Wer bildet das neue Vorstandsteam? Vorschläge und Diskussionen

Begonnen von WES FC, Dienstag, 19.Mär.2019, 14:55:36

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FCMartin

@baenderriss

Du hast schon ziemliche Langeweile oder?
Warte doch einfach mal ab!
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puKe

Zitat von: baenderriss am Donnerstag, 28.Mär.2019, 15:02:37
Genau das scheint SMR anders zu sehen. Zitat aus dem Interview: ""Insofern erwarte ich, dass es bei dem einen Team bleibt und sich alle hinter diesem Team versammeln, das der Mitgliederrat sorgfältig auswählen wird."


Du liest aus dem Interview heraus, dass SMR den Mitgliedern das Recht verwehren möchte den Kanditaten des MR abzulehnen? Muss man auch erstmal drauf kommen.
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tioman

Es wäre sicherlich eine schlaue Idee, einen der beiden Vizes unter Wolf einzubinden und damit diese Fraktion zu spalten, ohne das Heft des Handelns aus der Hand zu geben. Das Ganze kann man dann auch noch als Initiative zur Einigung des Vereins verkaufen...
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CMBurns

Zitat von: tioman am Donnerstag, 28.Mär.2019, 16:29:41
Es wäre sicherlich eine schlaue Idee, einen der beiden Vizes unter Wolf einzubinden und damit diese Fraktion zu spalten, ohne das Heft des Handelns aus der Hand zu geben. Das Ganze kann man dann auch noch als Initiative zur Einigung des Vereins verkaufen...

Für ganz so schlau halte ich das leider nicht. Es geht nicht nur drum, den Zeitraum der Wahl zu betrachten. Die sollen ja auch später im Team arbeiten. Und da kann ich jeden ernsthaften Kandidaten verstehen, der das ausschliesst. Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter: wer mit einem von den Clowns zusammenarbeiten wollen würde, den würde ich schon vorab aussortieren.

Wir suchen hier ein Team, was den Verein gut repräsentiert, Weichen stellt und die richtigen Entscheidungen trifft. Es geht nicht drum, jemanden für die Leser der BLÖD zu casten.
Ein möglicher Vorwurf, die Administration habe eine wie auch immer geartete Mitverantwortung für das Forum, entbehrt jeder Grundlage.

märkel

ich denke nicht, dass sich ein neues präsidium mit einer personalie belasten sollte, die ihr verständnis von solidarität und anstand in der weise öffentlich gemacht hat wie ritterbach und schumacher.
Die Mutter des Schwachkopfs ist ständig schwanger.

RB-Thomas

Zitat von: baenderriss am Donnerstag, 28.Mär.2019, 15:09:55
Das ist doch undemokratischer Quatsch. Wenn sich neben dem MR-Vorstandsteam ein weiteres Kandidatentrio zur Wahl stellt, haben wir Mitglieder das gute Recht zu entscheiden, welchem Team man die Aufgabe mehr zutraut. So lief es auch, als Spinner und Co ins Amt kamen. Sie haben mehr Mitglieder überzeugt als Wernze und Thielen. So läuft es auch bei jedem politschen Wahlkampf. Das nennt man Demokratie und die wollen wir auch im Verein haben.

das sollte kein "Thank You" werden, ich habe mich mal wieder verklickt.

wir haben demokratie im verein. wir haben den mitgliederrat gewählt. der schlägt kandidaten vor, die sich zur wahl stellen. ganz normales demokratisches verfahren. siehe dazu auch die diversen posts, die dich hier inhaltlich widerlegen. keine ahnung, was und vor allem warum du da für einen blödsinn erzählst.
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CMBurns

Zitat von: RB-Thomas am Donnerstag, 28.Mär.2019, 16:40:10
das sollte kein "Thank You" werden, ich habe mich mal wieder verklickt.

mal kurz OT: Lässt sich über den Stern wieder löschen.
Ein möglicher Vorwurf, die Administration habe eine wie auch immer geartete Mitverantwortung für das Forum, entbehrt jeder Grundlage.

weisweiler

Sich gegen ein vom Mitgliederrat -  dem die Vereinsmitglieder repräsentierenden Gremium -  vorgeschlagenes Vorstandsteam aufstellen zu lassen, wäre im Gegenteil höchst undemokratisch. In etwa so, als würde bei der Kanzlerwahl sich jemand aus derselben Partei des Kanzlerkandidaten noch zusätzlich zur Wahl stellen, obwohl der Kanzlerkandidat vorher von den Parteigremien demokratisch bestimmt wurde.
Es wäre eine Verhöhnung der demokratischen Satzung und der Gremien.
Bin nur aus Spaß hier!
Deshalb ignorierte Benutzer:
Mister P.
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Rheineye

Zitat von: tioman am Donnerstag, 28.Mär.2019, 16:29:41
Es wäre sicherlich eine schlaue Idee, einen der beiden Vizes unter Wolf einzubinden und damit diese Fraktion zu spalten, ohne das Heft des Handelns aus der Hand zu geben. Das Ganze kann man dann auch noch als Initiative zur Einigung des Vereins verkaufen...
Man sollte bei jeglicher auch künstlichen Euphorie nun nicht anfangen jeden Driss gut zu finden.
Ritterbach und Schumacher haben nach der Amtsperiode es nicht mehr verdient ein offizielles Amt zu bekleiden.
7x Absteiger
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Sihoer

Zitat von: weisweiler am Donnerstag, 28.Mär.2019, 16:49:34
Sich gegen ein vom Mitgliederrat -  dem die Vereinsmitglieder repräsentierenden Gremium -  vorgeschlagenes Vorstandsteam aufstellen zu lassen, wäre im Gegenteil höchst undemokratisch. In etwa so, als würde bei der Kanzlerwahl sich jemand aus derselben Partei des Kanzlerkandidaten noch zusätzlich zur Wahl stellen, obwohl der Kanzlerkandidat vorher von den Parteigremien demokratisch bestimmt wurde.
Es wäre eine Verhöhnung der demokratischen Satzung und der Gremien.
Das halte ich für zweifelhaft. Steht in der Satzung, dass der Weg über den MR dem anderen Weg vorzuziehen ist? Steht dort, dass nur im Sonderfall ein Team mit Hilfe der 3000 stimmen aufgestellt werden darf?
Falls nicht, sind beides rechtmäßige Wege, nicht mehr und nicht weniger.

Alles weitere bringen wir in unserer persönlichen Interpretation in die Diskussion. Ich finde es extrem fragwürdig, hier auf teufel komm raus in diesem Thema so stark zu polarisieren und schwarz/weiß zu zeichnen
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baenderriss

Zitat von: weisweiler am Donnerstag, 28.Mär.2019, 16:49:34
Sich gegen ein vom Mitgliederrat -  dem die Vereinsmitglieder repräsentierenden Gremium -  vorgeschlagenes Vorstandsteam aufstellen zu lassen, wäre im Gegenteil höchst undemokratisch. In etwa so, als würde bei der Kanzlerwahl sich jemand aus derselben Partei des Kanzlerkandidaten noch zusätzlich zur Wahl stellen, obwohl der Kanzlerkandidat vorher von den Parteigremien demokratisch bestimmt wurde.
Es wäre eine Verhöhnung der demokratischen Satzung und der Gremien.

Das ist doch nicht dein Ernst?
Zitat von: RB-Thomas am Donnerstag, 28.Mär.2019, 16:40:10
das sollte kein "Thank You" werden, ich habe mich mal wieder verklickt.

wir haben demokratie im verein. wir haben den mitgliederrat gewählt. der schlägt kandidaten vor, die sich zur wahl stellen. ganz normales demokratisches verfahren. siehe dazu auch die diversen posts, die dich hier inhaltlich widerlegen. keine ahnung, was und vor allem warum du da für einen blödsinn erzählst.

Ich wüsste nicht, mehr mich hier widerlegt hätte und wo ich Blödsinn geschrieben hätte. Einfach das Interview von SMR lesen und verstehen, keine ideologischen Scheuklappen tragen und nichts in die Worte hineininterpretieren, was da nicht steht.
baenderriss = bänderriss
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Oxford

Zitat von: tioman am Donnerstag, 28.Mär.2019, 16:29:41
Es wäre sicherlich eine schlaue Idee, einen der beiden Vizes unter Wolf einzubinden und damit diese Fraktion zu spalten, ohne das Heft des Handelns aus der Hand zu geben. Das Ganze kann man dann auch noch als Initiative zur Einigung des Vereins verkaufen...
Wenn beide nicht komplette [...] wären, könnte man das glatt für eine gute Idee halten. Beide sind aber komplett verbrannt, haben sich zu verschiedenen Gelegenheiten unmöglich gemacht und gehören vom Hof gejagt.

Gesendet von meinem SM-G930F mit Tapatalk

Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).

baenderriss

Zitat von: weisweiler am Donnerstag, 28.Mär.2019, 16:49:34
Sich gegen ein vom Mitgliederrat -  dem die Vereinsmitglieder repräsentierenden Gremium -  vorgeschlagenes Vorstandsteam aufstellen zu lassen, wäre im Gegenteil höchst undemokratisch. In etwa so, als würde bei der Kanzlerwahl sich jemand aus derselben Partei des Kanzlerkandidaten noch zusätzlich zur Wahl stellen, obwohl der Kanzlerkandidat vorher von den Parteigremien demokratisch bestimmt wurde.
Es wäre eine Verhöhnung der demokratischen Satzung und der Gremien.

Was für einen haarsträubender Unsinn. Das gilt vielleicht für ein Parlament mit einer Einheitspartei, aber nicht für die FC-MV. Wir Mitglieder haben bei der MV immer noch das Recht für den Vorschlag des MRs zu stimmen oder eben nicht. Nehmen wir einmal an, der Vorstand hätte sich bei der letzten MV mit seinen MR-Kandidaten durchgesetzt, dieser hätte jetzt das alte Präsidium zur Wiederwahl vorgeschlagen, hätten wir dann diesem Vorschlag zustimmen müssen, weil ja vorher auch der MR demokratisch gewählt wurde?

Hier fehlt es einigen wirklich an Demokratiebewusstsein. Stellt euch einfach mal vor, so ein Interview wäre nicht von SMR gegeben worden, sondern nach einer MR-Wahl nach Gusto des alten Präsidiums von einem fiktiven MR-Vorstand Trippel. Genau die gleichen Worte, was wäre dann hier los?

Ich kann wirklich nochmal an van Gool, SMR (falls er hier mal liest) appellieren: Ich als mündiges Vereinsmitglied möchte einen Wahlkampf zwischen verschiedenen Kandidatenteams haben, ich möchte mich mit verschiedenen Standpunkten auseinandersetzen, darauf haben wir Kandidaten ein Recht! Das gehört zu einer Demokratie.
baenderriss = bänderriss

märkel

Die Mutter des Schwachkopfs ist ständig schwanger.

puKe

Zitat von: baenderriss am Donnerstag, 28.Mär.2019, 17:11:50
Was für einen haarsträubender Unsinn. Das gilt vielleicht für ein Parlament mit einer Einheitspartei, aber nicht für die FC-MV. Wir Mitglieder haben bei der MV immer noch das Recht für den Vorschlag des MRs zu stimmen oder eben nicht. Nehmen wir einmal an, der Vorstand hätte sich bei der letzten MV mit seinen MR-Kandidaten durchgesetzt, dieser hätte jetzt das alte Präsidium zur Wiederwahl vorgeschlagen, hätten wir dann diesem Vorschlag zustimmen müssen, weil ja vorher auch der MR demokratisch gewählt wurde?

Hier fehlt es einigen wirklich an Demokratiebewusstsein. Stellt euch einfach mal vor, so ein Interview wäre nicht von SMR gegeben worden, sondern nach einer MR-Wahl nach Gusto des alten Präsidiums von einem fiktiven MR-Vorstand Trippel. Genau die gleichen Worte, was wäre dann hier los?

Ich kann wirklich nochmal an van Gool, SMR (falls er hier mal liest) appellieren: Ich als mündiges Vereinsmitglied möchte einen Wahlkampf zwischen verschiedenen Kandidatenteams haben, ich möchte mich mit verschiedenen Standpunkten auseinandersetzen, darauf haben wir Kandidaten ein Recht! Das gehört zu einer Demokratie.

Wo sagt er denn, dass die Mitglieder dem Vorschlag des MR zustimmen muss? Das ist deine eigene Interpretation. Oder um es in deinen Worten auszudrücken: Das ist haarsträubender Unsinn...

Meiner Meinung nach geht es darum, dass die Gremien und somit auch die beiden verbliebenen aus dem alten Vorstand hinter der Entscheidung stehen sollten, da in den letzten Wochen genug Dreck gewaschen worden ist. Ein Wahlkampf zwischen dem alten und neuen Vorstand könnte den Verein (weiter) spalten.
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I.Ronnie

Zitat von: Sihoer am Donnerstag, 28.Mär.2019, 16:58:21
Das halte ich für zweifelhaft. Steht in der Satzung, dass der Weg über den MR dem anderen Weg vorzuziehen ist? Steht dort, dass nur im Sonderfall ein Team mit Hilfe der 3000 stimmen aufgestellt werden darf?
Falls nicht, sind beides rechtmäßige Wege, nicht mehr und nicht weniger.

Alles weitere bringen wir in unserer persönlichen Interpretation in die Diskussion. Ich finde es extrem fragwürdig, hier auf teufel komm raus in diesem Thema so stark zu polarisieren und schwarz/weiß zu zeichnen

Das muss nicht explizit in der Satzung stehen, das ist für klardenkende Menschen der ganz selbstverständliche Weg. Wenn ich meine, ein gutes Konzept und ein gutes Team zu haben, dann stelle ich mich doch dem Mitgliederrat vor und versuche das Gremium zu überzeugen. Wer den Weg erst gar nicht gehen will, der hat vermutlich auch kein gutes Konzept und kein gutes Team. Wieso sollte man sonst den beschwerlichen Weg über die Dörfer bzw. Fan-Clubs vorziehen wollen?

Ich verstehe nicht, wozu man hier etwas zu konstruieren versucht. Eine Kampfkandidatur heißt nicht "Kampfkandidatur", weil sie der normale, demokratische Weg zum Amt ist. Es ist eine Möglichkeit, bei Misstrauen gegen die Entschlussfindung des Mitgliederrates sich der MV zur Wahl zu stellen.
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Hansiki

Ich halte beide Wege für gelebte Demokratie, denn sollte der sogenannte Notplan mit drei Prozent der Stimmen, ein
Gegenteam zum Kandidaten Team des Mitgliederrates ergeben, so hätten alle anwesenden Mitglieder ja immer noch die
Möglichkeit, sich für das bessere/kompetentere aus ihrer Sicht zu entscheiden. Ich finde das sehr demokratisch.
effzeh-forum.köln. Der Buddha unter den Foren :)
Ignore Funktion, das Eingestehen der eigenen Schwäche, einen Artikel nicht einfach ignorieren zu können.
Meine Signatur staubt ja schon:)

RB-Thomas

Zitat von: baenderriss am Donnerstag, 28.Mär.2019, 17:11:50
[...] darauf haben wir Kandidaten ein Recht! Das gehört zu einer Demokratie.

wat hast du eigentlich für einen film am laufen? wir haben eine demokratisch legitimierte satzung, die vorsieht, dass der mitgliederrat ein vorstands-team vorschlägt, dass sich dann zur wahl stellt. demokratischer geht es doch nicht. deswegen war doch auch soviel "druck" auf der mitgliederrats-wahl, weil da eben schon die weichen gestellt wurden. was du willst, sind tagespolitisch geprägte volksentscheide. danke, nein.

die forderung von smr das vom mitgliederrat vorgeschlagene team zu unterstützen ist da nur logisch, folgerichtig und ein verweis auf die vereins-demokratie. wäre genauso, wenn ein fiktiver mr-vorstand trippel das geäußert hätte. auch wenn das vielleicht ein bisschen schmerzt, aber so funktioniert dann demokratie.

und es bleibt dir ja unbenommen einen wahlkampf zu fordern. ist ne freie welt. viel spaß.
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chg

Im Grunde ist es ja so das es gut das es einen alternativen Weg der Kandidatur gibt. Wenn allerdings ein Vorstand vom zunächst vorrangig legitimierten Gremium nicht erneut als Kandidat aufgestellt wird, so ist das eine klare Ansage aus dem Verein heraus. Da braucht es dann schon eine sehr gute und fundierte Rechtfertigung warum man meint Kandidieren zu müssen und warum man denkt das man entgegen der Meinung des kontrollierenden Gremiums für diese Aufgabe geeignet ist. Das ist gar nicht so einfach glaubhaft darzustellen, zumal sich auf einer MV eben auch viele Leute einfinden die sich dann eben doch Ihre Gedanken machen (siehe letzte MV). Ich glaube nicht das es für Schumacher und Ritterbach so einfach wäre hier zu punkten, im Grunde wäre eine Blamage sehr wahrscheinlich - ich glaube nicht das Sie das riskieren.
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Hansiki

Zitat von: I.Ronnie am Donnerstag, 28.Mär.2019, 17:21:56


Das muss nicht explizit in der Satzung stehen, das ist für klardenkende Menschen der ganz selbstverständliche Weg. Wenn ich meine, ein gutes Konzept und ein gutes Team zu haben, dann stelle ich mich doch dem Mitgliederrat vor und versuche das Gremium zu überzeugen. Wer den Weg erst gar nicht gehen will, der hat vermutlich auch kein gutes Konzept und kein gutes Team. Wieso sollte man sonst den beschwerlichen Weg über die Dörfer bzw. Fan-Clubs vorziehen wollen?

Ich verstehe nicht, wozu man hier etwas zu konstruieren versucht. Eine Kampfkandidatur heißt nicht "Kampfkandidatur", weil sie der normale, demokratische Weg zum Amt ist. Es ist eine Möglichkeit, bei Misstrauen gegen die Entschlussfindung des Mitgliederrates sich der MV zur Wahl zu stellen.

Findest du den Weg über den Mitgliederrat den einzig demokratischen Weg? Ich finde nicht.
Es ist die absolut legitime Möglichkeit, sich im Falle dessen, dass man sich für qualifizierter hält, als
das Kandidatenteam des Mitgliederrates und zusätzlich in der Lage ist rund 3000 Stimmen auf sich
zu vereinen, ergo auch zu Wahl stellen können muss.
effzeh-forum.köln. Der Buddha unter den Foren :)
Ignore Funktion, das Eingestehen der eigenen Schwäche, einen Artikel nicht einfach ignorieren zu können.
Meine Signatur staubt ja schon:)
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Oxford

Zitat von: Hansiki am Donnerstag, 28.Mär.2019, 17:30:16
Findest du den Weg über den Mitgliederrat den einzig demokratischen Weg? Ich finde nicht.
Es ist die absolut legitime Möglichkeit, sich im Falle dessen, dass man sich für qualifizierter hält, als
das Kandidatenteam des Mitgliederrates und zusätzlich in der Lage ist rund 3000 Stimmen auf sich
zu vereinen, ergo auch zu Wahl stellen können muss.
Ja klar ist es legitim. Deswegen steht es doch auch in der Satzung.

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FC Karre

Zitat von: jerry am Mittwoch, 27.Mär.2019, 23:52:21
Der Verfasser dieses BLÖD-Artikels ist Mirko Frank. Ich frag mich echt, ob der das glaubt, was er da schreibt.

https://www.google.com/search?q=toni+schumacher+mirko+frank


toni&
mirko&
schumacher&
frank

I.Ronnie

Zitat von: Hansiki am Donnerstag, 28.Mär.2019, 17:30:16
Findest du den Weg über den Mitgliederrat den einzig demokratischen Weg? Ich finde nicht.
Es ist die absolut legitime Möglichkeit, sich im Falle dessen, dass man sich für qualifizierter hält, als
das Kandidatenteam des Mitgliederrates und zusätzlich in der Lage ist rund 3000 Stimmen auf sich
zu vereinen, ergo auch zu Wahl stellen können muss.

Ich halte es für geboten, sich vor einer Kandidatur zunächst beim Mitgliederrat vorzustellen. Das gebietet der Anstand und der Respekt vor der Satzung und den Mitgliedern. Wir haben als Mitglieder vom Mitgliederrat zu erwarten, dass es die Bewerber auf der Ebene der fachlichen Kompetenz und der persönlichen Integrität prüft und auf die Eignung für den Vorstand beurteilt.

Es ist doch vermessen zu glauben, man könnte auf einer MV oder während eines öffentlichen Wahlkampfes über die Sportmedien (man denke nur an die verschiedenen Gefälligkeitsartikel) ein klareres Bild von den Kandidaten gewinnen als der Mitgliederrat im (mehrfachen) persönlichen Gespräch. Es wird keinen Wahlkampf auf Sachebene geben.

Wer sich nicht dem Mitgliederrat vorstellt, direkt den Weg über die 3% geht, der zeigt seinen fehlenden Respekt vor der Satzung, den Gremien und den Mitgliedern und steht damit ganz und gar nicht für ein leuchtendes Beispiel der Demokratie.

Im Falle eines Vorstandes, der nicht wieder zur Wahl vorgeschlagen wird, in ALLEN Gremien isoliert ist, erwarte ich in jedem Fall, dass auf eine Kampfkandidatur verzichtet wird. Mehr Schaden kann man dem Verein gar nicht zuführen, als sich gegen alle Gremien in einer Schlammschlacht auf persönlicher Ebene wieder ins Amt zu kämpfen. Und eben an die beiden ist auch der Appell Müller-Römers zu verstehen. Die beiden sollen es mit Würde hinnehmen, in diesem Verein von den Gremien nicht mehr als tauglich für ein Amt im Präsidium gesehen zu werden.

Sihoer

Zitat von: I.Ronnie am Donnerstag, 28.Mär.2019, 17:21:56


Das muss nicht explizit in der Satzung stehen, das ist für klardenkende Menschen der ganz selbstverständliche Weg. Wenn ich meine, ein gutes Konzept und ein gutes Team zu haben, dann stelle ich mich doch dem Mitgliederrat vor und versuche das Gremium zu überzeugen. Wer den Weg erst gar nicht gehen will, der hat vermutlich auch kein gutes Konzept und kein gutes Team. Wieso sollte man sonst den beschwerlichen Weg über die Dörfer bzw. Fan-Clubs vorziehen wollen?

Ich verstehe nicht, wozu man hier etwas zu konstruieren versucht. Eine Kampfkandidatur heißt nicht "Kampfkandidatur", weil sie der normale, demokratische Weg zum Amt ist. Es ist eine Möglichkeit, bei Misstrauen gegen die Entschlussfindung des Mitgliederrates sich der MV zur Wahl zu stellen.
Sorry, aber deine Einschränkung der ,,klardenkenden" Menschen ist absolut unzulässig und wertend. Genauso wie von einer ,,Kampfkadidatur" zu sprechen, oder steht das auch in der Satzung?
Ist alles deine persönliche Interpretation und als solche ja auch ok, aber es als einzig gültige Wahrheit darzustellen geht überhaupt nicht!
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Rheineye

Man ist doch als Mitglied nicht gezwungen das vorgeschlagene Vorstandsteam zu wählen, wenn es Wolf nur mit Bosbach, Tünn oder Ritterbach geben würde dann würde ich nicht wählen.

Verstehe die Aufregung nicht
7x Absteiger
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Oxford

Zitat von: I.Ronnie am Donnerstag, 28.Mär.2019, 17:46:49


Ich halte es für geboten, sich vor einer Kandidatur zunächst beim Mitgliederrat vorzustellen. Das gebietet der Anstand und der Respekt vor der Satzung und den Mitgliedern. Wir haben als Mitglieder vom Mitgliederrat zu erwarten, dass es die Bewerber auf der Ebene der fachlichen Kompetenz und der persönlichen Integrität prüft und auf die Eignung für den Vorstand beurteilt.

Es ist doch vermessen zu glauben, man könnte auf einer MV oder während eines öffentlichen Wahlkampfes über die Sportmedien (man denke nur an die verschiedenen Gefälligkeitsartikel) ein klareres Bild von den Kandidaten gewinnen als der Mitgliederrat im (mehrfachen) persönlichen Gespräch. Es wird keinen Wahlkampf auf Sachebene geben.

Wer sich nicht dem Mitgliederrat vorstellt, direkt den Weg über die 3% geht, der zeigt seinen fehlenden Respekt vor der Satzung, den Gremien und den Mitgliedern und steht damit ganz und gar nicht für ein leuchtendes Beispiel der Demokratie.

Im Falle eines Vorstandes, der nicht wieder zur Wahl vorgeschlagen wird, in ALLEN Gremien isoliert ist, erwarte ich in jedem Fall, dass auf eine Kampfkandidatur verzichtet wird. Mehr Schaden kann man dem Verein gar nicht zuführen, als sich gegen alle Gremien in einer Schlammschlacht auf persönlicher Ebene wieder ins Amt zu kämpfen. Und eben an die beiden ist auch der Appell Müller-Römers zu verstehen. Die beiden sollen es mit Würde hinnehmen, in diesem Verein von den Gremien nicht mehr als tauglich für ein Amt im Präsidium gesehen zu werden.
Danke. So ist es.

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Yassir_Zaccaria

Also wenn ich das richtig verstehe muss jeder Teil des Vorstandes einzeln gewählt werden und es gibt keine Block-, also Teamwahl, oder?

Wenn dem so ist, dann müssten sich sogar Einzelpersonen zur Wahl stellen dürfen, die dann per Wahl zum Team geschmiedet werden. Sprich: die 3 mit den meisten Stimmen bilden den Vorstand.
Dann wäre es legitim, wenn sich vorher ein Team bildet bzw. die kandidierende Person klar sagt, dass sie mit den selbst benannten weiteren Personen zusammenarbeiten kann.

Ist es so, dass es Teamwahlen gibt, würde das das Prozedere natürlich vereinfachen.

So oder so: wenn die Satzung die Möglichkeit hergibt, dass es neben des vom Mitgliederrat vorgeschlagenen Kandidatenkreises eine weitere Möglichkeit der Kandidatur gibt, dann ist das eine satzungskonforme Möglichkeit zu kandidieren. Sollte für jeden begreifbar sein.

Mit dem MR Vorschlag möchte mensch ja verhindern, dass es zu einer Kampfabstimmung kommt; wobei das Vorschlagsrecht des MR primär dazu da ist, um ungeeignete Kandidatinnen auszuschließen.

Ich nehme den Vorschlag des MR als im Sinne der Mitglieder des Vereins approved wahr. Die Frage wäre, ob es prinzipiell möglich ist, dass der MR zwei verschiedene Teams bzw. mehr als 3 Kandidat*innen vorschlägt.



Schmadtke raus!
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märkel

Die Mutter des Schwachkopfs ist ständig schwanger.
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van Gool

Zitat von: Yassir_Zaccaria am Donnerstag, 28.Mär.2019, 19:08:44
Die Frage wäre, ob es prinzipiell möglich ist, dass der MR zwei verschiedene Teams bzw. mehr als 3 Kandidat*innen vorschlägt.



Das war in der Satzung vorgesehen bis 2014 und wurde dann geändert , damit der MR nicht durch Nominierung von 2 Teams oder mehr einen Machtkampf auslösen kann.


Die wilde 1317
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Povlsen

Zitat von: baenderriss am Donnerstag, 28.Mär.2019, 17:11:50
Was für einen haarsträubender Unsinn. Das gilt vielleicht für ein Parlament mit einer Einheitspartei, aber nicht für die FC-MV. Wir Mitglieder haben bei der MV immer noch das Recht für den Vorschlag des MRs zu stimmen oder eben nicht. Nehmen wir einmal an, der Vorstand hätte sich bei der letzten MV mit seinen MR-Kandidaten durchgesetzt, dieser hätte jetzt das alte Präsidium zur Wiederwahl vorgeschlagen, hätten wir dann diesem Vorschlag zustimmen müssen, weil ja vorher auch der MR demokratisch gewählt wurde?

Hier fehlt es einigen wirklich an Demokratiebewusstsein. Stellt euch einfach mal vor, so ein Interview wäre nicht von SMR gegeben worden, sondern nach einer MR-Wahl nach Gusto des alten Präsidiums von einem fiktiven MR-Vorstand Trippel. Genau die gleichen Worte, was wäre dann hier los?

Ich kann wirklich nochmal an van Gool, SMR (falls er hier mal liest) appellieren: Ich als mündiges Vereinsmitglied möchte einen Wahlkampf zwischen verschiedenen Kandidatenteams haben, ich möchte mich mit verschiedenen Standpunkten auseinandersetzen, darauf haben wir Kandidaten ein Recht! Das gehört zu einer Demokratie.


Dann reiche einen Satzungsänderungsantrag ein. SMR und der Mitgliederrat können Dir in diesem Punkt nicht abhelfen. Appelliere an Toni Schumacher und andere, sich die erforderlichen Unterschriften zu besorgen, damit Du im September auswählen kannst. A la Carte.

Außerdem muss niemand dem Vorschlag des Mitgliederrates folgen, man kann im September mit NEIN stimmen, auch wenn kein Konkurrenzteam antritt. Ich weiß nicht, was daran undemokratisch sein soll. Dass SMR in dem Interview appelliert, sich dem Vorschlag des Mitgliederrates anzuschließen, ist normal. Das würde jeder andere auch machen. Der Mitgliederrat wird natürlich für seinen Vorschlag werben und sich für ihn einsetzen, auch das ist Demokratie. Entscheiden werden am Ende die Mitglieder.