Corona-Virus und der Fußball

Begonnen von R.Steinmann, Mittwoch, 04.Mär.2020, 03:15:43

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jerry

Vielen Dank für die Ausführungen zu den 'Mitarbeiterzahlen' des Effzeh.

Wenn man das mal hochrechnen würde käme ich nie und nimmer auf 56.000 Beschäftigte in Liga 1 und 2, wie die DFL das propagiert. Bayern und Dortmund mögen ja evtl. noch zahlenmäßig Ausreißer nach oben sein, aber es gibt ja auch noch genügend Vereine wie Sandhausen, Aue und Paderborn.

Das suggerieren von '56.000 Menschen nagen bald am Hungertuch, wenn der Spielbetrieb nicht rasch wieder aufgenommen wird' geht mir mächtig auf den Sa.ck! Aber der kritische Journalismus hinterfragt so etwas ja nicht. Es bleibt dabei: Hier geht es aus meiner Sicht lediglich um das 'weiter so!' der hochbezahlten Spieler, einiger Vereinsfunktionäre, der Spielerberater und der Journaille und viel weniger um den Angestellten in einer Geschäftsstelle, den Security-Mitarbeiter (der alle 14 Tage mal am Stadion arbeitet und ohnehin nicht primär gezählt werden dürfte) oder den Physio.

Würde man die kolportierten Jobs von 56.000 mal betriebswirtschaftlich in Vollzeit (Mann/Tage) umrechnen, wäre das Ergebnis bundesweit aber auch regional wohl eher eine Lachnummer.
Manche haben Moral - einige sogar Doppelmoral
*********************************************
Ich werfe meine Sorgen in den Fluss und freue mich auf jeden neuen Tag. (Tünn/04.03.2019)
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FC Karre

Zitat von: jerry am Sonntag, 10.Mai.2020, 14:31:02
Vielen Dank für die Ausführungen zu den 'Mitarbeiterzahlen' des Effzeh.

Wenn man das mal hochrechnen würde käme ich nie und nimmer auf 56.000 Beschäftigte in Liga 1 und 2, wie die DFL das propagiert. Bayern und Dortmund mögen ja evtl. noch zahlenmäßig Ausreißer nach oben sein, aber es gibt ja auch noch genügend Vereine wie Sandhausen, Aue und Paderborn.

Das suggerieren von '56.000 Menschen nagen bald am Hungertuch, wenn der Spielbetrieb nicht rasch wieder aufgenommen wird' geht mir mächtig auf den Sa.ck! Aber der kritische Journalismus hinterfragt so etwas ja nicht. Es bleibt dabei: Hier geht es aus meiner Sicht lediglich um das 'weiter so!' der hochbezahlten Spieler, einiger Vereinsfunktionäre, der Spielerberater und der Journaille und viel weniger um den Angestellten in einer Geschäftsstelle, den Security-Mitarbeiter (der alle 14 Tage mal am Stadion arbeitet und ohnehin nicht primär gezählt werden dürfte) oder den Physio.

Würde man die kolportierten Jobs von 56.000 mal betriebswirtschaftlich in Vollzeit (Mann/Tage) umrechnen, wäre das Ergebnis bundesweit aber auch regional wohl eher eine Lachnummer.

naja, ganz so einfach ist es nun auch nicht. alleine in den berichterstattenden medien kommen nochmal jobs in fünfstelliger anzahl hinzu. dazu angebundene gastronomie, sowie sonstige dienstleistungen. bei einer branche, die milliardenumsätze generiert, sind 56k beschäftigte jetzt nicht so unrealistisch. dass die nicht alle in vollzeit schaffen, ist für mich nicht relevant. einem studenten fehlen auch 450€.

jerry

Zitat von: FC Karre am Sonntag, 10.Mai.2020, 14:34:51
naja, ganz so einfach ist es nun auch nicht. alleine in den berichterstattenden medien kommen nochmal jobs in fünfstelliger anzahl hinzu. dazu angebundene gastronomie, sowie sonstige dienstleistungen. bei einer branche, die milliardenumsätze generiert, sind 56k beschäftigte jetzt nicht so unrealistisch. dass die nicht alle in vollzeit schaffen, ist für mich nicht relevant. einem studenten fehlen auch 450€.

Das sind aus meiner Sicht aber alles keine Jobs, die die DFL als unmittelbar mit dem re-Start der 1. und 2. Liga propagiert.

Klar gibt es auch mittelbar mit der Bundesliga verbundene Jobs, von der Kneipenbedienung bis zur Näherin in Bangladesch, die Trikots näht. Aber die waren aus meiner Sicht nicht bei den 56.000 dabei, denn soweit ich mich erinnere, bezogen sich Seifert, Watzke & Konsorten auf die Mitarbeiter/Angestellten/Beschäftigte der VEREINE.
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FC Karre

Zitat von: jerry am Sonntag, 10.Mai.2020, 14:54:15
Das sind aus meiner Sicht aber alles keine Jobs, die die DFL als unmittelbar mit dem re-Start der 1. und 2. Liga propagiert.

Klar gibt es auch mittelbar mit der Bundesliga verbundene Jobs, von der Kneipenbedienung bis zur Näherin in Bangladesch, die Trikots näht. Aber die waren aus meiner Sicht nicht bei den 56.000 dabei, denn soweit ich mich erinnere, bezogen sich Seifert, Watzke & Konsorten auf die Mitarbeiter/Angestellten/Beschäftigte der VEREINE.

das habe ich tatsächlich zu keiner zeit so wahrgenommen.
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veedelbock

Ich finde die Propagandazahl angesichts von 13 Mio. Kurzarbeiter/Arbeitslosen völlig unerheblich. Das ist wie die ähnliche Anzahl an Kohlemitaebeitern. Da werden auch gerne die 50000 Mitarbeiter in den Mittelpunkt gerückt, obwohl allein in der Windenergie über 80000 abgebaut wurden wegen der fehlenden Unterstützung.

Die Kennzahlen der Mitarbeiter und auch der Umsatz rund um den Fußball sind völlig unerheblich im gesamtwirtschaftlichen Kontext. Das macht schon allein das Volumen der Hilfspakete  deutlich, dass das kein Argument für den Fußball sein kann.

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"Man kommt vom FC nicht mehr los, wenn man einmal in Köln war. Der FC macht süchtig." (Lukas Podolski)
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Alci

Wir spiel'n nie wieder im Europapokal!
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snoops

Zweiter Abstrich negativ ist schlicht und ergreifend natürlicher Lauf der Dinge.
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Sprühwurst

Es gibt doch eigentlich nur zwei Szenarien:
Saisonabbruch oder die Saison wird zuende gespielt und der FC steigt ab. Was Glaubt ihr, was ist realistischer? Schreibt es mir in die Kommentare.
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Der Templer

Zitat von: Sprühwurst am Montag, 11.Mai.2020, 09:29:52
Es gibt doch eigentlich nur zwei Szenarien:
Saisonabbruch oder die Saison wird zuende gespielt und der FC steigt ab. Was Glaubt ihr, was ist realistischer? Schreibt es mir in die Kommentare.

Wenn es einen Verein auf diesem Planeten gibt, der nach einer zwischenzeitlich unfassbaren Aufholjagd und einem satten Punktepolster nach unten jetzt plötzlich nach der Corona-Pause keinen einzigen Punkt mehr einsammelt und noch absteigt, dann der 1. FC Köln. Ich wette, dass wir zum Auftakt direkt beide Heimspiele gegen direkte Konkurrenten verlieren werden. Und dann stecken wir wieder mitten drin in der Kacke!
FC: spürbar schlecht
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chrisinsomnia

Zitat von: snoops am Sonntag, 10.Mai.2020, 21:55:53
Zweiter Abstrich negativ ist schlicht und ergreifend natürlicher Lauf der Dinge.

Ja und heisst ja nicht zwingend, dass die Infektion überstanden ist. Wenn es in die zweite Woche geht, kann es ja sein, dass im Rachen kein Virus mehr ist, in der Lunge aber schon. Passiert zwar nur selten, aber immerhin.
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mutierterGeißbock

https://bnn.de/nachrichten/sport/ksc/ksc-im-trainingslager-nach-corona-angst-um-gesundheit-und-mangelnde-ausdauer
ZitatKSC-Sportchef Oliver Kreuzer teilt Lorenz Ansicht und sagt: ,,Ich bin gespannt, wie viele wegbrechen. Nicht nur bei uns, sondern grundsätzlich. Das Verletzungsrisiko ist wahnsinnig hoch." Solange ein Verein aber 13 Feldspieler und zwei Torhüter hat, ist er verpflichtet zu spielen, erklärt Kreuzer. ,,Ob das Wettbewerbsverzerrung ist oder ob Teams dann überhaupt noch konkurrenzfähig sind, das interessiert nicht. Wir brauchen das TV-Geld, deshalb muss gespielt werden."
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
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Robson90

vielleicht haben sie den Abstrich auch im Hertha Style gemacht?
Kevin McKenna zu seinem verschossenen Elfmeter in seinem letzten FC Heimspiel:

"Es wäre wohl besser gewesen, wenn ich den Ball in die Luft geworfen und anschließend geköpft hätte.."
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TC70

Zitat von: Der Templer am Montag, 11.Mai.2020, 09:46:50
Wenn es einen Verein auf diesem Planeten gibt, der nach einer zwischenzeitlich unfassbaren Aufholjagd und einem satten Punktepolster nach unten jetzt plötzlich nach der Corona-Pause keinen einzigen Punkt mehr einsammelt und noch absteigt, dann der 1. FC Köln. Ich wette, dass wir zum Auftakt direkt beide Heimspiele gegen direkte Konkurrenten verlieren werden. Und dann stecken wir wieder mitten drin in der Kacke!

Ich halte dagegen. Der 1.FC Köln wird mit dem Abstieg aber so gar nix zu tun haben. Ende der Durchsage.
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Der Templer

FC: spürbar schlecht
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Oxford

Zitat von: Der Templer am Montag, 11.Mai.2020, 10:57:18
Dann haben wir ja mit unserem Monster-Kader einen Vorteil.

Ja, geil, wenn wir dann mit Schindler, Mere, Sobisch und Risse gegen Redbullshit triumphieren.
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).
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Der Templer

Zitat von: Oxford am Montag, 11.Mai.2020, 11:18:22
Ja, geil, wenn wir dann mit Schindler, Mere, Sobisch und Risse gegen Redbullshit triumphieren.

Du musst halt nur hoffen, dass bei RB so 12 bis 15 Mann ausfallen. Dann haben wir wieder ne realistische Chance.
FC: spürbar schlecht
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bejosch

Ich bin nach wie vor dafür den Quatsch abzusagen. Will ich das wirklich sehen z.b. einen Trainer mit Maske auf der trainerbank . Spieler die nicht  jubeln dürfen.. Ergebnisse die die Fans der unterliegenden Mannschaften infrage stellen werden. Will ich Siege bejubeln weil meine Mannschaft besser mit der Corona Belastung im Kopf umgehen kann?

Mal davon abgesehen  glaube ich nicht, dass es zu kompletten neun spieltagen kommen wird.  zu viele Unwägbarkeiten steigende Corona zahlen oder andere Unwägbarkeiten.
"Es ist leichter, einen Atomkern zu spalten als ein Vorurteil "

Albert Einstein
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john doe

Zitat von: TC70 am Montag, 11.Mai.2020, 10:36:27
Ich halte dagegen. Der 1.FC Köln wird mit dem Abstieg aber so gar nix zu tun haben. Ende der Durchsage.
Für mich klingt das auch eher nach dem club.
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mutierterGeißbock

Zitat von: difösi am Montag, 11.Mai.2020, 14:16:39
https://www.express.de/sport/fussball/schock-fuer-drittligist-stadt-lehnt-ausnahmeregelung-ab---politiker-schiesst-gegen-dfb-36675702


. Pro
Passend dazu, der Start am 26.Mai hört sich realistisch an. :D
http://www.kicker.de/775357/artikel/dfb_gibt_re_start_termin_fuer_3_liga_und_pokalansetzungen_bekannt
ZitatDie noch zu absolvierenden elf Drittliga-Spieltage sollen in englischen Wochen absolviert werden, so dass die reguläre Saison in der 3. Liga sportlich mit dem letzten Spieltag am 30. Juni zu Ende gehen würde.
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
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MG56

Tja, bei Jena war ja schon vor dem Stopp der 3.Liga Hopfen und Malz verloren.
Die sind so oder so nicht mehr zu retten.
Was ist schon ein schlappes Argument gegen eine starke Behauptung?
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altbierhasser

Zitat von: MG56 am Montag, 11.Mai.2020, 17:34:21
Tja, bei Jena war ja schon vor dem Stopp der 3.Liga Hopfen und Malz verloren.
Die sind so oder so nicht mehr zu retten.

Verstehe. Wegen Osten und so.
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DerPaul

Zitat von: altbierhasser am Montag, 11.Mai.2020, 18:37:09
Verstehe. Wegen Osten und so.

Oder wegen der 16 Punkte Rückstand auf den Nicht-Abstiegsplatz
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mutierterGeißbock

Wobei die Stadt Jena doch bei der ganzen Corona Krise schon eine etwas andere Strategie fährt. Die waren doch auch die ersten, die den Mund-Nasen-Schutz zur Pflicht gemacht haben, oder nicht?

Wenn sie das alles nur gemacht haben um ihren Verein in der dritten Liga zu halten, wäre es ein echter Masterplan.
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
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van Gool

Zitat von: Double 1978 am Sonntag, 10.Mai.2020, 10:02:49
bloß nicht noch die spieler fragen. die würden dann vielleicht sagen, dass sie unter diesen umständen eher nicht spielen wollen.

Der finanzielle Druck auf die Vereine kommt genau von welcher Kostenposition? Genau, den Spielergerhältern. Und wenn ein Mannschaftsrat auf seinen Klub zugegangen wäre und gesagt hätte: Gehalt bis zum 30.6. wollen wir nicht, denn wir wollen auch nicht mehr spielen, wäre das eine Position gewesen, die sicher diskutiert worden wäre.  Die Spieler hätten es in der Hand gehabt, denn die Gespräche über Gehaltsverzicht liefen überall vor der Geisterspielentscheidung.
Da haben sie aber als Angestellte auf Vertragserfüllung gepocht. Da gab es keinen, der von sich aus gesagt hätte: macht das Sinn? Die wenigsten Klubs haben hinbekommen, was derv FC hinbekommen hat, nämlich einen Gehaltsverzicht für einen gewissen Zeitraum.
Von daher ist das ein kleines bißchen billig, die Spieler jetzt wieder in die Opferrolle zu drängen. Ohne diesen Etatposten würden die Vereine einen Saisonabbruch doch locker wegstecken.
Die wilde 1317

Nekoelschekrat

Zitat von: van Gool am Montag, 11.Mai.2020, 21:07:04
Der finanzielle Druck auf die Vereine kommt genau von welcher Kostenposition? Genau, den Spielergerhältern. Und wenn ein Mannschaftsrat auf seinen Klub zugegangen wäre und gesagt hätte: Gehalt bis zum 30.6. wollen wir nicht, denn wir wollen auch nicht mehr spielen, wäre das eine Position gewesen, die sicher diskutiert worden wäre.  Die Spieler hätten es in der Hand gehabt, denn die Gespräche über Gehaltsverzicht liefen überall vor der Geisterspielentscheidung.
Da haben sie aber als Angestellte auf Vertragserfüllung gepocht. Da gab es keinen, der von sich aus gesagt hätte: macht das Sinn? Die wenigsten Klubs haben hinbekommen, was derv FC hinbekommen hat, nämlich einen Gehaltsverzicht für einen gewissen Zeitraum.
Von daher ist das ein kleines bißchen billig, die Spieler jetzt wieder in die Opferrolle zu drängen. Ohne diesen Etatposten würden die Vereine einen Saisonabbruch doch locker wegstecken.

Die Kosten vom Spieler werden durch Angebot und Nachfrage geregelt.
Das ist kaum Schuld der Spieler.
Oder werden die Vereine gezwungen unverschämt hohe Ablösen, Handgelder und Gehälter für Durchschnittsspieler zu zahlen?
Die Vereine sparen Geld durch Gehaltsverzicht der Spieler, Fernsehgelder laufen weiterhin und Kosten rund um ein Spiel entstehen aktuell nur zum Teil.
Was genau zwingt die Vereine denn da noch zu Geisterspielen?
Und wie hoch ist der Spieleretat am Gesamtetat eines Vereins?
"Service to others is the rent you pay for your room here on earth."​  - Muhammed Ali
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I.Ronnie

Zitat von: van Gool am Montag, 11.Mai.2020, 21:07:04
Der finanzielle Druck auf die Vereine kommt genau von welcher Kostenposition? Genau, den Spielergerhältern. Und wenn ein Mannschaftsrat auf seinen Klub zugegangen wäre und gesagt hätte: Gehalt bis zum 30.6. wollen wir nicht, denn wir wollen auch nicht mehr spielen, wäre das eine Position gewesen, die sicher diskutiert worden wäre.  Die Spieler hätten es in der Hand gehabt, denn die Gespräche über Gehaltsverzicht liefen überall vor der Geisterspielentscheidung.
Da haben sie aber als Angestellte auf Vertragserfüllung gepocht. Da gab es keinen, der von sich aus gesagt hätte: macht das Sinn? Die wenigsten Klubs haben hinbekommen, was derv FC hinbekommen hat, nämlich einen Gehaltsverzicht für einen gewissen Zeitraum.
Von daher ist das ein kleines bißchen billig, die Spieler jetzt wieder in die Opferrolle zu drängen. Ohne diesen Etatposten würden die Vereine einen Saisonabbruch doch locker wegstecken.

Das ist eben der Fehler im System. Profisport in Vereins- und Verbandsstrukturen verschiebt die Machtposition zu Gunsten der Spieler und Berater. Kein Club kann ohne das Wohlwollen der Spieler irgendwas entscheiden. Und ohne eine gelebte Solidarität der Clubs gibt es auch kein Druckmittel. "Kein Gehalt beim FC? Dann gehe ich halt nach Leipzig."
Die Spieler können die Clubs bis auf den letzten Cent ausbluten lassen. Wenn die Liga wieder startet, wird kein Spieler auf der Straße stehen. Dann rücken eben andere Clubs nach, die die Gehälter übernehmen.

Im Gegensatz zu den US-Franchise-Ligen ist der europäische Verbandssport ein zahnloser Tiger und komplett in der Mangel der Spieler und Berater.

Cinnamon

Wer noch Zweifel am Ligastart hat hört sich einfach den FC-Podcast an. Laut Ostrowski alles super, vorbildlich, wunderbar. Schwer zu ertragen teilweise (Verstraete hat wohl einiges nicht richtig verstanden). Kötzelchen
Möchtest Du das, was Du gleich schreiben wirst, über Deine Frau, Tochter, besten Freund lesen?
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