Werner Wolf - Präsident des 1. FC Köln

Begonnen von Mirai_Torres, Dienstag, 10.Sep.2019, 08:55:32

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MLM

Vor allem sollte man auch hier erstmal locker bleiben und nicht jeden Scheiß aus der Presse für bahre Münze nehmen. Besonders aus der die Vorstand /MR gerne möglichst schlecht aussehen lässt. Man wird das Konzept bald erfahren auch wenn ich selbst da wenig optimistisch bin das da was gutes bei rumkommt.
Na Palm

baenderriss

Zitat von: Micknick am Donnerstag, 10.Jun.2021, 12:06:30
Oooooooooooooooh, 2 Sek. Mitleid... Meine Herren, was wird eigentlich von dem einem (jetzigen, oder nachfolgenden Vorstand ) erwartet? Das er Scheiße Gold macht?  :-/


Ja Ja Ja, immer wieder das drauf rumreiten das der MR den Vorstand vorgeschlagen hat. Ich schätze das der Großteil hier der gleichen Meinung ist, dass der vorgeschlagene Vorstand ein Griff ins Klo war. Warum weshalb ... fällt ins Reich Mythen und Legenden. Such Dir doch einfach was aus, aber glaubst Du ernsthaft daran das der MR nicht versucht hat den Vorstand zur Wahl vor zu schlagen der vermeintlich der beste für den Job war? Meine Güte, aber permanent drauf rumreiten bringt gar nix.
Ganz ehrlich, wenn Du doch alles so toll kannst, vorausschauend bist...  dann such Dir zwei Mitstreiter und stell dich zur Wahl auf.

Warum weshalb wurde damals recht offen kommuniziert und ist alles andere als eine Legende: Man suchte Personen mit sozialen Kompetenzen, die Spinner und Co nicht hatten, mit denen sie besser zurecht kommen, sozusagen aus Sicht des MR ein Convenience-Präsidium. Das haben sie bekommen und tragen dafür jetzt auch die Verantwortung. Und ja, mindestens solange hier auf das Versagen von Stöger/Schmadtke, Veh oder dem alten Präsidium herumgeritten wird, ist es mehr als legitim, die letzte Vorstandswahl zu kritisieren. Diese Wahl ist nämlich gar nicht so lange her!

Und es war tatsächlich bei der letzten Vorstandswahl keine große Leistung zu erkennen, dass die drei Kandidatenkein Programm hatten, aus Sicht des MRs keins brauchten (sonst wären sie niemals aufgestellt worden) und auf Teufel komm heraus durchgedrückt wurden. Das ist gerade mal anderthalb Jahre her! Die MV nächste Woche ist die, auf der sich der MR dazu vermutlich eine Entlastung erwünscht - und sie hoffentlich nicht bekommt. Man hätte als Mitglied nur mal selbst denken und urteilen sollen und nicht einfach, wie hier im Forum, einer Welle folgen dürfen.

Ein mitgliedergeführter Verein funktioniert nur, wenn die MItglieder ihre Aufgabe ernst nehmen und verantwortungsbewusst ihre Entscheidungen treffen. Sie sich bewusst sind, welche Konsequenzen ihr Handeln hat und auch später dazu stehen und nicht so was schreiben wie: "Ja Ja Ja, immer wieder das drauf rumreiten das der MR den Vorstand vorgeschlagen hat".

Aktuell sind wir ein dysfunktionaler mitgliedergeführter Verein! Wenn sich das nicht besser sind wir bald gar kein mitgliedergeführter Verein. Verantwortlich dafür wären dann letztendlich, der Griff in den Klo des MRs, den ein Großteil der Mitglieder mitgetragen hat und dessen sollten sich diese Mitglieder auch bewusst sein. Sonst wird das mit dem FC nämlich nichts mehr in der Form, in der ich ihn gerne sehen würde!
baenderriss = bänderriss
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Micknick

Zitat von: MLM am Donnerstag, 10.Jun.2021, 12:22:39
Vor allem sollte man auch hier erstmal locker bleiben und nicht jeden Scheiß aus der Presse für bahre Münze nehmen. Besonders aus der die Vorstand /MR gerne möglichst schlecht aussehen lässt. Man wird das Konzept bald erfahren auch wenn ich selbst da wenig optimistisch bin das da was gutes bei rumkommt.
Natürlich wird dieses "Konzept" nicht der Bringer werden, weshalb auch?  Im Fußball ein Konzept vorstellen was auf 7 Jahre ausgelegt ist.... naja, da muss man schon ein Visionär sein um daran zu glauben das es tatsächlich so umgesetzt wird wie man es präsentiert. Da spielt es auch keine Rolle wer es ausgearbeitet hat. 7 Jahre im Fußball ist einfach zu lange, vor allem bei uns. Es wirken einfach zu viele Faktoren eine zu große Rolle um solch ein Konzept umzusetzen wie man es sich vorgestellt/präsentiert hat.
Trotzdem darf/sollte man es auch nicht von Anfang an schlecht machen/reden, wenn auch nur wenige einzelne Bausteine des Konzeptes irgendwie ineinander greifen wird es uns schon einen Schritt nach vorne bringen. Es wird halt Zeit brauchen, viel Zeit und Ausdauer.
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Lobi

Zitat von: baenderriss am Donnerstag, 10.Jun.2021, 11:52:33
Wenn es so einfach wäre, würden es alle Vereine beherrschen. Ist es aber nicht. Die Sache ist schon komplizierter!

Man muss die Fragen beantworten:

- wer oder tatsächlich auch was soll in der Lage sein, hochtalentierte Spieler weltweit zu scouten. Diese dürfen, was die Lage noch schwieriger macht, bei anderen Vereinen nicht auf der Liste stehen, weil wir sonst wieder in einem Überbietungswettbewerb stehen würden, in dem wir mit unseren Mitteln schlecht bestehen können. Falls ich die letzten Wochen richtig verfolgt habe, soll da von Lukas Berg die "Moneyball"-Methode angewandt werden, also ganzheitlich eher mittelmäßige Spieler geholt werden, die aber besondere Qualitäten haben, die sich gemeinsam mit den besonderen Qualitäten der anderen zu einem großen gemeinsam Puzzle vereinigen können sollen. So merkwürdig das klingt, das hat schon funktioniert wie beim FC Midtjylland. Wie oft das schon gescheitert ist, weiß ich nicht. Mir stehen die Haare zu Berge.

- Wie soll man Spieler ansonsten davon überzeugen, zum FC zu wechseln, ohne dass Geld die entscheidende Rolle spielt? Wie schafft konkret ein Umfeld aus Infrastruktur, Trainerstäbe, usw. das einen Spieler glauben lässt, der FC ist gut für meine Karriere? Und auch das mit wenig Geld? Damit verbunden: Warum soll ich als Trainer, Scout, Manager, usw beim FC arbeiten, wenn ich woanders das Dreifache verdiene?



Ich glaube dass das tatsächlich gar nicht mal so kompliziert ist, Fussball ist nicht die Astrophysik zu der sie von den Leuten in der Branche gerne gemacht wird. Man braucht zu allererst eine Arbeitsmoral die Über die Beraternummern auf der Kuzwahl geht und ein schlüssiges Konzept. Das fängt damit an dass man festlegt welches System man spielen will und was man dafür für Spieler braucht.

Dann muss man nicht nur eine Scouting Abteilung haben sondern auch auf die hören, sprich nicht nur das verpflichten was Berater XY gerade im Angebot hat. Hier könnte man ja beispielsweise auch die SpoHo mit einbinden, da würden sich sicherlich Stundenten finden die schon mal Profile erstellen aus denen dann in Zusammenarbeit mit den hauptberuflichen Scouts Spieler je nach Position, System etc. aussuchen die ins gesuchte Profil passen könnten. Dazu braucht man weder 15 Jahre Bundesliga Profi gewesen zu sein noch einen Trainer A-Schein oder sonstige Diplome. Ob und wie man dann einen wissenschaftlichen Ansatz integrieren möchte muss man dann sehen, die Frage die sich hier stellt ist ob es eben möglich ist ein solches Konzept auf die Bundesliga zu übertragen oder ob das eher nur in schwächeren Ligen funktioniert.

Darüber hinaus glaube ich schon dass wir auch für bekanntere Talente interessant sein können. Bornauw wäre ja ein solches Beispiel. Wir zahlen hier sehr gute Gehälter und können gerade für Spieler aus BeNeLux, Skandinavien oder auch Frankreich als Zwischenschritt dienen ehe es dann zu den international spielenden Vereinen geht. Das wird nicht bei jedem Spieler klappen aber nicht jeder Spieler hat Bock mit 21 auf der Bank im München zu sitzen und spielt dann vielleicht lieber 2 Jahre hier Stamm ehe es dann nach München geht. Wieviele vielversprechende Talente hat Mainz bereits aus Frankreich geholt? Sorry aber was Mainz bieten kann können wir doch sicherlich auch. Wir sind kein Top -Verein, mitnichten, wir müssen uns aber auch nicht kleiner machen als wir sind.

Micknick

Zitat von: baenderriss am Donnerstag, 10.Jun.2021, 12:27:32
Warum weshalb wurde damals recht offen kommuniziert und ist alles andere als eine Legende: Man suchte Personen mit sozialen Kompetenzen, die Spinner und Co nicht hatten, mit denen sie besser zurecht kommen, sozusagen aus Sicht des MR ein Convenience-Präsidium. Das haben sie bekommen und tragen dafür jetzt auch die Verantwortung. Und ja, mindestens solange hier auf das Versagen von Stöger/Schmadtke, Veh oder dem alten Präsidium herumgeritten wird, ist es mehr als legitim, die letzte Vorstandswahl zu kritisieren. Diese Wahl ist nämlich gar nicht so lange her!

Und es war tatsächlich bei der letzten Vorstandswahl keine große Leistung zu erkennen, dass die drei Kandidatenkein Programm hatten, aus Sicht des MRs keins brauchten (sonst wären sie niemals aufgestellt worden) und auf Teufel komm heraus durchgedrückt wurden. Das ist gerade mal anderthalb Jahre her! Die MV nächste Woche ist die, auf der sich der MR dazu vermutlich eine Entlastung erwünscht - und sie hoffentlich nicht bekommt. Man hätte als Mitglied nur mal selbst denken und urteilen sollen und nicht einfach, wie hier im Forum, einer Welle folgen dürfen.

Ein mitgliedergeführter Verein funktioniert nur, wenn die MItglieder ihre Aufgabe ernst nehmen und verantwortungsbewusst ihre Entscheidungen treffen. Sie sich bewusst sind, welche Konsequenzen ihr Handeln hat und auch später dazu stehen und nicht so was schreiben wie: "Ja Ja Ja, immer wieder das drauf rumreiten das der MR den Vorstand vorgeschlagen hat".

Aktuell sind wir ein dysfunktionaler mitgliedergeführter Verein! Wenn sich das nicht besser sind wir bald gar kein mitgliedergeführter Verein. Verantwortlich dafür wären dann letztendlich, der Griff in den Klo des MRs, den ein Großteil der Mitglieder mitgetragen hat und dessen sollten sich diese Mitglieder auch bewusst sein. Sonst wird das mit dem FC nämlich nichts mehr in der Form, in der ich ihn gerne sehen würde!


Ist doch Kokolores, WS war zu Anfangszeiten ( zumindest wie ich Ihn persönlich erlebt, kennengelernt habe ) "sozial Kompetent" . Warum,weshalb das später nicht mehr der Fall war... kann ich Dir nicht sagen. Die beiden Clowns an seiner Seite hatten zu der Anfangszeit wohl auch nicht wirklich eine Daseinsberechtigung, außer für die Folklore zu stehen.


Du hast recht mit "Wenn sich das nicht besser sind wir bald gar kein mitgliedergeführter Verein." das sieht man ja schon an den Anträgen die eingebracht werden... und dann ? Was haben wir dann davon ?? Eine neue Ära WOuF ?? Willst DU das?
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HoffnungsLoser

Zitat von: baenderriss am Donnerstag, 10.Jun.2021, 11:52:33
- Wie organisiere ich einen mitgliedergeführten Verein, von dem die Öffentlichkeit und die Branche nicht denkt, wegen der Kontrolle der Mitglieder ist er dysfunktional?
Diese Frage ist sehr spannend. Ich habe beruflich viel mit Genossenschaften zu tun, die aufgrund ihrer basisdemokratischen Prinzipien letztlich eine vergleichbare Entscheidungsstruktur wie mitgliedergeführte Vereine haben. Mobility in der Schweiz ist beispielsweise eine Carsharinggenossenschaft mit >100k Mitgliedern und einer zweigeteilten Konzernstruktur: auf der einen Seite der professionalisierte Unternehmensteil und auf der anderen Seite die Entscheidungsstruktur bestehend aus Mitgliedern/Delegierten. Das führt ganz natürlich zu Spannungen, z.B. wenn eine wichtige Entscheidung (größere Investition o.ä.) schnell getroffen werden müsste, die nächste Hauptversammlung jedoch in weiter Ferne liegt. Es ist dann oft der professionalisierte Unternehmensteil, der mit den genossenschaftlichen Prinzipien hadert, da sich dort das Gefühl entwickelt, einem seien die Hände permanent gebunden durch eine langsame und nicht realitätsnahe Entscheidungsstruktur. Sicherlich liessen sich bei einem Wechsel der Unternehmensform und einer Straffung der Entscheidungsstruktur noch Effizienzgewinne erzielen. Hier sehe ich Parallelen zum FC, wo häufig von "den Gremien" gesprochen wird, die Entscheidungen verzögern oder aus Unprofessionalität falsch träfen. Wobei besagte Gremien beim FC nur sehr überschaubare Entscheidungskompetenzen besitzen.


Das Entscheidende, was Vertreter der "professionalisierten" (beim Fußball oft fraglich) Seite übersehen, sind die Vorteile der mitgliedergeführten Struktur. Allgemein hat die trägere Entscheidungsfindung den Vorteil, dass komplexe Entscheidungen nicht überhastet getroffen werden. In Unternehmen kann es vorkommen, dass der CEO eine brilliante Idee umsetzen möchte, die sich im Nachhinein als Griff ins Klo erweist und im Zweifel zu massiven finanziellen Problemen bis zum Bankrott führen kann. Zusätzlich erlaubt die Mitgliedsstuktur eine größere Identifikation mit dem Verein. Beim FC kann das einerseits zu höherem Engagement innerhalb des Verein führen, andererseits aber auch zu finanziellen Vorteilen. Man ist eben auch bei einem Verein nicht "Kunde" mit Abo, sondern man ist Mitglied und Teil von etwas größerem.


Ich persönlich würde eine deutlich stärkere Einbindung von Mitgliedern befürworten. Nicht nur durch einen einzelnen Mitgliederrat, sondern potentiell auch durch weitere themenspezifische Beratungsorgane, die auch etwas kurzfristiger an der Entscheidungsfindung mitwirken können. Ich würde mir davon auch eine Stabilität im unteren Mittelfeld der BL erhoffen, statt eines "entweder CL oder Pleite".
Abyssus abyssum invocat.

Micknick

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Marc_Niehl

Gute Diskussion als Vorbereitung für die MV. Finde es super, wenn man sachlich auf Punkte eingeht und Argumente gegeneinander abwägt, Erfahrungen austauscht und sich tolerant gegenüber anderen Meinungen und Positionen zeigt. Deshalb meine 3 TY and die Foristen oben!
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Micknick

Zitat von: Marc_Niehl am Donnerstag, 10.Jun.2021, 13:22:01
Gute Diskussion als Vorbereitung für die MV. Finde es super, wenn man sachlich auf Punkte eingeht und Argumente gegeneinander abwägt, Erfahrungen austauscht und sich tolerant gegenüber anderen Meinungen und Positionen zeigt. Deshalb meine 3 TY and die Foristen oben!
Du hast schon mitbekommen das es sich um eine rein Virtuelle MV handeln wird die auf uns zukommen wird? Da wird es keinerlei Diskussionen geben!
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rutunwiess

Fast jeder von uns ist doch auch noch Mitglied in anderen Vereinen. Die schiere Größe des FC mit über 100.000 Mitgliedern setzt nicht automatisch die fast schon natürlichen Gesetze von Vereinen außer Kraft, will heißen, jeder Verein steht und fällt mit der Kompetenz und dem persönlichen Einsatz des Vorstandes. Das sind in der Regel in jedem kleinen bis mittelgroßen Verein 2 bis 5 Leute, die den Laden schmeissen.

Wenn an der Spitze des Vereins gute Leute sitzen, dann wird man das Umfeld und die Mitglieder mitnehmen können und vieles möglich machen, was man im ersten Moment für unmöglich hält.

Leider greift auch der umgekehrte Fall, wenn nur unfähige oder mäßig motivierte Vorstandsmitglieder die Entscheidungen treffen, geht es unweigerlich bergab.

Vielleicht hat man in Zusammenarbeit mit McKinsey ein wirklich brauchbares Konzept erarbeitet, aber was nützt das, wenn an den entscheidenden Stellen die falschen Leute sitzen.

Den Ansatz, sich durch die Übergangslösung mit Jakobs und Kessler Zeit für die Auswahl eines brauchbaren GF Sport zu erkaufen, finde ich gut. Es bleibt zu hoffen, dass am Ende auch ein GF Sport verpflichtet wird, der nicht so kläglich versagt wie die Vorgänger.

In Baumgart setze ich auch große Hoffnungen.

Ob Wolf, Sauren und Wettich die richtigen Leute sind, daran habe ich große Zweifel. Aber wo sind die Alternativen, wer bietet sich sonst an?
Grundlos glücklich!
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Micknick

Zitat von: rutunwiess am Donnerstag, 10.Jun.2021, 13:45:54


Ob Wolf, Sauren und Wettich die richtigen Leute sind, daran habe ich große Zweifel. Aber wo sind die Alternativen, wer bietet sich sonst an?
Overath, Thielen, Engels, Litti, Poldi, Callmund, Struth, Schumacher, Ritterbach, Lußem, Bauer, Baenderriss, Höger.....
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kabelbrad

Zitat von: MLM am Donnerstag, 10.Jun.2021, 06:20:51
Laut Insiderinfos des KStA hat McKinsey zwar den Prozess zum 7Jahresplan begleitet, dass aber kostenlos. Man sei dort und beim FC nicht glücklich über die Berichterstattung, dass man als Urheber gilt. Plan wurde mit GF und Abteilungsleitern ausgearbeitet. Der beinhaltet die Rechnung, dass 30 Millionen im Mannschaftsetat jährlich fehlen um eine dauerhafte Erstligazugehörigkeit zu garantieren. Laut KStA gab es zuletzt beim Abstieg unter Horstmann eine ähnliche Rechnung. Auch damals war McKinsey involviert.

Bei McKinsey sitzen zweifelsfrei herausragende Vertreter der Profitwirtschaft. Das muss man erstmal schaffen, ein Modell ganz oben zu etablieren, das niemandem hilft außer sich selbst.
Spät in der Nacht,
ovale Ente kommt zu mir
sie sagt:
"FC Cologne, FC Cologne!"
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Marc_Niehl

Zitat von: Micknick am Donnerstag, 10.Jun.2021, 13:38:31
Du hast schon mitbekommen das es sich um eine rein Virtuelle MV handeln wird die auf uns zukommen wird? Da wird es keinerlei Diskussionen geben!

Für dich habe ich heute leider kein TY  ;)
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drago

wenn das allen ernstes das konzept sein soll, ob nun umsonst, kostenlos oder günstig, dann sollte man die drei vögel aus der stadt jagen, und jeden, der die finger dabei im spiel hatte, gleich mit.

was ein müll ...allerdings : was MLM schreibt, wie so oft.
Wenns so is, isses so, ich bin das ganze Leben schon Fan dieser massenkarambolage, da kommt es darauf auch nicht mehr an.  (c) Eigelsteiner
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MLM

Zitat

*** SCHMIERLAPPENplus Inhalt *** Trotz Klima-Versprechen & Öko-Ziel - Köln-Bosse gönnten sich Retter-Flüge im Privatjet

Na Palm
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CMBurns

4 Bindestrich Wörter in einer Schlagzeile. Dürfte neuer Rekord sein.
Ein möglicher Vorwurf, die Administration habe eine wie auch immer geartete Mitverantwortung für das Forum, entbehrt jeder Grundlage.
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MLM

Eines der vielen Highlights des "Kult-Politikers"

Zitat

BILD: Sie wollten selbst ein ­Vorstandsamt, ­hätten mit Toni ­Schumacher auf Sportkompetenz im ­Vorstand gesetzt. Fehlt genau die seit 2 Jahren?

Bosbach: ,,Der Vorstand war gut beraten, externen Sachverstand zu rekrutieren und das hat er ja auch getan. Toni Schumacher und Markus Ritterbach waren jedenfalls nicht die Problemfälle des Vereins. Die Expertise, die Erfahrung und die Liebe zum Verein eines Toni Schumacher würden dem FC auch heute noch gut tun."

Na Palm
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Micknick

Yepp, noch ein "Unfall" :D ...und noch ein paar Gerüchte mehr... :-/


Das schlimme ist, viele werden dem Bosbach zustimmen :kotz:
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MG56

Hat die gescheiterte Politschranze wieder Blut geleckt?
Was ist schon ein schlappes Argument gegen eine starke Behauptung?
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ben

Zitat von: Micknick am Samstag, 12.Jun.2021, 11:59:52
Yepp, noch ein "Unfall" :D ...und noch ein paar Gerüchte mehr... :-/


Das schlimme ist, viele werden dem Bosbach zustimmen :kotz:

Laut Seismograph gab es leichte Beben in der Voreifel.
Veni, vidi, risi.
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PeteleRock

Tünn und Karneval waren nicht das Problem... manchmal kommen so senile Aussagen da weiß man gar nicht mehr was man dazu sagen soll.
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Micknick

Zitat von: PeteleRock am Samstag, 12.Jun.2021, 16:08:47
Tünn und Karneval waren nicht das Problem... manchmal kommen so senile Aussagen da weiß man gar nicht mehr was man dazu sagen soll.
Yepp, da fragt man sich ernsthaft ob so jemand in einer Parallelwelt lebt.
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Müngersdorf

Tschertschessow ist das Pendant zu Terim, oder?
Vor dem habe ich irgendwie Angst.


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Venus von Milos

Zitat von: Müngersdorf am Samstag, 12.Jun.2021, 21:44:31
Tschertschessow ist das Pendant zu Terim, oder?
Vor dem habe ich irgendwie Angst.




?
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Müngersdorf

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ben

Zitat von: Müngersdorf am Samstag, 12.Jun.2021, 21:44:31
Tschertschessow ist das Pendant zu Terim, oder?
Vor dem habe ich irgendwie Angst.




Der Stand damals bei Dynamöö im Tor, da war die Welt noch in Ordnung.
Veni, vidi, risi.
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mutierterGeißbock

Post vom Präsidium
ZitatLieber mutierter, 

am Donnerstag werden wir euch wie versprochen unsere Strategie vorstellen, die wir in den vergangenen Monaten gemeinsam mit den führenden Köpfen im Geißbockheim und externen Fachleuten entwickelt haben.

In der vergangenen Woche haben wir mit euch bereits darüber gesprochen, was die Vision hinter dieser Strategie ist: Wir etablieren uns in den Top 10 der Bundesliga und zeichnen uns durch eine führende Nachwuchsarbeit aus.

Für manche klang das vielleicht nach sehr weit entfernter Zukunft. Aber hinter unserem FC-Matchplan steht ein sehr konkretes Konzept – vor allem im wichtigsten Bereich beim FC, dem Sport. Hier wollen wir nachhaltige und professionelle Strukturen aufbauen, die unabhängig von Einzelpersonen funktionieren. In einzelnen Bereichen haben wir das in den letzten Monaten bereits umgesetzt.

Das Nachwuchsleistungszentrum ist unser größtes Kapital, wenn es um die Zukunft des Vereins geht. Die Erfolge in den Jugend-Bundesligen in den letzten Jahren und die Integration von Jugendspielern in die Profimannschaft haben gezeigt, wie gut hier gearbeitet wird. Dieses Potenzial müssen wir nutzen. In unserem Wahlprogramm haben wir das Ziel definiert: Es muss uns gelingen, dauerhaft jedes Jahr einen Spieler aus dem Nachwuchsbereich bei den Profis zu integrieren. Dieses Ziel setzen wir nun in der Strategie um. Dadurch verstärken wir unseren Kader nachhaltig, ohne Millionenablösen zu zahlen. Wir gewinnen Spieler, die eine besondere Verbindung zum FC und zum Rheinland haben. Und wir schaffen die Basis für Zuwächse im Kaderwert, die Chancen auf Transfereinnahmen eröffnen, um damit wiederum die Mannschaft weiterzuentwickeln.

Der Schock um den Abgang von Florian Wirtz hat sehr schmerzhaft gezeigt, dass beim FC im Übergang zwischen Nachwuchs und den Profis eben noch nicht überall strategisch und systematisch genug gearbeitet wurde.

Den Weggang haben wir als Vorstand zum Anlass genommen, gemeinsam mit unserem Kompetenzteam Sport (Jörg Jakobs und Erich Rutemöller), der sportlichen Führung und dem Nachwuchsleistungszentrum ein neues Konzept zu entwickeln. Es soll unabhängig von einzelnen Personen dafür sorgen, dass sich der Fall Wirtz nach Möglichkeit nie mehr wiederholt.

Der erste Baustein ist eine systematische und dauerhafte Beobachtung aller Top-Talente, die eine realistische Perspektive in Richtung Lizenzspieler-Kader haben. Wenn ein Talent in diese Auswahl aufgenommen wird, erhält es frühzeitig einen langfristigen Vertrag. Dass wir in den letzten zwölf Monaten elf Nachwuchs-Talente bis 2023 oder 2024 an den FC gebunden haben, war das sichtbarste Ergebnis unserer neuen Prozesse. Dabei ist eine Elf zusammengekommen, von der wir für die Zukunft einiges erwarten können, auch wenn es natürlich nicht jeder schaffen wird. Damit unsere Jugendspieler im Zweifelsfall auch auf eine berufliche Zukunft ohne Fußball vorbereitet sind, legt der FC großen Wert auf eine gute Ausbildung und eine sportpsychologische Betreuung.

Hinter den Talenten, die bereits auf dem Sprung zu den Profis sind, wird mit den jüngeren Talenten der nächsten Generation schon geplant, wie sie ihren Weg beim FC in den nächsten Jahren machen können.

Der zweite Baustein, den wir umgesetzt haben, ist eine strategische Kaderplanung, also die längerfristige Ausrichtung der Kaderplanung für den Profi-Kader und dessen Verzahnung mit dem NLZ. Vorher wurde hier immer für die aktuelle und die nächste Saison geplant. Wir haben dafür gesorgt, dass auch die übernächste Saison fester Teil der Planung ist. Dadurch können den Top-Talenten noch besser konkrete Perspektiven für ihre nächsten Karriereschritte aufgezeigt werden.

Der dritte Baustein ist eine regelmäßige strategische Kaderplanungsrunde, in der die verschiedenen Abteilungen gemeinsam definieren, welche Förderung und welche Kaderplätze für welche Talente vorgesehen werden und wo Transfers erforderlich sind. Zu dieser Runde gehören das Nachwuchsscouting und das Scouting, die Leiter des Nachwuchsleistungszentrums, das Trainerteam, die sportliche Führung und das Sportkompetenzteam.

Damit sind die Weichen gestellt, um nach der Generation von Noah Katterbach, Ismail Jakobs und Jan Thielmann die nächste Generation von Top-Talenten zu festen Größen im Profikader zu machen. Dazu kommt mit Steffen Baumgart ein neuer Cheftrainer, der mit seiner Philosophie Spieler gezielt verbessern und damit dem Nachwuchs den Weg ebnen kann.

Eine bessere Infrastruktur am Geißbockheim wäre noch einmal ein wichtiger Schub für den Erfolg der Nachwuchsstrategie. Auch hier waren wir in den letzten Monaten gemeinsam mit der Geschäftsführung sehr aktiv, um den stockenden Prozess zum Ausbau in kleinen Schritten weiter voranzutreiben und der Kommunalpolitik zu verdeutlichen, um was es hier geht. Dazu gehörte zum Beispiel eine Führung mit Stadtratsmitgliedern durch die Kabinen im Nachwuchsbereich, die einigen Politikerinnen und Politikern sehr nachdrücklich die Augen geöffnet hat. In einem neuen Arbeitskreis zum Geißbockheim bündeln wir das Know-how und Netzwerk von Gremien, Geschäftsführung und zuständigen Mitarbeitern.

Das Beispiel Sport zeigt, wie wir unsere Rolle verstehen: Wir schaffen als Vorstand im Hintergrund die Voraussetzungen dafür, dass diejenigen dauerhaft erfolgreich arbeiten können, die im Flutlicht und auf dem Trainingsplatz stehen. Das mag manchmal weniger sichtbar und hörbar sein, als sich mancher erhofft. Aber wir glauben, dass dieser Weg der richtige in eine stabile Zukunft des FC ist. Wir freuen uns darauf, euch bei der Mitgliederversammlung weitere Bausteine unseres FC-Matchplans vorzustellen.

Dein FC-Vorstand
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
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Humorkritik

Zitat von: ben am Samstag, 12.Jun.2021, 21:45:51
Der Stand damals bei Dynamöö im Tor, da war die Welt noch in Ordnung.
Nein. Das war schon nach der "Wende". ;)
Die endgültige Teilung des Forums - das ist unser Auftrag (frei nach Chlodwig Poth).
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Müngersdorf

Zitat von: mutierterGeißbock am Montag, 14.Jun.2021, 17:46:37
Post vom Präsidium
Naja, es gab schon Vorstände mit deutlich belangloseren Antworten. Finde die ausführliche Stellungnahme dir gegenüber gut und es wirkt auch nicht wie ein Serienbrief.


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wson

Zitat von: Müngersdorf am Montag, 14.Jun.2021, 21:29:13
Naja, es gab schon Vorstände mit deutlich belangloseren Antworten. Finde die ausführliche Stellungnahme dir gegenüber gut und es wirkt auch nicht wie ein Serienbrief.

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