Die finanzielle Situation des FC (Teil II)

[P.A.Trick]

Finde das mit den Fan-Anleihen auch besser!

Allerdings bin ich deswegen schon bei der letzten All-in gegangen ...

Ich vermute, dass sich nicht mehr so viele finden lassen würden, da die meisten
schon bei der letzten Anleihe ihre paar freien Kröten da rein geschoben haben.

[SagittariusA]

Finde das mit den Fan-Anleihen auch besser!

Allerdings bin ich deswegen schon bei der letzten All-in gegangen ...

Ich vermute, dass sich nicht mehr so viele finden lassen würden, da die meisten
schon bei der letzten Anleihe ihre paar freien Kröten da rein geschoben haben.

Diese Saison wird es eine neue Anleihe sicher nicht geben. Auch nächste Saison wäre das wohl verfrüht.

[.schildpad]

Der FC kann diese auch nicht inflationär unters Volk bringen. Die Deckungslücke muss zudem bis 30.06.2013 geschlossen werden und daher kann eine weitere Anleihe nicht helfen.

Was wäre daran inflationär, eine weitere FC-Anleihe aufzulegen?
Wieso würde die nicht bis zum 30.06.2013 helfen?

[Sprühwurst]

Aus dem express-Artikel:

um den fehlenden zweistelligen Millionenbetrag in diesem Jahr auszugleichen

Aha....

[Conjúlio]

Aus dem express-Artikel:

Aha....

Ich dachte es waren vier Mille?

[StrOnzO]

Ich dachte 5?

[Double 1978]

haben die nicht geschrieben, es fehlen 12 Millionen, gut die hälfte davon in dieser saison?

[lommel]

Mag naiv sein, aber denkt Ihr Euch nicht auch, dass wenn man z. B. Schumi (sprich ein prominenter Effzeh-Fan) wäre und die Kohle hätte mal 1-2 Milliönchen spenden würde?

Ich glaube ich würd's machen.

[fc-Markus]

Insgesamt fehlen ca.10 Mio. , davon 5 Mio. bis zum 30.6 . SO war es zumindest zu lesen .

[SagittariusA]

Mag naiv sein, aber denkt Ihr Euch nicht auch, dass wenn man z. B. Schumi (sprich ein prominenter Effzeh-Fan) wäre und die Kohle hätte mal 1-2 Milliönchen spenden würde?

Ich glaube ich würd's machen.

Wenn ich Schumis Kohle hätte, wäre der FC schuldenfrei. Und zwar geschenkt.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2

[MG56]

Wenn ich Schumis Kohle hätte, wäre der FC schuldenfrei. Und zwar geschenkt.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit Tapatalk 2

Immerhin hat er ja jetzt wieder Zeit.
Und auf der anderen Seite endlich seriöse Partner.

[Conjúlio]

Ich würde sicherlich zinslos etwas leihen aber schenken? Bei Geld hört die Freundschaft ja auf...

[breisgau-kölner]

Mag naiv sein, aber denkt Ihr Euch nicht auch, dass wenn man z. B. Schumi (sprich ein prominenter Effzeh-Fan) wäre und die Kohle hätte mal 1-2 Milliönchen spenden würde?

Ich glaube ich würd's machen.

Jahnwiesen fluten, könnte helfen. Beim Tsunami hat Schumacher damals ja auch 10 Millionen springen lassen.

[.Aspirin]

wenn man alle Millionäre , die sich öffentlich zum fc bekennen zusammen nimmt und von jedem 500k nehmen würde, wären wir auch sowas von schuldenfrei. das problem ist halt dass die alle auf ihrem geld sitzen.

[.marcus aurelius]

wenn man alle Millionäre , die sich öffentlich zum fc bekennen zusammen nimmt und von jedem 500k nehmen würde, wären wir auch sowas von schuldenfrei. das problem ist halt dass die alle auf ihrem geld sitzen.

Schade, dass das damals nicht mit Zypern geklappt hat. Die würden uns jetzt einfach CitizenKs ganze Kohle überweisen

[CMBurns]

Schade, dass das damals nicht mit Zypern geklappt hat. Die würden uns jetzt einfach CitizenKs ganze Kohle überweisen

Das war wahrscheinlich Wolles Strategie. Jahrelang auf richtig großem Fuß leben, und dann unauffällig mit unter den Rettungsschirm schlüpfen. Die 60 Millionen wären keinem in Brüssel aufgefallen.

Ein Fuchs, der Weltmeister mit den Badelatschen. Warum mussten die Chaoten ihn nur vertreiben?

[.schildpad]

Warum mussten die Chaoten ihn nur vertreiben?

Das waren doch sowieso alles nur Leute, die auch noch freitags arbeiten mussten und es ihm geneidet haben, dass er er sein Wochenpensum an einem einzigen Tag erledigen konnte.

[Harper666]

http://www.ksta.de/1--fc-koeln/rhein-energie-stadion-miete-soll-vom-erfolg-abhaengen,15188010,22132256.html

Sanieren durch verlieren!

[Teufel]

wenn man alle Millionäre , die sich öffentlich zum fc bekennen zusammen nimmt und von jedem 500k nehmen würde, wären wir auch sowas von schuldenfrei. das problem ist halt dass die alle auf ihrem geld sitzen.

Der Trick um reich zu bleiben, das Geld nicht sinnlos verschenken. 

[bollock]

Der Trick um reich zu bleiben, das Geld nicht sinnlos verschenken. 

Ich hätte dem Horstmann, Meier und GröPaZ auch kein Geld gegeben. Dann kann man es ja gleich der Commerzbank geben...

[Voreifeler69]

Ich hätte dem Horstmann, Meier und GröPaZ auch kein Geld gegeben. Dann kann man es ja gleich der Commerzbank geben...

Dem Vorstand....

[rusk]

Der Trick um reich zu bleiben, das Geld nicht sinnlos verschenken. 

Oft gehört und selten verstanden

[J.R.]

Oft gehört und selten verstanden

Alter Wehrhahnspruch: "..mer han et nit vom usjewwe, mer han et vum behalde.." 

[frankissimo]

Finde das mit den Fan-Anleihen auch besser!

Allerdings bin ich deswegen schon bei der letzten All-in gegangen ...

Ich vermute, dass sich nicht mehr so viele finden lassen würden, da die meisten
schon bei der letzten Anleihe ihre paar freien Kröten da rein geschoben haben.

Irgendwie wird hier übersehen, das man auch eine Fananleihe beizeiten zurückführen muss.
Es handelt sich - nur unter einer netten und solidarischen Betitelung- um die Aufnahme neuer und recht marktgerecht verzinster Schulden.  Das bedient nur die SandindieAugen-Mühle aus der WOuF-Zeit als man Einnahmen vorfinanzieren ließ und sich dadurch dauerhaft verausgabt hat. Das geschah ja auch schon unter der Einstellung, das man damit schnell durch sportlichen Erfolg höhere Einnahmen generieren wollte.
Wir sollten wieder zu den betriebswirtschaftlichen basics zurückkehren. Erst einmal Ausgaben weiter runter und in der Einnahmenseite arbeiten (Sponsoren). Anleihen führen eher nicht zum Ziel.
Nicht vergessen. Auch nächstes Jahr werden wir vom Budget in Augenhöhe mit einer ganzen Reihe von Erstligisten sein. Armut ist etwas anderes. 

[van Gool]

Irgendwie wird hier übersehen, das man auch eine Fananleihe beizeiten zurückführen muss.
EsAnleihen führen eher nicht zum Ziel.
Nicht vergessen. Auch nächstes Jahr werden wir vom Budget in Augenhöhe mit einer ganzen Reihe von Erstligisten sein. Armut ist etwas anderes. 

Die Fananleihe diente einer Umschuldung. Und auch jetzt geht es darum, dringend benötigte Liquidität zu besorgen.
Wir können fällige Verbindlichkeiten nicht aus den Einnahmen bezahlen. Der Umsatz ist gut, die Einnahmenseite ausgereizt. Träume von höheren Einnahmen haben auch Horstmann & Co. irregeleitet. Fällige Schulden müssen durch neue Schulden abgelöst werden, Tilgung in Liga 2 schaffen wir NICHT.

Ich sehe es so: Schaffen wir es jetzt nicht, wird man den Etat drastisch eindampfen müssen und die Leistungsträger verkaufen oder eben nicht kaufen können. Ob man noch ein weiteres Jahr auf Pump um Platz 3 spielen wird, ich hoffe es fast nicht.
Es darf keinen neuen Schuldenhöchststand unter Spinner geben. Und wird es auch nicht geben.

[Povlsen]

@van Gool:

So ist es. Ich erwarte eine Mischung aus Etatreduzierung und dem Erschließen neuer Einnahmen. Neuzugänge werden davon abhängen, ob wir endlich Ablösesummen für unsere verliehenen Spieler bekommen. Außerdem gehe ich davon aus, dass wir in absehbarer Zeit einen Investor hier sehen werden. Anders kommen wir von den Schulden nicht runter, auch in Liga 1 nicht. Da wir aber genauso wenig die sportliche Qualität vermindern dürfen, sehe ich keine Alternative zu einem Investor.

[Boltzmann]

Bei allem Respekt vor der guten Qualität der Beiträge in diesem Thread, zucke ich zusammen, wenn zur Lösung unserer Geldprobleme das Zauberwort "Investor" ins Spiel gebracht wird. Der bringt uns nämlich überhaubt NIX!

Ein Investor investiert Geld, um entweder neue Erträge für sich zu erwirtschaften oder die Erträge bestehender Investitionen zu erhöhen. Das entscheidende Wort ist dabei "Erträge". Ein Investor hat kein Interesse, dem FC Geld zu schenken oder auf die Rückzahlung seiner Investition zu verzichten. Er möchte vielmehr sein Geld mehren und im Idealfall alles zzgl. hoher Erträge wieder aus dem Verein herausziehen. Die Erträge für den Investor muß der Verein dann erwirtschaften. Darüber hinaus muß der FC auch für seine eigene Entschuldung Erträge erwirtschaften. - Das ist aus meiner Sicht unmöglich.

Der FC braucht jede Penunze, um von seinen Schulden herunterzukommen. Selbstverständlich kann er Geldgeber finden, um umzuschulden. So wie er das bisher auch schon macht. Sollten diese Geldgeber dem Verein nahestehen, kann er durch günstige Konditionen vielleicht die Zinsaufwände und somit seine Kosten etwas reduzieren. Das sind aber dann zum einen keine Investoren und zum anderen ist damit auch kein Quantensprung im Schuldenabbau möglich.

Es gibt aus meiner Sicht im deutschen Fussball keinen Verein, der mit ausreichender Sicherheit ertragstark genug ist, um für einen Investor interessant zu sein! Wahrscheinlich schiesst einigen jetzt das Beispiel FC Bayern durch den Kopf, die Anteile an Adidas und Audi verkauft haben (Die vereinnahmten Gelder haben einen nicht unerheblichen Anteil am sogenannten "Festgeldkonto" und der Arena-Finanzierung) Dieses Beispiel ist m.E. aus verschiedenen Gründen, die jetzt hier zu weit führen würden, eine nicht übertragbare Ausnahme.

Was unsere Schulden deutlich reduzieren könnte wäre einerseits ein Gönner oder Mäzen wie Hopp. Die schenken uns Geld und erhalten dafür Anerkennung oder die Erfüllung eines Jugendtraums. Ein anderer Weg an Zuschüsse in ausreichendem Maße zu kommen ist die Umformung des Vereins zu einer Image- oder Werbemaßnahme für einen Konzern (Beispiel Bayer und VW). Und dabei meine ich nicht das normale Sponsoring, welches zumindest teilweise den Gesetzen des Marktes unterworfen ist, sondern eine vollständige Vereinnahmung. Denn nur wenn der FC als unlösbarer und einzigartiger Bestandteil dieses Konzerns betrachtet wird, ist dieser bereit bzw. gezwungen erhebliche Geldmittel aufzuwenden, um seinem Aushängeschild die Aura des Erfolges zu ermöglichen. Das ganze ist aber keine Einbahnstraße. Stichworte: Teufel, Seele, verkaufen etc. (ohne eine Wertung einbringen zu wollen) - Doch weder der Mäzen noch der vereinnahmende Konzern sind Investoren.

Ein Profifußballverein (ich spare mir die Aufdröselung in Vereine und die jeweiligen Kapitalgesellschaften) hat mehrere Einnahmequellen. Ohne Anspruch auf Richtigkeit in Begrifflichkeit und Unterteilung unterteile ich mal in direkte Einnahmen/Erträge (Eintrittsgelder, Erträge aus Fanartikelverkauf und Catering, Erfolgsprämien, Transfererlöse, Erträge aus Verkauf von Übertragungsrechten) und Erträgen aus Sponsoring (Vermietung von Namensrechten, Werbeflächen u.ä.). Dieses Modell ist bei den meisten Vereinen leidlich ausgereizt. Bis auf die "sagenumwobenen" CL-Millionen sehe ich für Investoren keine zusätzlichen Ertragsquellen in ausreichender Höhe, die sich durch Einbringung erheblicher Kapitalmittel erschliessen liessen. Auch der Verein hat letztlich nichts davon, da er im Erfolgsfall für die Erträge des Investors bluten muß ( Im Mißerfolgsfall haben beide nichts gewonnen).

(Aus den Betrachtungen nehme ich einzelne Beteiligungen an Spielertransfers aus, bei denen ein Investor sich am "Erwerb" eines Spielers gegen Einräumung der Transferrechte beteiligt. Im Einzelfall kann dies für beide Seiten zu Erträgen führen)

Aus meiner Sicht läßt sich das ganze relativ einfach zusammenfassen:
1. Ein Verein hat Schulden, weil er entweder in Erwartung nicht realisierbarer Erträge
       zu viel investiert hat oder im andauernden Mißerfolg über seine Verhältnisse
       gelebt hat. In beiden Fällen ist die Ertragslage bislang bescheiden gewesen.
2. Dem "schlechten" Geld gutes hinterherwerfen, indem ein externer Investor
       zusätzliches Geld in den Spielbetrieb pumpt, wird dieser nur dann machen, wenn
       entweder hohe Sicherheit auf Erträge besteht oder bei einem hohen Risiko
       sehr hohe Erträge möglich sind. Gegen ersteres spricht der aktuelle Zustand des
       Vereins und gegen zweiteres der gesunde Menschenverstand ... wobei es da
       eine einzige Ausnahme gibt ...
3. ... diese ergibt sich, wenn ein Investor Anteile am Verein kauft mit dem Ziel, sie
       mit großem Gewinn weiterzuverkaufen. Der Ertrag müsste dann nicht aus dem
       Spielbetrieb heraus erlöst werden, sondern alleine aus der spinnerten Phantasie
       irgendeines Anlegers, etwas von besonderem Wert erworben zu haben. (Nach
       diesem Kettenbrief-Prinzip funktionieren immerhin diverse Börsen  . Auch hat
       irgendein westfälischer Verein auf diese Weise schon mal ausreichend
       Brennstoff für eine Geldverbrennungsorgie eingenommen - wird wohl so kein
       zweites mal in Deutschland mehr funktionieren)

Kein Investor, der sein Geld mit zusätzlichem Ertrag von uns wiederhaben will, macht Sinn. Ein Gönner oder ein Geldgeber vielleicht, der uns zu günstigen Konditionen Finanzmittel leiht. Oder direkt jemand, der den ganzen Verein kauft um ihn bei erster bester Gelegenheit meistbietend weiterzuverscherbeln  .

schönen Gruss
Boltzmann

[colinZeal]

Das Stadion steht an der falschen Stelle. Wenn man heute Stadien neu baut, stehen die nicht mehr mitten in der Stadt. Man hätte "auf der grünen Wiese" neu bauen sollen, dann wäre die Vermarktung auch einfacher. Von der Verkehrsanbindung ganz zu schweigen. Andererseits stehen in Südeuropa Stadien sogar mitten im Stadtzentrum. Funktioniert auch. Hier sind die Leute aber anders drauf, in Deutschland ist Kindergeschrei ja schon Lärmbelästigung.

Millerntorstadion ist auch mitten in der Stadt und das funktioniert super. Und da sind auch immer 30.000 Leute. Und da ist bei Heimspielen weniger Chaos bei An- und Abreise als im leicht außerhalb gelegenen Müngersdorf. Da ist ehrlich gesagt nie Chaos.

Irgendeine Ecke, wo man ein neues Stadion hinbauen könnte nach dem Krefelder-Kerkrader Konzept wird es schon geben und das fänd ich auch gut. Der Wohnblock Feldstraße/Millerntor ist ja im Prinzip etwas ähnliches. Da war Walmart, bald kommt REWE und ne Konzerthalle hin. Und atmosphärisch nimmt dem ganzen das Null.
Finde das durchaus überlegenswert.

Den Standort in Müngersdorf finde ich eh suboptimal. Einerseits so weit außerhalb und Wohngebiet nahe, dass sich Anwohner nach Spieltagen zwangsläufig über ihr zgesifftes Viertel ärgern müssen. Andererseits nicht zentral genug, denn so konzentriert sich alles auf die 4-5 Kneipen und ein und den selben Weg. Natürlich macht es das leichter für die Polizei. Könnte man meinen. Aber wenn die sogar Berliner Hools über die Südkurve leiten müssen....

Zum Beispiel in Ehrenfeld, da wo Papierfabrik/Werkstadt etc abgerissen werden. Beim sonic Ballroom. Aachener Weiher geht mir auch auf den Keks und kann weg Kann nicht einschätzen wie groß die Ecke Pascha/Odonien ist, aber kann auch weg meinetwegen. OK, vielleicht nicht so ernstgemeinte oder reale Vorschläge, aber irgendein Platz wird sich in Köln schon finden.

[.Aspirin]

Millerntorstadion ist auch mitten in der Stadt und das funktioniert super. Und da sind auch immer 30.000 Leute. Und da ist bei Heimspielen weniger Chaos bei An- und Abreise als im leicht außerhalb gelegenen Müngersdorf. Da ist ehrlich gesagt nie Chaos.

Irgendeine Ecke, wo man ein neues Stadion hinbauen könnte nach dem Krefelder-Kerkrader Konzept wird es schon geben und das fänd ich auch gut. Der Wohnblock Feldstraße/Millerntor ist ja im Prinzip etwas ähnliches. Da war Walmart, bald kommt REWE und ne Konzerthalle hin. Und atmosphärisch nimmt dem ganzen das Null.
Finde das durchaus überlegenswert.

Den Standort in Müngersdorf finde ich eh suboptimal. Einerseits so weit außerhalb und Wohngebiet nahe, dass sich Anwohner nach Spieltagen zwangsläufig über ihr zgesifftes Viertel ärgern müssen. Andererseits nicht zentral genug, denn so konzentriert sich alles auf die 4-5 Kneipen und ein und den selben Weg. Natürlich macht es das leichter für die Polizei. Könnte man meinen. Aber wenn die sogar Berliner Hools über die Südkurve leiten müssen....

Zum Beispiel in Ehrenfeld, da wo Papierfabrik/Werkstadt etc abgerissen werden. Beim sonic Ballroom. Aachener Weiher geht mir auch auf den Keks und kann weg Kann nicht einschätzen wie groß die Ecke Pascha/Odonien ist, aber kann auch weg meinetwegen. OK, vielleicht nicht so ernstgemeinte oder reale Vorschläge, aber irgendein Platz wird sich in Köln schon finden.

[Povlsen]

@ Boltzmann:

Danke für Deinen sehr guten Beitrag. Wenn ich von einem Investor spreche, meine ich nicht bloße Umschuldung auf eine Privatperson. Mir geht es tatsächlich darum, dass ein Investor die Möglichkeit schafft, Spieler zu holen, die langfristig zu höheren Erträgen für Kapitalgesellschaft und Investor führen. Spieler X, der uns sportlich verbessert und zu höheren Einnahmen führt (Aufstieg in die erste Liga, höhere TV-Gelder), können wir uns ohne Investor in naher Zukunft nicht mehr leisten, wenn wir nicht kurzfristig aus eigener Kraft aufsteigen. Wenn im Sommer viele Leistungsträger nicht gehalten werden können und wir uns zwangsläufig gemütlich in Liga 2 einrichten müssen, werden wir sportlich kaputt gehen. Dann spielen auch wirtschaftliche Überlegungen keine Rolle mehr, weil wir von unserem Schuldenberg als durchschnittlicher Zweitligist nicht mehr runterkommen werden. Dann muss ein Investor kommen, der uns eine Mannschaft hinstellt (überspitzt dargestellt), mit der wir aufsteigen und dann sowohl Investor als auch FC finanziell Gewinn macht. Ich rede nicht von Wernze und ähnlichen Gestalten. Ich rede von einer strategischen Partnerschaft mit einem Großkonzern. Die wird irgendwann kommen, davon bin ich überzeugt.