ansonsten später
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Gerold Steiner

Zitat von: Rakete am Montag, 05.Mai.2025, 12:24:36Um 15 Uhr findet eine Pressekonferenz mit Präsident Barney Gumble, Sportdirektor Spongebob Schwammkopt sowie Arthur Spooner statt.
:D

Arthur Spooner als Präsident und ich wäre glücklich!
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diehard

Wenn Marvin Obuz ,Julian Pauli und Lemperle die einzigen Spieler eben waren, die ins Geißbockheim mussten bedeutet das, dass der Vorstand und/oder Friedhelm mit den möglichen oder feststehenden Abgängen reden wollte ?
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JzeugsB

Zitat von: Borntobekölsch am Montag, 05.Mai.2025, 12:14:12Idee : Könnte man Funkel eigentlich auch den Sportdirektor zutrauen? Der muß doch ein riesiges Netzwerk haben und er kann doch eigentlich auch gut mit Menschen umgehen. Ist ein feiner Charakter aber wahrscheinlich zu fein. Fachwissen und gute Beobachtungsgabe hat er auch.
Ich bezweifle aber das der Schreibtischjob was für ihn wäre. Der muß mit 71 wohl an die Luft und das Gras riechen  :)
in dem Alter beißt man eher ins Gras, als dass man dran schnuppert  :oops:
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Orneo

Mit gesunder emotionaler Distanz ist die Sache eigentlich ganz witzig. Zum Glück ging Neururer um die Uhrzeit nicht mehr ans Telefon.

Superwetti

Zitat von: diehard am Montag, 05.Mai.2025, 13:36:51Wenn Marvin Obuz ,Julian Pauli und Lemperle die einzigen Spieler eben waren, die ins Geißbockheim mussten bedeutet das, dass der Vorstand und/oder Friedhelm mit den möglichen oder feststehenden Abgängen reden wollte ?
Warum waren dann Olesen und Ljubicic nicht da?
Super-Wetti
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diehard

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Sprühwurst

Zitat von: diehard am Montag, 05.Mai.2025, 13:36:51Wenn Marvin Obuz ,Julian Pauli und Lemperle die einzigen Spieler eben waren, die ins Geißbockheim mussten bedeutet das, dass der Vorstand und/oder Friedhelm mit den möglichen oder feststehenden Abgängen reden wollte ?
Funkel lässt alle Spieler, die unter 23 sind, direkt beurlauben. Mit so jungen Kerlen will er nicht arbeiten. Dienstag darf bleiben, weil er sch....nell ist.
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tollibob

Zitat von: diehard am Montag, 05.Mai.2025, 13:36:51Wenn Marvin Obuz ,Julian Pauli und Lemperle die einzigen Spieler eben waren, die ins Geißbockheim mussten bedeutet das, dass der Vorstand und/oder Friedhelm mit den möglichen oder feststehenden Abgängen reden wollte ?
Da bin ich im Ticker gerade auch drüber gestolpert. Obuz und Lemperle laufen aus am Saisonende. Aber Pauli hat doch noch 2 Jahre Vertrag?

Komisch, komisch. Könnte man auf der PK mal nachfragen wenn der Express das schon so eng begleitet. Dementsprechend gehe ich davon aus, dass danach nicht gefragt wird.
,,Wenn sich alle mal freuen und die Chance sehen würden, die wir noch haben, steigt die Chance, dass es den Spielern gelingt."
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Sprühwurst

Vielleicht auch einfach irgendwelche medizinischen Maßnahmen.
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FC78

So schliesst sich ein Kreis. Nachdem damals alle restlichen Saisonspiele verloren wurden, schuldet Friedhelm uns noch ein paar Siege zum Saisonendspurt. 
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Gude-Digga

Zitat von: Alter Mann am Montag, 05.Mai.2025, 11:51:52Warum zum Geier ist heute trainigsfrei. Nach dem Spiel am Samstag, spätestens doch aber mit der neuen Situation heute hätte man doch die gesamte Mannschaft zusammentrommeln müssen.
Das ist tatsächlich egal, weil sich taktisch nicht viel ändern wird. Es geht darum einen Impuls gesetzt zu haben.

Da wird an kleineren Dingen geschraubt werden. Mit dem Impuls wieder mehr Sicherheit zu erreichen. Gerade gegen Regensburg hatten wir Probleme Bälle anzunehmen und zu verarbeiten.

Den Umstand führe ich auch auf eine gewisse Verunsicherung zurück.

Man wird den Gegner jetzt analysieren und schauen, ob es Besonderheiten gibt, die zu beachten sind.

Das Spiel in Nürnberg werden wir mit einer klaren Kompaktheit angehen und Umschaltsituationen für Nürnberg vermeiden wollen. Also Ballsicherheit bei Ballbesitz, sicher stehen und selbst auf Unschaltmomente gehen.

Ich erwarte in Nürnberg keine Wunder. Wir werden einen Effzeh sehen, der kompakt und mannschaftlich geschlossen auftritt und Ballverluste beim Gegner nutzen will.

Vielleicht ist der Glubb, nachdem er nicht mehr aufsteigen kann und es um nichts mehr geht, etwas offener und will den Heimzuschauern etwas bieten. Das konnte für uns nützlich sein.

Ich hoffe auf ein 0:1 oder 0:2. Motto wird sein...verlieren verboten, um in jedem Fall mit nem Heimsieg den Aufstieg realisieren zu können.
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fcbleos

Zitat von: tollibob am Montag, 05.Mai.2025, 14:00:25Da bin ich im Ticker gerade auch drüber gestolpert. Obuz und Lemperle laufen aus am Saisonende. Aber Pauli hat doch noch 2 Jahre Vertrag?

Komisch, komisch. Könnte man auf der PK mal nachfragen wenn der Express das schon so eng begleitet. Dementsprechend gehe ich davon aus, dass danach nicht gefragt wird.
Ist ja durchaus möglich, dass bei Pauli eine VVL bevorstand, man es sich bei Obuz nochmal überlegt hat und Lemperle bei Aufstieg doch bleiben möchte, bzw man nochmal alles versucht ihn mit mehr Kohle umzustimmen. 
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Allez FC

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MuckiBanach

Zitat von: diehard am Montag, 05.Mai.2025, 13:36:51Wenn Marvin Obuz ,Julian Pauli und Lemperle die einzigen Spieler eben waren, die ins Geißbockheim mussten bedeutet das, dass der Vorstand und/oder Friedhelm mit den möglichen oder feststehenden Abgängen reden wollte ?
Vielleicht hat man ja auch ALLE ins GBH beordert, und einzig die drei sind der Aufforderung nachgekommen...(?)

Sanne

Zitat von: Superwetti am Montag, 05.Mai.2025, 13:50:58Warum waren dann Olesen und Ljubicic nicht da?

Weil beide als Abgänge feststehen...
"man sieht nur was man weiß"
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Superwetti

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Alter Mann

Zitat von: MuckiBanach am Montag, 05.Mai.2025, 14:38:43Vielleicht hat man ja auch ALLE ins GBH beordert, und einzig die drei sind der Aufforderung nachgekommen...(?)
Dann ist heute aber jemand mit dem schreiben von Abmahnungen beschäftigt.  :D
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ruhrpott

Zitat von: MuckiBanach am Montag, 05.Mai.2025, 14:38:43Vielleicht hat man ja auch ALLE ins GBH beordert, und einzig die drei sind der Aufforderung nachgekommen...(?)
alle anderen hielten es für einen witz, weil sowas in den letzten jahren noch nie passiert ist und sitzen noch weiter in der flotte / im ding / im klein-köln / wiener steffi  :suff:
ich hasse internet
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magic

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