Christoph Daum

Begonnen von Bree.Schreiz, Freitag, 16.Dez.2011, 09:44:21

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Kurt Sartorius

Zitat von: Müngersdorf am Montag, 28.Sep.2020, 14:46:35
  :)

Christoph Daum schlendert durch den Wald und erzählt die Geschichte einer alten Frau, die mit 90 einen Nussbaum pflanzte. "Sie hat es kapiert", sagt er
,,Am besten, Flugzeug stirzt ab."
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Conjúlio

Zitat von: Kurt Sartorius am Montag, 28.Sep.2020, 14:58:35
Christoph Daum schlendert durch den Wald und erzählt die Geschichte einer alten Frau, die mit 90 einen Nussbaum pflanzte. "Sie hat es kapiert", sagt er

Vielleicht trifft er seinen Nachbarn Timo H. und erklärt ihm mal wie sein ehemaliger Spieler Bodo I. das Torwartspiel umgesetzt hatte. Damit würde er dem Verein wohl einen größeren Dienst erweisen als mit allen seinen bisherigen Tätigkeiten.
- Kutten raus aus Oberrang Nord -
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CMBurns

,,Mein Leben ist nicht mit Bleistift geschrieben, sondern in Stein gemeißelt. Das kannst du nicht ausradieren."

Sätze, die man in die Rinde eines Nussbaums ritzt.
Ein möglicher Vorwurf, die Administration habe eine wie auch immer geartete Mitverantwortung für das Forum, entbehrt jeder Grundlage.
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FC Karre

angeblich hat er ja erst '98 mit dem koksen angefangen. seine erste demission in kolno kann damit also nichts zu tun haben.
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CMBurns

Zitat von: FC Karre am Freitag, 09.Okt.2020, 22:34:57
angeblich hat er ja erst '98 mit dem koksen angefangen. seine erste demission in kolno kann damit also nichts zu tun haben.

Viel spannender ist, ob er jemals aufgehört hat. Mir fehlt der Glaube.
Ein möglicher Vorwurf, die Administration habe eine wie auch immer geartete Mitverantwortung für das Forum, entbehrt jeder Grundlage.

Drahdiaweng

Chris toff Daum, Christoff Daum, Christoff Daum.
Christoff Daum, Christoff Daum, Christoff Dauuum....

CHRISSTOFF DAUM!
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MLM

Zitat

Wäre für Sie eine dritte Rückkehr zum 1. FC Köln noch vorstellbar – zum Beispiel in den Gremien des Klubs oder als Berater?

Beim FC wird ja oft moniert, dass zu wenig Fußball-Sachverstand in der Vereinsführung vorhanden sei.
Die Bereitschaft dazu zu signalisieren könnte auch leicht als Affront, als Nestbeschmutzung aufgefasst werden. Einige würden sagen: ,,Der will sich wieder nur ins Gespräch bringen". In der Tat wäre der FC aber gut beraten, weitere sportliche Kompetenz in die Vereinsführung reinzuholen. Präsident Werner Wolf meint aber, dass er diese Kompetenz mit Erich Rutemöller hat und optimal aufgestellt ist. Erich ist ein Freund von mir, ich schätze ihn sehr: Was soll ich da jetzt sagen?

Müsste denn einer aus dem Vorstands-Trio eine Vita aus dem Profi-Fußball haben?

Diese Fragen müssen Sie dem schlauen Mitgliederrat des FC stellen. Da hat der Mitgliederrat eine hohe Verantwortung. Er ist die Stimme der Mitglieder. Und wenn dieser bei der Nominierung des Vorstandes keinen Wert darauf legt, dann ist das ein Offenbarungseid.

In der Satzung des FC ist verankert, dass der Mitgliederrat das alleinige Vorschlagsrecht des Vorstandes hat.

Ex-Präsident Werner Spinner hatte damals, um Ruhe zu haben und die Opposition zu unterdrücken, diese Leute mit ins Boot geholt. Ich glaube nicht, dass man das Rad jetzt einfach so zurückdrehen kann.

Wie beurteilen Sie die sportliche Situation des FC?

Der FC hat eine äußerst schwierige Saison vor sich. Sie gehören zum Kreis der Abstiegskandidaten, auch wenn das keiner hören will. Die personelle Zusammenstellung ist auch der Corona-Situation und der finanziellen Lage des FC geschuldet. Die Investitionen im Vorjahr gingen bis an die Belastungsgrenze des Vereins und haben die Möglichkeiten in diesem Jahr äußerst eingeschränkt. Unter diesen Voraussetzungen wurden einige gute Personalentscheidungen getroffen. Das wichtige ist aber, wie dann das Trainerteam das Optimale aus diesen Spielern herausholt. Gelingt es den Verantwortlichen, eine verschworene Gemeinschaft zu formen? Als wir mit dem FC aufgestiegen sind, hatten wir auch nicht die beste Mannschaft, aber eine Einheit auf dem Platz. Im Augenblick sehe ich nicht den Zusammenhalt. Der FC gibt kein geschlossenes Bild nach außen ab. Es gibt viele Unstimmigkeiten, das überträgt sich auf die Mannschaft. Der Erfolg beginnt in der Vereinsführung. Diese Geschlossenheit wirkt sich dann auf den gesamten Verein aus. Wenn wir mehr ein Gegeneinander als ein Miteinander haben, wirkt sich das auf dem Spielfeld aus.


https://www.express.de/sport/fussball/1--fc-koeln/-verein-braucht-sportliche-kompetenz--daum-ueber-eine-moegliche-rueckkehr-zum-fc-37478882
Na Palm
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MichaFC1948

Das Übliche halt. Ein Akteur des Profifußballs versucht den Eindruck zu vermitteln Fußball sei ähnlich kompliziert wie Atomphysik, sodass ein Vorstand zwingend einen ehemaligen Fußballer braucht, damit der Verein erfolgreich ist. Dass im konkreten Falle des FC im letzten Jahrzehnt zwei ehemalige Fußballer den Verein als Vorstandsmitglied gegen die Wand gefahren haben, wird in dem Zusammenhang natürlich wieder einmal ausgeblendet.

Es ist dieser typische Reflex der Profiteure des Systems allen "fußballfremden" Akteuren die Kompetenz abzusprechen, um auch ja weiterhin im eigenen Saft schmoren zu können und die Euros weiterhin ungestört abgreifen zu können.

Müngersdorf

Und der nächste, der Callis Klaviatur widerkäut.
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Der Templer

Der Daum soll mir mal bitte erklären wo Mondragon, Novakovic, Broich und Co. eine verschworene Gemeinschaft gewesen sein sollen. Das waren alles Ich-AGs, die mit Hängen und Würgen sowie einem starken Schluss-Spurt den Aufstieg geschafft haben. Ein echtes Team waren nur die Aufstiegstruppen von Lienen und von Stöger.
FC: spürbar schlecht

chg

Im Pokal gegen Schalke haben alle füreinander gearbeitet, war auch eine der besten FC Partien der letzten 10 Jahre. Die restliche Zeit stand eher unter dem Motto "man tut was man muss".
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Gelle

Zitat von: chg am Dienstag, 13.Okt.2020, 13:57:16
Im Pokal gegen Schalke haben alle füreinander gearbeitet, war auch eine der besten FC Partien der letzten 10 Jahre. Die restliche Zeit stand eher unter dem Motto "man tut was man muss".

Beim Pokalspiel gegen Schalke war Latour Trainer.
Nit resigniert, nur reichlich desillusioniert

Der Templer

Zitat von: chg am Dienstag, 13.Okt.2020, 13:57:16
Im Pokal gegen Schalke haben alle füreinander gearbeitet, war auch eine der besten FC Partien der letzten 10 Jahre. Die restliche Zeit stand eher unter dem Motto "man tut was man muss".

Eher man tut zu wenig für das viele Geld, was man verdient. Übrigens ein ewiges FC-Problem.
FC: spürbar schlecht
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Zico

Zitat von: chg am Dienstag, 13.Okt.2020, 13:57:16
Im Pokal gegen Schalke haben alle füreinander gearbeitet, war auch eine der besten FC Partien der letzten 10 Jahre. Die restliche Zeit stand eher unter dem Motto "man tut was man muss".

Das war aber doch unter'm Hanspeter Latour, oder?
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Povlsen

Zitat von: Der Templer am Dienstag, 13.Okt.2020, 13:50:19
Der Daum soll mir mal bitte erklären wo Mondragon, Novakovic, Broich und Co. eine verschworene Gemeinschaft gewesen sein sollen. Das waren alles Ich-AGs, die mit Hängen und Würgen sowie einem starken Schluss-Spurt den Aufstieg geschafft haben. Ein echtes Team waren nur die Aufstiegstruppen von Lienen und von Stöger.

Ich hab auch herzhaft gelacht. Nominell waren wir die mit Abstand stärkste Truppe damals, aber Daum hat es eben nicht geschafft, daraus eine Einheit zu formen. Geschichtsklitterung pur, was der da erzählt. Eine ganze Saison unterperformed, nie mehr als das Nötigste getan, allerdings mental bärenstark gewesen, das muss man der Mannschaft damals zugestehen. Genau das war aber auch Meiers Anforderungsprofil an alle Neuen damals. Sie mussten druckresistent sein. Das hat man hinbekommen und das Ziel ja auch erreicht, aber mit fussballerischen Grundtugenden hatte das gar nichts zu tun.
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Nebuchad

André, Thiago, Fabio usw.

Poah, schwierige Erinnerungen.
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mutierterGeißbock

Zitat von: Povlsen am Dienstag, 13.Okt.2020, 14:09:02
Ich hab auch herzhaft gelacht. Nominell waren wir die mit Abstand stärkste Truppe damals, aber Daum hat es eben nicht geschafft, daraus eine Einheit zu formen. Geschichtsklitterung pur, was der da erzählt. Eine ganze Saison unterperformed, nie mehr als das Nötigste getan, allerdings mental bärenstark gewesen, das muss man der Mannschaft damals zugestehen. Genau das war aber auch Meiers Anforderungsprofil an alle Neuen damals. Sie mussten druckresistent sein. Das hat man hinbekommen und das Ziel ja auch erreicht, aber mit fussballerischen Grundtugenden hatte das gar nichts zu tun.
Und was der in dem Jahr alles mit der Truppe abgezogen hat um aus denen irgendwie eine Mannschaft zu machen. "Code of Honor" und noch so lustige Sachen an die ich mich Gott sei Dank nicht mehr erinnere. Hat die alles einen scheiß interessiert. Zusammen gerissen haben die sich erst an den letzten paar Spieltagen.
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
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Juto

Zitat von: Drahdiaweng am Samstag, 10.Okt.2020, 07:38:47
Chri stoff Daum, Chri stoff Daum, Chri stoff Daum.
Chri stoff Daum, Chri stoff Daum, Chri stoff Dauuum....

CHRIS STOFF DAUM!



EDIT  :P
"Es ist der Geist, der sich den Körper baut" : Friedrich Chiller
anno 1317
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chg

Erschreckend wie die Zeit galoppiert.
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Der Templer

Zitat von: mutierterGeißbock am Dienstag, 13.Okt.2020, 14:37:59
Und was der in dem Jahr alles mit der Truppe abgezogen hat um aus denen irgendwie eine Mannschaft zu machen. "Code of Honor" und noch so lustige Sachen an die ich mich Gott sei Dank nicht mehr erinnere. Hat die alles einen scheiß interessiert. Zusammen gerissen haben die sich erst an den letzten paar Spieltagen.

Allerdings das mit den Tennisbällen eine Saison später in der 1. Liga fand ich spitze. Ich hätte sogar beinahe einen der Tennisbälle mal nach einem Heimsieg gefangen. Trotzdem waren diese Psycho- und Motivationstricks alle so ein Schwachsinn. Das konnte ja niemand erst nehmen. Am besten war dann später Womé. Dessen Motivation war der Netto-Betrag auf seiner monatlichen Gehaltsabrechnung. Aber er hat auch regelmäßig geliefert. Nicht so wie einige unserer Spezialisten heutzutage.
FC: spürbar schlecht
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T.O. Show

Zu Wome kenne ich auch ne lustige Geschichte. Mein bester Kumpel mit dem ich damals auch zu den FC Spielen gefahren bin arbeitet bei Mercedes. Er hatte daher häufiger mal FC und Pillenspieler als Kunden. Irgendwann besuchte ich ihn mal wieder auf der Arbeit als er gerade mit Wome im Gespräch war. Ich schlenderte also so ein bißchen um den Tisch rum um das Gespräch zu verfolgen. Da es nur noch paar Tage bis zum Heimspiel gg Gladbach waren, sagte mein Kumpel "Wome, am WE geht's drum. Derby gg Gladbach, da müsst ihr gewinnen".

Und Wome: "Derby? AC gg Inter, das ist ein Derby."
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KimJones

Zitat von: Povlsen am Dienstag, 13.Okt.2020, 14:09:02
Ich hab auch herzhaft gelacht. Nominell waren wir die mit Abstand stärkste Truppe damals, aber Daum hat es eben nicht geschafft, daraus eine Einheit zu formen. Geschichtsklitterung pur, was der da erzählt. Eine ganze Saison unterperformed, nie mehr als das Nötigste getan, allerdings mental bärenstark gewesen, das muss man der Mannschaft damals zugestehen. Genau das war aber auch Meiers Anforderungsprofil an alle Neuen damals. Sie mussten druckresistent sein. Das hat man hinbekommen und das Ziel ja auch erreicht, aber mit fussballerischen Grundtugenden hatte das gar nichts zu tun.

Mit Abstand stärkste Truppe?.. Glaube Hoffenheim ist damals schon mit Eduardo, Salihovic und Demba Ba aufgelaufen und fast unverändert im nächsten Jahr Tabellenführer in der Bundesliga gewesen
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KRius27

Zitat von: KimJones am Dienstag, 13.Okt.2020, 16:24:04
Mit Abstand stärkste Truppe?.. Glaube Hoffenheim ist damals schon mit Eduardo, Salihovic und Demba Ba aufgelaufen und fast unverändert im nächsten Jahr Tabellenführer in der Bundesliga gewesen

Sicher nicht mit Abstand am stärksten, aber die Kohle hat man damals schon für namhafte und nicht mehr motivierte Spieler rausgeballert. Am teuersten wird es wahrscheinlich treffen.
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MG56

Ich will diesen widerlichen Showman nie wieder auch nur in der Nähe des FC sehen.
Aber ist schon interessant, wie der sich mit seinen süffisanten Bemerkungen gegen den MR bei den Vollprofis rund um Cleverle anbiedert. 

Zitat

Diese Fragen müssen Sie dem schlauen Mitgliederrat des FC stellen. Da hat der Mitgliederrat eine hohe Verantwortung. Er ist die Stimme der Mitglieder. Und wenn dieser bei der Nominierung des Vorstandes keinen Wert darauf legt, dann ist das ein Offenbarungseid.

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Ex-Präsident Werner Spinner hatte damals, um Ruhe zu haben und die Opposition zu unterdrücken, diese Leute mit ins Boot geholt. Ich glaube nicht, dass man das Rad jetzt einfach so zurückdrehen kann.



Was ist schon ein schlappes Argument gegen eine starke Behauptung?
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Rakete

Ist doch gut...
Wer derart verstrahlte Gestalten zum Feind hat, der macht vieles richtig.
Dr. Christian Keller: "Das Ziel war von vorne herein der schnellstmögliche Aufstieg. Es hieß aber nie, dass wir sofort wieder aufsteigen wollen."
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Rheineye

Zitat von: Rakete am Dienstag, 13.Okt.2020, 19:25:54
Ist doch gut...
Wer derart verstrahlte Gestalten zum Feind hat, der macht vieles richtig.
Meinst du den Mitgliederrat?
7x Absteiger
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Kataklysmus

Religion, was für ein Quatsch! Das ist so ein ideologischer Rollator für Menschen, die ein bisschen Denkfaul sind und ihre Schwächen delegieren.
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Der Templer

Zitat von: KimJones am Dienstag, 13.Okt.2020, 16:24:04
Mit Abstand stärkste Truppe?.. Glaube Hoffenheim ist damals schon mit Eduardo, Salihovic und Demba Ba aufgelaufen und fast unverändert im nächsten Jahr Tabellenführer in der Bundesliga gewesen

Ändert aber nichts daran, dass unsere Helden es geschafft haben peinlich in Osnabrück zu verlieren, beide Spiele gegen Aachen in den Sand zu setzen oder so grandiose Leistungen wie das 3:4 in Frankfurt gegen Wehen Wiesbaden nach 2:0 Führung hinzulegen. Natürlich waren Hoffenheim und Gladbach gut, vielleicht sogar besser besetzt. Aber kurioserweise haben wir alle vier Spiele gegen die zwei in der Saison nicht verloren. Unsere Herrschaften waren dann aber oftmals gegen die kleinen Clubs extrem unmotiviert.
FC: spürbar schlecht
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Rakete

Zitat von: Kataklysmus am Dienstag, 13.Okt.2020, 20:29:25
nein, ganz sicher nicht.

Ach ich meinte eigentlich niemand spezifisch. Nur wollte halt sagen, dass wenn der nur noch peinliche Daum auf der einen Seite steht, dass man dann besser auf der anderen steht.

Oder anders: ähnlich wie ein Steff, hilft ein Daum den Wehrles und Struths dieser Welt mit peinlichen Gepolter nicht wirklich. Das öffnet höchstens ein paar ganz langsamen final die Augen.
Dr. Christian Keller: "Das Ziel war von vorne herein der schnellstmögliche Aufstieg. Es hieß aber nie, dass wir sofort wieder aufsteigen wollen."
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