Die Berichterstattung über den FC

Begonnen von iym, Samstag, 23.Apr.2011, 22:49:20

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Kaio

Zitat von: Müngersdorf am Donnerstag, 15.Sep.2016, 12:12:50
"Zweite Merkwürdigkeit. Als Drahtzieher des neuen FC-Deals gilt der langjährige Freund von FC-Präsident Wolfgang Overath, der Mönchengladbacher Dieter Bendig. In dessen Garten weht eine Fahne von Borussia Mönchengladbach. Eine Nachbarin sagte, Bendig sei bis vor kurzem Autoverkäufer gewesen. "

Dieser bevollmächtigte Gladbachmensch sitzt sicher heute noch schallend lachen vorm Rechner und guckt sich das an, oder ist heute Manager bei Schalke 04.

Diese Geschichte ist für mich immer noch der Oberhammer. Abschluss eines Millionendeals mit einem nicht existenten Unternehmen- einen einschlägigeren Beweis der kompletten Inkompetenz aller damals verantwortlichen Personen kann es ja gar nicht geben. Ein Witz.
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Lobi

Zitat von: MuckiBanach am Donnerstag, 15.Sep.2016, 11:26:33
,,Wir waren jedoch bei unserer Präsentation auf Zypern so überzeugend, dass die Investoren sofort zugeschlagen haben. In ein paar Monaten, wenn die Firma gegründet ist, wäre die Chance, auf eine Bundesliga-Brust zu kommen, weggewesen."

Das hier ist mein persönlicher Favorit, unglaublich!  :D
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MuckiBanach

Mir stinkt es gewaltig, dass er jetzt durch die Kölner presse tingelt und Politik macht.
Versuch, für sich gute Stimmung zu machen.

Werner, ich hoffe, du spielst das schmierige Spiel nicht mit.
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Kaio

Zitat von: Lobi am Donnerstag, 15.Sep.2016, 13:15:24
Das hier ist mein persönlicher Favorit, unglaublich!  :D

Der Teil ist aber auch nicht schlecht: ,,Da die Satena eine Firma in der Gründung ist, haben wir im Vertrag Sicherheiten wie Bankbürgschaften."

Der Horstmann, der Fuchs, denkt einfach an alles. Gott sei Dank hatten wir Bankbürgschaften im Vertrag. Ein gewiefter Geschäftsmann wie er lässt sich schließlich nicht so einfach übers Ohr hauen.

Die Geschichte versinnbildlicht doch wunderbar das damalige Denken. Frei nach dem Motto: Was kümmert uns die Realität, wir leben in unserer eigenen Welt, und in dieser können wir tun und lassen, was wir wollen. Unser Sponsor existiert nicht? Kein Problem, wir schließen trotzdem einen Vertrag ab und gehen einfach mal davon aus, dass dieses Unternehmen gegründet wird.
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Sprühwurst

Wer ist dann eigentlich Sponsor geworden? Und zu welchen Konditionen? Bin zu faul, das selbst herauszusuchen. Also in Wirklichkeit bin ich natürlich zu beschäftigt.
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Humorkritik

Zitat von: Sprühwurst am Donnerstag, 15.Sep.2016, 13:49:09
Wer ist dann eigentlich Sponsor geworden? Und zu welchen Konditionen? Bin zu faul, das selbst herauszusuchen. Also in Wirklichkeit bin ich natürlich zu beschäftigt.
Gerling?
Die endgültige Teilung des Forums - das ist unser Auftrag (frei nach Chlodwig Poth).
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Lobi

Zitat von: Kaio am Donnerstag, 15.Sep.2016, 13:44:33
Der Teil ist aber auch nicht schlecht: ,,Da die Satena eine Firma in der Gründung ist, haben wir im Vertrag Sicherheiten wie Bankbürgschaften."

Der Horstmann, der Fuchs, denkt einfach an alles. Gott sei Dank hatten wir Bankbürgschaften im Vertrag. Ein gewiefter Geschäftsmann wie er lässt sich schließlich nicht so einfach übers Ohr hauen.

Die Geschichte versinnbildlicht doch wunderbar das damalige Denken. Frei nach dem Motto: Was kümmert uns die Realität, wir leben in unserer eigenen Welt, und in dieser können wir tun und lassen, was wir wollen. Unser Sponsor existiert nicht? Kein Problem, wir schließen trotzdem einen Vertrag ab und gehen einfach mal davon aus, dass dieses Unternehmen gegründet wird.

Da ist so unfassbar viel Unvermögen in diesem Artikel zusammen gefasst dass es in der Tat nicht einfach ist den größten Bullshit zu finden.  :D

Alle die noch immer denken Overath and Friends wären ja doch nicht so schlecht gewesen sollten sich mal diesen Artikel zu Gemüte führen und dann nochmal werten. Und das ist ja traurigerweise nur eine Episode der ganzen Tragödie.
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Sprühwurst

Zitat von: Humorkritik am Donnerstag, 15.Sep.2016, 13:50:38
Gerling?

Diese Versicherungen. Da wird auch jeder Murks unter Vertrag genommen.
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Lobi

Zitat von: Humorkritik am Donnerstag, 15.Sep.2016, 13:50:38
Gerling?

Ja das war Gerling, müsste nach "Funny Frisch" gewesen sein wenn ich mich richtig erinner.
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ruhrpott

da wäre zypern wesentlich seriöser gewesen
ich hasse internet
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Lobi

Zitat von: ruhrpott am Donnerstag, 15.Sep.2016, 13:54:19
da wäre zypern wesentlich seriöser gewesen

Also der FC Metz in Frankreich wird ja vom Tourismusmagneten Chad gesponsort, da sind sowohl Gerling als auch Zypern seriöser. Genauer betrachtet war das also eigentlich gar nicht so verkehrt von Herrn Overath und seinen Freunden.  :-/
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Rheineye

Dennoch gab es damals nicht gerade wenige, die WO und Co. wegen dem Zypern Deal noch in Schutz genommen haben.
7x Absteiger
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KHHeddergott

Zitat von: Rheineye am Donnerstag, 15.Sep.2016, 14:16:43
Dennoch gab es damals nicht gerade wenige, die WO und Co. wegen dem Zypern Deal noch in Schutz genommen haben.

Weil man ja ernsthaft auch nicht glauben konnte/nicht glauben wollte, daß WOuF und Horstmann so leicht hinters Licht zu führen sind. Das musste Hand und Fuß haben, damit man nicht Scham versinkt. 
三人成虎。
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Povlsen

Zitat von: Cinnamon am Donnerstag, 15.Sep.2016, 12:20:05
Abwarten ob es wirklich zu der Versöhnung kommt. Wenn der Weltmeister mit Spinner an einem Tisch sitzt und großkotzig verlangt erstmal einige Dinge seiner grandiosen Amtszeit richtig zu stellen geht Spinner ihm an die Gurgel.

Glaub ich nicht. Man wird gemeinsam zu dem Ergebnis kommen, dass damals in den Mitgliederversammlungen vieles unwürdig abgelaufen ist (natürlich nicht der versuchte Wahlbetrug, der hat sich ja nur aufgrund der chaotischen Zustände ergeben) und die Mitglieder es einfach übertrieben haben. Overath hat es immer gut gemeint und nach bestem Wissen und Gewissen den FC geführt. Im Tagesgeschäft war er nie eingebunden und blablabla. Die notwendigen Formulierungen für die Öffentlichkeit bekommt die Medienabteilung des FC schon hin, da sitzen fähige Leute.
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Schlittschoh

Wenn es nicht so unendlich traurig wäre weil es unseren FC betrifft, könnte ich hier noch Stundenlang weiter lesen und von einem in den anderen Lachkrampf fallen. Ich habe es verdrängt, doch vergessen werde ich dieses stümperhafte Verhalten nie. Aus den letzten Jahren bleibt mir als Vergleich zu uns in der damaligen Zeit nur noch der HSV haften.
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Povlsen

Zitat von: Rheineye am Donnerstag, 15.Sep.2016, 14:16:43
Dennoch gab es damals nicht gerade wenige, die WO und Co. wegen dem Zypern Deal noch in Schutz genommen haben.

Das war ja auch erst ein oder zwei Jahre nach Amtsantritt. Selbst 7 Jahre nach Amtsantritt gab es sehr sehr viele, die Overath in Schutz genommen und von jeder Schuld frei gesprochen haben. Wäre er heute noch im Amt und wir wären drittklassig, würden das diese Leute immer noch behaupten. Und genau diese Leute werden sich vor Freude weinend auf dem Boden winden, sollte Overath seine Versöhnung mit dem FC auf der MV vom Podium aus verkünden.

TT

Das Interview zeigt, dass er nach wie vor nichts verstanden hat.

van Gool

Zitat von: TT am Donnerstag, 15.Sep.2016, 14:34:30
Das Interview zeigt, dass er nach wie vor nichts verstanden hat.

Das ist das schlimme.
Dieser absurden Sicht auf den FC und sein (Overaths) Wirken wird jetzt wieder eine Plattform geboten, völlig kritiklos, wie es der Kölner Presse entspricht.
Overath hat es in 5 Jahren nicht geschafft, sich eine halbwegs ehrenhafte Sprachregelung zurechtzulegen, mit der man leben könnte. Nein, er ergeht sich weiter in der Schilderung seiner Erfolge als Präsident, nämlich Stadion voll, Mitgliederzahl gestiegen. Wenn er die offenkundig miserable Bilanz wenigstens den GFen anlasten würde.
Die wilde 1317
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litto

Ich würde es schon als hilfreich bezeichnen, wenn Wolle wenigstens mal einen einzigen Fehler benennen, erklären und eingestehen würde. Diese Allgemeinplätze wie "Ja, auch ich habe Fehler gemacht", reichen einfach nicht aus.
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TT

Beckenbauer ist ja auch weiterhin ein dufter Kerl. Spätestens am Ende des Interviews entlarvt er sich wieder.
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KRius27

Unfassbar, welche Plattform man diesem Schwätzer gibt. Da fehlen einem echt die Worte.
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Humorkritik

Zitat von: litto am Donnerstag, 15.Sep.2016, 16:03:16
Ich würde es schon als hilfreich bezeichnen, wenn Wolle wenigstens mal einen einzigen Fehler benennen, erklären und eingestehen würde. Diese Allgemeinplätze wie "Ja, auch ich habe Fehler gemacht", reichen einfach nicht aus.
Er sagt das ja auch nur, weil er denkt, dass das von ihm erwartet werde; ich fürchte, er ist nach wie vor davon überzeugt, keine Fehler gemacht zu haben. Das haben ihm seine Vorstandskollegen schließlich auch immer bestätigt. Es war schon recht abenteuerlich, wie sich selbst ein vernunftbegabter Mann wie Neukirch diese Verschwörungsperspektive zu Eigen gemacht hat. Es war schlicht nicht möglich, das Gespräch auf eine Sachebene zu bringen. Das hat mich damals schon sehr irritiert.
Die endgültige Teilung des Forums - das ist unser Auftrag (frei nach Chlodwig Poth).
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litto

Zitat von: Humorkritik am Donnerstag, 15.Sep.2016, 16:16:46
Er sagt das ja auch nur, weil er denkt, dass das von ihm erwartet werde; ich fürchte, er ist nach wie vor davon überzeugt, keine Fehler gemacht zu haben. Das haben ihm seine Vorstandskollegen schließlich auch immer bestätigt. Es war schon recht abenteuerlich, wie sich selbst ein vernunftbegabter Mann wie Neukirch diese Verschwörungsperspektive zu Eigen gemacht hat. Es war schlicht nicht möglich, das Gespräch auf eine Sachebene zu bringen. Das hat mich damals schon sehr irritiert.

Ich fürchte das eben auch und das macht alles andere irgendwie sinnlos. Wolle kommt mir wie jemand vor, der sich 10 Jahre lang das Hirn durch Koks ruiniert hat und sein Paralleluniversum mit der Realität vermischt. Hoffnungsloser Fall. Auf der anderen Seite kann ich Spinners Bemühungen im Sinne der Vereinigung aller im Verein und seiner geboten Diesntabrkeit durch sein Amt durchaus verstehen.

Ich freue mich dann schonmal auf die zu erwartende gemeinsame Erklärung.
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Millwall

Hier, ihr habt es ja nicht anders gewollt.  :D

Zypern - lächerlich!

Wer Profis (Zitat Klaus Horstmann, 17.10.2010:"Wir sind doch keine Amateure!") beim Delitieren zuschauen möchte, sollte sich nochmal durch die Texte ackern.



Vorab noch ein paar Highlights von unserer Lichtgestalt - Mitgliederversammlung 17.10.2010!

17.10.2010, 20:48 Uhr: Overath meldet sich wieder zu Wort: ,,Wir haben 24 Millionen Euro Schulden, als wir angefangen haben, hatte der Klub 10 Millionen Euro. Das will ich nur mal sagen. Aber wir haben Sicherheiten dahinter, nämlich Spieler.:D


17.10.2010 21:07 Uhr: Jetzt mal wieder der Weltmeister zu den zahlreichen Flop-Transfers: ,,Ich kann ihnen keinen Ionita oder egal welchen Spieler beurteilen. Dann muss ich mich morgens ins Büro am Geißbockheim setzen und sie müssen mich bezahlen. Die Frage der Qualität der Spieler kann ich nicht beurteilen, dafür bin ich zu weit weg."


17.10.2010, 21:14 Uhr: Als ein paar Fans Manager Meier beschimpfen, sagt dieser: ,,Ich beantworte nur Fragen." Daraufhin ein Zwischenruf: ,,Wann gehst du?"                             :D (das war u.a. ich)

17.10.2010, 22:41 Uhr: Schmitz lässt Müller-Römer nicht zu Wort kommen. Dann die Frage: ,,Wer ist für die Entlastung?" Gut ein Drittel der Ja-Karten geht in die Höhe. ,,Das ist die Mehrheit", schlussfolgert Schmitz. Wüste Proteste. ,,Schiebung"!      


17.10.2010, 23:05 Uhr:
Das ist das Ergebnis der neuerlichen Abstimmung: Gegen Entlastung 1317, pro Entlastung 520, Enthaltungen 104. Eine Ohrfeige!



Eine kleine Zeitreise bis zu dieser Mitgliederversammlung:

24.02.2005
- kicker:

Zitat
Der FC will massiv investieren, "damit wir nicht allein schon vom Etat her als Abstiegskandidat prädestiniert sind", erklärt Geschäftsführer Claus Horstmann und nennt Zahlen: "Im letzten Bundesligajahr 2003/04 hatten wir für den Lizenzspielerkader 16 Millionen Euro zur Verfügung, jetzt werden es 21 Millionen sein." Aktuell sind es elf.
Bedenkt man, dass der FC 2003/ 04 nach Wessels, Dogan, Heinrich, Schindzielorz, Voronin und Ebbers auch Klos, Feulner, Streit und Grujic verpflichtete, dürfte nun für Zugänge (Ablöse, Gehälter) ein hoher einstelliger Millionenbetrag bereit liegen! Diesmal stehen neben ambitionierten (Matip, Rolfes) auch gestandene Profis (Hashemian, Bajramovic) auf der Wunschliste.
Voraussetzung: Man findet einen Investor. Der FC sieht für die nächsten fünf Jahre einen zusätzlichen Investitionsbedarf von 25 Millionen Euro. "In den ersten Jahren wird dieser über fünf Millionen liegen", so Horstmann, in den späteren durch höhere Einnahmen aus den Bereichen TV, Sponsoring und Fans, die mit dem antizipierten Erfolg einhergehen, sinken.
Die von Präsident Wolfgang Overath angekündigte offensivere Personalpolitik wird umgesetzt. Horstmann erklärt: "Ein gewisses Risiko muss man eingehen, um die Lücke zu schließen." Die Lücke zwischen Fahrstuhlteam und ambitioniertem Erstligist. "Das versuchen wir über Investoren, die später am wirtschaftlichen Erfolg beteiligt werden." Die Investorengelder flößen in die sportliche Substanz. "Wer einsteigt, muss keine Altlasten tilgen", so Horstmann.
Schuldenfrei ist der FC, der vergangene Saison trotz Abstiegs einen kleinen Gewinn auswies, durch die Herausgabe von Genussscheinen, erfolgsabhängig verzinsten Wertpapieren. Die erste Tranche (fünf Millionen Euro) ist zur Deckung des laufenden Etats nötig, da Pacht und Betrieb des Stadions drei Millionen Euro zusätzliche Belastung verursachen. Ohne diese machte der FC schon 2002/03 in der Zweiten Liga 1,9 Millionen Euro Minus. Horstmann bestätigt: "Durch den Genussschein werden wir diese Saison mit einem ausgeglichenem Ergebnis beenden."
Die zweite Tranche über fünf Millionen "könnte ein Teil der 25 Millionen sein", so Horstmann.


03.05.2005 - Kölnische Rundschau

Zitat
Nach dem Wiederaufstieg plant der 1. FC Köln die Bundesligasaison mit einem Rekordetat in Höhe von 41 Millionen Euro.

FC-Geschäftsführer Claus Horstmann gab im Gespräch mit Joachim Schmidt Einblick in die Planungen.
Frage: Herr Horstmann, der 1. FC Köln war und ist praktisch schuldenfrei. Nimmt man nun Kredite auf, um diesen 41-Millionen-Etat zu finanzieren?
Horstmann: Nein, das ist nicht nötig. Dieses Geld werden wir komplett erwirtschaften. Dabei steht der Etat auf drei Säulen: Zwölf Millionen Euro werden uns vom Fernsehvertrag garantiert, mit der gleichen Summe kalkulieren wir aus den Zuschauereinnahmen, wobei wir von einem Besucherschnitt von 43 000 ausgehen. Das dürfte nicht zu hoch gegriffen sein, da wir in dieser Zweitligasaison bereits auf mehr als 38 000 Zuschauer kommen. Die restlichen 17 Millionen Euro kommen aus der Werbung.
Frage: Welchen Einfluss wird dieser Etat auf die sportliche Aufstellung des Kaders haben?
Horstmann: Einen möglicherweise ganz entscheidenden. Unsere bisherigen Etats für den Lizenzspielerbereich waren in einer Größenordnung, in der man sofort im Topf der potenziellen Absteiger steckte. In unserer letzten Erstligasaison waren es beispielsweise 15 Millionen, diesmal werden es etwa 20 Millionen sein. Gemeinsame Untersuchungen mit unserem Partner, der Unternehmensberatung McKinsey, haben ergeben, dass man mindestens diese Summe für den Profibereich ausgeben muss, um die wirtschaftlichen Voraussetzungen für den Klassenerhalt zu schaffen. Die Studie hat zudem eine Dreiklassengesellschaft für die Bundesliga aufgezeigt. Dabei investieren die ersten Sechs im Schnitt über 40 Millionen, die nächsten Sechs noch etwa 20 Millionen und das letzte Drittel unter 15 Millionen in ihre Lizenzspieler-Kader.
Frage: Ist dann garantiert, dass der FC nicht absteigt?
Horstmann: Es hat sich gezeigt, dass der Klassenerhalt in gewisser Weise käuflich ist. Deshalb wollten wir von der theoretischen Seite aus diesem Teufelskreis herauskommen.
Frage: Dennoch geraten auch besser bestellte Clubs zuweilen in Abstiegsnöte . . .
Horstmann: Das ist ja das Schöne am Fußball, dass es auch einmal einen Großen mit hinein zieht. Aber abgestiegen sind sie dann doch nicht, weil die spielerische Substanz aufgrund der finanziellen Mittel gut genug war. Deshalb ist die Tabelle auf Sicht von fünf Jahren auch ein Spiegelbild der wirtschaftlichen Stärke.  :-/
Frage: Neben dem 41-Millionen-Etat gibt es auch noch Überlegungen, weitere Millionen für das Team zu erschließen. Wie sieht das aus?
Horstmann: Wir haben für die nächsten vier Jahre einen Businessplan erstellt, der einen Investitionsbedarf von weiteren 25 Millionen Euro zeigt. Dafür suchen wir seriöse Partner, die an unsere Story glauben. Die müssten dann auch bereit sein, für die Dauer von drei, vier Jahren in den Verein zu investieren.
Frage: Vor einem Jahr haben Sie Genussscheine im Wert von fünf Millionen Euro zu Finanzierungszwecken ausgegeben. Wäre da eine neuerlichen Ausgabe denkbar?
Horstmann: Sicherlich, aber nur für institutionelle Anleger. Wir denken aber darüber nach, unser enormes Fan-Potenzial diesbezüglich zu nutzen. So könnte man eine normale Anleihe mit Stückelungen zu 100 und 500 Euro herausgeben, die dann optisch schön aufgemacht wäre, so dass sie der Fan auch an die Wand hängen kann.
Frage: Da kann er auch das jetzige Trikot hinhängen, denn Sie werden bald einen neuen Hauptsponsor präsentieren . . .
Horstmann: Ich hoffe es. Wir stehen in aussichtsreichen Verhandlungen. Unser jetziger Partner Intersnack wird uns aber als Premiumpartner erhalten bleiben.
Frage: Wie begehrt ist denn die FC-Trikotbrust?
Horstmann: Da spricht einiges für uns, denn der FC besitzt ein sehr positives Markenprofil. Mit ihm verbinden sich Attribute wie aufstrebend, innovativ und lebensfroh. Das Stadion bietet Atmosphäre, Wolfgang Overath steht für Kompetenz und wirtschaftlichen Erfolg und Lukas Podolski spielt eine große Rolle.
Frage: Dann dürfen die FC-Anhänger optimistisch sein?
Horstmann: Ich bin zuversichtlich, dass wir uns gut präsentieren werden.


10.08.2008 - EXPRESS

Zitat
Köln - Der FC ist zurück in der Bundesliga. Und das Ziel ist klar: Hier, in der nationalen Spitze, will und MUSS er endlich dauerhaft bleiben.

,,Dafür sind wir bereit, ein kalkulierbares Risiko einzugehen", sagt Präsident Wolfgang Overath (64). Und das sind keine dahingesagten Worte. Der Klub klotzt tatsächlich wie nie!


Der kölsche Kraftakt. Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Jürgen Glowacz (55) und ,,Fritz" Neukirch (62) hat der FC-Boss Kohle wie nie herangekarrt. Mit 54 Millionen Euro (!) hat der ambitionierte Klub den Rekord-Etat der Vereins-Historie gestemmt. Und in sportliche Qualität investiert.


EXPRESS erfuhr: Rund 15 Millionen Euro wurden in diesem Sommer für die bislang sieben Neuzugänge ausgegeben (Ablöse und Gehälter) - eine für einen Aufsteiger beeindruckende Summe!Möglich macht dies zum einen der Eifer der Verantwortlichen. Zum anderen der Boom durch die Aufstiegseuphorie.


,,Es ist ein Befreiungsschlag eingetreten", sagt Manager Michael Meier (58), ,,einige Sponsoren, die in der 2. Liga noch skeptisch waren und meinten: ,,Steigt erst mal auf, dann sehen wir weiter" - sind ihrer Zweifel enthoben. Der FC ist ein Unikat und hat für mich in Deutschland eine Alleinstellung. Ein Aufsteiger wie Hoffenheim ist mit Leverkusen oder Wolfsburg vergleichbar. Der FC aber hat eine einmalige Anziehungskraft."


Und die zahlt sich aus. Neben den Zuschauereinnahmen spülen die zwölf neuen Logen auf der Osttribüne neue Millionen in die Kasse. Der Boom ist so groß, dass es Wartelisten für Bandenwerbung und Logen ohne Ende gibt. Selbst die in der Bundesliga aufgestockte Stadionmiete von sechs Millionen Euro kratzt am Rekord-Etat nicht.


Und dieses Geld wird investiert. Superstar Petit (Benfica Lissabon), Pedro Geromel (Guimaraes) und Manasseh Ishiaku (Duisburg) kosteten nach EXPRESS-Informationen insgesamt rund 7,5 Millionen Euro Ablöse, Sergiu Radu (Wolfsburg) eine geringe Leihgebühr. Meier holte Miso Brecko (HSV), Willi Sanou (Freiburg) und Pierre Womé (Bremen) ablösefrei.  :D :D :D


Dazu verpflichtete der Klub mit Kult-Masseur Dieter Trzolek und Paul Steiner weitere Kompetenz im Medizin- und Scouting-Bereich. ,,Wolfgang Overath hat auf der letzten Jahreshauptversammlung keine leeren Versprechungen gemacht", so Meier, ,,wir haben eine klare Strategie mit einem Credo: Nie mehr 2. Liga!"

Also - in der Nachbetrachtung waren das alles Drohungen!  :D


07.07.2010 - SPOX

Zitat
Der 1. FC Köln hat neuen Zahlen zufolge mit erheblichen finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Laut Geschäftsbericht plagen den Traditionsklub bilanzielle Schulden in Höhe von 6,8 Millionen Euro. Langfristig belaufen sich die Verbindlichkeiten gar auf mehr als 21 Millionen Euro.
Die finanzielle Schieflage dürfte sich insbesondere auf die zukünftige Transferpolitik des Vereins auswirken. Wie Finanzchef Claus Horstmann in einem Interview mit dem "Express" mitteilte, müssten sich künftige Investitionen in die Mannschaft selbst tragen. Die Zeit der Transfers auf Pump scheint vorbei, die Geißböcke müssen ab sofort auf junge und vor allem preiswerte Spieler setzen.
Petit, Geromel und Podolski auf Pump finanziert
Die Gründe für die wirtschaftlichen Probleme liegen vor allem in den Spielerkäufen der letzten Jahre. Nach dem Aufstieg in die Bundesliga wurden zunächst 8,8 Millionen Euro in Spieler wie Geromel oder Petit investiert. Dafür nahm der Klub einen Kredit über 7,5 Millionen Euro auf.
Ein Jahr später wurde das Team mit Nationalspieler Lukas Podolski verstärkt. Um den Transfer zu stemmen verkauften die Rheinländer die Gastronomierechte für 7,5 Millionen Euro an eine eigene Tochter. "Auch das war ein Einmaleffekt, um ins Team investieren zu können", so Horstmann.
"Wir müssen keine Spieler verkaufen"
Für die Saison 2010/11 ist ein weiteres Minus nicht vorgesehen.
Laut Horstmann müssten sich zukünftige Ausgaben und Einnahmen decken, denn eine Überschuldung bestehe auch 2011 unverändert.
"Zukünftige Spielertransfers müssen wir uns selbst erwirtschaften. Wir müssen keine Spieler verkaufen", so der Finanzboss. Obwohl Lukas Podolski von einigen europäischen Top-Klubs umworben wird, gilt der "Prinz" noch als unverkäuflich.[/font]



Die Wertung nach der Versammlung:


11.11.2010 - Kölner Stadtanzeiger
Zitat
Plakativster Posten in der Bilanz eines Profi-Fußballklubs sind grundsätzlich die Schulden. Die sind beim 1. FC Köln im vergangenen Jahr deutlich gestiegen, um elf auf 24,1 Millionen Euro. Das bedarf einer Erklärung, und die liefert Horstmann mit einem recht weiten Einwurf. ,,Ich will Sie auf eine Zeitreise mitnehmen", hebt der in der vergangenen Saison noch für die Finanzen zuständige Geschäftsführer an. Und erinnert an den Sommer 2008, als der 1. FC Köln gerade die Rückkehr in die Erste Liga perfekt gemacht hatte. Damals stellten die Vereinsgremien einander immer wieder dieselbe Frage: Warum steigt der 1. FC Köln nach Aufstiegen ständig wieder ab? Als ,,unrühmliche Zeiten, an denen ja auch ich beteiligt war" bezeichnet Horstmann die Phase des Fahrstuhlfahrens. Seit 2008 hat es der 1. FC Köln ja auch tatsächlich geschafft, zweimal in Folge nicht abzusteigen. Was das gekostet hat, kann man nun in der Bilanz nachlesen. ,,Wir haben aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt. Ein Fehler war, nach den Aufstiegen zu wenig in den Kader investiert zu haben."
Nicht enthalten in den Verbindlichkeiten sind jene rund 7,5 Millionen Euro, mit denen sich der 1. FC Köln im Geschäftsjahr 2008 / 2009 einen Sonderertrag verhalf. Damals gründete man eine Tochtergesellschaft, die ,,1. FC Köln Gaststätten GmbH". Diese Tochter nahm ein Darlehen auf und kaufte ihrer Mutter für 7,5 Millionen Euro etwa das Recht ab, im Stadion Bier und Würstchen zu verkaufen. Dieses Darlehen zahlt die GmbH nun mit etwa 600.000 Euro pro Jahr bei der Bank ab – und hat im ersten Jahr ihres Bestehens dennoch einen Gewinn erwirtschaftet. Ein reiner Bilanztrick war das also nicht. Allerdings hat der 1. FC Köln damit durchaus zukünftige Einnahmen ausgegeben. Denn das Geld, das die Tochter nun zur Tilgung des Darlehens ausgibt, steht dem Verein zwölf Jahre lang nicht zur Verfügung.
Auch im Geschäftsjahr 2009 / 2010 haben die Kölner ihre Erträge gesteigert. Für insgesamt etwa drei Millionen Euro verkauften sie Transferrechte an ihren Top-Spielern Lukas Podolski und Pedro Geromel. Im Falle eines Verkaufs eines der beiden Spieler würde der FC also Teile der Transfersummen an Investoren abgeben. Allerdings legt Horstmann Wert darauf, dass der ,,bei weitem überwiegende Teil der Transferrechte" beim 1. FC Köln liege. Rund 2,5 Millionen Euro nahm man zudem durch einen Handel mit der Vermarktungsfirma IMG ein - offenbar durch eine Vertragsverlängerung.
Dass der 1. FC Köln überhaupt derart kreativ wirtschaften muss, ist eine Erkenntnis aus den jüngsten Erstligajahren. Claus Horstmann und seine Leute haben herausgefunden, dass Köln mit einem Gesamtetat von rund 70 Millionen Euro etwa 30 Millionen unter dem liegt, was die acht größten Klubs der Liga stemmen. Die Erkenntnis daraus: ,,Wenn wir irgendwann einen einstelligen Tabellenplatz wollen, müssen wir wachsen." Mit einem Etat von 72,5 Millionen Euro (davon 29,4 Millionen für die Lizenzspieler) beendete der 1. FC Köln die vergangenen Saison auf dem 13. Rang. ,,Damit haben wir erreicht, was sportlich möglich war", stellt Oliver Leki fest, der seit diesem Sommer als Geschäftsführer die Finanzen des 1. FC Köln verantwortet.
Am Ende der Zeitreise steht die aktuelle Saison. Der 1. FC Köln steht auf dem 17. Tabellenplatz der ersten Liga. Das sind die Tücken des Fußballgeschäfts. ,,Als Siebzehnter kann man nicht alles richtig gemacht haben. Aber eine sportliche Momentaufnahme kann man nicht zur Generalabrechnung heranziehen", schließt Horstmann.
Die vorgelegten Zahlen sind kein Hexenwerk, so wie die Kölner handeln überwiegende Teile der Liga. Allerdings ist das Konstrukt auf die Zugehörigkeit zur Ersten Liga ausgelegt. ,,Der Plan hinter diesen Zahlen muss aber schon aufgehen", sagt Oliver Leki erfrischend unverblümt. Absteigen sollte der 1. FC Köln also nicht, obwohl die Zweite Liga nicht das Ende des Vereins bedeutete, wie Leki erläutert. Es ginge irgendwie weiter. Aber ohne Stars. ,,Der Abstieg wäre der Worst Case. Dann müssten wir uns gegen Transfersummen von Leistungsträgern trennen."
Zunächst haben die Kölner aber noch mehr als eine Halbserie Zeit, den Abstieg zu verhindern. Und trotz der nicht unbedingt rosigen Zahlen wäre der 1. FC Köln sogar in der Lage, im Winter noch einmal aktiv zu werden. ,,Wir sind nicht am Ende unserer Möglichkeiten", sagt Horstmann, ,,und auch nicht am Ende unserer Ideen"  :-/
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29.11.2010 -
Spiegel
ZitatHamburg - Die sportliche Krise beim 1. FC Köln hat weitere Konsequenzen: Der Verein hat sich von seinem Manager Michael Meier getrennt. Dies bestätigte Frank Schaefer, Cheftrainer des Bundesligisten, am Montag. "Vor dem Training wurde uns mitgeteilt, dass Meier nicht mehr Manager ist", sagte Schäfer. Meier wird von Kritikern vor allem eine verfehlte Einkaufspolitik vorgeworfen. Auch die Verpflichtung des mittlerweile beurlaubten Trainers Zvonimir Soldo wird ihm zur Last gelegt. Am Mittag gab der Club die Trennung dann auch offiziell bekannt. "Michael Meier wurde heute beurlaubt. Eine einvernehmliche Vertragsauflösung wird im Sinne aller Beteiligten kurzfristig angestrebt", teilte der Verein mit. Außerdem erklärte der Verein, dass Claus Horstmann beauftragt wurde, "die Prozesse des 1. FC Köln zu überprüfen und die notwendigen Anpassungen in Abstimmung mit der Gesellschafterversammlung vorzunehmen." Darüber hinaus soll Horstmann in enger Abstimmung mit dem Vorstand ab sofort den Markt sondieren und die Entscheidung für einen neuen Sportdirektor mit der Gesellschafterversammlung abstimmen. Der 45-jährige Horstmann ist bislang für die Bereiche Finanzen, Marketing und Sponsoring zuständig.
Die Trennung von Meier kam nicht mehr überraschend: Nach einem Treffen am vergangenen Mittwoch zwischen Mannschaft, Trainer und Vorstand entschieden Präsident Wolfgang Overath und Vizepräsident Jürgen Glowacz zwar vorerst, " die Diskussionen zu vertagen, und alles zu unternehmen, um das Team größtmöglich zu unterstützen". Zuletzt war auch Overath von Meier abgerückt.
Der 61-jährige Meier hatte schon vor diesem Termin geahnt, dass sein Aus bevorsteht. Nach dem unerwarteten 1:0-Auswärtserfolg der Kölner beim VfB Stuttgart hatte Meier der "Bild"-Zeitung gesagt: "Dieser Sieg bedeutet nichts Besonderes für meine Zukunft." Auf der turbulent verlaufenen Jahreshauptversammlung des Vereins Mitte November war dem gesamten Vorstand die Entlastung von den Clubmitgliedern verweigert worden.
In fünf Jahren insgesamt 47 neue Spieler geholt
Der Manager wurde 2005 von Overath geholt. In Köln hatte auch Meiers Karriere in der Bundesliga begonnen: Bereits von 1981 bis 1987 war er bei dem Verein leitend angestellt. Über Bayer Leverkusen wechselte Meier 1989 als geschäftsführendes Vorstandsmitglied zu Borussia Dortmund. Mit seinem Namen sind beim BVB sowohl sportliche Erfolge - wie der Champions-League-Sieg der Borussen 1997 - als auch die massiven finanziellen Probleme des Clubs verbunden. Nachdem die Borussia 2005 kurz vor der Insolvenz stand, musste Meier in Dortmund gehen.
In Köln holte er in fünf Jahren insgesamt 47 neue Spieler. Doch lediglich die Verpflichtung von Abwehrchef Pedro Geromel, die Rückkehr von Nationalspieler Lukas Podolski sowie die Ausleihe von Zoran Tosic von Manchester United gelten als Transfercoups Meiers.
Dagegen hatte Schaefer dem Manager noch Unterstützung zugesprochen. Nach dem Erfolg in Stuttgart sagte der Trainer, dieser Sieg freue ihn vor allem für Meier. Allerdings ist auch Schaefers Position als Chefcoach bei den Kölnern nach wie vor unsicher. Am vergangenen Spieltag gelang den Kölnern ein 1:1-Remis gegen den VfL Wolfsburg.




Der vorläufige Schlußpunkt nach Rücktritt des Vorstandes und erneutem Abstieg:


05.05.2012
- spiegel

Zitat
Die Bilder, die von diesem Nachmittag zurückbleiben, werden nicht viel Mitgefühl in Fußballdeutschland wecken. "Wir haben auf dem Platz und zum Teil auch neben dem Platz die Performance eines Absteigers gezeigt", sagte Geschäftsführer Claus Horstmann,nun müsse der FC sich gründlich "erneuern". Und zwar auf fast allen Ebenen. Der neue Vorstand hat seine Arbeit gerade aufgenommen, der Club muss strenge Auflagen für die Zweitligalizenz erfüllen, die gegenwärtige Mannschaft ist nicht mehr finanzierbar. Aber es wird nicht einfach, die hoch bezahlten Spieler loszuwerden. Und weil längst künftige Einnahmen ausgegeben wurden, dürfen die Kölner den Großteil der angeblich 12 Millionen Euro, die der FC Arsenal für Lukas Podolski überweist, wohl nicht in den Neuaufbau einer Mannschaft investieren. All das erschwert die Suche nach einem Sportdirektor und einem Trainer. Beide Posten sind in Köln vakant.




Falls ihn jemand finden sollte - WO LIEGT DER GRUNDSTEIN FÜR DAS HEUTIGE ERSCHEINUNGSBILD DES 1.FC Köln in der Ära von Wolfgang Overath? Wo? 


No one likes us....we don't care.

11.04.1979 (Nottingham Forest - 1.FC Köln)

15.09.2017
Ian Stirling of the Manchester United Supporters' Trust tweeted: "Cologne fans reminded us of what we lost as supporters. The media reports remind us of why we lost it."

MuckiBanach

Lesetipp
Fc-reloaded.de/pressestimmen

Eine Auswahl an Presseartikeln seit der MV 2010.
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CMBurns

Richtig erbärmlich finde ich, dass man McKinsey brauchte um festzustellen, dass "die da oben" mehr Geld haben.
Ein möglicher Vorwurf, die Administration habe eine wie auch immer geartete Mitverantwortung für das Forum, entbehrt jeder Grundlage.
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Nekoelschekrat

Wenn Herr Overath Fragen geklärt haben möchte ist er denn auch bereit sich beim heutigen Vorstand zu entschuldigen?
Oder ist davon auszugehen, dass letzterer einfach Kreide fressen wird um "Ihro Gnaden von und zu Wolle" Zucker in den Arsch zu blasen?
Zu befürchten ist, dass es Option 2 wird.
Aber die Frage nach dem Warum ist meiner Meinung nach nicht unwichtig.
Der FC braucht Overath nicht, man könnte also einfach zur Tagesordnung übergehen, den alten Mann halbjährlich in der Blöd jammern lassen und irgendwann kräht kein Hahn mehr danach.
Aber warum will unser Vorstand da unbedingt heile Welt haben?
Um nachher sagen zu können "Seht her, wir haben selbst das geschafft?"
Klingt doch sehr nach persönlicher Eitelkeit.
"Service to others is the rent you pay for your room here on earth."​  - Muhammed Ali
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Sprühwurst

Die folgende Perle kannte ich so ja noch gar nicht:

ZitatGemeinsame Untersuchungen mit unserem Partner, der Unternehmensberatung McKinsey, haben ergeben, dass man mindestens diese Summe für den Profibereich ausgeben muss, um die wirtschaftlichen Voraussetzungen für den Klassenerhalt zu schaffen.

Und wir machen Witze über den Horsti. Dabei war das doch alles vom Unternehmensberater abgesegnet.

Mist, der CMBumsi war schneller.
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Sprühwurst

Zitat von: Millwall am Donnerstag, 15.Sep.2016, 16:47:08


Falls ihn jemand finden sollte - WO LIEGT DER GRUNDSTEIN FÜR DAS HEUTIGE ERSCHEINUNGSBILD DES 1.FC Köln in der Ära von Wolfgang Overath? Wo?

Grundstein... Grundstein... Overath sagt ja ,,Der Umschwung hat zu unserer Zeit begonnen". Und da hat er natürlich Recht. Das ist Physik. Bergab holt man sich den Schwung, den man braucht, um später wieder aufwärts zu kommen. Mit der kilometerlangen Talfahrt im Froome-Stil während der Ära Overath wurde all das, was Spinner jetzt hier lässig ernten kann, doch erst auf den Weg gebracht.
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Harald K.

Zitat von: Sprühwurst am Freitag, 16.Sep.2016, 08:00:50
Grundstein... Grundstein... Overath sagt ja ,,Der Umschwung hat zu unserer Zeit begonnen". Und d...

Das Wort, dass er sucht heisst "Mühlstein" und selbigen hat er uns um den Hals gelegt
Ich finde, alle Politiker sollten LSD nehmen (Cary Grant)
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