Unvergessen - Ehemalige FC Spieler

Begonnen von veedelbock, Mittwoch, 25.Jan.2012, 17:59:16

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CMBurns

Ein möglicher Vorwurf, die Administration habe eine wie auch immer geartete Mitverantwortung für das Forum, entbehrt jeder Grundlage.
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Simmet 1970

Heintzi hat heute gegen Werder ein gutes Spiel gemacht.
Auch Osako hat für frischen Wind nach seiner Einwechslung für Werder gesorgt.
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KRius27


So wirklich hat Osako in Bremen bislang aber auch nicht gezündet, spielt aber auch häufig auf der völlig
falschen Position - außen - gibt also nicht nur bei uns fatale Fehleinschätzungen der Qualitäten der eigenen
Spieler. Osako als 10er wäre für uns auch in Liga 2 wertvoll gewesen.
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facepalm

interview mit miso, das wesentliche mit hilfe vom übersetzer.

Zitat

Wie erfolgte die Migration zum HSV? Ende November, als in Slowenien eine Winterpause begann, wurde ich drei Tage lang vor Gericht gestellt. Unmittelbar danach haben die Deutschen Sie wissen lassen, dass Sie einen Verein haben möchten, und so wusste ich im Dezember, dass ich nach der Saison bis zum Ende des Sommers im HSV fahren würde.

Wenn Schmartno eine verschlafene Kleinstadt ist, ist Hamburg eine lautstarke Metropole. Wie haben Sie die Magie dieses Ortes gefunden?


Es stimmt, in Hamburg kann man alles sehen. Die Stadt bietet viel. Es gibt viele Orte, an denen Sie essen und sich amüsieren können. Nachdem ich aber in den ersten Saisons nach Deutschland gekommen war, gab ich alles fürs Training. Ich habe den ganzen Tag so angepasst, dass ich im Training immer das Maximum erreichte. Ich machte mir Sorgen, wie ich schlafen würde, was und wann ich essen würde, also blieb nicht viel Zeit für Spaß. Es gab keinen echten Willen für so etwas. Es ist immer notwendig, mit dem richtigen Maß zu arbeiten, um für jeden die richtige Zeit zu finden. Aber Fußball hatte immer Priorität, und vor allem in den ersten Jahren habe ich mir nicht viel Zeit für die Party genommen.

Der HSV hat Sie in die 2. Bundesliga ausgeliehen, zuerst in Rostock, dann in Erzgebirge Aue. Wie haben Sie sich in diesen beiden Umgebungen gefühlt?

In Hamburg war ich in der ersten Saison im Spiel für 30 der 34 Ligaspiele, was mich auch überraschte. Ich habe in sieben Spielen gespielt, was für den 20-jährigen in der Bundesliga nicht schlecht ist. Ich war etwas enttäuscht. Ich suchte nach Möglichkeiten, mehr zu spielen, und durch Stefan Beinlich, der damals Hamburg war, wurde mir die Chance geboten, für Hanso zu spielen. Er versicherte mir, dass ich definitiv dort spielen würde. Es ist ein guter Verein, immer irgendwo zwischen der zweiten und der ersten Liga, die Stadt selbst ist sehr nett und interessant. Ich habe viel gespielt und fühlte mich gut. In Aue war es etwas anders. Es ist ein kleiner Ort. Kurz nachdem ich dort angekommen war, rieb ich meine Tibia und ruhte mich drei Monate aus. Ich ging dreimal zurück zu dem Prozess. Der Trainer hat mich unter Druck gesetzt, schnell zurückzukommen, und deshalb hatte ich viel Ärger. Ich spielte regelmäßig, wenn ich gesund war und Erfahrungen sammelte.

Im Jahr 2008 haben Sie als ablösefreier Spieler den 1. FC Köln erreicht. Sie blieben dort sieben Jahre und wurden Kapitän, was in Deutschland, insbesondere in einem solchen Club, nicht oft der Fall ist.

Es ist wahr- Ich habe die Kapitänsbinde bekommen als ich es mir durch Training und gute Leistungen in den Spielen verdient hatte. Das bringt Ihnen etwas mehr Verantwortung, mehr Druck und mehr Aufmerksamkeit der Medien auf die Schulter. Ich habe nach der Binde nie selbst gefragt, aber andere Spieler haben mich ausgewählt. Ich trug sie mit vollem Stolz. Die Zeit in Köln war eine wirklich schöne Zeit. Ich habe viele Höhepunkte und einige traurige Momente erlebt. Als ich zu dem Verein kam, ist er gerade in die 1. Bundesliga zurückgekehrt und wir haben dort vier Jahre lang gespielt. Dann fielen wir aus und kehrten schnell wieder zur Elite zurück. Es ist ein großartiger Club mit riesigen Fans. Der Höhepunkt meiner Zeit in Deutschland. Ich glaube nicht, dass es einen Verein gibt, den Sie nicht schlagen würden. Die Pause in der zweiten Liga war sehr enttäuschend, aber die Freude über die Rückkehr in die erste Liga war umso größer.

Welche Stadien in Deutschland sind am lautesten, wo herrscht die beste Atmosphäre?

Die Bayern Allianz Arena ist wunderschön und die Atmosphäre ist ziemlich theatralisch. Es ist schön, in Borussias Westfalenstadion und in Gelsenkirchen zu spielen, aber die Atmosphäre wird hauptsächlich von den Tribünen zum Ziel gemacht, wo Sie großartige Choreographien sehen können. In Bezug auf die Atmosphäre halte ich Köln für die beste Location. Es ist auch in Mönchengladbach großartig, obwohl ich das nicht hätte sagen sollen, sie sind wirklich große Rivalen von Köln (Gelächter, op. A.). Laute Fans haben auch Eintracht Fankfurt. In Deutschland ist es jedoch nicht ungewöhnlich, Tausende von Fans zu beherbergen.Sie sind 2015 von Köln zum 1. FC Nürnberg gezogen. Sie kamen als etablierter Bundesligaspieler hierher. Der Empfang war wohl anders als beim HSV und in Köln?

Sie haben mich sicherlich anders akzeptiert. Die Blockflöten sahen sich anders an, dies war eine andere Geschichte. Nürnberg war damals in der zweiten Liga und sie akzeptierten mich mit großem Respekt, wissend, dass er viele Jahre hinter sich hatte. Ich habe die Dinge auch anders als früher betrachtet. Im letzten Jahr habe ich nicht viel gespielt, aber ich spielte eine andere wichtige Rolle in der Mannschaft. In meiner dritten Saison dort haben wir es geschafft, in die erste Liga zurückzukehren und das war eine große Freude für mich. Es ist ein Verein mit viel Tradition, vielen Fans und guten Trainingsbedingungen und gehört sicherlich zur 1. Bundesliga. Die Zeit in Nürnberg begann jedoch turbulent. Als ich Köln verließ, wollte ich mit etwas weniger Druck spielen, um einige Jahre in meiner Karriere zu verbringen. Und eine Woche nach meiner Ankunft ersetzten sie den Sportdirektor, der mich brachte. Im Club gab es oft einen "Zirkus", und ich denke, ich bin das, was ich brauche. Schließlich waren die Dinge erledigt und die Familie fühlte sich in Nürnberg gut, so dass alles positive Erfahrungen waren.

Hatten Sie nach der letzten Saison konkrete Angebote, die Sie interessieren könnten? In Deutschland, Slowenien oder anderswo?


Ich hatte die Möglichkeit in Deutschland zu bleiben. Mit 34 Jahren erhalten Sie jedoch nicht mehr einen solchen Vertrag, als Sie möchten. Außerdem habe ich ein Kind in der dritten und ersten Klasse. Es war also ein guter Zeitpunkt, um nach Hause zu ziehen. Um das Kind für ein Jahr an einen anderen Ort zu bringen, dann wieder ein Jahr später ... Ich wollte das nicht. Würden Sie noch ein Jahr in Nürnberg bleiben oder nach Hause kommen? Und es ist passiert, wie es ist.


https://www.zurnal24.si/sport/nogomet/vse-se-mi-je-zdelo-kot-v-vesoljski-ladji-319661



Heimspiel

Zitat von: facepalm am Montag, 26.Nov.2018, 07:16:44
interview mit miso, das wesentliche mit hilfe vom übersetzer.

https://www.zurnal24.si/sport/nogomet/vse-se-mi-je-zdelo-kot-v-vesoljski-ladji-319661


ZitatDie Blockflöten sahen sich anders an, dies war eine andere Geschichte.



Diese Übersetzer geben schon echt schöne Sätze aus - was auch immer sie heißen sollten.
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Lukas48

Zitat von: Heimspiel am Montag, 26.Nov.2018, 08:29:40

Diese Übersetzer geben schon echt schöne Sätze aus - was auch immer sie heißen sollten. :D


:modeste: ...Nein, erkenne auch mit Brille nichts.
Der Jungspund des Forums. Oder so ähnlich. Die Weisheit kommt noch, keine Sorge!
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Heimspiel

Zitat von: Lukas48 am Montag, 26.Nov.2018, 08:31:01

:modeste: ...Nein, erkenne auch mit Brille nichts.


Du versuchst es zu schnell - ist angepasst.  ;)
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facepalm

Zitat von: Heimspiel am Montag, 26.Nov.2018, 08:29:40



Diese Übersetzer geben schon echt schöne Sätze aus - was auch immer sie heißen sollten.

ich lasse es mal so stehen weil das tatsächlich meist besser ist als die übersetzung.
ich glaube mit "blockflöten" sind die fans gemeint  :D
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nichtsnutz

Hab ich das richtig in Erinnerung, dass in seinem Vertrag bei uns drin stand, dass er nicht als Innenverteidiger eingesetzt wird, weil er das nicht möchte? Its like raaaaaaiiiiin on your wedding day
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koelner

Der Arme, so viel Stress... :verysad:
Kevin Vogt ist im Stress. Die englischen Wochen, die Anrufe seines Vaters, die Geschenke-Auswahl für die Familie und die Zukunftsfragen halten den Kapitän des Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim in den Wochen vor Weihnachten mächtig auf Trab
🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
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facepalm

Zitat von: nichtsnutz am Dienstag, 27.Nov.2018, 10:57:42
Hab ich das richtig in Erinnerung, dass in seinem Vertrag bei uns drin stand, dass er nicht als Innenverteidiger eingesetzt wird, weil er das nicht möchte? Its like raaaaaaiiiiin on your wedding day

das das vertragsinhalt war und auch so kommuniziert wurde, da erinnere ich mich nicht dran. es wurde aber tatsächlich öfter so gemutmaßt. ich meine auch das es mal zu der zeit interviews mit ihm gab in denen er aussagte sich im dm zu sehen.
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Tacheles

Wenn sich nichts ändert, dann bleibt das so wie es ist.
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J_Cologne

Zitat von: Tacheles am Dienstag, 27.Nov.2018, 19:49:10
Der linkischste FC-Spieler der Nachkriegszeit

Wer war denn der linkischste FC-Spieler der Vorkriegszeit? :oezil:
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Tacheles

Zitat von: J_Cologne am Dienstag, 27.Nov.2018, 19:57:12
Wer war denn der linkischste FC-Spieler der Vorkriegszeit? :oezil:

Sage ich jetzt vornehm Touché oder besser ehrlich "Ich Depp"?
Wenn sich nichts ändert, dann bleibt das so wie es ist.
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facepalm

doppelinterview mit steff & mario, lässt sich schon so ordentlich lesen ist aber auch leicht zu übersetzen.
https://www.limburger.nl/cnt/dmf20181128_00082096/eenmaal-thuis-was-alles-weer-goed-meestal
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wiedster

Google Übersetzung

Zitat
Zweimal riss ich mir das Kreuzband, einmal brach ich mir den Knöchel. Ohne all diese Verletzungen hätte es mehr Einwohner gegeben.

Wird da nur im Stehen gebumst?
We do this not because it is easy but because we thought it would be easy!

facepalm

Zitat

Vor Ihrer Zeit am Ronhof kickten Sie ein Jahr für den 1. FC Köln. Wie würden Sie die Begeisterung der Effzeh-Anhänger beschreiben?

Achenbach: ,,Nach meinem Jahr in Lübeck war der 1. FC Köln mein erster großer Verein. Wenn du jedes zweite Wochenende vor 45.000 Zuschauern spielen kannst, ist das etwas ganz Besonderes. Ich hatte dann eine gute Phase beim Effzeh. Da wurde ich vom einen auf den anderen Tag richtig hochgehypt. Ich habe aber auch erfahren, wie es rückwärts geht."

Sie standen mit langjährigen Geißböcken wie Christian Springer, Matthias Scherz oder Lukas Podolski auf dem Feld. Was haben sie Ihnen verraten, was Sie vorher noch nicht über den Effzeh wussten?

Achenbach: ,,Man muss immer seine eigenen Erfahrungen machen. Es ist leider so im Fußball, dass es Menschen gibt, die es nicht immer ehrlich mit einem meinen. Für mich war es rückblickend einfach ein spannendes Jahr. Als ich kam, war ich 22 und es waren schon Spieler da, die bereits einiges erreicht hatten. Da konnte man sich im Training jeden Tag etwas abschauen. Im Nachhinein ärgert es mich, dass die Zeit dort nur ein Jahr gedauert hat."



https://www.liga-zwei.de/timo-achenbach-ueberzeugt-von-ex-klubs/
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Drahdiaweng

I forget to pray for the angels, so the angels forgot to pray for us...
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Cinnamon

Möchtest Du das, was Du gleich schreiben wirst, über Deine Frau, Tochter, besten Freund lesen?

Oxford

Der Huuuuuuuub war schon nicht verkehrt. Souveräne Saisong damals.
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).
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facepalm

ewald lienen hat der fc wohl vergessen, der wurde gestern 65.

CMBurns

Seit unserer gemeinsam erlittenen Bierdusche 2005 im Terminal 2 mag ich ihn. Eine schöne Zeit, als man den FC noch mit einer ungetrübten Begeisterung verfolgen konnte.
Ein möglicher Vorwurf, die Administration habe eine wie auch immer geartete Mitverantwortung für das Forum, entbehrt jeder Grundlage.
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Tacheles

Zitat von: CMBurns am Donnerstag, 29.Nov.2018, 16:59:52
Seit unserer gemeinsam erlittenen Bierdusche 2005 im Terminal 2 mag ich ihn. Eine schöne Zeit, als man den FC noch mit einer ungetrübten Begeisterung verfolgen konnte.
2005 konnte ich das ehrlich gesagt leider schon lange nicht mehr.
Wenn sich nichts ändert, dann bleibt das so wie es ist.
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Niggelz

Das mit der ungetrübten Begeisterung hatte sich bei mir mit dem ersten Abstieg, den ich bewusst miterlebt habe (2002), leider auch schon erledigt.
The natural state of the football fan is bitter disappointment, no matter what the score. - Nick Hornby
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