Werner Wolf - Präsident des 1. FC Köln

[Superwetti]

Neu war für mich, dass der FC behauptete, nach der einseitigen Kündigung des Arbeitsvertrages durch die Mutter des Spielers innerhalb von 24 Stunden den Sachverhalt von einer Kanzlei geprüft zu haben, aber kein Dokument, keine E-Mail mit Zeitstempel vorweisen konnte, die diese Prüfung hätte belegen können.

Das haben sie aber auf dem Mitgliederstammtisch gesagt, da kam dann ja auch die Bewertung her, man würde sicherlich keine Sperre bekommen, sondern lediglich eine Geldstrafe.

[Mirai_Torres]

Also ich fänd es schon durchaus relevant zu wissen was da genau gelaufen ist und würde es sehr begrüßen wenn das Urteil im geschlossenen Mitgliederbereich zur Verfügung gestellt werden würde (natürlich personenbezogene Daten geschwärzt)

[Songbird]

Man muss aber fairer Weise dazu sagen, dass Christian Keller am Ursprungs-Dilettanten-Stadl nicht beteiligt war.

In dem Sinne neu, bzw. klar geworden, ist für mich, dass das von Laibach vorgelegte Fake-Angebot von Zagreb und/oder das angeblich von Manchester City angeforderte Fake-Angebot mit der eigentlichen Problemstellung "Anstiftung zum Vertragsbruch" überhaupt nichts zu tun hat.

Und wenn ich dann schon wieder lese dass die Sache in 24 h geprüft worden sein soll und man damit eine Verteidigung aufbauen wollte wird mir schon wieder komplett schlecht. 

Ja und nein. Ich bin da nicht ganz so milde gestimmt wie Du in der Ausgangslage. Keller, und das ist als GF seine Plicht, hatte x Möglichkeiten, die Kuh vom Eis zu kriegen.

Danach wurde das Hänneschen-Theater nur noch schlimmer. Er zeigte, abgesehen von einer in der Sachklärung hinderlichen Persönlichkeitsstruktur, schlechte Vorbereitung, fehlendes Einfühlungsvermögen, schiere Arroganz sowie insbesondere ungenügendes Urteilsvermögen.

Und selbst, wenn das so wäre, hätte der Vorstand ihm in den Arm greifen müssen. Womit wir wieder im richtigen Thread wären. Hoffe, das passt dann so wieder.

[tuenn1960]

Ich verfolge den FC schon seit sehr sehr langer Zeit, allerdings von einiger Entfernung. Insiderwissen habe ich nicht. Dennoch habe ich in dieser Phase das Gefühl, dass sogar Artzinger-Bolten den Verein damals besser geführt hat, wie alle die jetzt etwas zu sagen haben. 

[mutierterGeißbock]

Ja und nein. Ich bin da nicht ganz so milde gestimmt wie Du in der Ausgangslage. Keller, und das ist als GF seine Plicht, hatte x Möglichkeiten, die Kuh vom Eis zu kriegen.

Danach wurde das Hänneschen-Theater nur noch schlimmer. Er zeigte, abgesehen von einer in der Sachklärung hinderlichen Persönlichkeitsstruktur, schlechte Vorbereitung, fehlendes Einfühlungsvermögen, schiere Arroganz sowie insbesondere ungenügendes Urteilsvermögen.

Und selbst, wenn das so wäre, hätte der Vorstand ihm in den Arm greifen müssen. Womit wir wieder im richtigen Thread wären. Hoffe, das passt dann so wieder.

Man kann Keller sicherlich viel vorwerfen, aber der Vorstand hatte ja auch mehr als genug Zeit bei der Sache einzugreifen und hat es nicht getan, bzw. haben sie Keller/Türoff einfach machen lassen. Ich finde es etwas schräg, dass Keller beim großen Teil der Anhängerschaft quasi als Alleinschuldiger hin gestellt wird. Dabei ist das was wir derzeit haben ein großes Kothaufen Gesamtkunstwerk von sehr vielen Leuten. Und der Vorstand hat nun mal die Verantwortung für alles.

[Dr. Mabuse]

Ja und nein. Ich bin da nicht ganz so milde gestimmt wie Du in der Ausgangslage. Keller, und das ist als GF seine Plicht, hatte x Möglichkeiten, die Kuh vom Eis zu kriegen.

Danach wurde das Hänneschen-Theater nur noch schlimmer. Er zeigte, abgesehen von einer in der Sachklärung hinderlichen Persönlichkeitsstruktur, schlechte Vorbereitung, fehlendes Einfühlungsvermögen, schiere Arroganz sowie insbesondere ungenügendes Urteilsvermögen.

Und selbst, wenn das so wäre, hätte der Vorstand ihm in den Arm greifen müssen. Womit wir wieder im richtigen Thread wären. Hoffe, das passt dann so wieder.

Ich stimme Dir ausdrücklich in ALLEM zu, ich wollte nur darauf hinweisen, im Kicker-Bericht ging es um die Aufarbeitung wie es damals zu der Verpflichtung gekommen ist und daran hat CK keinen Anteil.

Der jetzt agierende Vorstand ist der trotteligste und unfähigste Vorstand, den der FC je gehabt hat. Und wenn tuen1960 schreibt, dass sogar Artzinger-Bolten besser agiert hätte, so glaube ich das auch, ist aber keine Kunst, schlimmer als dieser jetzige Vorstand kann man kaum noch agieren.

[dreiseitel]

Nein - bitte keine Verklärung der Vergangenheit !
Artzinger hat massgeblich den Fahrstuhlknopf in Richtung ,, abwärts" betätigt ; davon hat sich der Verein bis heute nicht erholt und wird vermutlich weiterhin nachwirken !

[FC Socke]

Die Blöd-Zeitung stellt heute in der Prestin-Sache in einem Plus-Artikel die rhetorische Frage, ob es nun zum Machtkampf beim 1. FC Köln kommt? Laut Bild ist es unwahrscheinlich, dass Wolf und sein Team noch einmal zur Wiederwahl antreten, nachdem sie zuletzt immer mehr an Rückhalt bei den Mitgliedern verloren haben. Wenn Prestin weiter auf den Effzeh drängt, könnten seine Pläne schon bald Gehör finden. Der gebürtige Rheinländer soll die Unterstützung mehrerer "prominenter Mitstreiter" haben, die bei den nächsten Vorstandswahlen kandidieren dürften.

Der Sportredakteur in unserem Lokalradio geht davon aus, dass Prestin und seine Mitstreiter weg vom "mitgliedergeführten Club" wollen. Mit der nötigen Unterstützung der großen Fanclubs könnten sie sich in einer Mitgliederversammlung zum neuen Vorstand wählen lassen, durch eine Satzungsänderung den Investoreneinstieg wieder möglich machen und zugleich Rechte des Mitgliederrates stark beschneiden. Das wäre schon eine richtige Revolution. Ich könnte damit gut leben, wenn der FC nach dem wahrscheinlichen Abstieg im Sommer hierdurch in die Erfolgsspur zurückkehren würde.

[I.Ronnie]

Man kann Keller sicherlich viel vorwerfen, aber der Vorstand hatte ja auch mehr als genug Zeit bei der Sache einzugreifen und hat es nicht getan, bzw. haben sie Keller/Türoff einfach machen lassen. Ich finde es etwas schräg, dass Keller beim großen Teil der Anhängerschaft quasi als Alleinschuldiger hin gestellt wird. Dabei ist das was wir derzeit haben ein großes Kothaufen Gesamtkunstwerk von sehr vielen Leuten. Und der Vorstand hat nun mal die Verantwortung für alles.

Es reicht doch, sich die MV in Erinnerung zu rufen. Da stand Wettich neben Keller und hat die ähm... "FC-Strategie" ähm.. erklärt. Mir wurde da der Eindruck vermittelt, Wettich habe als Jurist im Vorstand in dem Fall nun den Hut auf. 

[Songbird]

Man kann Keller sicherlich viel vorwerfen, aber der Vorstand hatte ja auch mehr als genug Zeit bei der Sache einzugreifen und hat es nicht getan, bzw. haben sie Keller/Türoff einfach machen lassen. Ich finde es etwas schräg, dass Keller beim großen Teil der Anhängerschaft quasi als Alleinschuldiger hin gestellt wird. Dabei ist das was wir derzeit haben ein großes Kothaufen Gesamtkunstwerk von sehr vielen Leuten. Und der Vorstand hat nun mal die Verantwortung für alles.

Zu Vorstand und Sport GF: wie die Waliser so schön sagen "a shower of shit".

[mutierterGeißbock]

Es reicht doch, sich die MV in Erinnerung zu rufen. Da stand Wettich neben Keller und hat die ähm... "FC-Strategie" ähm.. erklärt. Mir wurde da der Eindruck vermittelt, Wettich habe als Jurist im Vorstand in dem Fall nun den Hut auf.

Und der Hut, der hat drei Ecken. Zum Glück nicht drei Eckis (nichts gegen den User ecki).

[CMBurns]

Nein - bitte keine Verklärung der Vergangenheit !
Artzinger hat massgeblich den Fahrstuhlknopf in Richtung ,, abwärts" betätigt ; davon hat sich der Verein bis heute nicht erholt und wird vermutlich weiterhin nachwirken !

Den Knopf haben sie aktuell auch gedrückt. Aber vorsichtshalber noch die Sicherungsbremse deaktiviert und das Tragseil angesägt. 

[I.Ronnie]

Die Blöd-Zeitung stellt heute in der Prestin-Sache in einem Plus-Artikel die rhetorische Frage, ob es nun zum Machtkampf beim 1. FC Köln kommt? Laut Bild ist es unwahrscheinlich, dass Wolf und sein Team noch einmal zur Wiederwahl antreten, nachdem sie zuletzt immer mehr an Rückhalt bei den Mitgliedern verloren haben. Wenn Prestin weiter auf den Effzeh drängt, könnten seine Pläne schon bald Gehör finden. Der gebürtige Rheinländer soll die Unterstützung mehrerer "prominenter Mitstreiter" haben, die bei den nächsten Vorstandswahlen kandidieren dürften.

Der Sportredakteur in unserem Lokalradio geht davon aus, dass Prestin und seine Mitstreiter weg vom "mitgliedergeführten Club" wollen. Mit der nötigen Unterstützung der großen Fanclubs könnten sie sich in einer Mitgliederversammlung zum neuen Vorstand wählen lassen, durch eine Satzungsänderung den Investoreneinstieg wieder möglich machen und zugleich Rechte des Mitgliederrates stark beschneiden. Das wäre schon eine richtige Revolution. Ich könnte damit gut leben, wenn der FC nach dem wahrscheinlichen Abstieg im Sommer hierdurch in die Erfolgsspur zurückkehren würde.

Halte ich für realistisch, bis auf den Teil mit der Erfolgsspur. 

Ich bin mir sehr sicher, dass es bereits ein "Team" gibt, das sich entsprechend vorbereitet. Struth und Prestin haben ja bereits den dicken Zeh ins Wasser gehalten, um mal die Temperatur zu fühlen. Und dass diese bei nicht wenigen Fan-Clubs, die bereits Schumacher bis zuletzt die Stange hielten, offene Türen einrennen, davon kann man ausgehen. 

Wenn man so will, gibt es 4 Gruppen auf einer MV: 
Da ist die aktive Fanszene, die mit Abstand die meisten Mitglieder mobilisieren kann. Diese wird sich zur Not hinter den aktuellen Vorstand stellen und immer für einen mitgliedergeführten Club und gegen den Investoreneinstieg stimmen. 
Dann gibt es die "organisierten Mitglieder", die nicht das Mobilisierungspotenzial der Fanszene, aber zuletzt immer mit dieser zusammengearbeitet haben. Ich befürchte, diese Gruppe könnte mittlerweile deutlich kleiner sein, weil viele vom Vorstand und der aktuellen Situation frustriert sind. Da werden sich viele fragen, wozu man all die Jahre so viel Zeit in den Club investiert hat, wenn man schon wieder vor den Trümmern steht und der zweite Vorstand auf Rechenschaft und Verantwortungsbewusstsein einen dicken Haufen legt. 
Ob diese beiden Gruppen noch zusammenarbeiten werden und wie groß das Mobilisierungspotenzial der "organisierten Mitglieder" noch ist, wenn der Vorstand noch derselbe bleibt, wird letztendlich darüber entscheiden, wohin die Reise geht. 
Die dritte Gruppe sind die Fanclubs und Mitglieder, die schon zu Overath hielten und bis zuletzt auch Schumacher im Amt halten wollten. Die könnten jetzt Rückenwind haben und ähnlich mobilisieren wie in den Jahren, wo es schon ums Schnitzel ging. 
Und zuletzt die völlig Uninformierten, die man auf so einer MV noch überzeugen kann. Wie groß die Gruppe auf einer MV sein wird, hängt vom Krawallfaktor und den Giveaways ab. 

Ich denke, dass jemand wie Struth noch einmal richtig polarisieren würde. Da erwarte ich wieder >5.000 Mitglieder auf der MV. Die schlechtesten Karten gegen Struth hätte vermutlich der aktuelle Vorstand. An denen klebt das Versagen wie Scheiße am Schuh. Man riecht sie schon, bevor man die drei sieht.  

[Sagittarius]

Ich denke, man muss gegenüber der Geschäftsführung und dem Vorstand nicht einmal böswillig eingestellt sein, um den Eindruck zu gewinnen, es würde erst einmal abgewartet, welche Fakten an die Öffentlichkeit geraten, um darum nachher ein Narrativ zu stricken, das Vorstand und GF bestmöglich entlastet.

Dass sie mit dieser Strategie nicht gut fahren werden, sieht man an diesem Artikel. Wenn sie nicht möglichst schnell in die Offensive gehen und umfassend die Mitglieder informieren, wird das Narrativ um sie gestrickt werden und sie werden keine Möglichkeit mehr haben, ihre eigene Version glaubhaft darzustellen.
Dass der Artikel für informierte Mitglieder und Fans keine wesentlich neuen Informationen bereithält, ist nicht so relevant, da es um das erweiterte Feld der Anhänger und Interessierten geht. Die informierten Mitglieder haben sie schon verloren, da sie zwei Chancen vertan haben, ordentlich und glaubhaft zu informieren. Die erweiterte Anhängerschaft allerdings könnte man vielleicht noch mit einem eigenen Narrativ überzeugen. Aber das sollte dann nach Karneval passieren, sonst ist der Zug endgültig abgefahren.

[caprone]

Dass sie mit dieser Strategie nicht gut fahren werden, sieht man an diesem Artikel. Wenn sie nicht möglichst schnell in die Offensive gehen und umfassend die Mitglieder informieren, wird das Narrativ um sie gestrickt werden und sie werden keine Möglichkeit mehr haben, ihre eigene Version glaubhaft darzustellen.
Dass der Artikel für informierte Mitglieder und Fans keine wesentlich neuen Informationen bereithält, ist nicht so relevant, da es um das erweiterte Feld der Anhänger und Interessierten geht. Die informierten Mitglieder haben sie schon verloren, da sie zwei Chancen vertan haben, ordentlich und glaubhaft zu informieren. Die erweiterte Anhängerschaft allerdings könnte man vielleicht noch mit einem eigenen Narrativ überzeugen. Aber das sollte dann nach Karneval passieren, sonst ist der Zug endgültig abgefahren.

Es ist doch jetzt schon zu spät, der Vorstand ist (genauso wie Keller) schon so beschädigt, dass er zwingend ausgetauscht werden muss. 
Jeder Tag, an dem dies nicht passiert, ist ein verlorener Tag und lässt Prestin/Struth/etc. immer stärker werden. Und mit dem
aktuellen Team hat man definitiv keine Chance mehr, ich denke deshalb versucht man es derzeit zumindest noch irgendwie Podolski auf seine Seite zu bekommen. 

Und ja, vielleicht mangelt es an guten Alternativkanditaten. Allerdings hat man selber ja schon selber sehr viel dafür getan, dass man den eigenen guten Leuten so sehr selber in den Rücken gestochen hat, dass keiner mehr Lust hat. 

[Mirai_Torres]

Mit der nötigen Unterstützung der großen Fanclubs könnten sie sich in einer Mitgliederversammlung zum neuen Vorstand wählen lassen, durch eine Satzungsänderung den Investoreneinstieg wieder möglich machen und zugleich Rechte des Mitgliederrates stark beschneiden.

Na dazu viel erfolg. Wenn es etwas gibt womit man beim FC nix gewinnen kann ist es den Einstieg eines Investors der Mitgliedschaft zu verkaufen...

[dixie]

Allerdings hat man selber ja schon selber sehr viel dafür getan, dass man den eigenen guten Leuten so sehr selber in den Rücken gestochen hat, dass keiner mehr Lust hat.

Du beziehst Dich sicherlich auf Sieger, dessen Rücktritt ausgesprochen bedauerlich war.

Auf wen sonst?

[caprone]

Du beziehst Dich sicherlich auf Sieger, dessen Rücktritt ausgesprochen bedauerlich war.

Auf wen sonst?

Auf Sieger möchte ich mich gar nicht ausdrücklich beziehen, das ist eher ein generelles Empfinden der Resignation, egal ob hier im Forum oder aus anderen Gesprächen mit grundsätzlich interessierten Leuten (es muss ja nicht jeder direkt Vorstandsambitionen haben).

Aber z.B. einem SMR ist der Mitgliederrat selbst ja auch in den Rücken gefallen. 

[kilino]

Na dazu viel erfolg. Wenn es etwas gibt womit man beim FC nix gewinnen kann ist es den Einstieg eines Investors der Mitgliedschaft zu verkaufen...

Irgendwann wird der Tag aber glaube ich dann doch kommen. Sollte es tatsächlich runter gehen haben die Verantwortlichen und damit eigentlich der Weg des FC als mitgliedergeführter Verein seit Overath so dermaßen Schlagseite, dass ein propagierter Neustart mit frischem Geld für viele sehr verlockend ist. Dass das letztlich mit großer Wahrscheinlichkeit alles Quatsch ist und irgendeine Einmalzahlung dem Verein überhaupt nicht hilft, nebensächlich.
Vermutlich bräuchte es sowas wie den kölschen Kay Bernstein. Vermutlich ist der bei der großartigen aktiven Mitgliedschaft auch gar nicht mal unmöglich zu finden. Aber wenn das derzeitige Präsidium denkt es hätte die Chance auf noch eine Amtszeit oder der Mitgliederrat wieder nur irgendwelche unfassbar bräsigen Ex-Manager auftreiben kann, sehe ich die Chancen das man das Kapitel ,,Mitgliedergeführter Verein" in seiner derzeitigen Form beenden wird durchaus gegeben.

[Sagittarius]

Allerdings hat man selber ja schon selber sehr viel dafür getan, dass man den eigenen guten Leuten so sehr selber in den Rücken gestochen hat, dass keiner mehr Lust hat.

Rückwirkend scheinen sie sich damit selbst den größten Schaden zugefügt zu haben. Ich bin mir sicher, dass Sieger ein Erfolg versprechendes, ambitioniertes Konzept vorgelegt hat. Das war den Herren zu ambitioniert und zu anstrengend (pure Spekulation meinerseits), weswegen sie sich Herrn Siegers entledigt haben. Kurzfristig gedacht war das für sie ein Erfolg, langfristig haben sie sich und dem Club geschadet. (Ich würde so gerne in einer Simulation den Sieger-Effekt sehen. Oder, wenn wir schon bei Wünschen sind: Einen Blick in Siegers Konzept würde ich noch lieber werfen.)

[märkel]

wie schon mal geschrieben, hatten welche von uns schon mal die gelegenheit, mit dieter prestin diverse gedanken auszutauschen, als der große vorsitzende noch aus siegburg kam. für ruhm und ehre des 1.fc köln rührt der mal keinen finger und herbert wehner würde vermutlich konstatieren, ,,der herr badet gerne lau".
schon klar, dass der mit seinem tollen konzept erst um die ecke kommt, wenn der vorstand mit heruntergelassener hose dasteht.

[Dr. Mabuse]

Ich glaube nicht, dass die beiden Tünnesse sich des Herrn Siegers entledigt haben, sondern vielmehr dieser die Nase gestrichen voll hatte von den beiden Tünnessen und lieber das Weite gesucht hat um seiner Reputation nicht weiter zu schaden.

[mutierterGeißbock]

Halte ich für realistisch, bis auf den Teil mit der Erfolgsspur.

Ich bin mir sehr sicher, dass es bereits ein "Team" gibt, das sich entsprechend vorbereitet. Struth und Prestin haben ja bereits den dicken Zeh ins Wasser gehalten, um mal die Temperatur zu fühlen. Und dass diese bei nicht wenigen Fan-Clubs, die bereits Schumacher bis zuletzt die Stange hielten, offene Türen einrennen, davon kann man ausgehen.

Wenn man so will, gibt es 4 Gruppen auf einer MV:
Da ist die aktive Fanszene, die mit Abstand die meisten Mitglieder mobilisieren kann. Diese wird sich zur Not hinter den aktuellen Vorstand stellen und immer für einen mitgliedergeführten Club und gegen den Investoreneinstieg stimmen.
Dann gibt es die "organisierten Mitglieder", die nicht das Mobilisierungspotenzial der Fanszene, aber zuletzt immer mit dieser zusammengearbeitet haben. Ich befürchte, diese Gruppe könnte mittlerweile deutlich kleiner sein, weil viele vom Vorstand und der aktuellen Situation frustriert sind. Da werden sich viele fragen, wozu man all die Jahre so viel Zeit in den Club investiert hat, wenn man schon wieder vor den Trümmern steht und der zweite Vorstand auf Rechenschaft und Verantwortungsbewusstsein einen dicken Haufen legt.
Ob diese beiden Gruppen noch zusammenarbeiten werden und wie groß das Mobilisierungspotenzial der "organisierten Mitglieder" noch ist, wenn der Vorstand noch derselbe bleibt, wird letztendlich darüber entscheiden, wohin die Reise geht.
Die dritte Gruppe sind die Fanclubs und Mitglieder, die schon zu Overath hielten und bis zuletzt auch Schumacher im Amt halten wollten. Die könnten jetzt Rückenwind haben und ähnlich mobilisieren wie in den Jahren, wo es schon ums Schnitzel ging.
Und zuletzt die völlig Uninformierten, die man auf so einer MV noch überzeugen kann. Wie groß die Gruppe auf einer MV sein wird, hängt vom Krawallfaktor und den Giveaways ab.

Ich denke, dass jemand wie Struth noch einmal richtig polarisieren würde. Da erwarte ich wieder >5.000 Mitglieder auf der MV. Die schlechtesten Karten gegen Struth hätte vermutlich der aktuelle Vorstand. An denen klebt das Versagen wie Scheiße am Schuh. Man riecht sie schon, bevor man die drei sieht. 

Das ist glaube ich eine ziemlich gute Beschreibung der aktuellen Lage. Und gerade hier im Forum merkt man auch ganz gut, dass die zweite von dir skizzierte Gruppe deutlich geschrumpft ist.

[globobock77]

Es bestätigt auch meinen Beitrag vor ein paar Tagen - die 2.5M Offerte war ein Fake.

Hätte man sich redlich um den Jungen bemüht dann hätte man ihn mit ca 100K wohl bekommen.

Wenigstens wird Potocnic durchgehend als ,,großes Talent" beschrieben- passend zum FC wird er seinen Vertrag mit uns nicht verlängern und dann bei seinem nächsten Klub den Ballon d'Or gewinnen.

[Superwetti]

Es bestätigt auch meinen Beitrag vor ein paar Tagen - die 2.5M Offerte war ein Fake.

Hätte man sich redlich um den Jungen bemüht dann hätte man ihn mit ca 100K wohl bekommen.

Wenigstens wird Potocnic durchgehend als ,,großes Talent" beschrieben- passend zum FC wird er seinen Vertrag mit uns nicht verlängern und dann bei seinem nächsten Klub den Ballon d'Or gewinnen.

Natürlich war die Offerte ein Fake und nein man hätte ihn nicht für 100K bekommen.


"Der Rechtsbeistand des Stürmers hatte von mündlichen Nebenabreden in dem Vertrag gesprochen, unter anderem einer 100.000-Euro-Ausstiegsklausel für ausländische Klubs. Weswegen der FC im Zuge des Wechsels genau diese Summe als Entschädigung geboten haben dürfte."

"Das liebe Geld bewegte natürlich auch die Klubeigner in Ljubljana, die das 100.000-Euro-Angebot für ein zweifelsfrei großes Talent wie Potocnik als Affront auffassten"

[Drahdiaweng]

Prestin ist doch jetzt schon raus. Was der alles rausposaunt... Da kann man der Boulevardpresse direkt einen Platz in der Kabine einrichten.

[Ninja]

Wer kann denn den Prestin einordnen?

Sein aktuelles Verhalten erscheint unseriös und ich habe die große Sorge, dass der einfach dumm und ungeeignet sein könnte.

[dreiseitel]

Warum hat er jetzt, und nicht schon vor 20 J. sein Herz für seinen alten Verein entdeckt ...? 
Vllt. will er sich ganz zur Ruhe setzen und seinem Sohn Marco ,der die Kölner Niederlassung betreibt ( er selbst wohnt am Starnberger See ),
nochmal einen ,,boost" verschaffen . ( man denke an Overaths Sohn : 140 Tsd.€ als Promi-Chauffeur )
Seine Sorge um den FC rührt das rheinische Herz - bullshit !
Und das mit Struth ist ja wohl der grösste Treppenwitz.
Und die Altstars ? Die wollen sich an den Zitzen des FC noch mal richtig laben...
Wüsste nicht wer da aufrichtig und glaubhaft in Frage käme

[globobock77]

Na dazu viel erfolg. Wenn es etwas gibt womit man beim FC nix gewinnen kann ist es den Einstieg eines Investors der Mitgliedschaft zu verkaufen...

Den ca 5000 interessierten Mitgliedern vielleicht.
Aber der FC hat >50.000 Mitglieder die man mobilisieren kann. Mit etwas mehr als Hoodies.

[globobock77]

Natürlich war die Offerte ein Fake und nein man hätte ihn nicht für 100K bekommen.


"Der Rechtsbeistand des Stürmers hatte von mündlichen Nebenabreden in dem Vertrag gesprochen, unter anderem einer 100.000-Euro-Ausstiegsklausel für ausländische Klubs. Weswegen der FC im Zuge des Wechsels genau diese Summe als Entschädigung geboten haben dürfte."

"Das liebe Geld bewegte natürlich auch die Klubeigner in Ljubljana, die das 100.000-Euro-Angebot für ein zweifelsfrei großes Talent wie Potocnik als Affront auffassten"

Der Affront war die einseitige Kündigung.

Die grosse Frage: wieviel ist der Junge wirklich wert?