Die finanzielle Situation des FC (Teil II)

[Micknick]

Zusammen mit den 13,3 Mio. Euro Umsatzeinbußen aus der Vorsaison kostet die Pandemie die Geißböcke also bislang über 63 Mio. Euro

Wie kommt man bitte auf 63 Mio.?? 17 Heimspiele  x 1,8Mio. = 30,6Mio. die man in der Saison weniger Umsatz hat ... packt man die 13,3 Mio. drauf sind es knapp 44.Mio und keine 63 Mio. ...aber was machen schon 20. Mio rauf oder runter.

[MARCO23]

Wie kommt man bitte auf 63 Mio.?? 17 Heimspiele  x 1,8Mio. = 30,6Mio. die man in der Saison weniger Umsatz hat ... packt man die 13,3 Mio. drauf sind es knapp 44.Mio und keine 63 Mio. ...aber was machen schon 20. Mio rauf oder runter.

1,8Mio waren doch nur Tickets?
Dazu kommt doch dann Catering und Shopverkauf, ggf. Rückerstattung von Werbeeinnahmen.

[MLM]

Merch nicht vergessen 

[MARCO23]

Merch nicht vergessen 

:-) meinte ich mit Shopverkauf.

[joerg85]

:-) meinte ich mit Shopverkauf.

Du meinst Fanartikel?

[Micknick]

1,8Mio waren doch nur Tickets?
Dazu kommt doch dann Catering und Shopverkauf, ggf. Rückerstattung von Werbeeinnahmen.

Nö, nicht nach dieser Aussage

Die Corona-bedingten Umsatzeinbußen in Höhe von 13 Millionen Euro konnten trotz der eingeleiteten Gegenmaßnahmen, wie insbesondere dem Gehaltsverzicht von Spielern und Verantwortlichen sowie der großzügigen Unterstützung unserer Dauerkarteninhaber und Sponsoren nicht kompensiert werden. Dementsprechend haben sie das Jahresergebnis belastet."

[dackelclubber]

herrlich

da kommt doch freude auf das saisonfinale

spielt sich bestimmt befreit mit den horrorzahlen im kopf

[MG56]

Gut, dass Clewehrle als Geschäftsführer Finanzen so einen Bombenjob gemacht hat.
Schlecht nur, dass er damit den Verein in Schutt und Asche gelegt hat.

[Nebuchad]

Reine Spekulation meinerseits, aber die Verzinsung dürfte doch sicherlich im hohen einstelligen Bereich liegen - gemessen am Risiko wird man da nichts vergleichbar besseres als Wertanlage finden.

[MLM]

Ausser vielleicht nachhaltigem wirtschaften und dem Verzicht auf verfrühstücken zukünftiger Einnahmen.

[Nebuchad]

Ich meinte eher aus Sicht der "Gönner" Unschlagbar hohe Verzinsung bei überschaubarem Risiko, da das Land zur Not eh bürgt bzw. beleiht.

[Cuby]

Ich schäme mich für unseren Verein. Jeder Fußballclub der Profiligen, der so etwas beantragt, ist armselig. Und dass das noch einzelne User hier rechtfertigen spricht Bände.

Ich verstehe jeden, den die Diskrepanz zwischen hohen Millionengehältern auf der einen Seite und Staatshilfen auf der anderen Seite anwidern. Aber keiner hat einen vernünftigen Lösungsvorschlag. Ja, man hat extrem schlecht gewirtschaftet, aber wir sind ja nicht die einzigen, die durch Corona an den Rand des Abgrunds gebracht werden. Die Spielerverträge sind fix, da kann man nur so wie ran, wie die Spieler es zulassen - welche Alternative hat man also, außer den Laden dicht zu machen?
Davon hätte der Steuerzahler im Übrigen überhaupt nichts. Die "Staatshilfen" bestehen momentan aus einer Bürgschaft, die dafür sorgt, dass die staatseigene KfW ihre Zinsen bekommt. De facto fließt momentan kein Bargeld an den FC. Die Bürgschaft soll offenbar 20 Millionen umfassen. Alleine durch die Lohnsteuer auf die Spielergehälter nimmt der Staat das in einem Jahr wieder ein. Selbst wenn das ganze in die Binsen gehen sollte und das Land wirklich zahlen muss - im Endeffekt hat sich das für den Staat schon dann gerechnet, wenn man nur eine Saison länger "überlebt".
 
Was auch ständig außerhalb der Betrachtung bleibt ist die Tatsache, dass die Umsatzverluste nicht "der FC" schuld ist. Man hat wahnsinnig schlecht gewirtschaftet, aber auch bei einer ordentlichen Wirtschaft steckt man solche Verluste nicht einfach weg. Tui ist doch das beste Beispiel. Und die TUI-Hilfen rechnen sich im Verhältnis zu den Hilfen an die Fußballer für den Bund im Endeffekt nicht so "schnell". Das wird hier stets vernachlässigt, hohe Spielergehälter bringen eben auch hohe Steuereinnahmen. Da braucht man nicht von "auf dem Rücken der kleinen Leute" zu sprechen - der Fußball bringt dem Staat erheblich mehr ein, als er selbst in dieser Zeit gerade kostet.

Jetzt kommen gleich wieder die altbekannten und freue sich "Ach der Cuby, da verteidigt er wieder den FC" - Nein. Mir geht es nicht darum, den FC zu verteidigen, wie gesagt, man hat einfach schlecht gewirtschaftet. Aber diese "Man muss sich schämen"-Keule kann ich nicht nachvollziehen. Wir haben eine Pandemie, die alle betrifft und unter der nicht nur der FC leidet. Der Staat profitiert letztlich extrem davon, wenn es den Fußball in dieser Form weiter gibt und die Hilfen bestehen "nur" aus einer Bürgschaft und erstmal nicht aus Geld, was "weg" ist.

[Der Templer]

Ich verstehe jeden, den die Diskrepanz zwischen hohen Millionengehältern auf der einen Seite und Staatshilfen auf der anderen Seite anwidern. Aber keiner hat einen vernünftigen Lösungsvorschlag. Ja, man hat extrem schlecht gewirtschaftet, aber wir sind ja nicht die einzigen, die durch Corona an den Rand des Abgrunds gebracht werden. Die Spielerverträge sind fix, da kann man nur so wie ran, wie die Spieler es zulassen - welche Alternative hat man also, außer den Laden dicht zu machen?
Davon hätte der Steuerzahler im Übrigen überhaupt nichts. Die "Staatshilfen" bestehen momentan aus einer Bürgschaft, die dafür sorgt, dass die staatseigene KfW ihre Zinsen bekommt. De facto fließt momentan kein Bargeld an den FC. Die Bürgschaft soll offenbar 20 Millionen umfassen. Alleine durch die Lohnsteuer auf die Spielergehälter nimmt der Staat das in einem Jahr wieder ein. Selbst wenn das ganze in die Binsen gehen sollte und das Land wirklich zahlen muss - im Endeffekt hat sich das für den Staat schon dann gerechnet, wenn man nur eine Saison länger "überlebt".
 
Was auch ständig außerhalb der Betrachtung bleibt ist die Tatsache, dass die Umsatzverluste nicht "der FC" schuld ist. Man hat wahnsinnig schlecht gewirtschaftet, aber auch bei einer ordentlichen Wirtschaft steckt man solche Verluste nicht einfach weg. Tui ist doch das beste Beispiel. Und die TUI-Hilfen rechnen sich im Verhältnis zu den Hilfen an die Fußballer für den Bund im Endeffekt nicht so "schnell". Das wird hier stets vernachlässigt, hohe Spielergehälter bringen eben auch hohe Steuereinnahmen. Da braucht man nicht von "auf dem Rücken der kleinen Leute" zu sprechen - der Fußball bringt dem Staat erheblich mehr ein, als er selbst in dieser Zeit gerade kostet.

Jetzt kommen gleich wieder die altbekannten und freue sich "Ach der Cuby, da verteidigt er wieder den FC" - Nein. Mir geht es nicht darum, den FC zu verteidigen, wie gesagt, man hat einfach schlecht gewirtschaftet. Aber diese "Man muss sich schämen"-Keule kann ich nicht nachvollziehen. Wir haben eine Pandemie, die alle betrifft und unter der nicht nur der FC leidet. Der Staat profitiert letztlich extrem davon, wenn es den Fußball in dieser Form weiter gibt und die Hilfen bestehen "nur" aus einer Bürgschaft und erstmal nicht aus Geld, was "weg" ist.

Der Verein hat letzte Saison von tausenden Dauerkarteninhabern Geld geschenkt bekommen, Sponsoren haben volle Beträge bezahlt obwohl sie das vertraglich gar nicht mussten und die Profis haben nach monatelangem Ringen gerade einmal auf 20 Prozent ihres Gehalts verzichtet. Zu allem Überfluss hat man Gisdols Vertrag ohne Not zu besseren Konditionen verlängert und von dem Geld, was wir danach verschleudert haben und die Bilanz in diesem Jahr noch dramatischer aussehen lässt, will ich gar nicht reden. Und du stellst das noch als alternativlosen Weg hin? Ist das dein ernst? Wirklich?

Rechne mal die Corona-Einbußen raus, dann liest sich die Bilanz immer noch erbärmlich und zeigt, dass man hier durch Großmannssucht völlig die Realität verloren hat. Wir zahlen hier jedem Neandertaler, der gerade einmal zwei Meter laufen kann und unfallfrei einen Ball trifft, ein Vermögen und dann wundern sich tatsächlich noch einige Menschen, dass unser Club finanziell kurz vor dem Zusammenbruch steht.

Jetzt geht man bei Privatleuten betteln und leiht sich Geld zu Verzinsungen - wahrscheinlich auf dem Niveau der Bodensee-Bank - und dann soll man als Anhänger dieses Clubs noch Applaus klatschen? Nee sorry, ich habe die Schnauze voll von diesem Finanzgebahren. Meinetwegen können wir komplett durchrauschen in Liga 3. Wenn unsere Führungsebene so "wirtschaften" darf, dann gibt es von mir keine Unterstützung mehr! Und Finanzmagier Alex Wehrle demaskiert sich auch von Mal zu Mal immer mehr.   

[Cuby]

Der Verein hat letzte Saison von tausenden Dauerkarteninhabern Geld geschenkt bekommen, Sponsoren haben volle Beträge bezahlt obwohl sie das vertraglich gar nicht mussten und die Profis haben nach monatelangem Ringen gerade einmal auf 20 Prozent ihres Gehalts verzichtet. Zu allem Überfluss hat man Gisdols Vertrag ohne Not zu besseren Konditionen verlängert und von dem Geld, was wir danach verschleudert haben und die Bilanz in diesem Jahr noch dramatischer aussehen lässt, will ich gar nicht reden. Und du stellst das noch als alternativlosen Weg hin? Ist das dein ernst? Wirklich?

Rechne mal die Corona-Einbußen raus, dann liest sich die Bilanz immer noch erbärmlich und zeigt, dass man hier durch Großmannssucht völlig die Realität verloren hat. Wir zahlen hier jedem Neandertaler, der gerade einmal zwei Meter laufen kann und unfallfrei einen Ball trifft, ein Vermögen und dann wundern sich tatsächlich noch einige Menschen, dass unser Club finanziell kurz vor dem Zusammenbruch steht.

Jetzt geht man bei Privatleuten betteln und leiht sich Geld zu Verzinsungen - wahrscheinlich auf dem Niveau der Bodensee-Bank - und dann soll man als Anhänger dieses Clubs noch Applaus klatschen? Nee sorry, ich habe die Schnauze voll von diesem Finanzgebahren. Meinetwegen können wir komplett durchrauschen in Liga 3. Wenn unsere Führungsebene so "wirtschaften" darf, dann gibt es von mir keine Unterstützung mehr! Und Finanzmagier Alex Wehrle demaskiert sich auch von Mal zu Mal immer mehr.   

Darüber brauchen wir nicht diskutieren, ich glaube ich habe bewusst 5 Mal erwähnt, dass man wahnsinnig schlecht gewirtschaftet hat - das der Vorstand und die GF ausgetauscht wurden ist hier im Forum glaube ich auch Konsens. Ich habe nur die Frage aufgeworfen, welche Alternative man JETZT hat und ob die Kritiker der Staatshilfen mit einbezogen haben, dass das für den Staat ein wahnsinnig lukratives Geschäft ist. Wie gesagt, die Konsequenzen müssen im Sommer ohnehin gezogen werden, wenn der Vorstand das nicht kann, dann müssen wir als Mitglieder nochmal ran und den Stall komplett auskehren.

[Der Templer]

Darüber brauchen wir nicht diskutiere, ich glaube ich habe bewusst 5 Mal erwähnt, dass man wahnsinnig schlecht gewirtschaftet hat - das der Vorstand und die GF ausgetauscht wurden ist hier im Forum glaube ich auch Konsens. Ich habe nur die Frage aufgeworfen, welche Alternative man JETZT hat und ob die Kritiker der Staatshilfen mit einbezogen haben, dass das für den Staat ein wahnsinnig lukratives Geschäft ist.

Was hätte denn Wehrle gemacht, wenn es keine Corona-Pandemie geben würde? Hätte er trotz erheblichen Millionenverlust dann auch irgendwelche Fördergelder beantragt?

[koelner]

Ich meinte eher aus Sicht der "Gönner" Unschlagbar hohe Verzinsung bei überschaubarem Risiko, da das Land zur Not eh bürgt bzw. beleiht.

Durch die Bürgschaft sinkt natürlich auch der Zins, da das Risiko ja minimiert wird.
Wenn ich das aber richtig verstanden habe, geht es bei der Bürgschaft noch einmal um einen anderen Kredit als um die bereits gestern bekanntgewordenen Mezzanine-Kredite.

Also wir haben bereits einmal bei Privatpersonen/Fans Mezzanine-Kredite zu einem recht hohen Zinssatz am Laufen. Da ist das Ausfallrisiko recht hoch, oder sagen wir vllt. besser die Gefahr die Geldgeber komplett leer ausgehen ist vorhanden.

Dann wollen wir jetzt noch zusätzlich bei Banken/institutionellen Investoren Kredite aufnehmen, diese dann zu 80% durch Bürgschaften des Landes absichern lassen. Dadurch das es dort zumindest eine  gewisse Sicherheit gibt, sollte auch der Zinssatz niedriger sein, als wenn es gar keine Sicherheiten geben sollte.

[Rheineye]

Was mich einfach aufregt ist, das man ja trotzdem an einem Gerhardt Transfer gebaggert hat und auch noch immer heiß auf Mark Uth ist, wenn man es wirklich für nötig erhält, so einen Scheiß in Anspruch zu nehmen dann sollte man doch bitte endlich anfangen wieder vernünftig zu wirtschaften.

[Cuby]

Was mich einfach aufregt ist, das man ja trotzdem an einem Gerhardt Transfer gebaggert hat und auch noch immer heiß auf Mark Uth ist, wenn man es wirklich für nötig erhält, so einen Scheiß in Anspruch zu nehmen dann sollte man doch bitte endlich anfangen wieder vernünftig zu wirtschaften.

Ab was ist denn an den beiden Kandidaten per se unwirtschaftlich? Der Kader muss schlicht verbessert werden, dass sehen wir jedes Wochenende. Und wenn man die beiden ablösefrei und mit einem entsprechend angepassten Gehalt bekommen kann, wieso nicht? Man hat ja in letzter Zeit auch immer wieder gesagt, dass die Verträge wieder stärker leistungsbezogen werden.

Was hätte denn Wehrle gemacht, wenn es keine Corona-Pandemie geben würde? Hätte er trotz erheblichen Millionenverlust dann auch irgendwelche Fördergelder beantragt?

Ich glaube nicht, dass das notwendig gewesen wäre. Klar, dann hätte man trotzdem einen knapp zweistelligen Millionenverlust, aber der wäre ja tragbar gewesen. Das Problem an Corona ist ja auch nicht das Geschäftsjahr 2019/2020, sondern das laufende, in dem der Umsatzausfall nochmal bei dem zwei- bis dreifachen liegt.

[MLM]

Was mich einfach aufregt ist, das man ja trotzdem an einem Gerhardt Transfer gebaggert hat und auch noch immer heiß auf Mark Uth ist, wenn man es wirklich für nötig erhält, so einen Scheiß in Anspruch zu nehmen dann sollte man doch bitte endlich anfangen wieder vernünftig zu wirtschaften.

Weil es immer Ottos geben wird die nachhaltiges Wirtschaften in eine nebulöse Zukunft schieben. Schließlich bleibt dem FC nichts anderes übrig als mal ausnahmsweise ins Risiko zu gehen denn nichts ist teurer als der Abstieg. Oder der Nichtaufstieg. Und weil GF Sport und Finanzen wissen, dass ihr Versagen völlig latte ist, es gibt eine Abfindung, die Gremien sind schuld und der nächste Deppenverein steht schon auf der Matte.

[Der Templer]

Ab was ist denn an den beiden Kandidaten per se unwirtschaftlich? Der Kader muss schlicht verbessert werden, dass sehen wir jedes Wochenende. Und wenn man die beiden ablösefrei und mit einem entsprechend angepassten Gehalt bekommen kann, wieso nicht? Man hat ja in letzter Zeit auch immer wieder gesagt, dass die Verträge wieder stärker leistungsbezogen werden.

Ich glaube nicht, dass das notwendig gewesen wäre. Klar, dann hätte man trotzdem einen knapp zweistelligen Millionenverlust, aber der wäre ja tragbar gewesen. Das Problem an Corona ist ja auch nicht das Geschäftsjahr 2019/2020, sondern das laufende, in dem der Umsatzausfall nochmal bei dem zwei- bis dreifachen liegt.

Wir bauen uns doch gerade bereits die zweite Finanzlawine auf. Und das obwohl wir die erste Lawine kaum meistern können. Zwar werden uns etliche Leihspieler verlassen. Dazu laufen auch noch ein paar teure Atlastverträge wie der von Höger aus. Trotzdem haben wir immer noch ca. 10 Spieler, die uns kosten, aber sportlich keine Rolle mehr spielen (Koziello, Hauptmann, Sobiech, Schaub, Schindler) und wir haben mit Andersson, Limnios bereits neue Altlasten ohne Perspektive an der Backe.

[Rheineye]

Ab was ist denn an den beiden Kandidaten per se unwirtschaftlich? Der Kader muss schlicht verbessert werden, dass sehen wir jedes Wochenende. Und wenn man die beiden ablösefrei und mit einem entsprechend angepassten Gehalt bekommen kann, wieso nicht? Man hat ja in letzter Zeit auch immer wieder gesagt, dass die Verträge wieder stärker leistungsbezogen werden.

Ich glaube nicht, dass das notwendig gewesen wäre. Klar, dann hätte man trotzdem einen knapp zweistelligen Millionenverlust, aber der wäre ja tragbar gewesen. Das Problem an Corona ist ja auch nicht das Geschäftsjahr 2019/2020, sondern das laufende, in dem der Umsatzausfall nochmal bei dem zwei- bis dreifachen liegt.

Gerhardt und Uth ist nicht unser Regal, selbst wenn die auf viel Geld verzichten sind sie im höheren Bereich, der Weg vom FC muss sein, seine eigenen Gerhardts und Uths zu entwickeln oder günstige im Ausland zu finden. Ein im Sommer 30-jähriger Uth, der sehr oft verletzt ist, wird dir auch keine Ablöse mehr einspielen, sondern nur viel Geld kosten, Geld was der FC nicht hat.

[Micknick]

Corona Corona Corona....es war so klar das jetzt alles Corona Schuld ist. Die desaströse Bilanz von 19/20 ist nicht Corona schuld. Die Schuld tragen  ganz alleine die GF.
Wenn ein Verein bei 122. Mio Umsatz nicht 13Mio. verkraften kann läuft etwas ganz gewaltig schief, von dem Sagen umwogende "Eigenkapital" mal ganz zu schweigen.

[Hazard]

Corona Corona Corona....es war so klar das jetzt alles Corona Schuld ist. Die desaströse Bilanz von 19/20 ist nicht Corona schuld. Die Schuld tragen  ganz alleine die GF.
Wenn ein Verein bei 122. Mio Umsatz nicht 13Mio. verkraften kann läuft etwas ganz gewaltig schief, von dem Sagen umwogende "Eigenkapital" mal ganz zu schweigen.

Naja, das sind immerhin 10 % Umsatzrückgang, die sich mehr oder weniger 1:1 auf das Ergebnis durchschlagen, da es sowas wie einen Wareneinsatz im Fußball nicht gibt.
Am Ende muss man aber sagen, dass das selbst ohne diesen Umsatzrückgang ein übles Ergebnis ist. Und wie schon jemand schrieb: Das sog. "Eigenkapital" steht auch auf wackelligen Füßen, um es mal so auszudrücken.

Und auch wenn es zu der Bürgschaft Stand heute vermutlich keine wirklichen Alternativen gibt, da das wirkliche Elend in diesen Zahlen noch nicht mal zu sehen ist sondern erst kommen wird, ist es in der Sache dennoch nur schwer zu verdauen.

[Micknick]

18/19 hatten wir nur 112Mio Umsatz...

[Cuby]

Corona Corona Corona....es war so klar das jetzt alles Corona Schuld ist. Die desaströse Bilanz von 19/20 ist nicht Corona schuld. Die Schuld tragen  ganz alleine die GF.
Wenn ein Verein bei 122. Mio Umsatz nicht 13Mio. verkraften kann läuft etwas ganz gewaltig schief, von dem Sagen umwogende "Eigenkapital" mal ganz zu schweigen.

Nein, die Bilanz ist Folge der riskanten Investitionen in den Kader, die sich nicht ausgezahlt haben. Aber 19/20 ist auch nicht das eigentliche Problem - man braucht die Finanzhilfen, weil durch Corona 20/21 ein erheblich höherer Fehlbetrag entstanden ist, das wird ja auch relativ deutlich so gesagt.

Gerhardt und Uth ist nicht unser Regal, selbst wenn die auf viel Geld verzichten sind sie im höheren Bereich, der Weg vom FC muss sein, seine eigenen Gerhardts und Uths zu entwickeln oder günstige im Ausland zu finden. Ein im Sommer 30-jähriger Uth, der sehr oft verletzt ist, wird dir auch keine Ablöse mehr einspielen, sondern nur viel Geld kosten, Geld was der FC nicht hat.

Den Versuch dazu kann man uns ja nicht absprechen, aber an Jakobs, Thielmann und Özcan sieht man eben auch gut, dass es nicht zwingend reicht. Dazu muss man, egal wie talentiert, auch ein paar "gestandene" haben. Wenn Uth jetzt nur über einen Rentenvertrag zu haben ist, muss man natürlich die Finger davon lassen und auch so Experimente wie Limnios konnte man sich zum damaligen Zeitpunkt schon nicht leisten. Aber das gehört eigentlich in einen anderen Thread.

[Greenkeeper]

Nach der Veröffentlichung der Bilanz zum aktuellen Geschäftsjahr in einem Jahr werden wir uns vermutlich wünschen, wir würden nur über Probleme der aktuellen Kategorie reden. Wehrle hat versagt. Dass das negative Ergebnis nur zu einem Drittel der Pandemie geschuldet ist, konnte man schon vor Veröffentlichung der Zahlen im Geissblog lesen. Und trotzdem bläst unser Finanzgenie so feige wie vorhersehbar genau in dieses Horn. Bitte, bitte Herr Wehrle - wechseln sie zur DFL, nach Stuttgart oder zu Horstmann Consulting.

[FC Karre]

Alleine durch die Lohnsteuer auf die Spielergehälter nimmt der Staat das in einem Jahr wieder ein. Selbst wenn das ganze in die Binsen gehen sollte und das Land wirklich zahlen muss - im Endeffekt hat sich das für den Staat schon dann gerechnet, wenn man nur eine Saison länger "überlebt".

ach so, wenn der fc pleite geht, würde die bundesliga sonst nur mit 17 mannschaften starten. dann verstehe ich natürlich die bürgschaft, um die kommende lohnsteuer des fc wieder im sack zu haben.

[Micknick]

Nein, die Bilanz ist Folge der riskanten Investitionen in den Kader, die sich nicht ausgezahlt haben. Aber 19/20 ist auch nicht das eigentliche Problem - man braucht die Finanzhilfen, weil durch Corona 20/21 ein erheblich höherer Fehlbetrag entstanden ist, das wird ja auch relativ deutlich so gesagt.

Ja da bin ich ja bei Dir, allerdings wird durch solche Aussagen

FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle hat in einem Bilanzpressegespräch am Mittwoch, 31. März 2021, die Geschäftszahlen der Saison 2019/20 vorgelegt. Das Geschäftsergebnis ist deutlich von den wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie beeinflusst.

Augenwischerei betrieben. Es geht schlicht und einfach um das letzte Geschäftsjahr.

Corona und das Geschäftsjahr 20/21 muss man einfach viel schärfer vom Geschäftsjahr 19/20 trennen.

Was soll der Geschäftsführer Finanz denn sagen wenn die Zahlen von 20/21 auf den Tisch kommen, wo jetzt schon von deutlich wirtschaftlichen Auswirkungen gesprochen wird?

[Der Templer]

Ja da bin ich ja bei Dir, allerdings wird durch solche Aussagen  Augenwischerei betrieben. Es geht schlicht und einfach um das letzte Geschäftsjahr.

Corona und das Geschäftsjahr 20/21 muss man einfach viel schärfer vom Geschäftsjahr 19/20 trennen.

Was soll der Geschäftsführer Finanz denn sagen wenn die Zahlen von 20/21 auf den Tisch kommen, wo jetzt schon von deutlich wirtschaftlichen Auswirkungen gesprochen wird?

Wehrle wird die Bilanz 20/21 nicht mehr präsentieren, weil er zu diesem Zeitpunkt bereits woanders sein (Un)wesen treiben wird.

[Micknick]

Wehrle wird die Bilanz 20/21 nicht mehr präsentieren, weil er zu diesem Zeitpunkt bereits woanders sein (Un)wesen treiben wird.

Deswegen habe ich ja auch nicht "Wehrle" geschrieben, sondern nur GF Finanz