Wer bildet das neue Vorstandsteam? Vorschläge und Diskussionen

Begonnen von WES FC, Dienstag, 19.Mär.2019, 14:55:36

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Müngersdorf

Ich greife die Frage weiter oben nochmal auf, bis wann müssen Gegenkandidaten ihre Stimmen beisammen haben?
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funkyruebe

Lustig dass ausgerechnet Tünn und Ritterbach eine Kampfkandidatur anstreben, nachdem sie 2014 extra den Passus haben einfügen lassen, dass der MR nur ein Team benennen darf und wenn es weitere Bewerber geben sollte, müssen diese Unterschriften von 3% der Stimmberechtigten vorlegen können. Dies alles um einen Spaltwahlkampf zu verhindern. Jetzt wollen sie spalten. Wer hätte 2014 auch ahnen können, dass man 2019 in so eine Situation kommt.
Sollte ich es vergessen haben zu schreiben
Keller raus
Struber raus
Vorstand raus

facepalm

Zitat von: Müngersdorf am Mittwoch, 15.Mai.2019, 09:21:49
Ich greife die Frage weiter oben nochmal auf, bis wann müssen Gegenkandidaten ihre Stimmen beisammen haben?

ich meine mich zu erinnern das aus früheren bewerbungen mal so eine zahl von sechs wochen vor der einladung zur mv im raum stand, wenn das noch so praxis ist müsste es also ca. bis ende juli sein.

Wildharry

Zitat von: Müngersdorf am Mittwoch, 15.Mai.2019, 09:21:49
Ich greife die Frage weiter oben nochmal auf, bis wann müssen Gegenkandidaten ihre Stimmen beisammen haben?
Bis zum 31. Juli bei ordentlichen Mitgliederversammlungen oder 2 Wochen nach Einladung zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung. §18.6 Satzung.
Bleiben sie ordentlich!

P.A.Trick

Sind die kolportierten 3000 Unterstützer überhaupt richtig?

Die letzte Zahl, die ich online finden konnte stammt aus der Rundschau vom 10.10.2018.
https://www.rundschau-online.de/sport/1-fc-koeln/mitgliederversammlung-1--fc-koeln-mehr-als-10-000-fc-fans-in-lanxess-arena-erwartet-31418642
Da ist die Rede davon, dass von 102.302 Mitgliedern rund 77.200 Mitglieder älter als 18 Jahre und damit stimmberechtigt sind.
Inzwischen sind wir lt. HP Counter bei 105.951 Mitgliedern, so weit ich weiß, d.h. geschätzt bei Rund 80.000 stimmberechtigten Mitgliedern.
3% von 80.000 sind aber "nur" 2.400 und nicht 3.000.


Edit: sehe gerade, dass das schon thematisiert wurde ... aber ne richtige Antwort auf die Frage gab's nicht, oder?
Edit2: habe auf aktuelle Zahlen lt. HP geupdated.
Ich fühle meine Rechte nicht beschränkt oder bedroht. Ich fühle mich bedroht von Rechten und Beschränkten. Lieber vertraue ich Wissenschaftlern, die sich auch mal irren, als Irren, die glauben sie seien Wissenschaftler. (Fabian Eisenring)
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Mister P.

Zitat von: frankissimo am Mittwoch, 15.Mai.2019, 08:57:23
[..]

Zu Carsten Wettich. Was hätte denn Carsten Wettich zur Rolle Wehrles sagen sollen?
Die Eingrenzung was die Geschäftsführer zu tun und zu lassen haben, da hatte er dem designierten Vorstand den Vortritt zu lassen.
Wissend das die durch ihre Zielsetzungen den Spielraum eines Finanzchef auf seine definierten Kernaufgaben einschränken würden.
Und seine Kernaufgaben erledigt Wehrle nun mal tadellos. Zu den Schauplätzen wie Stadion oder Investoren durfte sich dann das Vorstandsteam selber positionieren.
Und das macht deutlich klar, das sich der MR seiner wirklichen Aufgaben bewusst ist.
Mit der Findung eines Vorstandes- Vorschlages sind es wieder andere die Richtlinien vorgeben. Mir zeigt das nur,das die Jungs unsere Satzung ernst nehmen und leben.
Öffentliche Scharmützel mit den GF gehören nicht dazu.
Ich fand den Wettich sehr gut.
[..]

Wettich muss natürlich nicht den GF Finanzen kritisieren, wenn es um die Vorstellung der Kandidaten fürs Präsidium geht. Genauso wenig hätte er in diesem Rahmen mehrfach betonen müssen, wie sehr man doch die Arbeit von Alex Wehrle schätzen würde. Überflüssig war in diesem Zusammenhang auch Wettichs Hinweis darauf, welch gutes Verhältnis er persönlich zu Veh habe. Obwohl dies vielleicht einigen die Augen geöffnet haben könnte, wie sich Wettich in der Personalie Veh wohl positionieren könnte.

Unabhängig davon hätte Wettich die Einleitung zur Präsentation etwas kürzer und prägnanter halten können. Es ging gestern aber ja auch nicht um die Personalie Wettich, und deswegen ist dessen Auftritt nicht besonders relevant.

magic

Zitat von: P.A.Trick am Mittwoch, 15.Mai.2019, 09:45:40
Sind die kolportierten 3000 Unterstützer überhaupt richtig?

Die letzte Zahl, die ich online finden konnte stammt aus der Rundschau vom 10.10.2018.
https://www.rundschau-online.de/sport/1-fc-koeln/mitgliederversammlung-1--fc-koeln-mehr-als-10-000-fc-fans-in-lanxess-arena-erwartet-31418642
Da ist die Rede davon, dass von 102.302 Mitgliedern rund 77.200 Mitglieder älter als 18 Jahre und damit stimmberechtigt sind.
Inzwischen sind wir irgendwo bei 105.000 Mitgliedern, so weit ich weiß, d.h. geschätzt bei Rund 79.000 stimmberechtigten Mitgliedern.
3% von 79.000 sind aber "nur" 2.370 und nicht 3.000.


Edit: sehe gerade, dass das schon thematisiert wurde ... aber ne richtige Antwort auf die Frage gab's nicht, oder?

Da mir das auch nicht klar war, habe ich diese Frage Carsten Wettich bei einem der letzten Heimspiele gestellt. Klare Antwort: Es zählt jedes Mitglied, also bleibt es bei etwa 3.000  ....
"Der FC ist kein Verein, den man sich selbst überlassen darf"
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Povlsen

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P.A.Trick

Zitat von: magic am Mittwoch, 15.Mai.2019, 09:51:50
Da mir das auch nicht klar war, habe ich diese Frage Carsten Wettich bei einem der letzten Heimspiele gestellt. Klare Antwort: Es zählt jedes Mitglied, also bleibt es bei etwa 3.000  ....

Nicht stimmberechtigte Mitglieder haben ein Vorschlagsrecht? :oezil:
Was sagen denn dazu die Juristen?
Ich fühle meine Rechte nicht beschränkt oder bedroht. Ich fühle mich bedroht von Rechten und Beschränkten. Lieber vertraue ich Wissenschaftlern, die sich auch mal irren, als Irren, die glauben sie seien Wissenschaftler. (Fabian Eisenring)
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I.Ronnie

Ich kann mir vorstellen, dass das Kandidatenteam um Wolf nun in Gesprächen mit Veh und Wehrle aufzuzeigen versucht, dass es eine konstruktive, gemeinsame Zukunft geben kann. Und Wettich positioniert sich da strategisch nicht so unclever, wenn er ebenfalls Schönwetter macht. Wehrle und Veh sollten jetzt bis zur MV einfach die Backen halten und sich nicht einmischen. Das wäre gut und würde S&R vor allen Dingen den wichtigsten und letzten Rückhalt nehmen.

Mir persönlich ist so ein Vorgehen zu jovial und es führt natürlich irgendwann dazu, dass Wettich auf viele einen sehr beliebigen bis berechnenden Eindruck macht.

Povlsen

Zitat von: Mister P. am Mittwoch, 15.Mai.2019, 09:48:04
Wettich muss natürlich nicht den GF Finanzen kritisieren, wenn es um die Vorstellung der Kandidaten fürs Präsidium geht. Genauso wenig hätte er in diesem Rahmen mehrfach betonen müssen, wie sehr man doch die Arbeit von Alex Wehrle schätzen würde. Überflüssig war in diesem Zusammenhang auch Wettichs Hinweis darauf, welch gutes Verhältnis er persönlich zu Veh habe. Obwohl dies vielleicht einigen die Augen geöffnet haben könnte, wie sich Wettich in der Personalie Veh wohl positionieren könnte.

Unabhängig davon hätte Wettich die Einleitung zur Präsentation etwas kürzer und prägnanter halten können. Es ging gestern aber ja auch nicht um die Personalie Wettich, und deswegen ist dessen Auftritt nicht besonders relevant.

Ja, stimmt alles, fand die Aussagen zur GF auch überflüssig, aber vielleicht wollte er sofort klar machen, dass diese nicht automatisch mit diesem eventuellen neuen Vorstand zur Disposition stehen. Allerdings merkte man auch, dass er nicht erfahren im Abhalten von PKs ist. Aber dafür habe ich Verständnis, wer ist das schon? ;) Für einen Amateur hat er es gut gemacht, wie die Findungskommission und der Mitgliederrat insgesamt als Vollamateure einen überragenden Job gemacht haben. Nicht nur, auf diese Leute gekommen zu sein, die abgesehen von Sauren nach meiner Meinung sogar buchstäblich naheliegend waren, sondern das Anforderungsprofil so professionell zu erstellen und dann auch die Kandidaten danach zu prüfen und auszusuchen. Außerdem dann noch Beirat und Aufsichtsrat davon zu überzeugen, sich hinter diesen Vorschlag zu versammeln. Davor ziehe ich echt den Hut.

PMO

Habe jetzt den genauen Wortlaut und Kontext nicht mehr im Kopf, allerdings erwähnte Wettich doch im Laufe der PK auch, dass Veh und Wehrle ,,nur" Angestellte des Vereins sind (glaube da ging es darum, dass in der Vergangenheit irgendwelche internen Dinge aus dem Präsidium an sie weitergeleitet wurden). Für mich war da die Aufforderung enthalten, man möge sich doch bitte aus dem möglicherweise bevorstehenden Wahlkampf raushalten.
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Mirai_Torres

Zitat von: PMO am Mittwoch, 15.Mai.2019, 10:21:12
Habe jetzt den genauen Wortlaut und Kontext nicht mehr im Kopf, allerdings erwähnte Wettich doch im Laufe der PK auch, dass Veh und Wehrle ,,nur" Angestellte des Vereins sind (glaube da ging es darum, dass in der Vergangenheit irgendwelche internen Dinge aus dem Präsidium an sie weitergeleitet wurden). Für mich war da die Aufforderung enthalten, man möge sich doch bitte aus dem möglicherweise bevorstehenden Wahlkampf raushalten.

Ist ja auch richtig. Die beiden sollen sich da aber mal ganz dezent im Hintergrund halten. Der e. V. ist Eigentümer der KGaA, also der Gesellschaft welche die Herren Veh und Wehrle in Lohn und Brot hält...

*Männer sind mitgemeint

There is a fork in every road, yet the wrong path is always taken

Gleichberechtigung ist wie Klimaschutz - Immer nur wenn's passt, ansonsten später
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van Gool

Zitat von: P.A.Trick am Mittwoch, 15.Mai.2019, 09:55:18
Nicht stimmberechtigte Mitglieder haben ein Vorschlagsrecht? :oezil:
Was sagen denn dazu die Juristen?

Das ist geklärt. Sie zählen auch bei den Unterstützer-Stimmen zur Mitgliederratswahl. Mag nicht logisch sein, ist aber so geregelt.
Die wilde 1317
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Drahdiaweng

Zitat von: I.Ronnie am Mittwoch, 15.Mai.2019, 09:55:47
Ich kann mir vorstellen, dass das Kandidatenteam um Wolf nun in Gesprächen mit Veh und Wehrle aufzuzeigen versucht, dass es eine konstruktive, gemeinsame Zukunft geben kann. Und Wettich positioniert sich da strategisch nicht so unclever, wenn er ebenfalls Schönwetter macht. Wehrle und Veh sollten jetzt bis zur MV einfach die Backen halten und sich nicht einmischen. Das wäre gut und würde S&R vor allen Dingen den wichtigsten und letzten Rückhalt nehmen.

Mir persönlich ist so ein Vorgehen zu jovial und es führt natürlich irgendwann dazu, dass Wettich auf viele einen sehr beliebigen bis berechnenden Eindruck macht.

Man kann es "zu jovial" oder "taktisch klug" nennen. Wehrle ein bißchen zu Bauchpinseln, der eher dem Lager Tünnesbach zuzurechnen ist und bei vielen da draußen als DER finanzielle Retter des FC gilt, ist schon in Ordnung. Natürlich kann man dazu auch einfach schweigen.

Quantil

Ich habe mir jetzt die ganze PK angeschaut und ich hoffe inständig Herr Ritterbach und Herr Schuhmacher haben dies auch gemacht. Und dann hoffe ich, dass beide erkennen, wie viel Kompetenz dort sitzt und sie beide nicht in dieser Liga spielen. Die sollen von mir aus (des Friedens willen) irgendein toll klingenden Posten/Aufgabe bekommen und dann dankbar und still sein.
Niemand der bei Sinnen ist strebt doch jetzt eine Kampfkanditur an? Ich hoffe die beiden sehen das auch so..........

Oxford

Zitat von: van Gool am Mittwoch, 15.Mai.2019, 10:47:07
Das ist geklärt. Sie zählen auch bei den Unterstützer-Stimmen zur Mitgliederratswahl. Mag nicht logisch sein, ist aber so geregelt.

Es geht ja auch nur um eine Kalkulationsgröße. Logik spielt hier keine Rolle.
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).
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rancH

Ich verstehe wirklich nicht, wie man es für sinnvoll erachten kann, einen Schumacher oder Ritterbach in Zukunft irgendwie einzubinden auf irgendwelchen Frühstücksposten.

Beide haben sich durch mehrfache Indiskretionen dermaßen demaskiert und auch innerhalb des Vereins demontiert, dass es kein Zurück geben kann.
Indiz dafür ist auch, dass Beirat und Aufsichtsrat sich komplett von beiden abgewendet haben.

Beiden geht es vorrangig um den Erhalt der 100.000 EUR und geschäftliche Verbindungen, mehr nicht. Ein Einbinden ist das absolut falsche Zeichen in den Verein als solchen und nach außen.
Man muss beide vom Verein, Informationen und sämtlichen Geschäftsbereichen fernhalten, um weiteren Schaden zu vermeiden.


Quantil

Zitat von: rancH am Mittwoch, 15.Mai.2019, 11:10:50
Ich verstehe wirklich nicht, wie man es für sinnvoll erachten kann, einen Schumacher oder Ritterbach in Zukunft irgendwie einzubinden auf irgendwelchen Frühstücksposten.

Beide haben sich durch mehrfache Indiskretionen dermaßen demaskiert und auch innerhalb des Vereins demontiert, dass es kein Zurück geben kann.
Indiz dafür ist auch, dass Beirat und Aufsichtsrat sich komplett von beiden abgewendet haben.

Beiden geht es vorrangig um den Erhalt der 100.000 EUR und geschäftliche Verbindungen, mehr nicht. Ein Einbinden ist das absolut falsche Zeichen in den Verein als solchen und nach außen.
Man muss beide vom Verein, Informationen und sämtlichen Geschäftsbereichen fernhalten, um weiteren Schaden zu vermeiden.


ich verstehe diese Position absolut, ringe auch ein wenig mit mir selbst was der richtige Weg wäre. Aber vielleicht ist das große ganze manchmal wichtiger - das sind verletzte Egos und eine große öffentliche Wahrnehmung - warum sollte man da nicht drauf eingehen und einen Kompromiss im Sinne des Vereins suchen?
Aber nochmal - ich kann Dich und die Position verstehen, ich bin mir selber nicht sicher

facepalm

es gibt doch haufenweise exinternationale ohne posten beim fc, wen interessiert das ob es da noch einen weiteren gibt der sich dazu gesellt und darüber jammert das er seine dk nicht mehr auf west bekommt? warum müssen leute eingebunden werden die sich so unverdient gemacht haben? aus angst davor die könnten noch mehr spalten als sie es bis dato getan haben?

deren verletzte egos sind das zückerchen auf den erneut gewonnenen prozess durch die mitgliedschaft.
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Oxford

Die Frage ist: kann man diejenigen Fans, für die der Tünn das große Idol ist, noch "befrieden" oder zumindest tw. zurück ins Boot holen, wenn man ihn in einem "unwichtigen" Amt im Verein belässt und nicht mit Schimpf und Schande vom Hof jagt.

Wenn man die Frage mit ja beantworten kann, wäre es zumindest eine Überlegung wert. Denn "nur zesamme sin mer stark". Ich verachte diese "Markus & Tünn"-Deppen zwar auch aus ganzem Herzen, aber die Spaltung voranzutreiben nützt de facto Niemandem.

Wenn man die Frage mit nein beantworten kann, dann ist es auch schon egal und dann bin ich auch zu 100% dagegen, die beiden Spaltpilze im Verein zu belassen.
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).

facepalm

im endeffekt lässt sich der club nur durch sportlichen erfolg befrieden. ist der da trauert dem tünn niemand hinterher, bleibt er aus, halt schon. was solls.
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mutierterGeißbock

Um in der Öffentlichkeit gut da zu stehen, reicht es doch schon ihnen sowas angeboten zu haben. Da bei solchen Posten vielleicht gar nichts oder nur wenig zu verdienen ist, werden sie das Angebot sowieso nicht annehmen.

Grundsätzlich fällt mir kein Bereich ein, wo man einen der beiden weiter im Verein halten müsste. Blumenstrauß, warmer Händedruck und dann tschöö!
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
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p_m

Zitat von: rancH am Mittwoch, 15.Mai.2019, 11:10:50
Ich verstehe wirklich nicht, wie man es für sinnvoll erachten kann, einen Schumacher oder Ritterbach in Zukunft irgendwie einzubinden auf irgendwelchen Frühstücksposten.

Beide haben sich durch mehrfache Indiskretionen dermaßen demaskiert und auch innerhalb des Vereins demontiert, dass es kein Zurück geben kann.
Indiz dafür ist auch, dass Beirat und Aufsichtsrat sich komplett von beiden abgewendet haben.

Beiden geht es vorrangig um den Erhalt der 100.000 EUR und geschäftliche Verbindungen, mehr nicht. Ein Einbinden ist das absolut falsche Zeichen in den Verein als solchen und nach außen.
Man muss beide vom Verein, Informationen und sämtlichen Geschäftsbereichen fernhalten, um weiteren Schaden zu vermeiden.
Sehe ich genauso.
Ich schätze allerdings, dass es ein taktischer Move ist. Indem Wolf und co. den beiden derartige Posten anbieten, signalisieren sie Entgegenkommen und Versöhnung. Das könnte im Falle einer Gegenkandidatur wichtig werden. Da es Ritterbach und Schumacher aber, wie du richtig sagst, nur um die Kohle geht, dürften sie an diesen Posten auch kein Interesse haben. Falls es dann trotz des Angebots zu einer Gegenkandidatur kommen sollte, können alle jederzeit sagen: "Wir haben ihnen die Hand ausgestreckt, sie hatten leider kein Interesse." Ritterbach und Schumacher müssten dann doch sehr abenteuerliche Verrenkungen unternehmen, um ihre Kandidatur nicht mit Geldgier zu begründen. "Wir wollen gerne weitermachen und der Mitgliederrat ist doof" dürfte selbst die Maifründe die Lippen kräuseln lassen. Bei ARW ist leider inzwischen Hopfen und Malz verloren; die hätten sich sogar mit Bosbach eingelassen, wenn sie dafür dem Mitgliederrat an den Karren pissen könnten. Vermutlich versucht das Vorstandsteam mit diesen Plänen, den demagogischen Karnevalspopulisten auflaufen zu lassen.

Ich könnte diese Gedankenspiele nachvollziehen, auch wenn meine Taktik anders aussähe.
"In der Dummheit liegt eine Zuversicht, worüber man rasend werden möchte."

rancH

Zitat von: p_m am Mittwoch, 15.Mai.2019, 11:37:15
Sehe ich genauso.
Ich schätze allerdings, dass es ein taktischer Move ist. Indem Wolf und co. den beiden derartige Posten anbieten, signalisieren sie Entgegenkommen und Versöhnung. Das könnte im Falle einer Gegenkandidatur wichtig werden. Da es Ritterbach und Schumacher aber, wie du richtig sagst, nur um die Kohle geht, dürften sie an diesen Posten auch kein Interesse haben. Falls es dann trotz des Angebots zu einer Gegenkandidatur kommen sollte, können alle jederzeit sagen: "Wir haben ihnen die Hand ausgestreckt, sie hatten leider kein Interesse." Ritterbach und Schumacher müssten dann doch sehr abenteuerliche Verrenkungen unternehmen, um ihre Kandidatur nicht mit Geldgier zu begründen. "Wir wollen gerne weitermachen und der Mitgliederrat ist doof" dürfte selbst die Maifründe die Lippen kräuseln lassen. Bei ARW ist leider inzwischen Hopfen und Malz verloren; die hätten sich sogar mit Bosbach eingelassen, wenn sie dafür dem Mitgliederrat an den Karren pissen könnten. Vermutlich versucht das Vorstandsteam mit diesen Plänen, den demagogischen Karnevalspopulisten auflaufen zu lassen.

Ich könnte diese Gedankenspiele nachvollziehen, auch wenn meine Taktik anders aussähe.

Mit meinem Posting meinte ich vorallem die User hier und deren Überlegungen und nicht taktische Maßnahmen des Trios oder Mitgliederrates.
Goodwill in der Öffentlichkeit zeigen, halte ich für sinnig, klar.
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p_m

Zitat von: rancH am Mittwoch, 15.Mai.2019, 11:42:23
Mit meinem Posting meinte ich vorallem die User hier und deren Überlegungen und nicht taktische Maßnahmen des Trios oder Mitgliederrates.
Goodwill in der Öffentlichkeit zeigen, halte ich für sinnig, klar.
Okay, hatte ich anders verstanden. Ich selbst würde auch zum Kärcher greifen.
"In der Dummheit liegt eine Zuversicht, worüber man rasend werden möchte."
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Povlsen

Schumacher und Ritterbach haben eine Vielzahl von Fürsprechern in der Mitgliedschaft. Auch wenn sie nicht die Mehrheit sind, finde ich es richtig, ein Signal an diese Leute auszusenden, die wir nun mal im Verein ertragen müssen, auch wenn es schwer fällt.

Ich habe grundsätzlich nichts dagegen, verdiente Spieler beim FC, gerade diejenigen, die für unsere größten Erfolge stehen, auch im Stadion willkommen zu heißen und je nachdem auch ihre Ausstrahlung für den FC zu nutzen. Das muss dann auch nicht zu deren Nachteil sein. Konopka macht das zum Beispiel vorbildlich, da scheint man ja genau den richtigen Job für den richtigen Typen gefunden zu haben. Für Schumacher ließe sich so etwas auch finden, aber das müsste er eben auch wollen und ich schätze, sein Ego will halt mehr. Aber dann muss man ihm auch klar sagen, dass mehr nicht mehr geht.

Die Verdienste Ritterbachs halten sich nach meiner Meinung in engen Grenzen. Er hat sich wohl in der FC-Stiftung gut eingebracht, was ich aber nicht verfolgt habe. Sollte sich in der Stiftung aber eine Aufgabe für ihn auftun, wäre mir das auch noch recht. Klar muss nur sein, dass beide nicht an den Fleischtöpfen hängen und vom FC mehr als eine Aufwandsentschädigung bekommen dürfen. Da dies beiden wohl nicht reichen wird, sehe ich auch nicht, dass sie eingebunden werden. Bei Schumacher hoffe ich trotzdem, dass ihm irgendwer klar macht, dass es keinen Sinn hat, sich ein zweites Mal im Streit vom FC zu trennen. Das wird er auch nicht wollen, da bin ich sicher. Daher bin ich zuversichtlich, dass er nicht kandidieren wird.




facepalm

geht doch um einen wie auch immer gearteten posten beim fc und nicht darum sie auszuschließen. können mitglied sein, wegen mir auch die vorteile der spielerkarriere genießen und sich sogar noch in der bild äussern wenn die das möchten. aber pöstchen-geschiebe, und das auch noch um die ruhig zu halten, halte ich für das völlig falsche signal.

MC41

Ich glaube Schumacher hat nicht die Fähigkeiten zu erfassen, dass er sich jetzt endgültig alle Türen beim FC zuschlagen wird, wenn er auf Krawall macht.

Da muss es schon jemand in seinem direkten Umfeld sein, der ihm das mitteilt. Andererseits ist Schumacher halt der FC Scheißegal, es war einfach nur der einzige Verein der ihm so eine Aufmerksamkeit geschenkt hat wo er sich selber nochmal darstellen darf, sich wichtig fühlen kann und halt die Geschichte mit Batiston täglich erzählen darf..

Schumacher hat ja in der Fußballwelt noch das ein oder andere Bettchen wo er den Grüßaugust machen kann, in aller letzter Instanz ja bei unserem Premium Ausrüster Uhlsport.

Für Ritterbach ist es unwiderruflich die letzte Chance an den Fleischtöpfen des großen Fußballs zu bleiben und das kann er nur mit Schumacher.
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funkyruebe

Brachte der Tünn auf der MV nicht das Stichwort Brötchenschmieren? Das wäre doch ein anspruchvolle Aufgabe und sie könnten sogar ihren Schmalz dazugeben.

Die PK gestern war echt ein Highlight. Ansonsten nervt der FC 24/7
Sollte ich es vergessen haben zu schreiben
Keller raus
Struber raus
Vorstand raus
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