Wer bildet das neue Vorstandsteam? Vorschläge und Diskussionen

Begonnen von WES FC, Dienstag, 19.Mär.2019, 14:55:36

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Mister P.

Zitat von: Arroganzius am Donnerstag, 04.Apr.2019, 09:57:06
...zu 1946% richtig.
Zu Veh würde ich allerdings einschränkend ergänzen, dass er einen Kader zusammengestellt hat, der Stand heute recht souverän aufsteigt. Somit hat er seine Hauptaufgabe erledigt.
Und auch Anfang muss man Tabelle und Punktzahl zugute halten. Immer nur auf die schwache zweite Liga zu verweisen greift da m.M.n. zu kurz.
Bei Siegen ist es der starke Kader, bei Niederlagen ist Anfang Schuld. Das passt nicht, denn beides gehört zusammen. Er hat offenbar die Mannschaft im Griff, auch wenn er sicher kein fachlicher Übertrainer ist.
Das Wichtigste kommt nun erst.
Die Weichen zu stellen für einen FC, der auch in der ersten Liga bestehen kann.


Das sehe ich anders. Die Hauptaufgabe für Veh war zweigeteilt. Zum einen einen Kader aufstellen, mit dem man sicher aufsteigt, und zum anderen Spieler zu holen, mit denen man eine gute Chance hat, die Klasse nach dem Aufstieg zu halten.

Ersteres ist gelungen, was angesichts des mit Abstand größten Etats in der zweiten Liga nicht wirklich bemerkenswert ist. Der Preis hierfür war allerdings, dass man sich z.T. überteuerte Zweitligahelden für lange Zeit ans Bein gebunden hat, und insbesondere im Defensivverbund für Liga 1 untaugliche und/oder zu langsame Spieler (Czichos, Sobiech, Schmitz, Bader, Geis) am Start hat. Wir benötigen nahezu einen komplett neuen Defensivverbund (Ausnahmen: Mere, wenn er denn gehalten wird und Hector) für die kommende Saison. 

Für Coach Anfang gilt ähnliches. Mit diesem Kader nicht aufzusteigen, wäre ziemlich schwierig gewesen. Seine Aufgabe bestand darüber hinaus darin, der Truppe eine Spielidee zu vermitteln, mit der man auch in der ersten Liga bestehen kann, sowie talentierten Nachwuchsspieler Spielzeit zu geben, sie weiterzuentwickeln und an die Startelf heranzuführen. Ein System oder eine Spielidee ist schon länger nicht mehr erkennbar. Coach Anfang verlässt sich einzig auf die für Zweitligaverhältnisse exorbitant individuelle hohe Qualität. Nachwuchsspieler wie Nartey, Churlinov oder Bisseck bekommen keine Spielzeit, bzw. sind aussortiert und verliehen.

Lars73

@ Oxford: Gute Zusammenfassung, der ich größtenteils zustimmen kann, vor allem auch in  Sachen Stimmungswechsel, was den ehemaligen Präsidenten angeht. Auch das, was du zu den Spielen schreibst, kann ich in dem Fall sogar zu 100% nur bestätigen. Die von dir genannten Spiele waren ein Armutszeugnis für den FC, bei denen man kaum noch zuschauen konnte, weil die Qualität einfach so katastrophal schlecht war.

So erfreulich die fünf Siege zuletzt für die Tabelle waren, so schlecht waren die Leistungen in den ersten drei gewonnenen Spielen. Gegen Sandhausen lief man 45 Minuten lang nur hiterher, spielte einen Gruselpass nach dem anderen. Dann hat man sich 15 Minuten zusammengerissen, den Ausgleich erzielt, aber dann kam wieder eine Phase, in der kaum etwas gelang, in der Sandhausen mehrfach die Möglichkeit zu Kontern liegenließ. In der Schlussphase hat dann die Qualiät ausgereicht, um das Spiel zu gewinnen. Aber gut war das definitiv nicht.

Das Spiel in Ingolstadt war ganz schwach. Der FC ging in einem ziemlich trostlosen Spiel durch einen glüücklichen Elfmeter in Führung (40.) und baute diese durch einen Geistesblitz von Drexler, gepaart mit unglaublicher Abwehrschwäche der Ingolstädter auf 2:0 aus (59.). Danach kam vm FC nichts mehr, man stellte sich hinten rein und hatte Glück, dass Ingolstadt erst in der Schlussminute zum Anschlusstreffer kam. Ansonsten hätte man den Sieg nicht mehr nach Hause gebracht.

Es gab in dieser Saison einfach zu viele richtig schlechte Spiele, wie z.B. bei Union Berlin, gegen Bochum oder beim HSV.

Warum liegt der FC dennoch deutlich in Führung?

Weil es mit dem HSV nur einen richtigen Konkurrenten gibt, der aber ähnliche Aussetzer hat, wie der FC und diese sogar noch häufiger. Alle anderen Mannschaften sind bei  weitem nicht so gut aufgestellt (für die 2. Liga), wie der FC.

Wenn man auf die kommende Bundesliga-Saison zu sprechen kommt, sieht das aber schon anders aus. Es gibt einige Baustellen im Kader des FC. Auf mindestens vier, fünf Positionen braucht der FC neue Spieler (IV, RV, DM, ROM, LOM), die die Qualität für die Bundesliga haben.
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märkel

jetzt gebt ihr euch so viel mühe, und es kommt immer noch nur negatives dabei raus. dabei hatte der tünn doch ausführlich argumentativ dargelegt, dass das alles ganz anders ist.
Die Mutter des Schwachkopfs ist ständig schwanger.
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Arroganzius

...ist ja alles richtig.
Ich erinnere aber daran, dass es vor dieser Saison auch genug Propheten hier gab, die trotz des Kaders nicht an einen Aufstieg geglaubt haben.
Und wenn ich mich an frühere Aufstiege des FC erinnere, war der FC auch meistens mit besseren Voraussetzungen als der Zweitliga-Rest gestartet (mit Ausnahme der Stansilawski-Saison), aber auch keineswegs problemlos vorneweg marschiert.
Und ich halte es für ein Märchen, dass man in der Zweiten Liga schon eine Spielidee für die Erste planen kann oder vorbereiten kann.
Die Karten werden nach Aufstieg wieder völlig neu gemischt, weil dann die Anforderungen komplett andere sind. Richtig ist aber natürlich, dass dann insbesondere die Defensivprobleme uns wieder auf die Füße fallen werden. Denn Erste Liga klappt nur mit stabiler Defensive, davon sind wir meilenweit entfernt.

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Yassir_Zaccaria

Zitat von: Oxford am Donnerstag, 04.Apr.2019, 09:40:14
kein Podolski - Podolski hätte man durchaus zurückholen können, ja müssen. Die Ausreden des Vorstands und von Schmadtke/Stöger waren stets hanebüchen ("zu gut für uns"). Stattdessen holte man dann Pizarro. Hier sehe ich wirklich ein Versagen der gesamten Führungsetage. Aktuell bin ich selbst nicht sicher, ob Podolski der richtige Mann wäre. Wir haben im Sturm keinen Bedarf und eigentlich ist er zu alt, um ihn ernsthaft zu verpflichten. Wenn er hier für kleines Geld den "Pizarro" spielen will, würde ich das natürlich begrüßen (heißt: junge Spieler führen, ohne Murren auch auf der Bank sitzen etc).
Okay, Tuenn hat Recht: das Forum ist komplett verloren.
Schmadtke raus!
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baenderriss



Ich glaube
Zitat von: koelner am Dienstag, 02.Apr.2019, 08:16:45
Ist schon ein geiles Interview:

Zum Thema Wahlkampf: Wir sind doch nicht in der Politik, sondern in einem Fußballverein. Deshalb sollte es keinen Kampf um die Vorstandsposition geben.
...
Ich kenne Toni seit Ewigkeiten, er identifiziert sich mit dem FC bis auf die Unterhose. Nur dann, wenn er der Meinung ist, dass er, Markus Ritterbach und ein zu benennender Dritter die bessere Lösung für die Zukunft des FC ist als ein anderes Team, dann würde er auch in eine Kampfabstimmung ziehen. In dem Fall ist für mich klar, wie ich und viele der Altinternationalen sich positionieren würden.


:D :-/

Richtig. Wir leben hier die Vereinsdiktatur. Es kann nur einen Präsidenten Tünn und Ritterbach geben. Alles andere ist nicht tragbar und würde dem Verein schaden.  :suff:

Genau das meinte ich in einem meiner posts: Engels sagt in diesem Punkt genau das, was auch SMR in seinem effzeh-Interview gesagt hat: Kein Wahlkampf, nur ein Team. SMR wird für seine Aussage verteidigt, Engels verteufelt. Das ist für mich ein fehlendes Demokratieverständnis. Demokratische Regeln gelten immer, unabhängig, ob sie einem in der aktuellen Situation nutzen oder schaden.
baenderriss = bänderriss
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Superwetti

Zitat von: baenderriss am Donnerstag, 04.Apr.2019, 11:43:42
Engels sagt in diesem Punkt genau das, was auch SMR in seinem effzeh-Interview gesagt hat: Kein Wahlkampf, nur ein Team. SMR wird für seine Aussage verteidigt, Engels verteufelt.

Engels sagt Wahlkampf und zwar Ritterbach, Tünn und ein zu benennender Dritter gegen das vorgeschlagene Team vom MR. WIe man das missverstehen kann ist mir zweifelhaft.
Super-Wetti
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p_m

Zitat von: baenderriss am Donnerstag, 04.Apr.2019, 11:43:42

Ich glaube
Genau das meinte ich in einem meiner posts: Engels sagt in diesem Punkt genau das, was auch SMR in seinem effzeh-Interview gesagt hat: Kein Wahlkampf, nur ein Team. SMR wird für seine Aussage verteidigt, Engels verteufelt. Das ist für mich ein fehlendes Demokratieverständnis. Demokratische Regeln gelten immer, unabhängig, ob sie einem in der aktuellen Situation nutzen oder schaden.
Für dich und dein bewusstes Missverstehen der Aussagen Dritter vielleicht ganz interessant: https://effzeh.com/demokratie-vorstandswahlen-fc-koeln-diskussion/
"In der Dummheit liegt eine Zuversicht, worüber man rasend werden möchte."
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puKe

Zitat von: baenderriss am Donnerstag, 04.Apr.2019, 11:43:42

Ich glaube
Genau das meinte ich in einem meiner posts: Engels sagt in diesem Punkt genau das, was auch SMR in seinem effzeh-Interview gesagt hat: Kein Wahlkampf, nur ein Team. SMR wird für seine Aussage verteidigt, Engels verteufelt. Das ist für mich ein fehlendes Demokratieverständnis. Demokratische Regeln gelten immer, unabhängig, ob sie einem in der aktuellen Situation nutzen oder schaden.

Sagt er eigentlich nicht. Er sagt, dass Tünn in eine Kampfabstimmung geht, wenn er glaubt ein besseres Team zu haben.
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Oxford

Zitat von: baenderriss am Donnerstag, 04.Apr.2019, 11:43:42
Engels sagt in diesem Punkt genau das, was auch SMR in seinem effzeh-Interview gesagt hat: Kein Wahlkampf, nur ein Team.

Was Engels hier sagt ist: bitte ignoriert den von den Mitgliedern gewählten Mitgliederrat und dessen in der Satzung festgelegten Rechte. Insofern würde ich mal eher dein Demokratieverständnis anzweifeln.
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).
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Mister P.

Zitat von: Superwetti am Donnerstag, 04.Apr.2019, 11:49:44
Engels sagt Wahlkampf und zwar Ritterbach, Tünn und ein zu benennender Dritter gegen das vorgeschlagene Team vom MR. WIe man das missverstehen kann ist mir zweifelhaft.

Da du hier seit ewigen Zeiten mitliest, ist es nicht nachvollziehbar, dass es dir "zweifelhaft" aka schleierhaft sein kann, dass Kollege baenderriss etwas missverstehen kann. Er ist in dieser Disziplin beinahe genial, und entwickelt stets ein eigene storyline, indem er sich alles zurecht biegt und umdeutet, bis es passt.
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P.A.Trick

Zitat von: Oxford am Donnerstag, 04.Apr.2019, 11:52:23
Was Engels hier sagt ist: bitte ignoriert den von den Mitgliedern gewählten Mitgliederrat und dessen in der Satzung festgelegten Rechte.

Herzlichen Glückwunsch.

Der Mitgliederrat hat das Recht ein neues Vorstandsteam vorzuschlagen und jedes andere Team, das seine Unterschriften zusammen bekommt, hat das Recht zu kandidieren. Dass beide Seiten ihre Gefolgsleute für den Wahlkampf einspannen, ist völlig normal und hinzunehmen. Genau das beabsichtigt die Satzung des Vereins. Da kann sich weder die eine noch die andere Seite beschweren.

Dass wir jetzt in einen (schmutzigen) Lagerwahlkampf hinein laufen, ist der Vorgeschichte rund um den alten Vorstand inkl. der Geschäftsführer geschuldet. Hier wurde bewusst gespalten und nicht moderiert und vereint. Schade, das wäre nicht nötig gewesen.

Nun gilt es Position zu beziehen und zu informieren. Rumjammern, dass A den Journalisten benutzt und B irgendeinen Ex-Spieler vor den Karren spannt, ist nutzlos. Ich bin guter Dinge, dass Information und Sachlichkeit am Ende zum Ziel führen. Das hat bei der letzten MV besser funktioniert als alle gedacht haben und das wird auch wieder so sein. Wer sich auf Schlammschlachten einläßt und nur mit dem Finger auf die Gegenseite zeigt, wird am Ende keine Mehrheit haben.
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Cinnamon

Zitat von: mutierterGeißbock am Mittwoch, 03.Apr.2019, 17:02:47
Hab mich schon angemeldet. Werde dort kritisch nachfragen warum die Maggus und Tünn nicht vorschlagen wollen.

Ich bin mal gespannt, wie viele der Facebook Heinis dort aufkreuzen um die Herren vom MR, die den Verein unterwandern und die Macht an sich reissen wollen, mal gehörig zur Rede zur stellen.
Möchtest Du das, was Du gleich schreiben wirst, über Deine Frau, Tochter, besten Freund lesen?
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baenderriss

Zitat von: magic am Dienstag, 02.Apr.2019, 07:50:34
Nach dem Studium des Engels-Interviews kommt man mal wieder ans Nachdenken: Das alles, dieser Frust der aus Engels Worten spricht, hat m. Mg. nach viel damit zu tun, das die "Altvorderen" grundsätzlich nicht einsehen wollen, das sich "Normalos" und Fans in Vereinsentscheidungen einmischen. Die haben lediglich ihre Helden zu huldigen, sollen sich Autogramme abholen und gut ist ... das Sagen sollen die Profis haben und die, "die etwas davon verstehen". Das sind ihrer Meinung nach natürlich einzig und alleine die ehemaligen Spieler-Trainer-Manager, generell Leute aus der Branche und eben keine Anwälte, Steuerberater oder Kaufleute. In deren Augen sind dies alles Wichtigtuer und Quertreiber. Das perfekte Mitglied ist für die der Typus "Brötchenschmierer", der seine Mitgliedschaft maximal dazu nutzt, seine FC-Klamotten ein paar Euro günstiger zu erwerben. Mitentscheiden soll er nicht, darf er aus ihrer Sicht auch nie. In Wahrheit haben sie wahrscheinlich nur Angst, das die "Vollamateure" es besser machen könnten. Das würden sie aber nie zugeben ...

Wir erleben beim FC seit ein paar Jahren die schleichende Übernahme, ... der Fan übernimmt mehr und mehr den Verein. Schon die Overath-Demission hatte mit dem Druck aus dem Netz, eben von den "Normalos" zu tun, dann folgte Spinner und fuhr anfangs voll im Fahrwasser der kritischen Mitgliedschaft mit ("Wir wollen keine Sonnenkönige mehr"), wahrscheinlich mehr um sich die Stimmern zu sichern, als aus eigener Überzeugung. Ergebnis war schließlich die neue Satzung, die ein Meilenstein in der FC-Geschichte darstellt, ebenso die Beteiligung und Machtfülle des Mitgliederrats. Jetzt, .... im Jahr 2019 sitzt einer aus der "Querulantengruppe" der Vollamateure sogar bereits im Vorstand und der Mitgliederrat - bestehend aus ganz normalen Bürgern, Fans und Nicht-Fußballern - hat das Sagen über die Zukunft des 1. FC Köln. Eine Horrorvorstellung für Leute wie eben Stephan Engels, der vom "alten System" extrem profitiert hat. Ob er heute nochmal gleichzeitig U21 Trainer UND Berater eines Y. Gerhardt sein könnte ... und am Transfer des Spielers massiv mitverdienen dürfte? 

Wie auch immer, ... mehr und mehr übernehmen Mitglieder die Verantwortung. Schauen wir mal nach, ob die Vollamateure in 20 Jahren auch sechs Abstiege schaffen, dann wären sie immerhin genauso gut oder schlecht wie die Vollprofis in diesem Zeitraum.

Ich glaube, die Sichtweise ist am Ende naiv.

Für mich - und sicherlich für sehr viele Fans und Mitglieder - gehören die sogenannten Alt-Internationalen zum FC wie der Hennes. Ich habe sie spielen sehen, ihnen zugejubelt, Siege mit ihnen gefeiert. Sie verkörpern den alten FC - im Guten (den Erfolgen), wie im Schlechten (damals normale, heute nicht mehr akzeptable Vereinsstruktur unter Weinand). Sie sind der USP, der den Traditionsverein von den Werbe-Retortenclubs unterscheidet.

Dass sie für ihren alten Weggefährten Tünn Position ergreifen, finde ich als Freundschaftsdienst im Grunde genommen ehrenwert. Das ändert natürlich nichts an meiner ablehnenden Haltung einer weiteren Amtszeit von Tünn & Co nichts, aber die Sache ist gefährlicher für einen Wechsel, als es hier im Forum wahrgenommen wird.

Der Vorstoss von Engels und Thielen zielt im Moment nicht einmal in Richtung MV, sondern in Richtung "mögliche Kandidaten" für den Vorstand. Im VIP-Umfeld des FCs wird man schwerlich Personen finden, die bereit sind, gegen eine Phalanz der Altinternationalen anzutreten. Zum Einen, weil diese ganz entscheidend die Marke FC verkörpern. Zum Anderen ist es ein großes Risiko, in einer Kampfabstimmung gegen ein Kandidatentrio mit Unterstützung der Alt-Internationalen anzutreten.

Im Moment hängt der Wechsel im Herbst am seidenen Faden. Die allgemeine Stimmung ist anders als hier im Forum. Falls der Aufstieg klappt, wird es verdammt schwer. Wenn sich Ritterbach und Tünn mit Bosbach einen weiteren Populisten mit in ihr Boot holen, kann es schwer in die Bux gehen.

Erinnert euch an die MV vor zwei Jahren, an den 100%FC-Antrag. Die Stimmung hier war ziemlich eindeutig, aber schon auf dem Mitgliederstammtisch mit dem Vorstand war die Lage eine andere. Und auf der MV gab es eine Zustimmung von etwas über 30%, was eigentlich schon ein ziemlicher Erfolg war. Auf der letzten MV ist der Vorstand entlastet worden mit einer ziemlich hohen Zustimmung, bei der MR-Wahl hat sich der Vorstand taktisch verkalkuliert, sonst hätte auch hier das Ergebnis anders aussehen können. Was ich sagen will: Lasst euch nicht von der Stimmung hier blenden. Der normale Fan, das normale Mitglied ist nicht so kritsch dem neuen Vorstand gegenüber eingestellt. Wenn es vor der Wahl eine weitere Offensive der Alt-Internationalen gibt und vermutlich sich auch Wehrle auf Tünns und Ritterbachs Seite schlägt (und vielleicht sogar mit seinem Abgang droht), wird es für die MR-Kandidaten schwer, mal ganz davon abgesehen, ob sie für sich überhaupt überzeugen.

Ich hatte ja hier bereits vor ein paar Monaten geschrieben, dass die nächste MV für uns, die an einem mitgliederkontrollierten Verein gelegen ist, entscheidend ist. Kann sich der MR mit seinen Vorstandskandidaten nicht durchsetzen, ist er enteiert. Mir wurde damals entgegnet, Quatsch, so wär halt Demokratie. Aber man sieht im Moment in England, was der Posten einer Regierungschefin wert ist, wenn sie nicht mehr die Mehrheit ihrer Partei hinter sich hätte. Und in der Situation wäre der MR dann.

Wir haben jetzt Wahlkampf bis zur MR und das ist in einer Situation wie der des FCs aktuell normal. Denn anders als SMR in seinem Interview sagt, besteht der Notfall nicht darin, dass sich vermutlich neben dem MR-Vorschlag ein weiteres Kandidatenteam zur Wahl stellt, sondern dass ein amtierender Vorstand, der gerne weitermachen würde, abgelöst werden soll. Dass es dann zu einem Wahlkampf und einer Kampfabstimmung kommt, sollte normal sein.
Falls es dem MR nicht gelingt, einen Vorschlag zu machen, der Kompetenz besitzt (wirtschaftlich und sportlich), Transparenz verkörpert und sich bewusst ist, dass der FC ein Traditionsverein ist, sehe ich für den September schwarz. Werner Wolf sehe ich in so einem Team bestenfalls auf der Transparenzposition,
baenderriss = bänderriss
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baenderriss

Zitat von: Superwetti am Donnerstag, 04.Apr.2019, 11:49:44
Engels sagt Wahlkampf und zwar Ritterbach, Tünn und ein zu benennender Dritter gegen das vorgeschlagene Team vom MR.

Na und? Beide lehnen einen Wahlkampf und eine Kampfabstimmung ab. Darum geht es. Und da fehlt es auf beiden Seiten an Demokratieverständnis. Nur weil der eine Vorschlag vom MR kommt, hat er keinen höheren Wert als eine Kandidatur, die die von der Satzung vorgeschriebenen 3% Mitgliederunterschriften vorweisen kann.
baenderriss = bänderriss
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baenderriss

Zitat von: Oxford am Donnerstag, 04.Apr.2019, 11:52:23
Was Engels hier sagt ist: bitte ignoriert den von den Mitgliedern gewählten Mitgliederrat und dessen in der Satzung festgelegten Rechte. Insofern würde ich mal eher dein Demokratieverständnis anzweifeln.


Warum? Nur weil ein Vorschlag vom MR kommt, ist er nicht mehr wert als eine Gegenkandidatur. Der MR ist nicht die SED!
baenderriss = bänderriss
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Yassir_Zaccaria

Zitat von: baenderriss am Donnerstag, 04.Apr.2019, 12:25:53
Warum? Nur weil ein Vorschlag vom MR kommt, ist er nicht mehr wert als eine Gegenkandidatur. Der MR ist nicht die SED!
Was verstehst du denn daran nicht? Der Mitgliederrat schlägt den neuen Vorstand vor. Heißt: potentiell neue Vorstände melden sich beim Mitgliederrat, und der wägt ab, wer geeignet ist und wer nicht! Das ist damit es eben nicht zu einer Kampfabstimmung kommt. Wenn sich jetzt mehrere Teams melden und der MR mehrere für geeignet empfindet, dann wird der MR auch mehrere Teams zur Auswahl stellen.
Ist auch eigentlich nicht so schwer zu verstehen!
Schmadtke raus!
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P.A.Trick

Zitat von: Yassir_Zaccaria am Donnerstag, 04.Apr.2019, 12:28:22
Was verstehst du denn daran nicht? Der Mitgliederrat schlägt den neuen Vorstand vor. Heißt: potentiell neue Vorstände melden sich beim Mitgliederrat, und der wägt ab, wer geeignet ist und wer nicht! Das ist damit es eben nicht zu einer Kampfabstimmung kommt. Wenn sich jetzt mehrere Teams melden und der MR mehrere für geeignet empfindet, dann wird der MR auch mehrere Teams zur Auswahl stellen.
Ist auch eigentlich nicht so schwer zu verstehen!

Ähm, nein?!

Jedes Team, das genügend Unterschriften vorlegt, darf zur Wahl antreten. Wo steht denn geschrieben, dass der MR erst die Eignung attestieren muss?

Der MR darf auch nur ein Team aufstellen (§18.3 "Das Vorschlagsrecht des Mitgliederrats für den Vorstand ist auf ein Vorstandsteam beschränkt.")
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puKe

Fakt ist aber auch, dass sich jeder mit 3% Unterschriften zur Wahl stellen darf. Punkt. Das muss man einfach akzeptieren.

Wenn das allerdings ein amtierender Vorstand, der viel Gegenwind erfährt und nicht mit dem Mitgliederrat reden möchte, wirklich macht dann sollte ihm klar sein, dass er damit den Verein weiter spaltet und damit nicht das Wohl des 1. FC Köln im Auge hat.
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I.Ronnie

Die Satzung unseres Vereins wurde von Menschen geschrieben, die sich etwas dabei gedacht haben. Deshalb hat eine Satzung wie ein Gesetz ein Wesen, also auch einen impliziten Willen, der die einzelnen Paragraphen verbindet, eben ein Wesen schafft.

Nimmt man sich nun einzelne Paragraphen heraus, liest sie isoliert, dann kann man zwar nach dem Wortlaut des einzelnen Paragraphen der Satzung handeln, aber gegen das Wesen der gesamten Satzung. Und im Falle unserer Satzung gibt es zwar das Recht, für das Vorstandsamt zu kandidieren, wenn man 3% der Unterschriften der wahlberechtigten Mitglieder einreicht, es steht aber dem eigentlichen Willen der Satzung entgegen.

Das ergibt sich u.a. aus der Stellung der Mitgliederrates und dessen alleinigem Vorschlagsrecht. Das Wesen der Satzung will, dass sich Kandidaten dem Mitgliederrat vorstellen. Der Mitgliederrat hat die Aufgabe diese Kandidaten zu prüfen. Das kann der Mitgliederrat im direkten Gespräch sehr viel besser als die Summe der Mitglieder über die Medien oder auf der Mitgliederversammlung. Sich gar nicht erst dem Mitgliederrat vorzustellen und direkt über die 3% zu gehen, kann man zwar als "gutes Recht" oder "demokratisch" bezeichnen, liegt damit aber völlig neben dem Wesen der Satzung. Erst dann, wenn ein Kandidatenteam den Mitgliederrat im direkten Gespräch nicht überzeugt hat, trotzdem aber glaubt, den besseren Vorstand stellen zu können, ist der Weg über die 3% vorgesehen und ein wichtiges Element unserer Satzung, der es inbesondere um Machtteilung, Kontrolle und Mitbestimmung geht. Eben deshalb ist der Weg über die 3% für den Notfall und nicht für den Regelfall gedacht.

Povlsen

Zitat von: Superwetti am Donnerstag, 04.Apr.2019, 11:49:44
Engels sagt Wahlkampf und zwar Ritterbach, Tünn und ein zu benennender Dritter gegen das vorgeschlagene Team vom MR. WIe man das missverstehen kann ist mir zweifelhaft.

Wenn man es wie baenderriss verstehen will, sagt er noch was ganz anderes: Er billigt dem Mitgliederrat nicht mal sein satzungsgemäßes Recht zu, eigenständig und eigenverantwortlich ein Vorstandsteam vorzuschlagen, über das dann abzustimmen wäre. Statt dessen meint er, dass der MR einer Boulevardmeinung Folge zu leisten hat, der er auch noch unterstellt, dass sie die Mehrheitsmeinung der Mitglieder abbildet. Deutlicher kann man sein Nichtverstehen der Satzung und sein Nichtwollen von demokratischen Entscheidungsprozessen beim FC gar nicht ausdrücken.

p_m

Zitat von: baenderriss am Donnerstag, 04.Apr.2019, 12:25:53
Warum? Nur weil ein Vorschlag vom MR kommt, ist er nicht mehr wert als eine Gegenkandidatur. Der MR ist nicht die SED!
Doch, er ist mehr wert. Nicht auf dem Wahlzettel, aber durch die vorgesehenen Abläufe. Die Aufgabe, ein Team zu nominieren, fällt dem Mitgliederrat zu. Dieser hat durch die Satzung und die Mitgliederversammlung einen klaren demokratischen Auftrag dazu. Wenn andere Teams antreten, ist das deren Sache. Als amtierende Vizepräsidenten aber am Mitgliederrat vorbei kandidieren zu wollen, noch dazu orchestriert von einer derart plumpen Kampagne, ist eine Respektlosigkeit gegenüber allen Vereinsgremien. Selbst dann, wenn man von den offensichtlichen Lügen, wie sie Ritterbach von sich gab, absieht.
Dieser Umstand samt subjektiver Bewertung hindert aber niemanden daran, die Vizepräsidenten in ihrem Kandidaturbestreben zu unterstützen. Ich weiß nicht, ob dir das klar ist, aber du scheiterst kläglich beim Versuch, in der Satzung verankerte juristische Optionen, Personalien und Begleitumstände voneinander zu trennen. Das im Fall von Ritterbach und Schumacher überhaupt zu versuchen, ist sowieso bekloppt genug.
"In der Dummheit liegt eine Zuversicht, worüber man rasend werden möchte."

märkel

ich sag mal so: es sollte eigentlich leichter sein, vier leute der findungskommission oder 15 leute des mitgliederrats zu überzeugen, als 3000 unterschriften zu sammeln. wieso ritterbach und tünn das nicht mal probieren, bleibt ihr süßes geheimnis.
Die Mutter des Schwachkopfs ist ständig schwanger.

Oxford

Zitat von: P.A.Trick am Donnerstag, 04.Apr.2019, 12:03:31
Der Mitgliederrat hat das Recht ein neues Vorstandsteam vorzuschlagen und jedes andere Team, das seine Unterschriften zusammen bekommt, hat das Recht zu kandidieren. Dass beide Seiten ihre Gefolgsleute für den Wahlkampf einspannen, ist völlig normal und hinzunehmen. Genau das beabsichtigt die Satzung des Vereins. Da kann sich weder die eine noch die andere Seite beschweren.

Engels sagt (laut baenderriss) aber: nur ein Team, kein Wahlkampf. Und damit meint er das Team Schumacher/Ritterbach, womit er gleichzeitig sagt: liebe Satzung, schön, dass es dich gibt, aber lass ma gut sein, wir ignorieren dich und den MR.
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).

I.Ronnie

Zitat von: p_m am Donnerstag, 04.Apr.2019, 12:48:09
Doch, er ist mehr wert. Nicht auf dem Wahlzettel, aber durch die vorgesehenen Abläufe. Die Aufgabe, ein Team zu nominieren, fällt dem Mitgliederrat zu. Dieser hat durch die Satzung und die Mitgliederversammlung einen klaren demokratischen Auftrag dazu. Wenn andere Teams antreten, ist das deren Sache. Als amtierende Vizepräsidenten aber am Mitgliederrat vorbei kandidieren zu wollen, noch dazu orchestriert von einer derart plumpen Kampagne, ist eine Respektlosigkeit gegenüber allen Vereinsgremien. Selbst dann, wenn man von den offensichtlichen Lügen, wie sie Ritterbach von sich gab, absieht.
Dieser Umstand samt subjektiver Bewertung hindert aber niemanden daran, die Vizepräsidenten in ihrem Kandidaturbestreben zu unterstützen. Ich weiß nicht, ob dir das klar ist, aber du scheiterst kläglich beim Versuch, in der Satzung verankerte juristische Optionen, Personalien und Begleitumstände voneinander zu trennen. Das im Fall von Ritterbach und Schumacher überhaupt zu versuchen, ist sowieso bekloppt genug.

Alles richtig, nur sehe ich es auch für unabhängige Teams geboten, sich zunächst dem Mitgliederrat vorzustellen und nicht über die 3% zu gehen. Jedes Team, das von sich glaubt, das beste Konzept zu haben, würde das auch so machen. Nur jene, die von sich selbst wissen, nur Luftpumpen zu sein, ziehen lieber über die Dörfer.

P.A.Trick

Zitat von: I.Ronnie am Donnerstag, 04.Apr.2019, 12:40:07
Die Satzung unseres Vereins wurde von Menschen geschrieben, die sich etwas dabei gedacht haben. Deshalb hat eine Satzung wie ein Gesetz ein Wesen, also auch einen impliziten Willen, der die einzelnen Paragraphen verbindet, eben ein Wesen schafft.

Nimmt man sich nun einzelne Paragraphen heraus, liest sie isoliert, dann kann man zwar nach dem Wortlaut des einzelnen Paragraphen der Satzung handeln, aber gegen das Wesen der gesamten Satzung. Und im Falle unserer Satzung gibt es zwar das Recht, für das Vorstandsamt zu kandidieren, wenn man 3% der Unterschriften der wahlberechtigten Mitglieder einreicht, es steht aber dem eigentlichen Willen der Satzung entgegen.

Das ergibt sich u.a. aus der Stellung der Mitgliederrates und dessen alleinigem Vorschlagsrecht. Das Wesen der Satzung will, dass sich Kandidaten dem Mitgliederrat vorstellen. Der Mitgliederrat hat die Aufgabe diese Kandidaten zu prüfen. Das kann der Mitgliederrat im direkten Gespräch sehr viel besser als die Summe der Mitglieder über die Medien oder auf der Mitgliederversammlung. Sich gar nicht erst dem Mitgliederrat vorzustellen und direkt über die 3% zu gehen, kann man zwar als "gutes Recht" oder "demokratisch" bezeichnen, liegt damit aber völlig neben dem Wesen der Satzung. Erst dann, wenn ein Kandidatenteam den Mitgliederrat im direkten Gespräch nicht überzeugt hat, trotzdem aber glaubt, den besseren Vorstand stellen zu können, ist der Weg über die 3% vorgesehen und ein wichtiges Element unserer Satzung, der es inbesondere um Machtteilung, Kontrolle und Mitbestimmung geht. Eben deshalb ist der Weg über die 3% für den Notfall und nicht für den Regelfall gedacht.

Das ist eine nachvollziehbare Interpretation, aber eben nur eine Interpretation.
Andere legen das offenbar anders aus.

Wir sehen das ja beide gleich, aber es nützt nix darüber zu lamentieren. Wenn der Tünn und Mr. Karneval das so machen wollen, dann sollen sie das tun. Ich bin überzeugt, dass es ihnen nichts bringen wird. Und wenn doch, dann hat die Mehrheit der MV das eben so gewollt. Wäre scheiße, aber isso.
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P.A.Trick

Zitat von: Oxford am Donnerstag, 04.Apr.2019, 12:52:55
Engels sagt (laut baenderriss) aber: nur ein Team, kein Wahlkampf. Und damit meint er das Team Schumacher/Ritterbach, womit er gleichzeitig sagt: liebe Satzung, schön, dass es dich gibt, aber lass ma gut sein, wir ignorieren dich und den MR.

Wen juckt, was baenderriss sagt?
Engels jammert ja nur rum, dass der MR nicht mit den zwei Vizes über eine neue Amtszeit spricht, obwohl sie das Prädikat "Altinternational" tragen und so einen suuuuper Job gemacht haben.  :-/
Zu möglichen Wahlszenarien sagt der in dem Lußem-Interview rein gar nichts.
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Superwetti

Zitat von: baenderriss am Donnerstag, 04.Apr.2019, 12:24:46
Na und? Beide lehnen einen Wahlkampf und eine Kampfabstimmung ab. Darum geht es.

Wo steht das Engels einen Wahlkampf mit Kampfabstimmung ablehnt?
Super-Wetti
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Povlsen

Zitat von: P.A.Trick am Donnerstag, 04.Apr.2019, 13:00:10
Das ist eine nachvollziehbare Interpretation, aber eben nur eine Interpretation.
Andere legen das offenbar anders aus.

Wir sehen das ja beide gleich, aber es nützt nix darüber zu lamentieren. Wenn der Tünn und Mr. Karneval das so machen wollen, dann sollen sie das tun. Ich bin überzeugt, dass es ihnen nichts bringen wird. Und wenn doch, dann hat die Mehrheit der MV das eben so gewollt. Wäre scheiße, aber isso.


Ja. Juristisch wäre dagegen nichts zu sagen, vereinhygienisch, wenn ich das mal so nennen darf, wäre das aber fragwürdig, I.Ronnie interpretiert das schon genau richtig. Dass dazu nicht alle in der Lage sind, ist klar. Daher bin ich auch alles andere als sicher, dass man gegen den Populismus gewinnen kann. Es gibt leider auch zu viele Vernünftige, die sich mit dem Thema nicht wirklich beschäftigen und aus allen Wolken fallen, wenn sie mal was hören. Der Mitgliederrat wird im Sommer richtig an die Öffentlichkeit gehen müssen, insbesondere wenn weiter solche Interviews wie von Engels kommen. Schlammschlachtvermeidung heißt nicht, Unwahrheiten unwidersprochen stehen zu lassen.
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P.A.Trick

Zitat von: Povlsen am Donnerstag, 04.Apr.2019, 13:11:46
Schlammschlachtvermeidung heißt nicht, Unwahrheiten unwidersprochen stehen zu lassen.

Das ist der Schlüssel zum Sieg. Nicht mit runter auf das argumentationslose Stammtischniveau gehen, sondern die Nerven behalten und ruhig und schlüssig argumentieren. Am Ende werden keine Krakeler im Vorstand sitzen - egal ob altinternational oder nicht.

Das ist ein hartes Stück Brot und nix für jeden. ... und da schließe ich mich mit ein. Irgendwann muss einem der Kragen platzen. Hut ab vor den MR-Leuten, die das gebetsmühlenartig immer wieder auf's Neue erklären.
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