Wer folgt auf Baumgart?

[drago]

Wenn diese eine abweichende Paarung für die Hälfte der Punkte verantwortlich ist, kann man sie nicht so nonchalant unter den Tisch kehren. Das harte Auftaktprogramm wegdiskutieren zu wollen ist wenig überzeugend, wir hatten in sieben Spielen sechs der ersten acht und gegen die hat bisher kein schlechter platziertes Team gewinnen können (jaja, Freiburg gegen 18,99 am ersten Spieltag). Ganz klar ist unsere Ausbeute daraus trotzdem zu niedrig und unser Hauptproblem Offensive bleibt auch gegen die schwächeren Mannschaften akut. Das Programm taugt daher nur bedingt als Entschuldigung, war aber alles andere als leicht.

wie gesagt - einfach die spiele anschauen und welche qualität der gegner gezeigt hat. bis auf die letzten 2 gegner war das alles sehr sehr mau, was dort geboten wurde. leider auch (oder insbesondere) von unserer seite aus.

[MC41]

Und die Doppelbelastung nicht vergessen!

Der DFB Pokal trifft uns doppelt so hart wie andere! Wie der Coroner und sowieso alles. Schweres Umfeld kommt auch dazu!

[Ted]

Frei geben, während leistungs- und punktetechnisch die Kacke schon am kochen ist, ist ein Entlassgrund. Nur beim FC wird man dafür noch beklatscht.

Was geht mir diese Selbstbesoffenheit in Kölner Vereinen auf den Zeiger.

Ich habe junge Spieler immer verachtet, wenn sie dem FC frühstmöglich den Rücken gekehrt haben. Heute würde ich ihnen raten, zu gehen.
Wirtz, Führich, Guirassy oder Bisseck,  ja sogar Weiser Junior und wie sie alle heißen, haben alles richtig gemacht. Auch Diehl macht alles richtig, den Verein wechseln zu wollen.

Wenn man Ambitionen hat, ist Köln schon seit Jahrzehnten nicht mehr die richtige Adresse.


Ich persönlich habe aufgegeben, auf professionelle Strukturen zu hoffen. Die gibt es schon lange nicht mehr und wird es wohl auch nie wieder geben.

Die Hauptsache ist, dass Köln die beste Stadt der Welt ist: Die beste Stadt der Welt im Finden von Ausreden für unprofessionelles Arbeiten. Ob Karneval, Klüngel oder Brückensanierung. Irgendwas findet ein FC-Funktionär, um schlecht oder gar nicht arbeiten zu müssen.


Ich bin nichtmal mehr enttäuscht vom Verein. Ich kenne ihn nicht anders.

[Xanni]

Frei geben, während leistungs- und punktetechnisch die Kacke schon am kochen ist, ist ein Entlassgrund. Nur beim FC wird man dafür noch beklatscht

Würde es wenigstens einen triftigen Grund dafür geben, dass man den Spielern vier Tage freigibt, ist das ja was anderes. Sich aber als Trainer hinzustellen und zu erwähnen, dass ihm selbst Länderspielpausen auch nie etwas brachten und man sich nichts dort erarbeiten könne, ist ein Schlag ins Gesicht von jedem Spieler, der sich verbessern will oder aktuell hinten etwas dransteht. Geht das gegen Gladbach in die Hose, wird man ihm das um die Ohren hauen - nur leider interessiert das im Verein offenbar niemanden.

[lynnejim]

Frei geben, während leistungs- und punktetechnisch die Kacke schon am kochen ist, ist ein Entlassgrund. Nur beim FC wird man dafür noch beklatscht.

Was geht mir diese Selbstbesoffenheit in Kölner Vereinen auf den Zeiger.

Ich habe junge Spieler immer verachtet, wenn sie dem FC frühstmöglich den Rücken gekehrt haben. Heute würde ich ihnen raten, zu gehen.
Wirtz, Führich, Guirassy oder Bisseck,  ja sogar Weiser Junior und wie sie alle heißen, haben alles richtig gemacht. Auch Diehl macht alles richtig, den Verein wechseln zu wollen.

Wenn man Ambitionen hat, ist Köln schon seit Jahrzehnten nicht mehr die richtige Adresse.


Ich persönlich habe aufgegeben, auf professionelle Strukturen zu hoffen. Die gibt es schon lange nicht mehr und wird es wohl auch nie wieder geben.

Die Hauptsache ist, dass Köln die beste Stadt der Welt ist: Die beste Stadt der Welt im Finden von Ausreden für unprofessionelles Arbeiten. Ob Karneval, Klüngel oder Brückensanierung. Irgendwas findet ein FC-Funktionär, um schlecht oder gar nicht arbeiten zu müssen.


Ich bin nichtmal mehr enttäuscht vom Verein. Ich kenne ihn nicht anders.

Als ich FC Fan wurde in den 70ern, war es noch anders. Der Anspruch war hoch und von der Vereinsführung gab es Erfolgsdruck auf Team und Trainer. Da hat man es manches mal sogar übertrieben, denn Hennes Weisweiler stand am Anfang der Double Saison nach 3 Niederlagen bereits kurz vor der Entlassung. Und ein gewisser Druck muss auch da sein, will man überhaupt erfolgreich sein. Der FC hatte nicht zufällig in den 60ern, 70ern und 80ern den größten sportlichen Erfolg (auch in den 50ern in der Oberliga West). Der Verein war in den 60er und 70er Jahren um Längen professioneller aufgestellt und geführt als in den letzten 30 Jahren. Das sagt eigentlich schon alles. 

[Santillana]

Frei geben, während leistungs- und punktetechnisch die Kacke schon am kochen ist, ist ein Entlassgrund. Nur beim FC wird man dafür noch beklatscht.

Was geht mir diese Selbstbesoffenheit in Kölner Vereinen auf den Zeiger.

Ich habe junge Spieler immer verachtet, wenn sie dem FC frühstmöglich den Rücken gekehrt haben. Heute würde ich ihnen raten, zu gehen.
Wirtz, Führich, Guirassy oder Bisseck,  ja sogar Weiser Junior und wie sie alle heißen, haben alles richtig gemacht. Auch Diehl macht alles richtig, den Verein wechseln zu wollen.

Wenn man Ambitionen hat, ist Köln schon seit Jahrzehnten nicht mehr die richtige Adresse.


Ich persönlich habe aufgegeben, auf professionelle Strukturen zu hoffen. Die gibt es schon lange nicht mehr und wird es wohl auch nie wieder geben.

Die Hauptsache ist, dass Köln die beste Stadt der Welt ist: Die beste Stadt der Welt im Finden von Ausreden für unprofessionelles Arbeiten. Ob Karneval, Klüngel oder Brückensanierung. Irgendwas findet ein FC-Funktionär, um schlecht oder gar nicht arbeiten zu müssen.


Ich bin nichtmal mehr enttäuscht vom Verein. Ich kenne ihn nicht anders.

Der Club beschäftigt sich in meinen Augen ohnehin viel zu sehr mit Nebenschauplätzen, die den Blick auf das Wesentliche vernebeln oder gar verstellen. Wehrle hat das in seiner Zeit stark vorangetrieben. Marketing, Öffentlichkeitsarbeit, Imagebildung, Leitkultur schön und gut, aber ohne sportlichen Erfolg ist alles für die Katz und bloß eine leere Hülle.

[Santillana]

Als ich FC Fan wurde in den 70ern, war es noch anders. Der Anspruch war hoch und von der Vereinsführung gab es Erfolgsdruck auf Team und Trainer. Da hat man es manches mal sogar übertrieben, denn Hennes Weisweiler stand am Anfang der Double Saison nach 3 Niederlagen bereits kurz vor der Entlassung. Und ein gewisser Druck muss auch da sein, will man überhaupt erfolgreich sein. Der FC hatte nicht zufällig in den 60ern, 70ern und 80ern den größten sportlichen Erfolg (auch in den 50ern in der Oberliga West). Der Verein war in den 60er und 70er Jahren um Längen professioneller aufgestellt und geführt als in den letzten 30 Jahren. Das sagt eigentlich schon alles.

Und selbst 1990 noch meinte man, sich erlauben zu können, einen Erfolgstrainer nach zwei Vizemeisterschaften und einem Europapokalhalbfinale mit großem Tamtam zu entlassen.

[Didisport]

Der Club beschäftigt sich in meinen Augen ohnehin viel zu sehr mit Nebenschauplätzen, die den Blick auf das Wesentliche vernebeln oder gar verstellen. Wehrle hat das in seiner Zeit stark vorangetrieben. Marketing, Öffentlichkeitsarbeit, Imagebildung, Leitkultur schön und gut, aber ohne sportlichen Erfolg ist alles für die Katz und bloß eine leere Hülle.

Für den sportlichen Erfolg benötigt man aber Geld und daran mangelt es bei uns halt. 

Der Verein und die Mitglieder haben sich dazu entschlossen, keinerlei Anteile zu veräußern. Das kann man tun und auch gut finden, aber es bedeutet nun einmal, dass man im Bereich ,,sportlicher Erfolg" (deutliche) Abstriche einkalkulieren muss, da andere Vereine einen anderen Weg gehen als unser FC und es somit leichter haben, ihre Ziele zu erreichen. Soweit so gut.

Wir sind ohne Investor kaum noch konkurrenzfähig, in der Zukunft sollten wir uns darauf einstellen, dass die 2. Liga unser neues Zuhause wird. Dies passt auch bestens zu unseren Verantwortlichen, davon sind auch nur ganz wenige, erstklassig. 

Unser Problem ist unsere Tradition, viele Fans träumen alten Zeiten hinterher, die jüngeren Fans kennen dies nur aus Büchern oder Wikipedia. 

Leider hat man beim FC nicht den notwendigen Ehrgeiz, das sportliche Niveau des ,,alten" FCs der Jahre bis ca.1990 zu erreichen. 

Damit meine ich jetzt keine Wunschträume ala 7 Jahresplan von einem Vorstand, der noch nicht in der heutigen Zeit angekommen ist und so handelt, als wäre der Verein noch in den Achtziger Jahren. Wie soll man da Erfolg haben? 

Wenn man das Ziel hat, zu den besten 10 Mannschaften in Deutschland gehören zu wollen, dann muss man einen anderen Weg gehen als wir es derzeit tun. 

Man möchte den Weg mit eigenen Talenten gehen, Transfererlöse erwirtschaften und setzt dann auf einen Trainer, der lieber auf aussortierte Spieler anderer Vereine setzt, Talente von anderen Vereinen leiht anstatt auf die eigenen Talente zu setzen. Das passt nicht, FC. 

Man hat kaum erstklassige Verantwortliche und erwartet von denen, dass sie erstklassig handeln. Auch das passt nicht, FC.

Der Verein verliert immer mehr den Blick auf das Wesentliche (sportlicher Erfolg) und verläuft sich in andere Themen. Auch dies passt nich, FC.

Wenn es nicht gelingt, in einer Stadt wie Köln, Sponsoren an den Verein zu binden, die den FC auch wirtschaftlich so unterstützen, dass man auf Augenhöhe mit Vereinen der 1. Liga ab Platz 8 zu sein, wie will man es dann schaffen, dauerhaft zu den ersten 10 in Deutschland zu gehören? Anspruch und Wirklichkeit sind sehr weit voneinander entfernt. Auch hier passt es nicht, FC.

Fazit:

Unser Weg führt in die 2. Liga und das dauerhaft. Für mehr ist der Verein nicht gut genug aufgestellt und finanziell gehören wir bald eh zur 2. Liga. 

[lynnejim]

Und selbst 1990 noch meinte man, sich erlauben zu können, einen Erfolgstrainer nach zwei Vizemeisterschaften und einem Europapokalhalbfinale mit großem Tamtam zu entlassen.

Ja, da wäre Kontinuität angebracht gewesen. Damals neigte der Club dem gegenteiligen Extrem zu.

[Rheineye]

Es sprechen aber auch genügend Rahmenbedingungen in Köln dafür, dass man sich nicht dauerhaft als 2. Ligist sehen muss.

Ein Anfang wäre es ja mal, wenn man mal Geld hat es nicht sinnlos mit beiden Händen zum Fenster hinauszuwerfen.

[Conjúlio]

Es sprechen aber auch genügend Rahmenbedingungen in Köln dafür, dass man sich nicht dauerhaft als 2. Ligist sehen muss.

Ein Anfang wäre es ja mal, wenn man mal Geld hat es nicht sinnlos mit beiden Händen zum Fenster hinauszuwerfen.

Das sehe ich auch so. Das Szenario des "totalen Untergang" ist zwar nicht unmöglich aber auch nicht zwangsläufig gegeben.

Es fehlt leider seit Jahren an Kompetenz im sportlichen Bereich der Profimannschaft. Weder Keller, noch Baumgart und geschweige ein Kessler sind fachlich in der Lage uns dauerhaft unter den Top 10 der Bundesliga zu platzieren. 

Dafür ist Keller im sportlichen Kernbereich zu schwach bzw. ihm fehlt hier "das Auge" für den Kader und Baumgart ist, wie sich nun leider herausstellt, langfristig in seinem Wirken zu limitiert. Eigentlich reiht er sich ein in die klassischen Feuerwehrmänner und Motivatoren a lá Peter Neururer und Co.. Eine nachhaltige Entwicklung ist aber mit keinem der genannten Protagonisten machbar.

Hierzu müssten wir, meiner Meinung nach, unseren Blick vor allem in die zweiten Reihen der Topclubs richten. Bei Bayern, RB und Co. gibt es bestimmt immer "Rohdiamanten", die sich vor allem konzeptionell für höheres anbieten würden. Dazu braucht man aber Trainer, die den Weg der Ausbildung eigener Talente und deren möglichst teurem Verkauf dann auch mitgehen. Alle diese Punkte werden derzeit nicht erfüllt. Es fehlt an Führungsstärke und einem klaren Konzept vom Vorstand über den GF Sport bis hin zum Trainer. 

Das Derby gegen Gladbach ist für mich deswegen schon vorentscheidend. Dort eine Niederlage und man kann eigentlich inkl. drohender CAS-Sperre für eine Etage tiefer planen. Dann müsste man jetzt schon konsequent auf die Finkgräfes, Downs und Co. setzen (plus Wäschenbach nach seiner Verletzung als Alternative auf der 6). Ich sehe Baumgart, trotz 100%-tig fest im Sattel, dann nicht als denjenigen an der so etwas umsetzt. Er wird weiterhin auf Tiggi und Co. bauen.

[Mr.Mayhem]

Für den sportlichen Erfolg benötigt man aber Geld und daran mangelt es bei uns halt.

Der Verein und die Mitglieder haben sich dazu entschlossen, keinerlei Anteile zu veräußern. Das kann man tun und auch gut finden, aber es bedeutet nun einmal, dass man im Bereich ,,sportlicher Erfolg" (deutliche) Abstriche einkalkulieren muss, da andere Vereine einen anderen Weg gehen als unser FC und es somit leichter haben, ihre Ziele zu erreichen. Soweit so gut.

Wir sind ohne Investor kaum noch konkurrenzfähig, in der Zukunft sollten wir uns darauf einstellen, dass die 2. Liga unser neues Zuhause wird. Dies passt auch bestens zu unseren Verantwortlichen, davon sind auch nur ganz wenige, erstklassig.

Unser Problem ist unsere Tradition, viele Fans träumen alten Zeiten hinterher, die jüngeren Fans kennen dies nur aus Büchern oder Wikipedia.

Leider hat man beim FC nicht den notwendigen Ehrgeiz, das sportliche Niveau des ,,alten" FCs der Jahre bis ca.1990 zu erreichen.

Damit meine ich jetzt keine Wunschträume ala 7 Jahresplan von einem Vorstand, der noch nicht in der heutigen Zeit angekommen ist und so handelt, als wäre der Verein noch in den Achtziger Jahren. Wie soll man da Erfolg haben?

Wenn man das Ziel hat, zu den besten 10 Mannschaften in Deutschland gehören zu wollen, dann muss man einen anderen Weg gehen als wir es derzeit tun.

Man möchte den Weg mit eigenen Talenten gehen, Transfererlöse erwirtschaften und setzt dann auf einen Trainer, der lieber auf aussortierte Spieler anderer Vereine setzt, Talente von anderen Vereinen leiht anstatt auf die eigenen Talente zu setzen. Das passt nicht, FC.

Man hat kaum erstklassige Verantwortliche und erwartet von denen, dass sie erstklassig handeln. Auch das passt nicht, FC.

Der Verein verliert immer mehr den Blick auf das Wesentliche (sportlicher Erfolg) und verläuft sich in andere Themen. Auch dies passt nich, FC.

Wenn es nicht gelingt, in einer Stadt wie Köln, Sponsoren an den Verein zu binden, die den FC auch wirtschaftlich so unterstützen, dass man auf Augenhöhe mit Vereinen der 1. Liga ab Platz 8 zu sein, wie will man es dann schaffen, dauerhaft zu den ersten 10 in Deutschland zu gehören? Anspruch und Wirklichkeit sind sehr weit voneinander entfernt. Auch hier passt es nicht, FC.

Fazit:

Unser Weg führt in die 2. Liga und das dauerhaft. Für mehr ist der Verein nicht gut genug aufgestellt und finanziell gehören wir bald eh zur 2. Liga.

Alles aufs Geld zu schieben ist viel zu einfach. Z.B. würde Tigges hier 7 Millionen € im Jahr verdienen bei einem Investor. Ob er dadurch mehr Tore schießen würde?

[Aldous]

und finanziell gehören wir bald eh zur 2. Liga.

... was ein krasser Aufstieg wäre.

[Didisport]

Alles aufs Geld zu schieben ist viel zu einfach. Z.B. würde Tigges hier 7 Millionen € im Jahr verdienen bei einem Investor. Ob er dadurch mehr Tore schießen würde?

Ich schiebe ja nicht alles aufs Geld, habe ja einiges aufgezählt, was nichts mit Geld zu tun hat und es gibt mit Sicherheit noch weitere Themen, wo wir uns besser aufstellen könnten. 

Ohne Geld hat man es aber schwieriger als Vereine mit Geld, das kann man doch nicht ernsthaft bestreiten. 

Wir gehen einen anderen Weg, aber dann muss man dafür auch die richtigen Leute haben und haben wir die? Wohl kaum.

[Didisport]

... was ein krasser Aufstieg wäre.

Traurig, aber du hast Recht. 

Danke Alex (und Veh, Hotte)

[J.R.]

Alles aufs Geld zu schieben ist viel zu einfach. Z.B. würde Tigges hier 7 Millionen € im Jahr verdienen bei einem Investor. Ob er dadurch mehr Tore schießen würde?

Nein. Tigges würde hier gar nichts verdienen, weil er von einem Verein mit Geld gar nicht verpflichtet worden wäre. Ein Verein mit Geld hätte nämlich besseres Scouting und bessere Sportdirektoren.

[Rakete]

Nein. Tigges würde hier gar nichts verdienen, weil er von einem Verein mit Geld gar nicht verpflichtet worden wäre. Ein Verein mit Geld hätte nämlich besseres Scouting und bessere Sportdirektoren.

Ähm.. Ohne jetzt am Beispiel Tigges festzuhalten, aber: Ein Verein mit Geld ist mit Nichten davor gefeit Kackspieler zu kaufen und überzubezahlen. 
Hätte der FC Geld, ich könnte drauf wetten, dass wir in der Kategorie Weltklasse wären. 

[Rheineye]

Ist ja nicht so, als hätte der FC in den vergangenen nicht mal gutes Geld investieren können, da kamen dann so Granaten wie Jannes Horn oder das Phantom Quiros.

Und Christian Keller erzeugt bei mir jetzt auch nicht unbedingt große Neugier, um zu erfahren wie er mit 20 Mio. Transferbudget umgehen würde.

[KimJones]

Nein. Tigges würde hier gar nichts verdienen, weil er von einem Verein mit Geld gar nicht verpflichtet worden wäre. Ein Verein mit Geld hätte nämlich besseres Scouting und bessere Sportdirektoren.

Wie man am Beispiel Hertha BSC hervorragend feststellen konnte....

[Santillana]

Für den sportlichen Erfolg benötigt man aber Geld und daran mangelt es bei uns halt.

Der Verein und die Mitglieder haben sich dazu entschlossen, keinerlei Anteile zu veräußern. Das kann man tun und auch gut finden, aber es bedeutet nun einmal, dass man im Bereich ,,sportlicher Erfolg" (deutliche) Abstriche einkalkulieren muss, da andere Vereine einen anderen Weg gehen als unser FC und es somit leichter haben, ihre Ziele zu erreichen. Soweit so gut.

Wir sind ohne Investor kaum noch konkurrenzfähig, in der Zukunft sollten wir uns darauf einstellen, dass die 2. Liga unser neues Zuhause wird. Dies passt auch bestens zu unseren Verantwortlichen, davon sind auch nur ganz wenige, erstklassig.

Unser Problem ist unsere Tradition, viele Fans träumen alten Zeiten hinterher, die jüngeren Fans kennen dies nur aus Büchern oder Wikipedia.

Leider hat man beim FC nicht den notwendigen Ehrgeiz, das sportliche Niveau des ,,alten" FCs der Jahre bis ca.1990 zu erreichen.

Damit meine ich jetzt keine Wunschträume ala 7 Jahresplan von einem Vorstand, der noch nicht in der heutigen Zeit angekommen ist und so handelt, als wäre der Verein noch in den Achtziger Jahren. Wie soll man da Erfolg haben?

Wenn man das Ziel hat, zu den besten 10 Mannschaften in Deutschland gehören zu wollen, dann muss man einen anderen Weg gehen als wir es derzeit tun.

Man möchte den Weg mit eigenen Talenten gehen, Transfererlöse erwirtschaften und setzt dann auf einen Trainer, der lieber auf aussortierte Spieler anderer Vereine setzt, Talente von anderen Vereinen leiht anstatt auf die eigenen Talente zu setzen. Das passt nicht, FC.

Man hat kaum erstklassige Verantwortliche und erwartet von denen, dass sie erstklassig handeln. Auch das passt nicht, FC.

Der Verein verliert immer mehr den Blick auf das Wesentliche (sportlicher Erfolg) und verläuft sich in andere Themen. Auch dies passt nich, FC.

Wenn es nicht gelingt, in einer Stadt wie Köln, Sponsoren an den Verein zu binden, die den FC auch wirtschaftlich so unterstützen, dass man auf Augenhöhe mit Vereinen der 1. Liga ab Platz 8 zu sein, wie will man es dann schaffen, dauerhaft zu den ersten 10 in Deutschland zu gehören? Anspruch und Wirklichkeit sind sehr weit voneinander entfernt. Auch hier passt es nicht, FC.

Fazit:

Unser Weg führt in die 2. Liga und das dauerhaft. Für mehr ist der Verein nicht gut genug aufgestellt und finanziell gehören wir bald eh zur 2. Liga.

Was hat die Stadt Köln da schon groß zu bieten ? Aktuell gibt es gerade noch einen DAX-Konzern in der Stadt und der trägt sich auch mit Abwanderungsgedanken. Köln ist nicht gerade die herausragende Wirtschaftsmetropole.

 

[drago]

Ist ja nicht so, als hätte der FC in den vergangenen nicht mal gutes Geld investieren können, da kamen dann so Granaten wie Jannes Horn oder das Phantom Quiros.

Und Christian Keller erzeugt bei mir jetzt auch nicht unbedingt große Neugier, um zu erfahren wie er mit 20 Mio. Transferbudget umgehen würde.

es gibt leider tatsächlich noch viele (hier im forum glücklicherweise nur wenige) die echt glauben, kellers kackarbeit läge am fehlenden geld. dass man aber auch für sehr wenig geld gute leute finden kann, wird einfach ausgeblendet und so getan, als wären wir die letzte graue (und noch dazu arme) maus, die eben nichts gutes anlocken kann. dabei sind wir einer der größten vereine weltweit, der international IMMER noch nen ordentlichen zug hat. dafür braucht man aber eben auch leute mit qualität und ambition.  fehlt uns auf allen ebenen. selbst ein baumgart, der hier von vielen ambitioniert gesehn wird und sich selbst gerne so inszeniert ("will gerne den pokal gewinnen"), ist nicht in der lage, dieser ambition auch taten folgen zu lassen, marke LERN VERDAMMT NOCHMAL ENGLISCH oder marke WIE WÄRS MIT NEM ZWEITEN FUCKING SYSTEM??!

[Smiza]

Habe letzte Nacht geträumt, dass Baumi entlassen worden ist. Habe dann mit ihm darüber geredet, was er von Eichner hält, weil der ja sein Nachfolger wurde. Habe Steffen dann die Kofferraumgeschichte erzählt.

[Marathontor]

Ähm.. Ohne jetzt am Beispiel Tigges festzuhalten, aber: Ein Verein mit Geld ist mit Nichten davor gefeit Kackspieler zu kaufen und überzubezahlen.
Hätte der FC Geld, ich könnte drauf wetten, dass wir in der Kategorie Weltklasse wären.

Wir würden uns gnadenlos in der Fail-Rangliste noch vor Hertha BSC und dem HSV einreihen.

[Catenaccio]

Wolf hat auf der Versammlung gesagt, dass der FC zu Köln gehört und nicht nach Hürth, Frechen etc. und deshalb die Stadtgrenze nicht verlassen wird. Es würde eine Einigung angestrebt und man sei auf einem guten Weg mit den Gesprächen, was auch immer das wert ist.

Damit sind alle Lösungen außerhalb von Köln vom Tisch. Wo jetzt das NLZ sein wird? Im Grüngürtel sicherlich kaum vorstellbar, da es immer noch Klagen von Anwohnern und anderen Vereinigungen gibt und dies zu weiteren Verzögerungen führen würde. Marsdorf ist also in der Pole Position für das NLZ. Genaueres gibt es da aber auch noch nicht zu berichten, laut Wolf.

Weiterhin führte Wolf aus, dass man es weiter mit Gesprächen versuchen wolle, denn die ,,Auf den Tisch hauen" Methode würde nichts bringen. Es wird eine zeitnahe Lösung angestrebt. Ich bin diesbezüglich sehr skeptisch, aber außer abwarten bleibt uns ja kaum etwas übrig.

So habe ich es verstanden, aber ich bin da kein Experte. Da sollten einige Andere hier näher dran sein als ich.

 

Danke! Jetzt erst gesehen. Ist doch Unsinn was Wolf da erzählt. Die bisherige, jahrzehntelange Taktik ist doch vollends gescheitert. 

[qwick]

Ruud van Nistelroy 

[fc-fan-nds]

Vollkommen egal wer auf ihn folgt. Mit Baumi ist der Abstieg sicher, der Nachwuchs vertrieben und die wenigen Transferwerte zerstört.

[Conjúlio]

Wir müssen jetzt handeln. Mit jedem weiteren Spieltag wo wir den Anschluss verlieren tut sich das hier keiner mehr an.

[Gorki25]

Ich bin für Hasenhüttl. Eindeutig. 

[tikap]

Ein gestandener ambitionierter Trainer wird sich das nicht antun und wird finanziell kaum möglich sein. Von daher Funkel oder Ruthenbeck.

Baumgart ist nur ein Teil. Das andere ist Keller...

[kuzja7]

Funkel könnte es tatsächlich noch mal richten. Im Sommer könnte man sich um einen neuen GF Sport und neuen Trainer bemühen.