Wer folgt auf Baumgart?

[tikap]

Die Situation ist schwierig aber nicht aussichtslos. Mit der Transfersperre muss man jetzt umgehen. Den Klassenerhalt kann man aus eigener Kraft beeinflussen und da gilt es alle Energien zu bündeln. Das ist ein Zeitfenster von 4-5 Monaten.

Jetzt damit anzufangen, langfristige Entwicklungspläne für Jugendspieler zu erstellen, einen Trainer zu suchen der eine ohnehin kaum vorhandene Spielphilosophie fortführt ist doch eine hanebüchene Vorgehensweise. Es geht darum zu punkten! Ohne Wenn und Aber! Da brauchst du einen erfahrenen Steuermann der das Ruder übernimmt. Du stellst doch auch keinen Newby mit erster Berufserfahrung als Geschäftsführer ein. Notfalls muss man diesen Mann mit Geld ködern. Alles unterm Strich günstiger als ein Abstieg.

Was passiert denn bei Abstieg? Kann man davon ausgehen, dass ein beschädigter Trainer weiter macht? Nein. Kann man davon ausgehen, dass die talentierten Nachwuchsleute bleiben? Nein. Kann man davon ausgehen, das Stützen des Teams -trotz Vertrages- bleiben? Nein. Es kann eine Saison wie die aktuelle Schalker folgen, wo man näher an der dritten als ersten Liga ist. Gefährlich!!

Ich habe bei Keller den Eindruck bewusst einen Abstieg in Kauf zu nehmen und diesen mit einpreist. Was auch immer er damit beabsichtigt...

[PMunez17]

Es gab doch genug Beispiele (u.a. Hoffenheim mit Nagelsmann), in dem Vereine auf jemand unbekanntes gesetzt haben und dann den Turnaround geschafft haben. 
Ob der Kader immer so schlecht besetzt war wie unserer sei mal dahingestellt. Trotzdem haben 80% der Spieler in der Bundesliga schon mal Leistung gebracht.
Ein junger, hungriger Trainer wird sicher auch engagierter zu Werke gehen als ein alter Hase, für den es halt der nächste BL Verein ist. Finde das Vorgehen daher gut und richtig. Ob es sich als die beste Lösung herausstellt sehen wir dann eh erst nach einigen Spielen.

[p_m]

Ich bin ja sehr weit weg davon, Keller, Vorstand und Konsorten in Schutz zu nehmen. Die Schönschwaderei nervt mich ebenfalls oft genug.
Aber umgekehrt bringt es doch auch nichts jetzt bereits wieder zu meckern, wo noch nichtmals ein Kandidat bekannt ist. Die kommenden zwei Tage erwarte ich ein Ergebnis und ich hoffe - im Gegensatz zu Dir - das "Erfahrung" nicht das Kernargument für den neuen Trainer sein wird.

Was soll "Erfahrung" auch bedeuten? Das ist kein Qualitätsmerkmal. Ein Funkel ist erfahren, aber scheiße. Menschlich und fachlich, den damaligen Klassenerhalt hat der FC in erster Linie Bornauw und ganz besonders Jonas Hector zu verdanken, der schon damals sowas wie ein Spielertrainer war. Funkel fungierte maximal als Blitzableiter für die Öffentlichkeit.

Wenn es nicht gerade auf jemanden wie Funkel hinausläuft, ist es mir fast schon egal, wer hier übernimmt. Ich hätte Gisdol auch niemals zugetraut, dass er in seiner ersten Saison den Klassenerhalt schafft. Der Klassenerhalt war damals utopischer als heute, wir sind weder abgeschlagen noch gibt es eine besonders starke Konkurrenz. Und ja, damals war das individuelle Niveau höher, aber für Platz 15 reicht auch der aktuelle Kader aus.

"Assessment Center" für Trainerkandidaten klingt in dem Zusammenhang total albern; es geht einfach darum, zu erfassen, wie professionell sich die Kandidaten vorbereiten und zeigen. Ich habe keine Ahnung, wie gut sich Kohler in den Gesprächen präsentiert. Wenn er die Leute überzeugt, warum nicht? Nerven würde mich eine solche Personalie nur, wenn sie hier schon vor ihrem ersten Spiel als nächster Tedesco/Nagelsmann/Tuchel usw. propagiert werden würde.

[Superwetti]

und ganz besonders Jonas Hector zu verdanken, der schon damals sowas wie ein Spielertrainer war. Funkel fungierte maximal als Blitzableiter für die Öffentlichkeit.

Hector hat dazu ja eine Geschichte in seinem Podcast erzählt. Damals gegen Leipzig wäre er in der Halbzeit auf Funkel zugegangen und hat ihm gesagt das er nicht mehr spielen könne.
Funkel wollte ihn aber unbedingt auf dem Platz halten also haben sie beschlossen das er nach vorne geht um nicht mehr so viel Laufarbeit leisten zu müssen. Er hat dann ja zwei Tore gemacht und Funkel kam nach dem Spiel zu Hector und sagte ihm das er der Presse sagen würde das er (Funkel) die Idee hatte Hector im Sturm aufzustellen.

[Hunter]

Man fängt hier bereits wieder an sich diese Scheisse schönzureden.

Aber sich Funkel schön zu saufen ist erlaubt?

Ein Funkel ist erfahren, aber scheiße. Funkel fungierte maximal als Blitzableiter für die Öffentlichkeit.

Genau das und darum ist Funkel nix für 18 Spiele. Man kann den für 5-6 Spiele am Ende einer Saison holen als Moderator um noch irgendwie paar Punkte zum Klassenerhalt zu ergaunern.

Hector hat dazu ja eine Geschichte in seinem Podcast erzählt.

Dafür das er vorher die Mikrofone gemieden hat, wie der Teufel das Weihwasser, erzählt er mittlerweile viel, wenn der Podcast lang ist...

Damals gegen Leipzig wäre er in der Halbzeit auf Funkel zugegangen und hat ihm gesagt das er nicht mehr spielen könne. Funkel wollte ihn aber unbedingt auf dem Platz halten also haben sie beschlossen das er nach vorne geht um nicht mehr so viel Laufarbeit leisten zu müssen. Er hat dann ja zwei Tore gemacht und Funkel kam nach dem Spiel zu Hector und sagte ihm das er der Presse sagen würde das er (Funkel) die Idee hatte Hector im Sturm aufzustellen.

Lorbeeren einstreichen kann der Funkhelm halt.

[dark1968]

Es gab doch genug Beispiele (u.a. Hoffenheim mit Nagelsmann), in dem Vereine auf jemand unbekanntes gesetzt haben und dann den Turnaround geschafft haben.
Ob der Kader immer so schlecht besetzt war wie unserer sei mal dahingestellt. Trotzdem haben 80% der Spieler in der Bundesliga schon mal Leistung gebracht.
Ein junger, hungriger Trainer wird sicher auch engagierter zu Werke gehen als ein alter Hase, für den es halt der nächste BL Verein ist. Finde das Vorgehen daher gut und richtig. Ob es sich als die beste Lösung herausstellt sehen wir dann eh erst nach einigen Spielen.

Naja der Vergleich mit SAP hinkt aber etwas. Dort hatte Nagelsmann eine gute Mannschaft, die "nur" das Potential nicht abgerufen hat. Selbst bei einem Abstieg hätten die seinerzeit problemlos den Kader so verstärkt, das man sofort wieder aufgestiegen wäre.

Bei uns jedoch ist der Kader nur teilweise bundesligatauglich, wir haben jetzt keine Möglichkeit durch die CAS-Geschichte nachzulegen. Bei einem Abstieg sind wir finanziell total am Ar.sch, die wenigen guten Spieler weg und die CAS-Sperre gilt auch noch. Dazu wird dann auch die Presse wohl wachwerden.

Der Druck ist also ungleich höher, da es um die blanke Existenz des Vereins geht. CAS-Sperre, schwacher Kader (freu Dich schon mal auf eine Doppelspitze Tigges/Dietz) und den Druck, das man aufsteigen muss. Ich weiß nicht, ob es da gut ist jetzt einen jungen Trainer zu holen. Einen Abstieg überlebt der nicht, und dann beginnen wir nicht bei 0, sondern bei -10. Wie gesagt, eine Garantie gibt es mit keinem Trainer, aber ich würde zumindest mit einem erfahrenen Trainer aus meiner Sicht eine Risikominimierung betreiben.

[Patata]

Dafür das er vorher die Mikrofone gemieden hat, wie der Teufel das Weihwasser, erzählt er mittlerweile viel, wenn der Podcast lang ist...

Hector weiß wahrscheinlich, dass er nicht mehr in diesem Geschäft arbeiten werden will. Da hat er dann auch keinen Grund aufzupassen, ob er nicht irgendwem auf den er später nocmal angewiesen sein könnte, auf die Füße zu treten.

[tuenn1960]

Ich weil einfach einen Trainer haben, der den Mut und den Ehrgeiz hat, die Jungen Spieler zu bringen und zu fördern und das nicht nur im Training bei den Profis, sondern auch in den Spielen der Bundesliga.
Denn das ist jetzt die Chance, die Leute zu bringen, ran zu führen und richtig zu entwickeln, dass wäre die Win-Win Situation.
Wenn man absteigt... Ok, dann ist das so, aber dann steigt man ab weil man die massenhafte Anzahl an Fehler vorher begangen hat, nicht jetzt!
Und dafür muss dann auch mal der Herr Keller zur Verantwortung gezogen werden und noch weitere...
Wenn es ein junger, ambituonierter Trainer wird, dann unterschreibe ich das, wenn er sich auf die Fahne schreibt..... Jugend forscht!!

Wobei diese Vorgehensweise im Abstiegskampf grundsätzlich nicht unumstritten ist. Wir haben allerdings keine andere Wahl und ich hoffe ebenfalls, dass der neue Trainer den Nachwuchs einsetzt, denn viel schlechter kann es ja kaum werden.

[ZeckePl]

Was soll "Erfahrung" auch bedeuten? Das ist kein Qualitätsmerkmal. Ein Funkel ist erfahren, aber scheiße. Menschlich und fachlich, den damaligen Klassenerhalt hat der FC in erster Linie Bornauw und ganz besonders Jonas Hector zu verdanken, der schon damals sowas wie ein Spielertrainer war. Funkel fungierte maximal als Blitzableiter für die Öffentlichkeit.

Wenn es nicht gerade auf jemanden wie Funkel hinausläuft, ist es mir fast schon egal, wer hier übernimmt. Ich hätte Gisdol auch niemals zugetraut, dass er in seiner ersten Saison den Klassenerhalt schafft. Der Klassenerhalt war damals utopischer als heute, wir sind weder abgeschlagen noch gibt es eine besonders starke Konkurrenz. Und ja, damals war das individuelle Niveau höher, aber für Platz 15 reicht auch der aktuelle Kader aus.

"Assessment Center" für Trainerkandidaten klingt in dem Zusammenhang total albern; es geht einfach darum, zu erfassen, wie professionell sich die Kandidaten vorbereiten und zeigen. Ich habe keine Ahnung, wie gut sich Kohler in den Gesprächen präsentiert. Wenn er die Leute überzeugt, warum nicht? Nerven würde mich eine solche Personalie nur, wenn sie hier schon vor ihrem ersten Spiel als nächster Tedesco/Nagelsmann/Tuchel usw. propagiert werden würde.

Ich weiss ja nicht, welchen Stellenwert Erfahrung in Eurem Beruf hat, aber in meinem ist sie wichtig. Dabei geht es nicht per se um das Alter, sondern eher darum, wie man bestimmte Dinge einschätzt, wie man reagiert etc. Erfahrung ist keine Erfolgsgarantie, dazu müssen andere Dinge kommen. Aber würden wir jemanden, der noch nicht einmal im Vorstand gearbeitet hat, die Leitung eines Unternehmens anvertrauen? Bei manchen hört es sich so an, als bedeute Erfahrung lediglich alt sein. Es ist sehr viel mehr. Zu Beginn einer Saison kann man einen solchen Weg mit einem wenig erfahrenen Trainer beschreiten, jetzt halte ich das für tödlich. Klopp kannte ebenso wie Tuchel den Verein vorher sehr gut und es war 2. Liga.

[dixie]

Klopp kannte ebenso wie Tuchel den Verein vorher sehr gut und es war 2. Liga.

Tuchel hat nie in der 2. Liga gearbeitet.

[kilino]

Ich weiss ja nicht, welchen Stellenwert Erfahrung in Eurem Beruf hat, aber in meinem ist sie wichtig. Dabei geht es nicht per se um das Alter, sondern eher darum, wie man bestimmte Dinge einschätzt, wie man reagiert etc. Erfahrung ist keine Erfolgsgarantie, dazu müssen andere Dinge kommen. Aber würden wir jemanden, der noch nicht einmal im Vorstand gearbeitet hat, die Leitung eines Unternehmens anvertrauen? Bei manchen hört es sich so an, als bedeute Erfahrung lediglich alt sein. Es ist sehr viel mehr. Zu Beginn einer Saison kann man einen solchen Weg mit einem wenig erfahrenen Trainer beschreiten, jetzt halte ich das für tödlich. Klopp kannte ebenso wie Tuchel den Verein vorher sehr gut und es war 2. Liga.

Stuttgart hat es letzte Saison mit Labbadia probiert, dem man eine gewisse Erfahrung wohl nachsagen kann. Und der ist ja vor allem auch menschlich in Rekordgeschwindigkeit durchgefallen. Dann kam der vergleichsweise unerfahrene Hoeneß, der zuvor in Hoffenheim of all places mehr oder weniger scheiterte und 9 Monate später stehen die auf einem CL-Platz. Frankfurt hat 2016 in Abstiegsnot auf Kovac gesetzt, der als Vereinstrainer nur beiden Red Bull Juniors Erfahrung sammeln konnte und dann zwei Jahre Nationaltrainer war.

Es lassen sich jetzt unter Garantie gegenteilige Beispiele finden, der Punkt ist: Am Ende muss die Mannschaft zum Trainer passen und umgekehrt. Braucht die Mannschaft jetzt einen erfahrenen Coach? Ist sie schwierig zu handhaben? Gibt es einige große Egos, die man moderieren muss? Ist sie bereit für Input und Innovation? Bricht sie schnell zusammen? Oder braucht es nur einen Moderator? Von außen alles schwierig zu beantworten, aber rein vom Bauchgefühl her würde ich sagen das wir es mit einer eigentlich willigen und wissbegierigen Truppe zu tun haben, die vergleichsweise einfach zu managen ist. Was es braucht ist ein motivierender Umgang, der die Stärken jedes einzelnen wieder nach vorne kehrt, eine Wagenburgmentalität schafft und keine Angst hat junge Spieler zu bringen und Fehler machen zu lassen, bei allem was den Abstiegskrampf ausmacht.

Für mich wäre das ein Profil, bei dem ich mir auch einen jüngeren, modernen Trainer (vulgo Laptoptrainer) vorstellen kann. Ich kann mich natürlich auch komplett täuschen, ich bin weit weg und muss die Entscheidung zum Glück auch nicht treffen. Aber (Bundesliga)Erfahrung als eines der wichtigsten Kriterien um die Klasse zu halten, das sehe ich in der jetzigen Lage nicht unbedingt.

[Ninja]

Ich weiss ja nicht, welchen Stellenwert Erfahrung in Eurem Beruf hat, aber in meinem ist sie wichtig. Dabei geht es nicht per se um das Alter, sondern eher darum, wie man bestimmte Dinge einschätzt, wie man reagiert etc. Erfahrung ist keine Erfolgsgarantie, dazu müssen andere Dinge kommen. Aber würden wir jemanden, der noch nicht einmal im Vorstand gearbeitet hat, die Leitung eines Unternehmens anvertrauen? Bei manchen hört es sich so an, als bedeute Erfahrung lediglich alt sein. Es ist sehr viel mehr. Zu Beginn einer Saison kann man einen solchen Weg mit einem wenig erfahrenen Trainer beschreiten, jetzt halte ich das für tödlich. Klopp kannte ebenso wie Tuchel den Verein vorher sehr gut und es war 2. Liga.

Erfahrung ist der Grund warum Nagelsmann in München gescheitert ist. Der war in den Plastikklubs gut, aber einen Bereich hat er in München nicht unter Kontrolle gebracht.

Erfahrung im Umgang mit Presse, Umfeld, Krisen etc ist notwendig in so einem Klub zu bestehen.

[ZeckePl]

Tuchel hat nie in der 2. Liga gearbeitet.

Habe ich nicht gesagt, aber er arbeitete doch als Jugendtrainer im Verein, kannte diesen also zumindest sehr gut. Bei mir hätte somit Sbonias einen Vorteil gegenüber Kohler, zmindest in dieser Hinsicht. In der Gesamteinschätzung kann dennoch Kohler vorne liegen. Aber jetzt würde ich keinen von beiden nehmen, übrigens auch nicht Funkel, bei dem mir andere Dinge fehlen.

[ZeckePl]

Stuttgart hat es letzte Saison mit Labbadia probiert, dem man eine gewisse Erfahrung wohl nachsagen kann. Und der ist ja vor allem auch menschlich in Rekordgeschwindigkeit durchgefallen. Dann kam der vergleichsweise unerfahrene Hoeneß, der zuvor in Hoffenheim of all places mehr oder weniger scheiterte und 9 Monate später stehen die auf einem CL-Platz. Frankfurt hat 2016 in Abstiegsnot auf Kovac gesetzt, der als Vereinstrainer nur beiden Red Bull Juniors Erfahrung sammeln konnte und dann zwei Jahre Nationaltrainer war.

Es lassen sich jetzt unter Garantie gegenteilige Beispiele finden, der Punkt ist: Am Ende muss die Mannschaft zum Trainer passen und umgekehrt. Braucht die Mannschaft jetzt einen erfahrenen Coach? Ist sie schwierig zu handhaben? Gibt es einige große Egos, die man moderieren muss? Ist sie bereit für Input und Innovation? Bricht sie schnell zusammen? Oder braucht es nur einen Moderator? Von außen alles schwierig zu beantworten, aber rein vom Bauchgefühl her würde ich sagen das wir es mit einer eigentlich willigen und wissbegierigen Truppe zu tun haben, die vergleichsweise einfach zu managen ist. Was es braucht ist ein motivierender Umgang, der die Stärken jedes einzelnen wieder nach vorne kehrt, eine Wagenburgmentalität schafft und keine Angst hat junge Spieler zu bringen und Fehler machen zu lassen, bei allem was den Abstiegskrampf ausmacht.

Für mich wäre das ein Profil, bei dem ich mir auch einen jüngeren, modernen Trainer (vulgo Laptoptrainer) vorstellen kann. Ich kann mich natürlich auch komplett täuschen, ich bin weit weg und muss die Entscheidung zum Glück auch nicht treffen. Aber (Bundesliga)Erfahrung als eines der wichtigsten Kriterien um die Klasse zu halten, das sehe ich in der jetzigen Lage nicht unbedingt.

Schön das Dilemma beschrieben. Ich weiss natürlich genauso wenig ein Erfolgsrezept. Wichtig ist aber der Punkt mit der Mannschaft: welcher Trainer passt jetzt. Den Hut haben aber nicht die Spieler, sondern der Manager auf. Es gibt viele erfahrene Trainer, die scheitern, keine Frage. Aber es soll ja nicht nur Erfahrung sein. Bei manchen Trainerentscheidungen in kritischen Situationen habe ich den Verdacht, die Entscheidung fällt auf Trainer x, weil er erfahren ist oder in bestimmten Vereinen Erfolg hatte. Da waren aber evt. völlig andere Begleitumstände gegeben. Keller wird uns ja heute ein Stück erhellen . Au h ein erfahrener Trainer muss natürlich unseren Nachwuchs einbauen wollen und dies glaubhaft darstellen können. An erster Stelle steht aber für mich der Klassenerhalt, weil daran unglaublich viel hängt.

[WES FC]

https://www.express.de/sport/fussball/1-fc-koeln/trainersuche-beim-1-fc-koeln-diese-kandidaten-sind-im-rennen-711350

[WES FC]

Rooney ist frei 

[Drahdiaweng]

Wayne

[Ryan_Garn]

Rooney ist frei

Im Sturm auf jeden Fall eine Verstärkung. 

[wiedster]

der kann nur englisch. nix für uns.

[shorty]

Henriksen hat zwar bei seinen letzten Stationen mit Dreierkette spielen lassen, das lag aber auch am jeweiligen Kadermaterial.
Davor war sein System jahrelang Viererkette. Auch er steht für Offensivfussball, aber nicht so bedingungslos, wie SB. Er ist da taktisch schon flexibler.
Aber: Er gilt auch nicht als Paradebeispiel für Jugendförderung.

[Ruffy]

Wenn ich den Namen Kohfeldt im Express Artikel lese, läuft es mir eiskalt den Rücken runter
Aber ok, es wird geschrieben, er habe sich selbst ins Spiel gebracht. Ich hoffe mal, niemand zieht ihn wirklich in Betracht

[Sauerbock]

Henriksen hat zwar bei seinen letzten Stationen mit Dreierkette spielen lassen, das lag aber auch am jeweiligen Kadermaterial.
Davor war sein System jahrelang Viererkette. Auch er steht für Offensivfussball, aber nicht so bedingungslos, wie SB. Er ist da taktisch schon flexibler.
Aber: Er gilt auch nicht als Paradebeispiel für Jugendförderung.

Von den genannten wäre er mir derzeit am liebsten. Zumindest von den Artikeln die man lesen konnte.

Ob die Nachwuchsförderung grundsätzlich schlecht ist, weiß ich nicht. Kann ja auch ausnahmsweise am Nachwuchs selber liegen...

Scheint vom Typ her etwas "bunter" zu sein. Im Gegensatz zu Kohler, der eher blass wirkt.

Scheint zumindest auch realistischer zu sein als der Grazer Ilzer.

[MG56]

https://www.express.de/sport/fussball/1-fc-koeln/trainersuche-beim-1-fc-koeln-diese-kandidaten-sind-im-rennen-711350

"Mit Bo Henriksen (48) und Florian Kohfeldt (41) haben sich zwei weitere Trainer selbst ins Spiel gebracht. Während der Däne vom FC Zürich den nächsten Schritt in einer der Top-5-Ligen gehen möchte, will Kohfeldt – aktuell Trainer beim belgischen Erstligisten AS Eupen – unbedingt zurück in die Bundesliga."

Kohfeldt 

Wenn der unbedingt in die Bundesliga zurück will, soll er zu Bremen gehen.
Die dortigen Fans kotzen jetzt noch im Strahl, wie er den Verein konsequent an die Wand und in den Abstieg gecoacht hat.

[DSR-Schnorri]

Kohfeldt ist doch ein gutes Beispiel dafür, dass man offensichtlich nicht übers Wasser laufen können muss, um mit Fußlahmen in der Bundesliga zu bleiben. Der hat Werder damals nach seiner Übernahme wirklich kurzfristig gut getan. Danach und bei VW alles fragwürdig bis katastrophal, deshalb muss sich der damals von Zeigler so geliebte und hochgejazzte Flo nun ja auch selbst ins Gespräch bringen. Deswegen wird er hier auch -hoffentlich- kein Thema sein.

[dark1968]

Martel über Baumgart: 1. FC Köln "musste vielleicht so handeln..." - GEISSBLOG

[Rheineye]

Ich glaube nicht, dass Vereine im Winter ihre Trainer einfach so ziehen lassen nur weil der FC ruft.

Es sei denn diese Trainer haben eine Ausstiegsklausel.

[Aendie]

Also zum einen glaube ich dass das Assessment Center quasi schon vorbei ist und sich nun entschieden werden muss. 
Zum anderen muss der Aufsichtsrat oder der Vorstand das ganze ja mit absegnen.
Ich kann mir vorstellen das Keller selbst schon so unter Beobachtung steht, so das die letzten Kandidaten auch dort nochmal rede und Antwort stehen müssen.
Das in den nächsten 1-2 Tagen eine Entscheidung getroffen wird steht doch quasi in den Medien.

[Juto]

Wenn ich den Namen Kohfeldt im Express Artikel lese, läuft es mir eiskalt den Rücken runter
Aber ok, es wird geschrieben, er habe sich selbst ins Spiel gebracht. Ich hoffe mal, niemand zieht ihn wirklich in Betracht

Der fällt allein schon deswegen aus dem Rennen, weil er die Einladung zum Assessment Center als Fortbildung für Microsoft Produkte in den Müll wirft.

[Rheineye]

Der Kohfeldt legt ja auch eine super Performance mit Eupen hin
Sucht man den Trainer mit dem geringsten Punkteschnitt?

[Drahdiaweng]

Der Kohfeldt legt ja auch eine super Performance mit Eupen hin
Sucht man den Trainer mit dem geringsten Punkteschnitt?

Laut Express hat er sich allerdings selbst ins Gespräch gebracht. Ob man dann eine Einladung an ihn rausgeschickt hat, ist nicht übermittelt.