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Die finanzielle Situation des FC (Teil II)

Begonnen von veedelbock, Freitag, 10.Feb.2012, 18:40:43

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J.R.

Das Problem ist doch, dass unter dem Sonnengott Overath keiner mit einer eigenen stabilen Meinung zum Zuge kam. Horstmann war viel zu schwach, um sich dort durchzusetzen, selbst wenn er gewollt hätte. Ein Wehrle hätte unter Overath nie beim FC angefangen oder wäre spätestens nach einem halben Jahr freiwillig wieder weg gewesen, weil er die Herangehensweise von MM und WOuF nie mitgetragen hätte..
Keller ist endlich weg. Gott sei Dank!
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van Gool

Zitat von: Povlsen am Donnerstag, 29.Sep.2016, 16:02:46
Erst unter Overath fing der Wahnsinn an und es ist unredlich, Horstmann heute zum alleinigen Sündenbock zu machen.

Richtig. Horstmann wurde gefeiert, doch im Nachhinein sieht man, dass er nach Caspers Abgang alle Vorsicht über Bord warf. Bis heute ist nicht klar, wie es dazu kommen konnte. Keiner der drei, Horstmann, Meier und Overath, hat öffentlich jemals Verantwortung übernommen oder sein Handeln sachlich gerechtfertigt.
Die wilde 1317

I.Ronnie

Daran sieht man, dass in dem Gewerbe jeder bauernschlaue Gemüsehändler abgefeiert wird, wenn er nicht gerade das große Rad drehen will. Unter Caspers war die Marschrichtung kaufmännisch konservativ vorgegeben. Die Liga boomte, die Einnahmen kamen quasi von ganz alleine. Für diesen Job war Horstmann gut genug. Unter dem Größenwahn des GröPaz war er völlig überfordert und nur noch Erfüllungsgehilfe ohne kompetentes Korrektiv sein zu können.
Mit Horstmann habe ich im Grunde meinen Frieden gemacht - er war schlicht überfordert. Über Overath braucht man auch nicht mehr viele Worte zu verlieren, auch er hat sich völlig überschätzt. Wenn man eine Rolle im nachhinein noch kritisch beleuchten will, dann sollte man sich den Aufsichtsrat angucken. Hier saß die ökonomische Kompetenz und das Treiben der Vereinsführung war ihnen schlicht egal. Dieses Kontrollgremium hat durch die Bank versagt und aggierte erst viel zu spät, als der Druck durch die Öffentlichkeit schon zu groß war, um sich weiterhin verstecken zu können.

Millwall

Zitat von: van Gool am Donnerstag, 29.Sep.2016, 16:32:47
Richtig. Horstmann wurde gefeiert, doch im Nachhinein sieht man, dass er nach Caspers Abgang alle Vorsicht über Bord warf. Bis heute ist nicht klar, wie es dazu kommen konnte. Keiner der drei, Horstmann, Meier und Overath, hat öffentlich jemals Verantwortung übernommen oder sein Handeln sachlich gerechtfertigt.

Brauchten sie ja auch nicht, denn wie dem letzten EXPRESS Interview zu entnehmen war, trat ja unter der Führung dieser 3 schon die Wende zum Guten ein.  :D Verantwortung? Gerne! Ohne die 3 stünde der FC nicht da, wo er heute ist.  :D *Ironie aus*


Was ist am GBH nur los, das man dem Overath so hinterherläuft? Wem ist denn da der Fencheltee nicht bekommen?
No one likes us....we don't care.

11.04.1979 (Nottingham Forest - 1.FC Köln)

15.09.2017
Ian Stirling of the Manchester United Supporters' Trust tweeted: "Cologne fans reminded us of what we lost as supporters. The media reports remind us of why we lost it."
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frankissimo

Zitat von: Jurgi Jurgeleit am Mittwoch, 28.Sep.2016, 23:32:51
Die Probleme in der Overrath-Zeit lagen ganz klar auf der Ausgabenseite. Die Einnahmen flossen damals schon reichlich. In meinem persönlichen Totengräberranking liegen deshalb Michi Meier und der Nußbaumpflanzer weit (!!!!!!!!) vorn. Allein die Nummer mit dem Sportinvaliden Ishiaku oder die Figger-Brasilianer. Gedeckt wurde das Ganze durch den merkbefreiten Troisdorfer Sonnengott.

Zu Bewertung von Horsti: Ich glaub er hat Anfang des Jahrzehnts schon erstaunlich viel Kohle rangeschleppt. Da das aber trotzdem nicht reichte um die aberwitzigen Wünsche ständige wechselnder sportlicher Leiter zu erfüllen, fing er an zu tricksen. Und als er seine Tricks in der Öffentlichkeit als wahre Wundertaten verkaufen konnnte, dachte er, dass er noch tollere Tricks ausprobieren müsse, die er mit inhaltsleeren BWLer-Deutsch (Wernze="ausgewogenes austariertes Finanzierungsinstrument", Geromel-Verleihe nach Mallotze= "ausgegeklügeltes Modell zur Wertsteigerung" oder die Ausgliederung der Gastro Gmbh, die sich selber mit 10 Millionen Euro geliehenem Geld von der KGaA loskaufte = "Konsolidierung" in der Öffentlichkeit anpries. Alles heiße Luft, alles Taschenspielertricks. Im Endeffekt hat das dem Verein fast die Existenz gekostet.

In meiner Bewertung ist er aber Stück für Stück durch andere Personen (eben genannt: Daum, Meier und natürlich Overath) dazu gedrängt zumindest aber gelenkt worden. Ich denke mit der anstehenden Overath-Versöhnung wird momentan schon versucht Wolles Missetaten kleinzureden und Horstmann den schwarzen Peter zuzuschieben.



So habe ich auch mal gedacht. Ich hatte Horstmann kennengelernt und unerschütterliches Vertrauen.
Ich habe wie viele andere hier auch mal geschrieben, dass ein großes Desaster ausbleiben würde so lange er im Amt sei.
Inzwischen sehe ich dies ein wenig anders. Ein Geschäftsführer der diesen Namen dann auch ausfüllt trägt die volle Verantwortung.
Horstmann hätte die Macht und Pflicht gehabt sein Veto einzulegen und uns vieles zu ersparen. Wir haben ihn für eine Persönlichkeit gehalten der dem allergrößten Wahnsinn Einhalt gebieten würde.
Am Ende war Widerspruch eben nicht sein Fall. Seine Aufgabe wäre aber gewesen dies zu tun, evtl sogar mit einem Rücktritt der dann vielleicht ein Weckruf gewesen wäre.
Stattdessen hat er dann bei späteren Treffen immer opportunistisch von WO charismatischen Auftritten vor Sponsoren und der durch WO gigantisch angeschobenen Mitgliederentwicklung geschwärmt.
Horstmann in der Nachbetrachtung kritisch zu sehen heißt hier ganz und gar nicht Overath aus der Verantwortung zu nehmen. Aber auch Horstmann hat das hohe Vertrauen das er bei uns genossen hat nun nicht gerechtfertigt. Da ist dann egal wer da nun Präsident war. Seinen Job hat er am Schluß lange Zeit nicht mehr gemacht.     

magic

Zitat von: Povlsen am Donnerstag, 29.Sep.2016, 16:02:46
Das war ja vor 2004, als der FC durchaus anständige Zahlen vorlegen konnte. Ich kann mich auch daran erinnern, Horstmann auf einer MV applaudiert zu haben, weil er damals bodenständig rüberkam und der FC gesund da stand, trotz der Abstiege 1998 und 2001. Erst unter Overath fing der Wahnsinn an und es ist unredlich, Horstmann heute zum alleinigen Sündenbock zu machen. Ich stimme Dir aber zu, dass er hätte zurücktreten müssen, wenn er wirklich Ahnung gehabt hätte. Er war wohl neben Meier und Overath überfordert. Und wenn ich dann noch an Leki denke, dann kann man sich nur wundern, wie wir heute aufgestellt sind.

Zu Horstmann: Da ist über die Jahre in Bild entstanden, ... das des Finanzgenies ohne den nichts geht, einer den man vertraut. Er hatte ein stilsicheres Auftreten und auch seine Art, sich zu artikulieren, hob sich (abgesehen von Caspers) von vielen im FC-Umfeld der damaligen Zeit ab. Er strahlte Solidität aus, mit der Zeit haben die Medien dies mehr und mehr aufgenommen und über Horstmann wurde dann ähnlich berichtet, wie heute über Wehrle. Ich will es mal so sagen, missfallen hat ihm das nicht!

Das Bild des souveränen Kaufmanns verstärkte sich noch mehr, als WOuF den FC übernahmen ... noch mehr wurde das Bild des ,,Finanzgenies" gezeichnet, auch weil er sich als kaufmännischer Anzugsträger von der Lederjackenfraktion klar abhob. Deswegen der Aufschrei, als es hieß. Horstmann würde den Verein verlassen und er regelrecht bekniet wurde, doch bitte zu bleiben ... auch medial.

Seine kaufmännischen Fähigkeiten kann ich nicht genau abschätzen, er war sicher kein Voll-Versager und hat dem FC in den ersten Jahren sicher auch gut zu Gesicht gestanden und brachbare Ergebnisse erzielt. Das er aber von einem Finanzgenie weit entfernt war, hat der finanzielle Zusammenbruch am Ende bewiesen, die ganzen Finanzierungsmodelle müssen jetzt hier nicht noch einmal im Detail wiedergekäut werden. Das Blöde aber war – so jedenfalls mein Eindruck – das er sich mehr und mehr selbst für den ,,Zahlen-Copperfield" hielt und scheinbar dachte, er könne übers Wasser laufen. Am Ende hat Horstmann abgehoben und überheblich gewirkt (,,Wir sind doch keine Amateure"), auch im persönlichen Umgang war er extrem distanziert und unterkühlt. Der hat sich schlicht und einfach brutal überschätzt, so wirkte das jedenfalls. Die abstrusen Vorstellungen des WOuF hat er sicher auch nicht toll gefunden, aber als alter Soldat (!) befolgt man Befehle, so unsinnig sie auch sein mögen. Daher wohl auch sein Eintreten für die Vorstand-Pläne und das Hochjubeln der Person Overath. Ein Rücktritt wäre für ihn wohl Feigheit vor dem Feind gewesen.  Okay, das ist sicher alles spekulativ, aber das darf man in einem Forum ja mal machen.

Dennoch halte ich es insgesamt für falsch, ihm nun alleine den ,,schwarzen Peter" unterzujubeln, was allerdings gerade passiert. Die Versöhnung mit Overath wird hauptsächlich auf seinem Rücken vorbereitet. Da liegt der Konsens zwischen Overath und Spinner ... der Geschäftsführer war schuld. ,,Mir hann ene Nubbel, Hurra!"    ... in Ordnung ist das nicht!
"Der FC ist kein Verein, den man sich selbst überlassen darf"

MG56

Das passt ja dann wieder in die alte Tradition der sieben finsteren Jahre.
Overath hatte ja noch nie Probleme damit gehabt, die Fehler ANDERER zuzugeben.


Bei dieser anrüchigen "Versöhnung" müsste sich ein Caspers im Grabe herumdrehen. :?
Was ist schon ein schlappes Argument gegen eine starke Behauptung?
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Snooper

Die Versöhnung mit Overath ist für mich die erste nennenswerte Verfehlung unserer derzeitigen Führungsriege in deren Amtszeit. Das Verhalten Overath's in der Zeit kurz vor seiner Demission, währenddessen und seitdem war und ist einfach nur unsäglich, geprägt von Uneinsichtigkeit und Sturheit. Dann auch noch von seiner Seite aus Bedingungen für eine Versöhnung zu stellen, setzt dem ganzen die Krone auf. Nochmal: Der Typ hat unserem Verein fast die Existenz gekostet! Angekrochen sollte er kommen, auf allen Vieren, die ganze Strecke von Siegburg bis zum Geißbockheim, voller Demut und um Entschuldigung bitten. Dann könnte man mal über eine Versöhnung nachdenken.
Aber so, wie er auch heute noch auftritt, hätte ich von Seiten des FC keinen einzigen Schritt auf ihn zugemacht. Alles was nach der Ära Overath von unseren Oberen über den Zustand unseres Vereins gesagt wurde, war nichts weiter als die Beschreibung des katastrophalen Ist-Zustands nach der Herrschaft des Sonnenkönigs. Da gibt es von Vereinsseite absolut NICHTS gegenüber Overath klarzustellen. Wenn er das aber als Bedingung für eine Versöhnung als notwendig erachtet, dann soll er sich trollen und mit seiner selbstgefälligen Visage weiter in Siegburg vor sich hin grämen!

Hassia-Colonia

Zitat von: Snooper am Freitag, 30.Sep.2016, 11:58:41
Die Versöhnung mit Overath ist für mich die erste nennenswerte Verfehlung unserer derzeitigen Führungsriege in deren Amtszeit. Das Verhalten Overath's in der Zeit kurz vor seiner Demission, währenddessen und seitdem war und ist einfach nur unsäglich, geprägt von Uneinsichtigkeit und Sturheit. Dann auch noch von seiner Seite aus Bedingungen für eine Versöhnung zu stellen, setzt dem ganzen die Krone auf. Nochmal: Der Typ hat unserem Verein fast die Existenz gekostet! Angekrochen sollte er kommen, auf allen Vieren, die ganze Strecke von Troisdorf bis zum Geißbockheim, voller Demut und um Entschuldigung bitten. Dann könnte man mal über eine Versöhnung nachdenken.
Aber so, wie er auch heute noch auftritt, hätte ich von Seiten des FC keinen einzigen Schritt auf ihn zugemacht. Alles was nach der Ära Overath von unseren Oberen über den Zustand unseres Vereins gesagt wurde, war nichts weiter als die Beschreibung des katastrophalen Ist-Zustands nach der Herrschaft des Sonnenkönigs. Da gibt es von Vereinsseite absolut NICHTS gegenüber Overath klarzustellen. Wenn er das aber als Bedingung für eine Versöhnung als notwendig erachtet, dann soll er sich trollen und mit seiner selbstgefälligen Visage weiter in Troisdorf vor sich hin grämen!


Canossa 2.0 wäre angebracht, ja.
Aber ich würde differenzieren: nicht die Aussöhnung an sich ist eine Verfehlung des Vorstandes. Sie ist meiner Meinung nach erstrebenswert. Definitiv falsch ist jedoch, wie von dir beschrieben, WIE diese von statten geht.
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Fiasko

Zitat von: Snooper am Freitag, 30.Sep.2016, 11:58:41
Die Versöhnung mit Overath ist für mich die erste nennenswerte Verfehlung unserer derzeitigen Führungsriege in deren Amtszeit. Das Verhalten Overath's in der Zeit kurz vor seiner Demission, währenddessen und seitdem war und ist einfach nur unsäglich, geprägt von Uneinsichtigkeit und Sturheit. Dann auch noch von seiner Seite aus Bedingungen für eine Versöhnung zu stellen, setzt dem ganzen die Krone auf. Nochmal: Der Typ hat unserem Verein fast die Existenz gekostet! Angekrochen sollte er kommen, auf allen Vieren, die ganze Strecke von Troisdorf bis zum Geißbockheim, voller Demut und um Entschuldigung bitten. Dann könnte man mal über eine Versöhnung nachdenken.
Aber so, wie er auch heute noch auftritt, hätte ich von Seiten des FC keinen einzigen Schritt auf ihn zugemacht. Alles was nach der Ära Overath von unseren Oberen über den Zustand unseres Vereins gesagt wurde, war nichts weiter als die Beschreibung des katastrophalen Ist-Zustands nach der Herrschaft des Sonnenkönigs. Da gibt es von Vereinsseite absolut NICHTS gegenüber Overath klarzustellen. Wenn er das aber als Bedingung für eine Versöhnung als notwendig erachtet, dann soll er sich trollen und mit seiner selbstgefälligen Visage weiter in Troisdorf vor sich hin grämen!

Guter Beitrag. WO lebt aber in Siegburg.
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Snooper

@Hassia: Richtig, in erster Linie beziehe ich das natürlich auch darauf, unter welchen Vorraussetzungen die Versöhnung zustande kommt. Ansonsten spricht es ganz allgemein natürlich erstmal für unsere Führungsriege, wenn sie gewillt ist auch in solchen Angelegenheiten über 'nen Schatten zu springen, auch wenn das von deren Seite aus gar nicht nötig wäre. Aber in diesem konkreten Fall hätte erstmal jemand anderes über diesen Schatten springen MÜSSEN, bevor man sich dann weitere Gedanken hätte machen können. Aber ihn förmlich anzuflehen und das gleich mehrfach?! Spätestens nach der ersten Abfuhr hätte ich mir gedacht, "Dann bleib eben in deinem Loch!". Aber auf diese Art und Weise?! Da komm ich dann so in Rage, da verwechsel ich glatt Troisdorf mit Siegburg (was natürlich vollkommen richtig ist, danke @Fiasko, korrigiert).
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Ted

Snooper hat vollkommen Recht, damit dürfte das Forum auch überwiegend zustimmen. Schaut man sich allerdings den Geburtstagsbeitrag auf der Facebook-Seite vom EffZeh an, so merkt man, dass es leider viel zu viele Leute anders sehen, und darunter sicher auch einige FC-Mitglieder.
Overath darf gerne ins Stadion kommen - wenn er sich eine Karte kauft. Das muss als Versöhnung ausreichen. Wenn er damit nicht klar kommt, kann er ja zu seinem Jugendverein gehen. Hab gelesen, die sind aktuell sogar recht erfolgreich.
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Jurgi Jurgeleit

Zitat von: Ted am Freitag, 30.Sep.2016, 17:48:46
... - wenn er sich eine Karte kauft.
Als ehemaliger Präsident hat er lebenslang das Anrecht auf freien Eintritt.
Ich tue das, weil ich ein absolut reines Gewissen habe.
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Conjúlio

Zitat von: Jurgi Jurgeleit am Freitag, 30.Sep.2016, 17:51:42
Als ehemaliger Präsident hat er lebenslang das Anrecht auf freien Eintritt.

Möge er dieses Anrecht lebenslang verfallen lassen!
- Kutten raus aus Oberrang Nord -
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Fosco

irgendwie interessiert mich diese vergangenheitsbewältigung nicht. aber ich habe den eindruck das man im club mit der vergangenheit, bzw. mit der ära overath abschliessen will. vielleicht ist das auch gut so, vielleicht ist es auch ein teil von dem, was spinner meinte, als er sagte das es sein ziel sei, den verein wieder zu vereinen. wegen mir sollen sie sich öffentlichwirksam die hand geben, eigentlich habe ich an overath nur eine bitte, das er persönliches fehlverhalten eingesteht und man dann wirklich nach vorn schaut, und das geschehene dann ruhen lässt. so wie es in familien auch ist, wenn jemand, der sich aus welchen gründen auch immer aus dem kreis der familie verabschiedet hat, wieder aufgenommen wird.

mich persönlich berührt das alles nicht so sehr.
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Fiasko

Zitat von: diva am Freitag, 30.Sep.2016, 17:31:17
ich sehe das genauso wie du, oder vielmehr: ich empfinde es so. nun weiß der kopf, dass es nun mal aus politischen gründen notwendig ist, kompromisse zu schließen, um voranzukommen. und an dieser stelle frage ich mich dann: was bringt dem FC diese versöhnung zu overaths bedingungen?! wen kann man damit an den verein binden, den man sonst nicht mehr erreicht? geht es wirklich nur um respekt vor einem großen spieler (das würde ich sogar noch akzeptieren)?

ich finde darauf keine zufriedenstellende antwort oder auch nur eine rational nachvollziehbare erklärung.

Jau, die einzige "Begründung", die man hört, ist:
"den Verein vereinen".

Aber wie es scheint (siehe JHV), sind die meisten für die Absolution WO's. Dieses Forum stellt, soweit ich das beurteilen kann, eine Ausnahme dar.
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Kölscher Schlingel

Zitat von: Fosco am Freitag, 30.Sep.2016, 18:25:37
irgendwie interessiert mich diese vergangenheitsbewältigung nicht. [...]
Mich umso mehr, denn ich habe als Kind der 80er ausschließlich die Erinnerungen an Overath als Funktionär im Verein. Natürlich bin ich mir der Tragweite des Fussballspielers WO bewusst und kenne die Geschichtsbücher, aber für mich zählt umso mehr das katastrophale Geschäftsgebahren der Zeit seiner Regentschaft. Ich habe vor ein paar Tagen über so Begriffe wie "Sonnenkönig" schmunzeln müssen, nachdem ich mich dann aus Interesse noch einmal etwas in die Dramatik von damals eingelesen habe, kann ich das aktuelle Verhalten des Vorstands nicht nachvollziehen.
Das ist allerdings nur ein Bruchteil der ganzen Geschichte. Was mich so unglaublich ärgert, ist eben diese weiterhin vorhandene elitäre Arroganz, dieses Nicht-Eingestehen der eigenen Fehler und die absolute Verblendung gegenüber der Realität. Auch hier wurde ja ausreichend diskutiert, dass einige Personen mehr an der Fast-Ruinierung beteiligt waren, allerdings handelte es sich in den meisten Fällen um Überforderung in ihrer Position bzw. der fehlende Blick/Mut dafür, das bunte Treiben entweder zu beenden oder als Signal selber zu gehen.
Bei WO habe ich so ungefähr ein (comichaftes) Bild im Kopf, wie er im Ausguck eines Schiffes (symbolisch für den FC) sitzt, das Meer ist bis zu seiner Brust in Dunst und Nebel gehüllt (wo die anderen Mitarbeiter, Mitglieder und Fans stehen und keinen Durchblick haben wo es hin geht), und er kann "über den Wolken" die Sonne sehen dirigiert voll trügerischer Zuversicht auf den Rand der Scheibe zu, die seinem Fussballweltbild entspricht.
"Ob jrön" vegan, ob Fleisch, ob Fisch, d´r Hauptsach´ is, dat Kölsch is´ frisch!"
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Stehgeiger

Man darf leider nicht unterschätzen, dass WO ausserhalb der informierten Fanszene nach wie vor allerhöchstes Ansehen genießt.
Da ist er nach wie vor der Weltmeister, der Stratege, und der Siegburger Jung mit FC Bloot der doch nur das allerbeste für seinen Club  wollte als er Präsi war. Ich behaupte, dass es 75% der 08/15 FC Fans weder klar ist, dass der FC am Rande der Pleite stand noch, dass Wolle und Co dafür verantwortlich zeichnen.

Im Internet, insbesondere hier, wird der FC mit einem solch großen Detail- und Fachwissen verfolgt, das die große Mehrheit der Fans garnicht interessiert.
Denen reicht es Sportschau zu gucken und am Montag in der Lokalzeitung die Tabelle zu studieren.

Das hört sich despektierlich an und so ist auch gemeint.
Mir geht es nämlich auf den Sack, dass die tumbe Masse bzw. der Kotau seitens Vereinsführung vor ihr letztendlich die Reinwaschung von Overath und seinem desatrösen Wirken bewirken wird.
Wenn es nach mir ginge, würde man diese Type aus dem Verein ausschließen und ein Stadionverbot erteilen.

van Gool

Zitat von: Stehgeiger am Freitag, 30.Sep.2016, 20:09:07

Im Internet, insbesondere hier, wird der FC mit einem solch großen Detail- und Fachwissen verfolgt, das die große Mehrheit der Fans garnicht interessiert.
Denen reicht es Sportschau zu gucken und am Montag in der Lokalzeitung die Tabelle zu studieren.

Das hört sich despektierlich an und so ist auch gemeint.


Es ist immer wieder schade. Zum einen wird der Fußball immer populärer und wir können uns besser informieren denn je. Zum anderen interessiert sich selbst bei einem fast "gefallenen" Klub wie dem FC, der 25 Jahre mehr oder minder unter seinen Möglichkeiten blieb, kaum jemand für die Vereinspolitik. Traurig, denn: Der FC ist eben (noch) nicht Red Bull. Wenn das Desinteresse aber anhält, könnte auch er es werden. Eine bloße Traditionshülle, dahinter nur Leere.
Die wilde 1317
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Jurgi Jurgeleit

Zitat von: van Gool am Freitag, 30.Sep.2016, 20:33:36
Es ist immer wieder schade. Zum einen wird der Fußball immer populärer und wir können uns besser informieren denn je. Zum anderen interessiert sich selbst bei einem fast "gefallenen" Klub wie dem FC, der 25 Jahre mehr oder minder unter seinen Möglichkeiten blieb, kaum jemand für die Vereinspolitik. Traurig, denn: Der FC ist eben (noch) nicht Red Bull. Wenn das Desinteresse aber anhält, könnte auch er es werden. Eine bloße Traditionshülle, dahinter nur Leere.
Sehe ich komplett anders. Erstens gehts beim FC um Fußball und wir schenken diesem Hobby eher zu viel Aufmerksamkeit als die "Uninformierten" zu wenig.
Zweitens empfinde ich die Zeiten als wesentlich aufgeklärter als beispielsweise vor zehn Jahren. Ich glaube Typen wie Meier oder Overath hätten heute an der Spitze des Vereins nicht mehr die Machtfülle, die sie zu ihrer Zeit hatten.
Ich tue das, weil ich ein absolut reines Gewissen habe.

Fosco

Zitat von: Kölscher Schlingel am Freitag, 30.Sep.2016, 19:41:47
Mich umso mehr, denn ich habe als Kind der 80er ausschließlich die Erinnerungen an Overath als Funktionär im Verein. Natürlich bin ich mir der Tragweite des Fussballspielers WO bewusst und kenne die Geschichtsbücher, aber für mich zählt umso mehr das katastrophale Geschäftsgebahren der Zeit seiner Regentschaft. Ich habe vor ein paar Tagen über so Begriffe wie "Sonnenkönig" schmunzeln müssen, nachdem ich mich dann aus Interesse noch einmal etwas in die Dramatik von damals eingelesen habe, kann ich das aktuelle Verhalten des Vorstands nicht nachvollziehen.
Das ist allerdings nur ein Bruchteil der ganzen Geschichte. Was mich so unglaublich ärgert, ist eben diese weiterhin vorhandene elitäre Arroganz, dieses Nicht-Eingestehen der eigenen Fehler und die absolute Verblendung gegenüber der Realität. Auch hier wurde ja ausreichend diskutiert, dass einige Personen mehr an der Fast-Ruinierung beteiligt waren, allerdings handelte es sich in den meisten Fällen um Überforderung in ihrer Position bzw. der fehlende Blick/Mut dafür, das bunte Treiben entweder zu beenden oder als Signal selber zu gehen.

ich kann das alles sehr gut nachvollziehen, und stimme dir auch zu. aber wenn gesagt wird, das wir ohne overath nicht dort wären wo wir jetzt sind, dann stimmt das sogar. nicht weil er ein bestelltes feld hinterlassen hat, sondern weil der verein erst so hart auf den boden aufschlagen musste, damit man hier gelernt hat das vergangenheit keine tore schiesst. overath war ein populist. wenn das volk daum wollte, hat er daum geliefert. wollte das volk poldi, hat er poldi geliefert. für diese beiden personen hat er den verein riskiert. vermutlich nicht bewusst, aber er hat es.  wir haben auf dem harten wege lernen dürfen das es nicht auf personen ankommt, sondern das es auf die arbeit die geleistet wird ankommt. wir brauchten keinen messias oder prinz damit wir hochkommen, wir brauchten seriöse nachhaltige arbeit. diese lektion haben wir einen overath zu verdanken. und bevor jemand glaubt das ich ihm deswegen dankbar bin, er hätte das standing und die macht gehabt diesen weg auch vorher einzuschlagen. hätte er das getan, wäre er heute unsterblich für den effzeh. so ist er jemand  der bald wieder seine fresse auf der ehrentribüne zieht. soll er machen, mich interessiert der scheiss nicht mehr. wir sind auf einem anderen weg, der ist mit genug persönlichkeiten gespickt, das wir keine heilsbringer mehr brauchen. aber um auf diesen weg zu gelangen, brauchte es vielleicht einen overath. manchmal muss ebend die harte tour sein.
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Roter_Bock

Also die angestrebte 'Versöhnung' mit Overath als 'Verfehlung des Vorstands' zu deklarieren finde ich vollkommen unangemessen.

Auch die Art und Weise ist aus meiner Sicht nicht zu kritisieren. Der Vorstand hat in allen Verlautbarungen immer klar gesagt, dass man in dieser Sache 'ausschließlich nach vorne schauen will'.
Jeglicher andere Schmodder in der öffentlichen Berichterstattung kahm doch wieder von Herrn O.
Glaubt denn irgendjemand, es wäre dem Vorstand eine Herzensangelegenheit diesen Mann wieder näher ans GBH heranzuholen und hierfür auch noch die ersten Schritte zu machen?

Der Vorstand kommt hier nur seiner ureigensten Aufgabe nach intern ausgleichend und im Sinne der Mitglieder und des Vereins zu handeln.
Und da ist nunmal festzuhalten:

- Ein sehr großer Teil der Mitgliederschaft 'verehrt' Overath weiterhin. Für die ist der Mann Sinnbild der großen Vergangenheit des FC und die möchten ihn auch wieder in der 'FC Familie' wissen
- Der Verein ist mit einem wie auch immer eingebundenen Overath 'mehr wert'. Wenn man den Anspruch hat ein 'Traditionsverein' zu sein und das auch z.B. in der Vermarktung nutzen möchte, dann braucht der Verein auch Repräsentanten dieser Tradition..die gehen uns gerade langsam aus

Aus meiner Sicht ist es daher dem Vorstand hoch anzurechnen, dass er hier TROTZ der Vergangenheit und der aktuell unstreitbar eigenen Stärkeposition  'klein' macht und auf den Mann zu geht...im Sinne des Vereins!

Um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen...ich persönlich verabscheue den Typen...ein Unsympath vor dem Herren, arrogant und sozial inkompetent. Meine Schwägerin war seine unmittelbare Nachbarin und ich durfte mir da ein sehr persönliches Bild machen.
Ich glaube aber bei aller Abneigung kaum, dass er nicht zu jedem Zeitpunkt geglaubt hat, er würde das beste für den Verein tun (gilt nicht für einige aus seine Entourage).
Soziale und fachliche Inkompetenz ist leider nicht strafbar.
Am 8. Tag schuf Gott den 1.FC Köln
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Cinnamon

Zitat von: Roter_Bock am Samstag, 01.Okt.2016, 08:20:26
Ich glaube aber bei aller Abneigung kaum, dass er nicht zu jedem Zeitpunkt geglaubt hat, er würde das beste für den Verein tun (gilt nicht für einige aus seine Entourage).
Soziale und fachliche Inkompetenz ist leider nicht strafbar.

Spätestens mit seinem Abgang und seiner Schmutzkampagne gegen den neuen Vorstand via Bild hat er sehr wohl bewusst dem Verein geschadet. Und das ist auch der Grund weshalb für mich persönlich die Akte Overath für immer geschlossen ist und ich nie akzeptieren werde wenn er sich wieder mit seinem dicken Sohn auf der Haupttribüne räkelt.
Möchtest Du das, was Du gleich schreiben wirst, über Deine Frau, Tochter, besten Freund lesen?

Roter_Bock

Zitat von: Cinnamon am Samstag, 01.Okt.2016, 08:30:59
Spätestens mit seinem Abgang und seiner Schmutzkampagne gegen den neuen Vorstand via Bild hat er sehr wohl bewusst dem Verein geschadet. Und das ist auch der Grund weshalb für mich persönlich die Akte Overath für immer geschlossen ist und ich nie akzeptieren werde wenn er sich wieder mit seinem dicken Sohn auf der Haupttribüne räkelt.
Ok...ich streiche "zu jedem Zeitpunkt"...gerade gegen Ende war ihm seine vermeintliche 'Reputation' eindeutig wichtiger als das Wohl des Vereins...und bezüglich der Bilder die du mir gerade in den Kopf gesetzt hast "wenn er sich wieder mit seinem dicken Sohn auf der Haupttribüne räkelt"...Danke dafür!

Trotzdem bin ich der Meinung, dass aus Vereinssicht die Wiederherstellung des Verhältnisses mit Overath auf der Ebene eines 'normalen' Altinternationalen Sinn macht.
Da stelle ich meine persönlichen Befindlichkeiten in den Hintergrund.
Am 8. Tag schuf Gott den 1.FC Köln
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Jurgi Jurgeleit

Der ist nur adoptiert. Frank Pagelsdorf ist der leibliche Vater!
Ich tue das, weil ich ein absolut reines Gewissen habe.

Wömpi

Der vollständige Geschäftsbericht ist jetzt auch auf der Homepage downloadbar. Steht aber aus meiner Sicht wenig erhellendes drin, was nicht schon bekannt ist.
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Povlsen

Ich glaube, dass der FC Wolfgang Overath nicht braucht. Auch als Traditionsverein nicht. Er wird immer Teil der FC Geschichte sein und seine Verdienste als Spieler werden bleiben. Dafür braucht es keine inszenierte Versöhnung. Overath hat sich als Präsident auf verschiedenen Ebenen disqualifiziert, gerade auch menschlich. Dass er sich persönlich angegriffen gefühlt hat, mag sein. Das lag daran, dass er sich jedem Dialog mit seinen Kritikern verweigert hat und diese dann natürlich dieses Verhalten auf der persönlichen Ebene kritisiert haben, und zwar zurecht, denn das war persönlich schwach von ihm. Er hat außerdem die Kritiker immer nur auf der persönlichen Ebene attackiert und nie sachbezogen auf die Kritik reagiert, weder via Medien, noch auf Mitgliederversammlungen. Daher kann es eine Versöhnung a) ohne die damaligen Kritiker nicht geben und es kann sie b) auch nicht geben, ohne dass Overath erkennen lässt, dass er damals menschlich falsch reagiert hat. Seine Kritiker würden ihm heute wie damals die Hand reichen. Er hatte aber nie ein Interesse daran, sich dazu herab zu lassen, mit nach seiner Meinung Unwürdigen zu reden.

PS: Overath erzählt immer, dass der FC immer sein Verein bleibe. Was ist denn der FC für Overath? Ganz sicher nicht dessen Mitglieder, denn die hat Overath nie interessiert, höchstens die Anzahl der zahlenden Mitglieder, aber nicht das, was sie denken. Werner Spinner hat in den ersten zwei Wochen seiner Amtszeit, wahrscheinlich schon in den zwei Wochen vor seiner Wahl, sicherlich mit mehr Mitgliedern des FC gesprochen, als Overath in seinem ganzen Leben. Das ist auch genau der Unterschied. Overath hat das ja auch selbstentlarvend sinngemäß bei seinem Rücktritt gesagt: "Wenn Mitglieder die Vereinspolitik mitbestimmen wollen, dann ist das nicht mehr der Verein, den ich kenne!" Klarer kann man nicht dokumentieren, wie weit man vom sich veränderten FC entfernt war. Man kann nicht stolz darauf sein, Mitglieder in Rekordzahl zu werben und sich dann wundern, dass diese auch Mitglieder sein wollen und nicht nur zahlendes Stimm- und Klatschvieh.

Fosco

Zitat von: Povlsen am Montag, 03.Okt.2016, 20:48:12

PS: Overath erzählt immer, dass der FC immer sein Verein bleibe. Was ist denn der FC für Overath? 
vermutlich seine damaligen mitspieler und mannschafstkameraden mit denen er für den effzeh durch europa getourt ist, mit teilen von denen hat er welt- und europameisterschaften gespielt. und genau in diese zirkel will er vermutlich wieder rein. mit seinen ehemaligen im stadion zu sein. ich vermute, ich weiss es nicht, dass es in diesen zirkeln auch viele gibt die sich freuen wenn er wieder da ist. ist halt eine andere ebene, da stecken wir normale mitglieder nicht drinne.

Roter_Bock

Zitat von: Fosco am Montag, 03.Okt.2016, 21:15:55
vermutlich seine damaligen mitspieler und mannschafstkameraden mit denen er für den effzeh durch europa getourt ist, mit teilen von denen hat er welt- und europameisterschaften gespielt. und genau in diese zirkel will er vermutlich wieder rein. mit seinen ehemaligen im stadion zu sein. ich vermute, ich weiss es nicht, dass es in diesen zirkeln auch viele gibt die sich freuen wenn er wieder da ist. ist halt eine andere ebene, da stecken wir normale mitglieder nicht drinne.
Ich vermute auch irgendetwas in die Richtung ist es...er hat halt eine ganz andere Sicht auf 'den FC' als unsereiner...

Wenn ich mir folgenden Szenario vorstelle...
Mein Sport Verein mit 30 Mitgliedern von denen ich die meisten seit 20-30 Jahren kenne und mit denen mich viel verbindet hat 'plötzlich' so...sagen wir mal...x0.000 Anhängsel. Eigentlich nur vorgesehen um 'meinen' Club finanziell auf die Sprünge zu helfen und dann, ganz plötzlich, wollen die mitquatschen und mir vorschreiben wie ich 'meinen' Verein zu führen habe...ätzend, oder???
Am 8. Tag schuf Gott den 1.FC Köln
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Longfield

Zitat von: Stehgeiger am Freitag, 30.Sep.2016, 20:09:07

Da ist er nach wie vor der Weltmeister, der Stratege, und der Siegburger Jung mit FC Bloot der doch nur das allerbeste für seinen Club  wollte als er Präsi war.



Das wollte und will er meiner Meinung nach wirklich.
Rechtschreibfehler stören mich nicht, was mich stört sind Denkfehler
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