Wer folgt auf Funkel?

Begonnen von FC Karre, Sonntag, 27.Okt.2019, 22:28:51

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Wormfood

Zitat von: Digger79 am Dienstag, 12.Nov.2019, 22:59:35
Mit Dardai kann ich leben, wenn er tatsächlich will.

Dardai hat den FC in der Vergangenheit einige Male taktisch ausgecoacht, kennt die 1. Bundesliga und ist einer, der auch auf Nachwuchsspieler setzt.

https://www.youtube.com/watch?v=-l7MO7DKD9U

Für unsere Situation eine 1A-Lösung.
Gesendet von meinem Atari ST mit Akustikkoppler
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J.R.

Zitat von: funkyruebe am Mittwoch, 13.Nov.2019, 00:54:46
Ein sehr guter und ausführlicher Beitrag aus Sicht eines 04 Fans zu Hotte und dem was er erreicht bzw angerichtet hat.

https://www.transfermarkt.de/fc-geschaftsfuhrer-sport-suche/thread/forum/26/thread_id/184117/post_id/730238
upps, falscher Thread, aber schadet nicht


Danke für den Link. Heldt ist eine Katastrophe.
Keller muss weg! Es gibt genügend Argumente: Tigges, Dietz, Adamyan, Waldschmidt, Christensen, Carstensen, Soldo, Heintz, Pedersen, Schultz und CAS!
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FC1948

Also lautet die Alternative für Dardai, Markus Weinzierl.
Der Headhunter leistet ja hervorragende Arbeit!
Der bringt ja Namen, da wäre man ja nie von alleine drauf gekommen!
Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich  :kotz:  könnte!!

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Ninja

Zitat von: FC1948 am Mittwoch, 13.Nov.2019, 05:33:51
Also lautet die Alternative für Dardai, Markus Weinzierl.
Der Headhunter leistet ja hervorragende Arbeit!
Der bringt ja Namen, da wäre man ja nie von alleine drauf gekommen!
Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich  :kotz:  könnte!!



Der Headhunter wird bei der Trainersuche nicht auch noch mitmischen. Das bekommen die Herren dann wohl doch alleine
hin.

Man kennt natürlich keine Details, aber wenn man sich zuerst um Labbadia und Dardai gekümmert hat, dann ist man zumindest
auf dem richtigen Weg. Diese beiden Namen würden hier wohl die größte Zustimmung finden und mit beiden hätte man erfahrene
Trainer bekommen, die wissen was zu tun ist.
Wenn man Dardai überzeugt, hätte man da gute Arbeit gemacht.

Man sieht aber an den folgenden Kandidaten wie schlecht wir in Deutschland in diesem Bereich aufgestellt sind. Es sind wirklich sehr sehr
wenig geeignete Kandidaten auf dem Markt.
Weil der Klügere nachgibt, regieren die Dummen die Welt....
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dark1968

Zitat von: Rheineye am Dienstag, 12.Nov.2019, 21:51:19
Ich weiß nit, mich beschleicht das Gefühl das Dardai am Ende noch absagt bzw. nicht zusagt.

Befürchte ich auch. Ich weiß auch schon gar nicht mehr, wer dann noch "the best of the rest" wäre. Wahrscheinlich noch am ehesten Breitenreiter.....Ich befürchte allerdings weiterhin Nouri, Korkut, Gisdol....
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Povlsen

Zitat von: Wildharry am Dienstag, 12.Nov.2019, 23:54:38
Da bin ich absolut bei dir. Ich würde den ganzen Laden eh auf links drehen. Aber das ist jetzt auch ein anderes Kapitel. Solange die "wichtigen" Leute hier der Meinung sind die jetzige Struktur des Vereins wäre das Nonplusultra weil ja mitgliedergesteuert werde ich mich um Gottes Willen nicht dazu äußern. Wenn man Erfolg haben möchte sollten andere Strukturen etabliert werden und ja, mir ist bewusst dass ich jetzt von den üblichen Verdächtigen auf die Schnauze bekomme halte ich aber aus.

Welche Struktur würdest du denn als erfolgsfördernd ansehen? Ich stelle die Frage wirklich ohne jede Aggression. Wenn mir einer begründet erklärt, dass man mit X oder Y besser fährt, bin ich dabei, denn mir gehts auch nur um sportlichen Erfolg. Für die aktuelle Struktur gab und gibt es gute Argumente, auch weil die Vorgängerstruktur ja nicht funktioniert hat. In jeder Struktur arbeiten Menschen, die Fehler haben und Fehler machen. Daher kann man mit jeder Struktur Erfolg haben und scheitern. Ziel der aktuellen Struktur war es, Fehlerquellen zu minimieren, indem man die Kontrolle der handelnden Personen unmittelbarer macht und die Reaktionsmöglichkeiten der Mitglieder verstärkt und die Reaktionsschnelligkeit erhöht. Ich finde, dass sich das auch schon bewährt hat. Ritterbach und Schumacher wären in der alten Struktur immer noch im Amt. Dass aktuell der Eindruck entsteht, dass die neuen noch schlechter sind, ist eine Katastrophe, liegt aber nicht an der Struktur, denn die hat funktioniert.

Daher noch mal die Frage: Welche Struktur fändest du denn besser und wie soll in dieser die Personalauswahl und -kontrolle ablaufen? Zur nächsten MV soll es ja eine Satzungsreform geben. Ideen dazu sind sicherlich willkommen.

Povlsen

Zitat von: FC1948 am Mittwoch, 13.Nov.2019, 05:33:51
Also lautet die Alternative für Dardai, Markus Weinzierl.
Der Headhunter leistet ja hervorragende Arbeit!
Der bringt ja Namen, da wäre man ja nie von alleine drauf gekommen!
Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich  :kotz:  könnte!!

Ja, aber es ist ja auch klar, dass ein Headhunter in der Branche sucht und nicht beim Bäcker um die Ecke oder in der Fußgängerzone Leute rekrutiert. Er bekommt ein Profil und gibt dann Vorschläge ab. Wenn im Profil ,,erstligaerfahren" steht, dann bleiben ja schon nicht viele übrig. Dass der Markt klein ist, wissen wir Laien ja schon. Dafür muss ich keinen Headhunter engagieren. Die Arbeitslosen abtelefonieren kann jeder. So wie ich es verstanden habe, wird aber nur der Sportchef per Headhunter gesucht, nicht der Trainer.
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Ninja

Zitat von: Povlsen am Mittwoch, 13.Nov.2019, 07:20:11
Welche Struktur würdest du denn als erfolgsfördernd ansehen? Ich stelle die Frage wirklich ohne jede Aggression. Wenn mir einer begründet erklärt, dass man mit X oder Y besser fährt, bin ich dabei, denn mir gehts auch nur um sportlichen Erfolg. Für die aktuelle Struktur gab und gibt es gute Argumente, auch weil die Vorgängerstruktur ja nicht funktioniert hat. In jeder Struktur arbeiten Menschen, die Fehler haben und Fehler machen. Daher kann man mit jeder Struktur Erfolg haben und scheitern. Ziel der aktuellen Struktur war es, Fehlerquellen zu minimieren, indem man die Kontrolle der handelnden Personen unmittelbarer macht und die Reaktionsmöglichkeiten der Mitglieder verstärkt und die Reaktionsschnelligkeit erhöht. Ich finde, dass sich das auch schon bewährt hat. Ritterbach und Schumacher wären in der alten Struktur immer noch im Amt. Dass aktuell der Eindruck entsteht, dass die neuen noch schlechter sind, ist eine Katastrophe, liegt aber nicht an der Struktur, denn die hat funktioniert.

Daher noch mal die Frage: Welche Struktur fändest du denn besser und wie soll in dieser die Personalauswahl und -kontrolle ablaufen? Zur nächsten MV soll es ja eine Satzungsreform geben. Ideen dazu sind sicherlich willkommen.

Ich glaube auch, das es immer an den handelnden Personen liegt. Wenn du gute Leute hast, funktionieren die in jeder Struktur und wenn du Pfeiffen hast, versagen die auch in jeder Struktur.

Von außen betrachtet hat man beim FC schon das Gefühl, das jeder mitsprechen will und man unterm Strich nicht an einem Strang zieht. Das
kann strukturell beeinflusst sein, weil es durch die Gremien möglich ist, Einfluss zu nehmen. Unser Hauptproblem ist aber ein anderes. Wir haben zu sehr darauf geachtet, einen demokratischen Verein zu haben und dabei ein wenig das primäre Ziel aus den Augen verloren. Nämlich mit aller Macht zu versuchen, den FC wieder nach vorne zu bringen. Mir werden da zu viele Kompromisse eingegangen, exemplarisch ist die #durchetfuer# Geschichte, wo man entgegen der sportlichen Qualität aus Folklore-Gründen diese Spieler hier behalten hat.

Ich glaube man muss in der Führung wieder "gnadenloser" werden und zwar was die Verfolgung der Ziele angeht. Das man intern dem Charme von Armin Veh erlegen war, ist ein weiteres Beispiel. Man mochte ihn und seine launige Art mit Sicherheit, hat dabei aber übersehen wie leicht er sich alles gemacht hat und eben nicht verbissen versucht hat, den Vereine zu entwickeln.

Unterm Strich haben immernoch zu viele Selbstdarsteller beim FC ein Pöstchen, aber auch das hat weniger mit der Satzung zu tun. Das liegt auch daran das ein populärer Verein eben solche Leute wie die Fliegen anzieht. 
Weil der Klügere nachgibt, regieren die Dummen die Welt....
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Tim1948

Zitat von: FC1948 am Mittwoch, 13.Nov.2019, 05:33:51
Also lautet die Alternative für Dardai, Markus Weinzierl.
Der Headhunter leistet ja hervorragende Arbeit!
Der bringt ja Namen, da wäre man ja nie von alleine drauf gekommen!
Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich  :kotz:  könnte!!

Ich kann die Kritik hier von einigen nicht nachvollziehen.

Ein Headhunter hat die Funktion, die geeignetsten Kandidaten für eine bestimmte Position ausfindig zu machen.

In unserem Fall muss die Rolle des Trainers schnellst- und bestmöglich besetzt werden. In Anbetracht der aktuellen Situation kommen eben nur gestandene Bundesligatrainer mit Erfahrung im Abstiegskampf in Frage, welche den Karren aus dem Dreck ziehen müssen. Pal Dardei wäre mMn in Anbetracht des Marktes nicht nur irgendeine Lösung, sondern nach Labbadias Absage die potenziell beste Lösung.

Zu verlangen, dass jetzt irgendwelche No-Names aus dem Hut gezaubert werden, weil ja ein Headhunter in der Trainersuche involviert war, ist hirnrissig.
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rusk

Zumal die eigentlich Arbeit des "Headhunters" ja aus dem "Sondieren besteht". Da wird geprüft, welcher Kandidat überhaupt Interesse an dem Job hat. Dafür würde ich so jemanden engagieren.
Den Filter bei transfermarkt bedienen kann jedes Kind.
"Der Keller kann nix dafür! Der hat Transfersperre. Watt soll der denn machen?" - Ausruf eines Armleuchters im Oberrang-Süd gegen den HSV.
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Mister P.

Zitat von: Ninja am Mittwoch, 13.Nov.2019, 07:34:54
Ich glaube auch, das es immer an den handelnden Personen liegt. Wenn du gute Leute hast, funktionieren die in jeder Struktur und wenn du Pfeiffen hast, versagen die auch in jeder Struktur.

Von außen betrachtet hat man beim FC schon das Gefühl, das jeder mitsprechen will und man unterm Strich nicht an einem Strang zieht. Das
kann strukturell beeinflusst sein, weil es durch die Gremien möglich ist, Einfluss zu nehmen. Unser Hauptproblem ist aber ein anderes. Wir haben zu sehr darauf geachtet, einen demokratischen Verein zu haben und dabei ein wenig das primäre Ziel aus den Augen verloren. Nämlich mit aller Macht zu versuchen, den FC wieder nach vorne zu bringen. Mir werden da zu viele Kompromisse eingegangen, exemplarisch ist die #durchetfuer# Geschichte, wo man entgegen der sportlichen Qualität aus Folklore-Gründen diese Spieler hier behalten hat.

Ich glaube man muss in der Führung wieder "gnadenloser" werden und zwar was die Verfolgung der Ziele angeht. Das man intern dem Charme von Armin Veh erlegen war, ist ein weiteres Beispiel. Man mochte ihn und seine launige Art mit Sicherheit, hat dabei aber übersehen wie leicht er sich alles gemacht hat und eben nicht verbissen versucht hat, den Vereine zu entwickeln.

Unterm Strich haben immernoch zu viele Selbstdarsteller beim FC ein Pöstchen, aber auch das hat weniger mit der Satzung zu tun. Das liegt auch daran das ein populärer Verein eben solche Leute wie die Fliegen anzieht. 

Nein, wir sind nicht zu demokratisch um Erfolg zu haben. Die schlimmsten Fehler wurden bei uns stets von Akteuren gemacht, deren Macht zu wenig beschnitten waren (Overath, Schmadtke). In dieser Zeit wurde das meist Geld verbrannt, und Fehlentscheidungen getroffen, die uns noch jahrelang nachhingen bzw. nachhängen.

Bei Veh, als Personalie selbst auch nur wegen des Machterhalts von Spinner installiert, ist die durchwachsene Bilanz darauf zurückzuführen, dass er sich selbst überschätzt hat, und mit sehr geringer Motivation den Job betrieben hat. Es gab keine "Projekte" oder Spieler, die Veh aufgrund der Mitsprache der anderen Gremien nicht durchsetzen konnte. Es war ihm eigentlich auch außer dem Bild was die Öffentlichkeit von ihm haben könnte, nichts wirklich wichtig.

Das Märchen, dass Mitsprache von Gremien, checks and balances den Erfolg eines Vereins verhindern oder zumindest erschweren, ist 1:1 die Sichtweise der Callmunds, Schmadtkes usw., also derjenigen, die auch persönlich davon profitieren, dass sie machen konnten, was sie wollen, und ihnen niemand in den Arm gefallen ist, als sie aus dem Ruder gelaufen sind.

rusk

Zitat von: Mister P. am Mittwoch, 13.Nov.2019, 07:53:59
Die schlimmsten Fehler wurden bei uns stets von Akteuren gemacht, deren Macht zu wenig beschnitten waren (Overath, Schmadtke).
Franz Kremer gefällt das nicht.
"Der Keller kann nix dafür! Der hat Transfersperre. Watt soll der denn machen?" - Ausruf eines Armleuchters im Oberrang-Süd gegen den HSV.
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Ninja

Zitat von: Mister P. am Mittwoch, 13.Nov.2019, 07:53:59
Nein, wir sind nicht zu demokratisch um Erfolg zu haben. Die schlimmsten Fehler wurden bei uns stets von Akteuren gemacht, deren Macht zu wenig beschnitten waren (Overath, Schmadtke). In dieser Zeit wurde das meist Geld verbrannt, und Fehlentscheidungen getroffen, die uns noch jahrelang nachhingen bzw. nachhängen.

Bei Veh, als Personalie selbst auch nur wegen des Machterhalts von Spinner installiert, ist die durchwachsene Bilanz darauf zurückzuführen, dass er sich selbst überschätzt hat, und mit sehr geringer Motivation den Job betrieben hat. Es gab keine "Projekte" oder Spieler, die Veh aufgrund der Mitsprache der anderen Gremien nicht durchsetzen konnte. Es war ihm eigentlich auch außer dem Bild was die Öffentlichkeit von ihm haben könnte, nichts wirklich wichtig.

Das Märchen, dass Mitsprache von Gremien, checks and balances den Erfolg eines Vereins verhindern oder zumindest erschweren, ist 1:1 die Sichtweise der Callmunds, Schmadtkes usw., also derjenigen, die auch persönlich davon profitieren, dass sie machen konnten, was sie wollen, und ihnen niemand in den Arm gefallen ist, als sie aus dem Ruder gelaufen sind.

Mein Tenor ist auch nicht, das wir zu demokratisch sind, sondern das ein wenig die Verbissenheit nach Erfolg fehlt.

Und das wir zuviele Pfeiffen beim FC haben..
Weil der Klügere nachgibt, regieren die Dummen die Welt....
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chg

Die Personen und die gelebte Philosophie des Vereins sind das Problem. Die Struktur ist in Ordnung
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Mister P.

Zitat von: Ninja am Mittwoch, 13.Nov.2019, 08:02:21
Mein Tenor ist auch nicht, das wir zu demokratisch sind, sondern das ein wenig die Verbissenheit nach Erfolg fehlt.

Und das wir zuviele Pfeiffen beim FC haben..

Geschrieben hast du aber was anderes. Wir haben in meinen Augen nicht zu sehr darauf geachtet, dass der Verein demokratischer wird. Vielmehr wurden nach der katastrophalen Bilanz mit dem Sonnenkönig Overath und seinen auf den eigenen Vorteil bedachten Schranzen, die richtigen Schlüsse gezogen, und mit der neuen Satzung eine gute Absicherung vor Wiederholung installiert. Dass Schmadtke mit Unterstützung Spinners dennoch sehr viel Unheil angerichtet hat, liegt daran, dass die Gremien sich nicht getraut haben, in Zeiten des Erfolgs richtig dagegenzuhalten. Dies war aber kein strukturelles Problem. Genauso wie die Struktur aktuell nicht dafür ursächlich ist, dass der Vorstand ein derart schwaches Krisenmanagement zeigt.

Mister P.

Zitat von: rusk am Mittwoch, 13.Nov.2019, 07:56:10
Franz Kremer gefällt das nicht.

Ich glaube, ein Franz Kremer heute, würde mir umgekehrt nicht gefallen. Der Alleinherrscher mit der Zigarre, der von oben alles durchbefiehlt, und erwartet, dass alle die Hacken zusammen schlagen, könnte ein wenig aus der Zeit gefallen sein.

Ninja

Zitat von: Mister P. am Mittwoch, 13.Nov.2019, 08:20:53
Ich glaube, ein Franz Kremer heute würde mir umgekehrt nicht gefallen. Der Alleinherrscher mit der Zigarre, der von oben alles durchbefiehlt, und erwartet, dass alle die Hacken zusammen schlagen, könnte ein wenig aus der Zeit gefallen sein.

Wenn man bedenkt wieviel mehr heute zu beachten ist, würde das tatsächlich nicht mehr funktionieren. Bestes Beispiel dafür ist der Vorzeigemanager der Bundesliga, der in der heutigen Zeit auch nicht mehr zurecht kommt, weil jeder seiner Auftritte derart viele
Wellen schlägt, das die das im Süden nur deshalb kontrollieren können, weil sie eine exponierte Stellung haben und der feine Herr sich immer auf sein Lebenwerk berufen kann. Mit dieser Art der Unternehmensführung würde er heute keine 6 Monate überleben.

Die Zeit der Alleinherrscher ist lange vorbei.
Weil der Klügere nachgibt, regieren die Dummen die Welt....

Wildharry

Zitat von: Povlsen am Mittwoch, 13.Nov.2019, 07:20:11
Welche Struktur würdest du denn als erfolgsfördernd ansehen? Ich stelle die Frage wirklich ohne jede Aggression. Wenn mir einer begründet erklärt, dass man mit X oder Y besser fährt, bin ich dabei, denn mir gehts auch nur um sportlichen Erfolg. Für die aktuelle Struktur gab und gibt es gute Argumente, auch weil die Vorgängerstruktur ja nicht funktioniert hat. In jeder Struktur arbeiten Menschen, die Fehler haben und Fehler machen. Daher kann man mit jeder Struktur Erfolg haben und scheitern. Ziel der aktuellen Struktur war es, Fehlerquellen zu minimieren, indem man die Kontrolle der handelnden Personen unmittelbarer macht und die Reaktionsmöglichkeiten der Mitglieder verstärkt und die Reaktionsschnelligkeit erhöht. Ich finde, dass sich das auch schon bewährt hat. Ritterbach und Schumacher wären in der alten Struktur immer noch im Amt. Dass aktuell der Eindruck entsteht, dass die neuen noch schlechter sind, ist eine Katastrophe, liegt aber nicht an der Struktur, denn die hat funktioniert.

Daher noch mal die Frage: Welche Struktur fändest du denn besser und wie soll in dieser die Personalauswahl und -kontrolle ablaufen? Zur nächsten MV soll es ja eine Satzungsreform geben. Ideen dazu sind sicherlich willkommen.
Man macht sich ja gerade jetzt in den Zeiten wo es mal wieder nicht richtig rund läuft Gedanken und spielt mal Optionen durch. Ob die dann besser oder erfolgsversprechender sind, keine Ahnung.
Eine Option wäre Aufsichtsrat (zur Hälfte besetzt mit Mitgliedern die auf der MV gewählt werden) -> Vorstand -> Geschäftsführung -> Jeweils 1 leitender Angestellter für Sport und Finanzen.
Ob das denn besser wäre würde Spekulation sein aber die Mitglieder wäre in diesem Fall ja auch vertreten und könnten mit gestalten bzw. entscheiden.
Bleiben sie ordentlich!
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kokablue

Ich gebe zu Bedenken das Dardai gerne über Außen hat spielen lassen..


Und zum Thema Geld verbrannt: das ist ein zweischneidiges Schwert, ohne Investition gibt es in der Regel keinen Erfolg. Siehe Dortmund, die haben ihre aktuelle Stellung auch der Tatsache zu verdanken das mal jemand richtig investiert hat..
Geht halt auch häufig schief..
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kabelbrad

Zitat von: funkyruebe am Mittwoch, 13.Nov.2019, 00:54:46
Ein sehr guter und ausführlicher Beitrag aus Sicht eines 04 Fans zu Hotte und dem was er erreicht bzw angerichtet hat.

https://www.transfermarkt.de/fc-geschaftsfuhrer-sport-suche/thread/forum/26/thread_id/184117/post_id/730238


autsch. das sollte man mal dem präsidium stecken.

ZitatHorst Heldt hat schon mal kein großes Netzwerk.

Sein Hauptnetzwerk hieß Roger Wittmann.

Sicherlich hat er bei Schalke einen Goretzka geholt. Aber selbst bei dem Transfer äußerte Heldt damals wieder Sachen,die sich nicht einhalten ließen.

Laut Heldt lag bei Goretzka eine klar formulierte Ablöse per AK im Bochumer Vertrag vor und man würde auf keinen Fall mehr zahlen. Nachher hat man doch mehr Ablöse gezahlt und ein Testspiel in Bochum bestritten, wo die Einnahmen komplett an Bochum gingen.

Dann wurden noch die Transfers von Nastasic und Nübel genannt. Beide wurden von ihm verpflichtet, aber beide waren klare Wünsche der jeweiligen Trainer di Matteo bzw. Breitenreiter. Ich bezweifle sogar, dass Heldt diese Spieler überhaupt (näher) kannte und hätte beurteilen können.

Primär hat Heldt mit Stuttgart und Schalke 2 Clubs übernommen, die zum dem jeweiligen Zeitpunkt zur deutschen Top Klasse zählten. Sowohl von der Tabelle, als auch vom Kader her.

In der Saison, wo er das Amt in Stuttgart übernahm, lief es dort nicht, wobei man sich die Jahre davor nahezu regelmäßig für Europa qualifizierte.

Bei Schalke übernahm er Anfang März von Magath. In der Saison spielten wir in der Liga unten, holten aber den Pokal und erreichten verdient das Halbfinale der CL., die wir durch Platz 2 im Jahr davor erreicht hatten.

Und außer in dem Jahr unter Fred Rutten erreichten wir auch die Jahre davor konstant Europa, teilweise auch mit sehr gutem Fußball (Rangnick Ära).

Stuttgart und Schalke hatten bei der Übernahme jeweils einen guten Kader mit einer guten Mischung. Und jeweils starken Unterbau.

Die Mannschaften waren erfolgreich und gute Spieler wurden verkauft. Die Vereine nahmen dafür viel Geld ein, zusätzlich zu den Einnahmen aus dem Europapokal.

Die Gehaltskosten blieben auf CL Niveau, weil die Abgänge (die gutes Geld brachten), durch teure (Gehalt und/oder Ablöse) Zugänge ersetzt wurden, die aber bei weitem nicht die Qualität hatten.

Bei Stuttgart kamen Leute wie Pogrebnyak, Marica, Ljuboja und Ex Bundesligaspieler wie Ewerthon oder Bastürk.

Der Kader wurde Jahr für Jahr schwächer, die sportliche Entwicklung ging zurück (was man nicht an kurzfristig erreichten Tabellenplätzen ablesen kann, sondern von der Art Fußball der Mannschaft und der Philosophie, die verfolgt wird oder eben nicht, weil keine klare vorhanden ist).

Man verlässt sich dann mehr auf individuelle Klasse von Spielern, um kurzfristige Ziele zu erreichen, weil in Bezug auf Vision und Nachhaltigkeit von Heldt immer wenig kam.

Dazu kommt, dass die Spieler, die kurzfristige Ziele durch individuelle Qualität retten sollten, genau in großen Teilen Spieler waren, die schon im Verein waren, bevor Heldt den Job übernahm.

Bei uns war das eben ganz extrem. Wir haben uns in den ersten Heldt Jahren zwar für die CL qualifiziert, aber der Fußball wurde von Jahr zu Jahr unansehnlicher und die Entwicklung in spieltaktischer und -technischer Hinsicht wurde erkennbar von Saison zu Saison schlechter.

Und so waren sowohl Stuttgart als auch Schalke in Bezug auf ihren Fußball und ihrer Entwicklung am Ende seiner Zeit eher gefühlt graue Mäuse und in dieser Hinsicht deutlich weg von dem, wo sie noch kurz vor oder sogar bei seiner Übernahme waren.

Bei uns lebte er die ersten Jahre von Klasse, die bei seinem Antritt eben schon vorhanden war. Ob Raul, Huntelaar, Uchida, Höwedes, Metzelder, Kluge, Farfan u.a. Und von sehr jungen Spielern aus dem eigenen Nachwuchs wie Matip und vor allem Draxler. Eine starke Basis, auf die man bauen konnte und durch die Zusatzeinnahmen Europa und den Verkaufserlösen wie zum Beispiel vom Neuer Deal eine tolle Möglichkeit der Weiterentwicklung hätte haben müssen.

Aber Heldt schaffte das genaue Gegenteil. Hatte er zusammen mit den Gremien zu Beginn noch eine Philosophie angedacht und dafür mit Rangnick den passendsten Coach dafür gewonnen, so war es ab dessen Rücktritt mit der Herrlichkeit und dem richtigen Ansatz vorbei.

Heldt installierte Stevens als Interim,der nun seine ganze Karriere über für eine völlig andere Idee von Fußball stand als Rangnick. Nun konnte man das damals vielleicht noch verstehen (aber ich konnte es damals schon nicht gutheißen), da es einige Wochen nach Start der Saison sicherlich nicht so einfach gewesen wäre, einen passenden Nachfolger zu finden. Aber spätestens am Ende der Saison, unabhängig vom Ausgang, hätte man den roten Faden, für den Rangnick im Hinblick auf eine Philosophie, die man implantieren wollte, stehen sollte, wieder aufnehmen müssen. Aber Heldt ließ sich vom CL Platz blenden und hatte nicht den Mumm, den Jahrhunderttrainer durch einen Coach zu ersetzen, der für die Art Rangnick Fußball stand.
Er warf also ohne Not eine gute und richtige Philosophie mit der Wahl Stevens über den Haufen, wodurch Schalke in seiner Entwicklung Jahre verlor.

Es wurden unter ihm überwiegend Spieler geholt, die die Mannschaft nicht verstärkten (eher im Gegenteil) und die Trainer mit der Rangnick Philosophie gar nicht hätten haben wollen und hätten gebrauchen können und die es bei uns dann gar nicht in der Qualität und Quantität gegeben hätte, wenn Heldt damals den roten Faden wieder aufgenommen hätte.

So kamen aber Leute wie Obasi, der zu dem Zeitpunkt aufgrund seiner schweren Verletzung bei Hoffenheim schon über 1,5 Jahre keine nennenswerten Leistungen mehr gebracht hatte. Es kamen Spieler wie Neustädter, Geis oder Aogo, die das personifizierte Phlegma waren. Langsam in Kopf und Beinen, körperlos agierend, schlechte Zweikampfmentalität hatten und keine Spieler waren, die sich wehren und/oder mal vorangehen, wenn es nicht so läuft.
Er verpflichtete einen Santana, der davor über Jahre ein Fehlerteufel in Dortmund war, er holte einen Sam, der davor in seiner ganzen Karriere eine gute Halbserie für Leverkusen gespielt hatte, aber in den ganzen Jahren davor und danach nie konstant über einen längeren Zeitraum Leistung gezeigt hatte und bei all seinen Stationen genügend Ausfallzeiten wg. Verletzungen hatte.
Er lieh einen Bastos aus und ließ eine Klausel im Vertrag zu, nach der Lyon ihn kurzfristig zurückholen und verkaufen konnte. Das passierte dann auch zum Ende der Transferperiode und Heldt war nicht vorbereitet und es wurde damals kein Ersatz geholt.
Er wollte Draxler, der mit seinen 19 Jahren der Hauptgarant dafür war, dass wir die CL erreichten, zum Gesicht des Clubs machen, den Vertrag verlängern und gab ihm das Trikot mit der Nummer 10 und das Wort, dass er auch für diese Position eingeplant ist. Das Trikot konnte man dann schon beim letzten Heimspiel der alten Saison kaufen.
Dann gewinnt man gegen Saloniki die CL Quali (auch hier ein überragender Draxler) und holt für viel Geld am nächsten Tag eben den schon oben erwähnten Aogo und Boateng. Dieser ist aber überhaupt nicht fit und es ist ein offenes Geheimnis, dass die Ärzte nach der Untersuchung von einem Transfer abrieten. Das interessiere aber nicht, sondern der als Funkturm genannte vermeintliche Führungsspieler wurde geholt. Dieser sagte aber auch direkt öffentlich, dass man ihm bei den Verhandlungen die 10er Position zugesagt hätte. Die Position, die man ein paar Wochen davor noch Draxler zugesagt hatte. Dieser musste nun wegen Boateng nach 3 Saisonspielen wieder nach links (wo er natürlich auch unser bester Mann im Kader für war) und musste dann im Laufe der Saison auch noch mit ansehen, dass ihm dann sogar ein Max Meyer auf der 10 vorgezogen wurde, wenn Boateng mal wieder wegen Verletzung nicht zur Verfügung stand oder tiefer aufgestellt wurde (wo er sich nicht sah, aber besser positioniert war). Draxler war links unser stärkster Spieler, wäre es aber eben auch auf der 10 gewesen, da er dort Spielern wie Meyer und Boateng viel voraus hatte.
Damals ging das Vertrauen von Draxler in den Club und eine Zukunft in diesem verloren und das hatte Heldt mit seinen Zusagen, an die er sich schnell nicht hielt und Boateng in den Verhandlungen ebenso machte, zu verantworten.
Dazu holte er nach Stevens mit Keller und di Matteo zwei Trainer, wo man bei der Verpflichtung schon wusste, dass die Entwicklung weiterhin bergab statt nach oben gehen würde und wir in fußballspezifischen Sachen des modernen Fußballs weiterhin völlig den Anschluss verlieren würde.
Dazu passte auch, dass er für viel Geld den Vertrag mit Huntelaar zweimal verlängerte, wobei zumindest die letzte Verlängerung völlig falsch war, da der Spieler für das Niveau Bundesliga und Europa da schon weit über seinen Zenit war und mit seiner Spielweise auch einer Entwicklung der Mannschaft hin zum modernen, technisch starken und schnellen Spiel im Weg stand.

Heldt konnte seine Fehler im personellen Bereich dadurch für viele die ersten Jahre kaschieren, weil schon viel Qualität, individuelle Klasse im Verein vorhanden war.

So rettete uns in seiner letzten Saison mit Sane ein Spieler die Quali zur Europa League, der aus der eigenen Jugend kam und in dieser schon spielte, als Heldt zu uns kam. Seiner individuellen Klasse hatten wir - und damit Heldt - zu verdanken, dass wir uns am letzten Spieltag für die Europa League qualifizieren konnten.

Und Heldt hatte noch Glück, dass Leipzig erst in seiner letzten Saison bei uns aufstieg. Ansonsten hätte es die ein oder andere Quali für die CL (zu Beginn) und Europa League (zum Ende seiner Amtszeit hin) gar nicht gegeben.

Durch all die Einnahmen durch den internationalen Wettbewerb und Verkäufe von Top Spielern, die vor seiner Zeit verpflichtet wurden oder aus der Jugend kamen, hat er nicht geschafft, Stuttgart und Schalke mit einer klaren (verfolgten) Philosophie , einer Vision und Personalentscheidungen auf Spieler- und Trainerseite zu entwickeln. Er hat es nicht mal geschafft, dass Niveau zu halten, auf dem man sich vor seinem Antritt überwiegend befand. Und das nicht nur auf die Platzierung bezogen.

Hinzu kommt noch, dass Heldt mit seiner kumpelhaften Art viele Fans für sich gewinnt, weil er diesen durch Aussagen und Handlungen auch für sich in großen Teilen einzunehmen weiß. Ebenso ist er sehr gut mit dem Boulevard vernetzt, was für den jeweiligen Club alles andere als gut ist, weil er da gerne sein eigenes Spielchen spielt.

Nach außen gibt sich Heldt dazu oftmals sehr devot seinen Vorgesetzten gegenüber. Und wenn einer nach Stuttgart mit Leuten wie Staudt und Hundt, die sich gerne einmischten, Clubs für eine Tätigkeit wählt, wo es Alphatiere wie Tönnies bzw. Kind gibt, dann ist das seine bewusste Wahl und dann braucht man diese Personen auch nicht als Alibi für Heldt nennen.

Vielleicht braucht Heldt solche Vorgesetzten, um hier und da ans Händchen genommen zu werden. Und wenn es bei so einem Club mal zu Ende geht, hat er mit seiner jeweils anbiedernden Art bei Vorgesetzten, Fans und Boulevard dafür gesorgt, dass er nach nach seiner Beurlaubung weniger kritisch gesehen und beurteilt wird als Leute wie Staudt, Hundt, Tönnies oder Kind, obwohl die Hauptverantwortung der falschen Entwicklung der Clubs eindeutig in seinen Händen lag und die jeweiligen direkten Nachfolger darunter auch noch zu leiden hatten, weil die von Heldt hinterlassene Basis eben eine (deutlich) schlechtere war, als die bei seinem jeweiligen Amtsantritt.
Spät in der Nacht,
ovale Ente kommt zu mir
sie sagt:
"FC Cologne, FC Cologne!"
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kikyou2

Zitat von: FC1948 am Mittwoch, 13.Nov.2019, 05:33:51
Also lautet die Alternative für Dardai, Markus Weinzierl.
Der Headhunter leistet ja hervorragende Arbeit!
Der bringt ja Namen, da wäre man ja nie von alleine drauf gekommen!
Ich kann gar nicht so viel essen, wie ich  :kotz:  könnte!!

Zitat von: Tim1948 am Mittwoch, 13.Nov.2019, 07:36:36
Ich kann die Kritik hier von einigen nicht nachvollziehen.

Ein Headhunter hat die Funktion, die geeignetsten Kandidaten für eine bestimmte Position ausfindig zu machen.

In unserem Fall muss die Rolle des Trainers schnellst- und bestmöglich besetzt werden. In Anbetracht der aktuellen Situation kommen eben nur gestandene Bundesligatrainer mit Erfahrung im Abstiegskampf in Frage, welche den Karren aus dem Dreck ziehen müssen. Pal Dardei wäre mMn in Anbetracht des Marktes nicht nur irgendeine Lösung, sondern nach Labbadias Absage die potenziell beste Lösung.

Zu verlangen, dass jetzt irgendwelche No-Names aus dem Hut gezaubert werden, weil ja ein Headhunter in der Trainersuche involviert war, ist hirnrissig.

Bitte nicht die Sportdirektor und die Trainersuche durcheinander werfen. Es wurde nie irgendwo gesagt das ein Headhunter für die Trainersuche engagiert wurde. Ein Personalberater für die Veh Nachfolge wurde beauftragt.

Zitat,,Wir haben die Anforderungen an die neue Sport-Geschäftsführung herausgearbeitet und eine Personalberatung mit der Suche des Nachfolgers von Armin Veh beauftragt. Eine Vorauswahl von Kandidaten wurde bereits getroffen", heißt es dazu in der Pressemitteilung des Vorstands.

https://www.express.de/sport/fussball/1--fc-koeln/veh-nachfolge-beim-fc-headhunter-suchen-neuen-sportchef---struth-sagt-koeln-ab-33416726
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Slouch

Zitat von: bricktop_555 am Dienstag, 12.Nov.2019, 23:46:41
Ich würde mal mit Frank Schmidt von Heidenheim sprechen. Kann aus wenig viel machen, dürfte kein Softie sein, und kennt Abstiegskampf. Außerdem ist er sehr erfahren.

Die Zeit kann man sich glaube ich sparen. Schmidt ist in Heidenheim wie Streich in Freiburg. Den bekommst Du da nicht los.

Der will nur mit Heidenheim in Liga 1 und hat wohl ne unbefristete Jobgarantie dort.
"Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat." Werner Heisenberg
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FC1948

Vor allem würde ich Schmitt ähnlich wie Beierlorzer ansehen.
Wäre auch ein gewagtes Experiment, da keinerlei höhere Erfahrung.
Denke würde auf das gleiche wie mit AB herauslaufen.
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Ninja

Zitat von: Slouch am Mittwoch, 13.Nov.2019, 10:24:29
Die Zeit kann man sich glaube ich sparen. Schmidt ist in Heidenheim wie Streich in Freiburg. Den bekommst Du da nicht los.

Der will nur mit Heidenheim in Liga 1 und hat wohl ne unbefristete Jobgarantie dort.

Um Gottes Willen...lass den mal da wo er ist, da isser gut aufgehoben.
Weil der Klügere nachgibt, regieren die Dummen die Welt....
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Slouch

Zitat von: Ninja am Mittwoch, 13.Nov.2019, 10:39:00
Um Gottes Willen...lass den mal da wo er ist, da isser gut aufgehoben.

Aber ich will ihn doch gar nicht ;) :D
"Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn man alles vergessen hat, was man gelernt hat." Werner Heisenberg
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CitizenK

Zitat von: jerry am Dienstag, 12.Nov.2019, 23:32:27
Eine Agentur zu beauftragen belegt unsere Hilflosigkeit.

Nein. Ein Headhunter zu beauftragen ist im Gegenteil professionell. Du kannst als 1. FC Köln nicht sämtliche Sportdirektoren Europas und deren aussichtsreiche Stellvertreter und Mitarbeiter persönlich anrufen und mal nachfragen, ob sie nicht Lust hätten, bei ihrem Verein zu kündigen, um zum FC zu kommen. Damit machst du dich nicht nur hochgradig lächerlich sondern auch noch juristisch angreifbar.

Ein Headhunter kann das, und vorhören, wer überhaupt Interesse hätte und seine Qualifikationen im Bezug zum Wunschkandidaten zusammenfassen und Dinge wie Verfügbarkeit. Er kann dann den nächsten Schritt einleiten, und etwa Rückfragen stellen und dann auch den übernächsten Schritt, indem ein Gespräch mit dem FC terminiert wird und der Betreffende seinen Arbeitgeber darüber informieren kann (wie z.B. Dardai es gerade getan hatte).

ZitatAbgesehen davon, dass ich das Modell mit 2 GF ohnehin nicht gut finde (für mich wäre ein GF ausreichend), haben wir hier die A-Karte gezogen.

Eine GmbH ohne Geschäftsführer wäre zunächst mal handlungsunfähig und es dauert eine Weile, bis ein neuer Geschäftsführer im Handelsregister eingetragen wäre. Was würde das bedeuten, wenn es - wie aktuell - sowieso schon schnell gehen soll?
User, die ich auf ignore habe und deren Kommentare ich weder sehen noch kommentieren könnte (auch wenn sie mich betreffen): Wildharry, globobock77.

Rheineye

Hat nicht damals ein Headhunter auch Horst Heldt vorgeschlagen? Mister Burns aus Hannover hat ihn aber nicht gehen lassen?


In der Tat


https://www.google.de/amp/s/amp.welt.de/sport/article171166500/Schmierentheater-um-Horst-Heldt-nimmt-bizarre-Zuege-an.html
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Rheineye

Zitat von: THC-Ben am Mittwoch, 13.Nov.2019, 11:52:08
Vielleicht arbeitet er die gleiche Liste wieder ab!
Vielleicht ist der Headhunter ja Horst Heldt selber oder ein guter Bekannter :D
7x Absteiger
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KimJones

Würde gerne mal Marcelo Bielsa beim FC sehen... Der Typ würde perfekt zum FC passen...  :D ...ist sich sogar aktuell nicht zu schade für die 2. Liga...


Aber trotzdem nur ein Wunschtraum...
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rusk

Zitat von: Rheineye am Mittwoch, 13.Nov.2019, 11:55:31
Vielleicht ist der Headhunter ja Horst Heldt selber oder ein guter Bekannter :D
:D
"Also, nach intensivere Recherche habe ich eine gute und eine schlechte Nachricht. Die Schlechte: der Markt ist praktisch leergefegt. Die Gute: H.Heldt ist verfügbar und wäre bereit, den Job unter gewissen Bedingungen und einem Jahressalär von 2,5 Mio zzgl. Spesen anzutreten."
"Der Keller kann nix dafür! Der hat Transfersperre. Watt soll der denn machen?" - Ausruf eines Armleuchters im Oberrang-Süd gegen den HSV.
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