Aufsichtsrat der 1. FC Köln GmbH & Co. KGaA

Begonnen von Punko, Mittwoch, 14.Feb.2018, 03:21:21

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p_m

Zitat von: Oxford am Dienstag, 25.Sep.2018, 11:24:48
Solange der Vorstand den Aufsichtsrat selbst bestückt, kann man ihm kaum vorwerfen, Leute zu holen, die er für sinnig erachtet. Im Gegensatz zu Heidemann kann ich Jakobs aber auch als "Kritiker" durchaus nachvollziehen.
Oder als Einflüsterer.
"In der Dummheit liegt eine Zuversicht, worüber man rasend werden möchte."
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baenderriss

Klingt nach einem klugen Schachzug, um auf der MV demonstrieren zu können, dass man aus seinen Fehlern gelernt hat und sich um mehr sportliche Kompetenz in den Kontrollgremien bemüht. Ich fürchte, das wird funktionieren.

Merkwürdig finde ich, dass Jakobs sich darauf einlässt. Geld gibt es für den Posten nicht und er eigentlich dürfte er mit dem Eintritt in den Aufsichtsrat des FCs für keinen anderen Verein arbeiten wegen möglicher Interessenskonflikte. Ehrlich gesagt, verstehe ich seine Entscheidung gar nicht.

Für Jakobs scheidet ein international tätiger Immobilienfinanzierer aus, der gerne weitergemacht hätte. Kann man daraus eine Tendenz bezüglich der Stadionfrage lesen? Falls ja, dann wohl, dass das Buffet dort eher bescheidener ausfallen wird.
baenderriss = bänderriss
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MichaFC1948

Im Prinzip ist es richtig, dass sportliche Kompetenz Einzug in den Aufsichtsrat erhält. Allerdings ist es schon mehr als auffällig, dass dies zwei Wochen vor der Mitgliederversammlung geschieht. Mit dieser Maßnahme will man offensichtlich den Eindruck erwecken, man hätte aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt und sei nun gewillt mittels des Aufsichtsrats der Kapitalgesellschaft eine verstärkte Kontrolle über die sportlich Verantwortlichen auszuüben. Dass diese Funktion im Aufsichtsrat dann auch noch jemand einnehmen soll, der dem Vorstand aus gemeinsamen Tagen noch bestens bekannt ist, verdeutlicht nur noch umso mehr, dass da der Eindruck erweckt werden soll man sei kritikfähig. Das Gegenteil ist jedoch der Fall. Viel mehr zeigt dieser Vorstand zum wiederholten Male, dass ihm jedes Mittel recht ist, um die eigenen Posten und die damit verbundene Macht zu sichern.
ALLE RAUS!!!
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Oxford

Man muss aufpassen, dass man nicht jede Entscheidung spin-doctor-mäßig so dreht, dass es passt. Dann wird man selbst auch schnell unglaubwürdig. Ja, der Zeitpunkt ist komisch. Trotzdem kann ich an der "Berufung" von Jakobs in den Aufsichtsrat in der Einzelbetrachtung nichts Schlimmes finden.

Diese Entscheidung hilft dem Vorstand auch nicht. Kein Vorstandskritiker wird sich dadurch umstimmen lassen. Mir bricht aber kein Zacken aus der Krone, wenn ich sage: ist eine okaye Maßnahme.
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).

Superwetti

Zitat von: Oxford am Dienstag, 25.Sep.2018, 11:37:44
Kein Vorstandskritiker wird sich dadurch umstimmen lassen.

Die Maßnahme gilt vermutlich auch nicht den kritikern, sondern den unschlüssigen. Wenn Kritiker sagen das man die sportliche Seite bisher nicht kontrolliert hat, kann man entgegen das man den Fehler einsah und dies nun tut.

Das Jakobs auf Linie des Vorstandes schwimmt glaube ich übrigens nicht mal. So ganz glücklich wird der über seine Laufbahn hier unter diesem Vorstand wohl auch nicht sein.
Super-Wetti
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GL4FC

Zitat von: Superwetti am Dienstag, 25.Sep.2018, 12:05:58
Die Maßnahme gilt vermutlich auch nicht den kritikern, sondern den unschlüssigen. Wenn Kritiker sagen das man die sportliche Seite bisher nicht kontrolliert hat, kann man entgegen das man den Fehler einsah und dies nun tut.

Das Jakobs auf Linie des Vorstandes schwimmt glaube ich übrigens nicht mal. So ganz glücklich wird der über seine Laufbahn hier unter diesem Vorstand wohl auch nicht sein.

Weiss nicht. Wenn ich mich recht entsinne hat sich Jakobs doch mit Schmadde überworfen. Oder hatte der auch Probleme mit dem Vorstand? Das Bild mit Spinner beim Express sieht auf jeden Fall, sagen wir mal, freundschaftlich aus.
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märkel

Zitat von: Oxford am Dienstag, 25.Sep.2018, 11:37:44
Man muss aufpassen, dass man nicht jede Entscheidung spin-doctor-mäßig so dreht, dass es passt. Dann wird man selbst auch schnell unglaubwürdig. Ja, der Zeitpunkt ist komisch. Trotzdem kann ich an der "Berufung" von Jakobs in den Aufsichtsrat in der Einzelbetrachtung nichts Schlimmes finden.

Diese Entscheidung hilft dem Vorstand auch nicht. Kein Vorstandskritiker wird sich dadurch umstimmen lassen. Mir bricht aber kein Zacken aus der Krone, wenn ich sage: ist eine okaye Maßnahme.

man muss wohl nichts spin-doctern, um es merkwürdig zu finden, dass ein ehemaliger sportdirektor, der dann jahrelang kaltgestellt wurde, plötzlich die sportliche kompetenz im aufsichtsrat darstellen soll.
vom ,,könig von köln" zum vollblinden und wieder zurück geht bei diesem präsidenten ruckzuck. leider kann man eine solche amtsführung im trump-stil schwerlich in der einzelbetrachtung bewerten. und selbst wenn, wäre sportliche kompetenz wohl eher in der geschäftsführung vonnöten als im aufsichtsrat einer kgaa.
Die Mutter des Schwachkopfs ist ständig schwanger.

Superwetti

Zitat von: GL4FC am Dienstag, 25.Sep.2018, 12:12:54
Wenn ich mich recht entsinne hat sich Jakobs doch mit Schmadde überworfen.

Aber Wehrle war ja nun weg als Jakobs kein neuer Job angeboten wurde, kann also nicht an ihm alleine gelegen haben.
Super-Wetti
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Oxford

Zitat von: märkel am Dienstag, 25.Sep.2018, 12:20:26
leider kann man eine solche amtsführung im trump-stil schwerlich in der einzelbetrachtung bewerten.

Das ist so, ja. Meine Signatur gilt weiterhin. Trotzdem sehe ich Jakobs lieber im Ausichtsrat als B. Heidemann.

Zitatund selbst wenn, wäre sportliche kompetenz wohl eher in der geschäftsführung vonnöten als im aufsichtsrat einer kgaa.
Das ist ja kein Nullsummenspiel.

Was ich von Veh halte, ist (denke ich) bekannt.
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).
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Oxford

Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).
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Okudera

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magic

Christoph Daum hätte doch Zeit ... und sicher auch Visionen ;) ...
"Der FC ist kein Verein, den man sich selbst überlassen darf"
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facepalm

wenigstens weiß man jetzt das jakobs ein kritischer geist ist. hätte er wohl auch nicht gedacht das ihn das erst den job kostet und ihn dann befördert. ich weiß zwar nicht genau wofür es im aufsichtsrat sportliche kompetenz braucht aber lustig ist es allemal das er jetzt seine nachfolger kontrollieren soll.
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I.Ronnie

Zitat von: Humorkritik am Dienstag, 25.Sep.2018, 11:06:33
"Die Kunst des Vorstands besteht darin, sich den Aufsichtsrat zu suchen, den er braucht." (Adolph Lohse, ehem. Vorstandssprecher der Siemens AG).
Trifft den Nagel zwar auf Umwegen, aber dafür trotzdem auf den Kopf. Ich habe grundsätzliche Probleme mit unserer e.V.-KGaA-Konstruktion, die eben zu solchen Situationen führt, dass der Vereinsvorstand nicht nur die Geschäftsführung als auch den Aufsichtsrat der KGaA ernennt, selber aber nur Repräsentant des Eigentümers ist. Noch schräger wird es, dass der Vorstand dem einzigen Aufsichtsgremium, das er nicht dirket bestimmen kann - den Mitgliederrat - keinen Einblick in die Abläufe der KGaA geben möchte, von diesem aber satzungsmäßig vorgeschlagen und kontrolliert werden soll.

Superwetti

Zitat von: Oxford am Dienstag, 25.Sep.2018, 12:24:04
You wish, Brosef.

Muss wohl ein Fehler gewesen sein, ich wünsche es nämlich nicht wirklich. Man kann von ihm und seinen Vorstellungen halten was man will aber ich denke das mit den Zahlen kann er.
Super-Wetti
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baenderriss

Zwei Anmerkungen:

Jakobs ist nicht befördert worden. Als Sportdirektor hat er sicherlich einen hohen sechsstelligen Betrag verdient, im AR gibt es nur Sitzungsgelder, wenn überhaupt.

Jakobs Aufgabe wird es vermutlich nicht sein, die Arbeit des Vorstands zu kontrollieren, sondern die von Veh. Kluger Schachzug des Vorstands. Sie verlagern diese Aufgabe von sich weg und haben im Fall der Fälle einen Sündenbock.

Die Motive des Vorstands bei dieser Personalie verstehe ich, die Motivation von Jakobs nicht.
baenderriss = bänderriss
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I.Ronnie

Zitat von: baenderriss am Dienstag, 25.Sep.2018, 13:42:58
Jakobs Aufgabe wird es vermutlich nicht sein, die Arbeit des Vorstands zu kontrollieren, sondern die von Veh.
Wieso "vermutlich"? Ganz sicher wird Jakobs den Vorstand nicht kontrollieren, weil der Aufsichtsrat dazu gar keine Befugnis hat.

facepalm

eine anmerkung: eine beförderung hat nicht zwingend etwas mit mehr geld zu tun.
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Cuby

Zitat von: baenderriss am Dienstag, 25.Sep.2018, 13:42:58
Zwei Anmerkungen:

Jakobs ist nicht befördert worden. Als Sportdirektor hat er sicherlich einen hohen sechsstelligen Betrag verdient, im AR gibt es nur Sitzungsgelder, wenn überhaupt.

Jakobs Aufgabe wird es vermutlich nicht sein, die Arbeit des Vorstands zu kontrollieren, sondern die von Veh. Kluger Schachzug des Vorstands. Sie verlagern diese Aufgabe von sich weg und haben im Fall der Fälle einen Sündenbock.

Die Motive des Vorstands bei dieser Personalie verstehe ich, die Motivation von Jakobs nicht.


Was aber ehrlich gesagt die absolut richtige Entscheidung ist. Wenn man merkt, dass man selbst nicht die nötige Kompetenz hat, um Sportdirektoren zu beaufsichtigen und ihre Arbeit zu beurteilen, dann ist es das einzig Richtige, wenn man externe Kompetenz hinzuzieht und ihr die Aufgabe delegiert. Dass das viel früher hätte passieren müssen, spätestens aber dann schon vor der jetzigen TP, steht außer Frage. Es jetzt zu tun ist aber trotzdem richtig und Jakobs mit Sicherheit der richtige Mann dafür (auch wenn ich mir nicht erklären kann, wieso er sich das antut).
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weisweiler

Zitat von: märkel am Dienstag, 25.Sep.2018, 12:20:26
man muss wohl nichts spin-doctern, um es merkwürdig zu finden, dass ein ehemaliger sportdirektor, der dann jahrelang kaltgestellt wurde, plötzlich die sportliche kompetenz im aufsichtsrat darstellen soll.
Wenn ich das richtig nachvollzogen habe wurde er doch von Geschäftsführer Schmadtke - und nicht vom Vorstand - kalt gestellt und ist im Nachgang dann auf eigenen Wunsch von seinen Aufgaben entbunden worden und hat den Verein verlassen.  Oder ist das falsch?
Bin nur aus Spaß hier!
Deshalb ignorierte Benutzer:
Mister P.
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Punko

Jakobs soll Veh, Aehlig und Schmadtke jr. die Probleme auf den Außen verklickern. Bitte.
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I.Ronnie

Zitat von: Cuby am Dienstag, 25.Sep.2018, 14:52:35

Was aber ehrlich gesagt die absolut richtige Entscheidung ist. Wenn man merkt, dass man selbst nicht die nötige Kompetenz hat, um Sportdirektoren zu beaufsichtigen und ihre Arbeit zu beurteilen, dann ist es das einzig Richtige, wenn man externe Kompetenz hinzuzieht und ihr die Aufgabe delegiert. Dass das viel früher hätte passieren müssen, spätestens aber dann schon vor der jetzigen TP, steht außer Frage. Es jetzt zu tun ist aber trotzdem richtig und Jakobs mit Sicherheit der richtige Mann dafür (auch wenn ich mir nicht erklären kann, wieso er sich das antut).
Das ist immer alles schön gedacht, bis es mal zu dem Fall kommt, dass der Aufsichtsrat etwas zu beanstanden hat. Denn im Endeffekt kann der Aufsichtsrat nur den Zeigefinger heben, handeln muss der Vorstand. Und wer als Aufsichtsratsmitglied nicht gerade vom Hauptsponsor kommt, der wurde in der Vergangenheit nach kritischen Tönen schnell wieder aus dem Aufsichtsrat abberufen. Man mag schließlich keine "Unruhe". Zu einer Konsequenz für die Geschäftsführung ist es im Grunde nie gekommen. Sieht man mal davon ab, dass sich Schmadtke mal beim Souquer Daddy entschuldigen musste.

In Aktiengesellschaften bspw. läuft es anders. Dort bestimmt die Aktionärsversammlung den Aufsichtsrat und dieser ernennt den Vorstand. Entsprechend hat der Aufsichtsrat auch ein Druckmittel gegen den Vorstand.
Der Aufsichtsrat, den wir als Mitglieder wählen, heißt Mitgliederrat, welcher den Mitgliedern den Vorstand des Vereines zur Wahl vorschlägt. Ab da beginnt die absolute Herrschaft des Vorstandes ohne echte Kontrollinstanz. Der Aufsichtsrat in der KGaA wird ebenso vom Vorstand ernannt wie abberufen. Die Geschäftsführung wird ebenfalls vom Vorstand angestellt und entlassen. Wenn der Aufsichtsrat etwas an der Geschäftsführung auszusetzen hat, muss er das über den Vorstand regeln.

Wenn der Vorstand etwas gelernt hätte aus dem Fiasko des letzten Jahres, hätte er einen Geschäftsführer eingestellt, dessen Interesse es wäre, Strukturen und Prozesse im sportlichen Bereich zu implementieren, die auch weitestgehend ohne den "starken Mann" funktionieren. Stattdessen vertritt man weiterhin die Position, dass im Fußball nur einer entscheidet und ihm ledigleich beim Papierkram zugearbeitet werden darf. Da kann sich Dr. Jakobs auch Megaaufsichtsratssuperman nennen; der ist dieses Mal schon kaltgestellt, bevor er das erste Mal einen Stuhl warmgesessen hat.

Punko

- Lionel Souque (Vorsitzender, Vorstandsvorsitzender REWE Group)

- Philipp Koecke (Stellvertretender Vorsitzender, Prokurist deinschrank.de GmbH)

- Peter Norbert Albrecht (Steuerberater)

- Britta Heidemann (Unternehmensberaterin)

- Dr. Jörg Heyer (Rechtsanwalt)

- Dr. Jörg Jakobs

Rein von den Titeln macht das für mich als Laie so weit Sinn. Ein Steuerfachmann, eine Unternehmensfachfrau, ein Rechtsfachmann, ein Sportfachmann, ein Zückerchen für den Hauptsponsor.
Ob Philipp Koecke bald auch abgelöst wird? Er ergibt für mich als Laie da keinen Sinn.
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Punko

Deine Dauerschleife aus destruktivem Zynismus und Sarkasmustiraden kotzt langsam an, facepalm.
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PeteleRock

Interessant.
Prinzipiell begrüße ich jeden kompetenz zuwachs im Verein und diese kann man ihm schlecht absprechen.
Was Jakobs davon hat weiß ich auch nicht genau, kann mir nur vorstellen das er sich so strategisch positioniert um zukünftig besser bezahlte Posten auszufüllen?
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Humorkritik

Zitat von: Punko am Dienstag, 25.Sep.2018, 16:53:29
eine Unternehmensfachfrau
:D

Sie ist genauso gut Unternehmensberaterin wie ich Unternehmensberater bin und verfügt m.W. nicht über dezidiert betriebswirtschaftliche Kenntnisse: "Sie arbeitet freiberuflich als Unternehmensberaterin für die Bereiche China, erneuerbare Energien, Sport und Management." https://de.wikipedia.org/wiki/Britta_Heidemann

Mit erneuerbaren Energien, Sport und Management hat der FC ja nachweislich nichts zu tun, so dass was übrig bleibt? ;)
Die endgültige Teilung des Forums - das ist unser Auftrag (frei nach Chlodwig Poth).
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LuxOhr

1.Der Aufsichtsrat der KGaA (also u.a. Jörg Jakobs) kontrolliert den Lizenspielbetrieb.
2.Der Vorstand des Vereins (also Spinner/Ritterbach/Tünn) kontrolliert die Geschäftsführung der KGaA (Wehrle/Veh).
3.Wirtschaftlich besonders bedeutende Transfervereinbarungen als auch Arbeitsverträge mit Spielern und Trainern der Lizenzspielermannschaft der KGaA bedürfen der Zustimmung des Gemeinsamen Ausschusses.
4.Der Gemeinsame Ausschuss besteht aus den Mitgliedern des Vorstands, dem Vorsitzenden und dem stellvertretenden Vorsitzenden des Mitgliederrats, dem Vorsitzenden des Beirats sowie dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats der KGaA.

Ergibt:

- Als einfacher Aufsichtsrat hat Jakobs keine direkte Entscheidungsbefugnis. Da auch nicht Mitglied im Gemeinsamen Ausschuss, hat er im Prinzip eine untergeordnete Beraterfunktion.
- Dass jetzt suggeriert wird, Jakobs kontrolliere Veh (Geissblog), finde ich nur begrenzt lustisch. Da ja im Prinzip die Aufgabe des Vorstands. Aber damit auch eine schallende Ohrfeige für dä Tünn. Da bin ich gespannt.
- Ob Jakobs bloss ein Feigenblatt des Vorstands sein soll, hängt jetzt davon ab, ob der Vorstand dessen Expertise auch annimmt oder halt nicht. Entscheiden tut ja in erster Linie der Vorstand. Falls es ihm allerdings ernst ist, sollte man Jakobs dann auch zum Vorsitzenden des Aufsichtsrats wählen.
Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. (Albert Einstein)
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Punko

Zitat von: Humorkritik am Dienstag, 25.Sep.2018, 17:42:24
:D

Sie ist genauso gut Unternehmensberaterin wie ich Unternehmensberater bin und verfügt m.W. nicht über dezidiert betriebswirtschaftliche Kenntnisse: "Sie arbeitet freiberuflich als Unternehmensberaterin für die Bereiche China, erneuerbare Energien, Sport und Management." https://de.wikipedia.org/wiki/Britta_Heidemann

Mit erneuerbaren Energien, Sport und Management hat der FC ja nachweislich nichts zu tun, so dass was übrig bleibt? ;)

Du und ich wissen seit dem 28.08.2017, warum sie am 28.08.2017 in den GmbH-Aufsichtsrat berufen wurde.  :D

Zitat von: Punko am Dienstag, 25.Sep.2018, 16:53:29
Rein von den Titeln macht das für mich als Laie so weit Sinn. Ein Steuerfachmann, eine Unternehmensfachfrau, ein Rechtsfachmann, ein Sportfachmann, ein Zückerchen für den Hauptsponsor.

Ich habe es versucht, diplomatisch auszudrücken. Ich weiß zum Beispiel nicht, wie gut oder schlecht Steuerberater Peter Norbert Albrecht und Rechtsanwalt Dr. Jörg Heyer sind. Aber beide haben, hoffe ich, nichts mit irgendeinem China-Gedöns zutun.
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