Hamburger SV

Begonnen von iym, Donnerstag, 22.Jun.2017, 16:33:35

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KHHeddergott

Zitat von: MG56 am Mittwoch, 22.Mai.2019, 16:47:12
Wenn die Blase in den HSV-Führungszirkeln wirklich knallhart analysieren würde, dann müsste ihnen auffallen, dass sie keine Problemlöser sondern seit mindestens einem Jahrzehnt in wechselnden Konstellationen ein Teil des Problems sind.

Das Problem ist eher der geschickte Schachzug, den nicht nur in Hamburg Führungspersonen nutzen, daß man sich mehr und mehr nach unten absichert, und immer noch einen Posten zwischen sich und dem potentiellen Versagen installiert. Da erwischt es erst den Trainer, dann den Motivationspsycho, dann den Kaderplaner, dann den usw usw usf. In HH gibt es mehr Fachpersonal als "Terrorexperten" bei ARD und ZDF. Dabei ist das anzuleitende Personal aber ja eigentlich von recht übersichtlicher Anzahl. Und verliert man dann (zwangsläufig) die Kontrolle, wie die Hamburger, ist dieser Wasserkopf längst zu groß, um noch halbwegs zielführend gelenkt zu werden. Theoretisch können die Trainer damit beschäftigen, "Übergangstrainer" bei gleichzeitiger psychotherapeutischen Begleitung zu trainieren, bis einer eine Idee hat, was man mit denen allen eigentlich anfangen soll. Also mehr oder minder ewig.   

Es fehlt eigentlich nur noch, daß einer auf die Idee kommt, BergerMcKinseyDeloitte für Fussball GmbH & Co. KGs auf den Markt zu bringen. Dann muss man sich als Geschäftsführer der GmbH nicht mal mehr für Trainerentlassungen, Abfindungen für Spieler etc pp rechtfertigen, weil der Rat ja vom externen "Experten" kam...weil, wer einen Stundensatz von Paarenfuffzichtausendmark abrechnet, muss ja wohl wissen, was er tut...


三人成虎。
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Wormfood

Zitat von: KHHeddergott am Mittwoch, 22.Mai.2019, 17:44:03
Es fehlt eigentlich nur noch, daß einer auf die Idee kommt, BergerMcKinseyDeloitte für Fussball GmbH & Co. KGs auf den Markt zu bringen. Dann muss man sich als Geschäftsführer der GmbH nicht mal mehr für Trainerentlassungen, Abfindungen für Spieler etc pp rechtfertigen, weil der Rat ja vom externen "Experten" kam...weil, wer einen Stundensatz von Paarenfuffzichtausendmark abrechnet, muss ja wohl wissen, was er tut...

Uschi von der Bundeswehr kann sich solche Berater leisten. Bei der angespannten Kassenlage des HSV würde es dort nur für Helm-Peter und den Sievi reichen.
Gesendet von meinem Atari ST mit Akustikkoppler
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Wormfood

Und dann gleich Excel.  :oezil: Ich hätte ihm nicht mal Powerpoint zugetraut.
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J_Cologne

Zitat von: Punko am Mittwoch, 22.Mai.2019, 15:13:24
https://hsv24.mopo.de/2019/05/22/trotz-finanz-sorgen-hsv-bosse-weichen-den-sparkurs-auf.html

Sorry Wolf-Nachfolger, du kannst aus finanziellen Gründen nicht entlassen werden, also nix mit Abfindung fürs nichts tun :)
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Punko

https://hsv24.mopo.de/2019/05/22/hsv-hat-offenbar-schon-pollersbecks-nachfolger-gefunden.html
ZitatEr war gewiss nicht schuld am Absturz des HSV in der Rückrunde. Dennoch hatten sich die HSV-Bosse mehr von Torwart Julian Pollersbeck in dieser Saison erhofft. Dem gebürtigen Bayer wurde daher mitgeteilt, dass der HSV ihn bei einem guten Angebot (rund acht Millionen Euro) gerne verkaufen würde. Klar ist, dass die Hamburger sich auf dem Markt für Torhüter schon umgeschaut haben – und nach Informationen von Sky wohl auch schon einen Nachfolger gefunden haben: Von Darmstadt 98 soll Daniel Heuer Fernandes kommen. Der 26-jährige Deutsch-Portugiese steht seit 2016 für die Südhessen zwischen den Pfosten, spielte zuvor für Paderborn und Osnabrück. Für Darmstadt absolvierte er in der gerade abgelaufenen Spiele alle 36 Pflichtspiele. Jetzt soll sich Heuer Fernandes mit dem HSV über einen Wechsel geeinigt haben. Nun muss aber ein Abnehmer für Pollersbeck gefunden werden.
:oezil:
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Renato

Pollersbeck ist genauso ein Mysterium wie Timo Horn. Beiden hätten die Liga auf der Torhüter-Position bis zum Anschlag dominieren müssen, beiden haben weniger als nix gezeigt. Keiner von beiden hat seiner Mannschaft auch nur ein einziges Spiel gewonnen.
"Schau auf das Türschild, wenn Du rausgehst."

Mourinho zu Pogba.
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MG56

Sie drehen immer noch das ganz große Rad.
Und wenn sie keinen finden, der ihnen 8 Mio. ins Körbchen schmeißt, dann behalten sie einen Torwart, der weiß, dass er keinen Rückhalt mehr hat.
"Die Raute im Herzen" hat er dann bestimmt nicht mehr.

HSV for ever.
Was ist schon ein schlappes Argument gegen eine starke Behauptung?
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Cikaione

Heuer-Fernandes wäre ärgerlich, eigentlich habe ich gehofft wir würden so einen Transfer tätigen anstatt mit Kessler zu verlängern
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bollock

Sehe nicht was Du glaubst, sondern glaube was Du siehst!
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CMBurns

Labbadia ist eine wirklich innovative Lösung. Respekt, dass man auch mal junge und unverbrauchte Namen ins Spiel bringt.
Ein möglicher Vorwurf, die Administration habe eine wie auch immer geartete Mitverantwortung für das Forum, entbehrt jeder Grundlage.
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WES FC

8 Mio????
da ist im Vergleich unser Gesamtinvest noch noch lächerlicher als es eh schon ist
...
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facepalm

Zitat

Wie Bild und Kicker übereinstimmend berichten, darf der neue Trainer des Hamburger SV ,,nur" mit einem Kader arbeiten, der die Gehaltsgrenze von insgesamt 25 Millionen Euro nicht übersteigt. So dürfte in der Folge auch das Budget für Neueinkäufe unter der Zehn-Millionen-Euro-Grenze liegen.


https://fussball.news/artikel/hecking-oder-labbadia-wer-nimmt-die-25-millionen-challenge-an/
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ruhrpott

Zitat von: MG56 am Donnerstag, 23.Mai.2019, 02:58:53
Sie drehen immer noch das ganz große Rad.
Und wenn sie keinen finden, der ihnen 8 Mio. ins Körbchen schmeißt, dann behalten sie einen Torwart, der weiß, dass er keinen Rückhalt mehr hat.
"Die Raute im Herzen" hat er dann bestimmt nicht mehr.

HSV for ever.
natürlich tun sie das
allerdings erst, nachdem sie seinen nachfolger bereits verpflichtet haben
ich hasse internet
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Superwetti

8 Mio für Pollersbeck? Naja dann können wir ja auch unser Transferbudget von 10 Mio auf 100 Mio aufstocken, wenn wir J. Horn, Bader, Özcan, Sobiech und Czichos verkaufen.
Super-Wetti
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Badabing

https://www.kicker.de/news/fussball/2bundesliga/spieltag/2-bundesliga/2018-19/topspieler-der-saison-torwart.html

Hier der kicker Notendurchschnitt aller Zweitligaschnapper.

Während Horn noch auf einem schmeichelhaften 8. Platz liegt, ist Pollersbeck der einzige Torhüter, für den man auf die 2. Seite klicken muss.
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frankissimo

Zitat von: Renato am Donnerstag, 23.Mai.2019, 02:53:33
Pollersbeck ist genauso ein Mysterium wie Timo Horn. Beiden hätten die Liga auf der Torhüter-Position bis zum Anschlag dominieren müssen, beiden haben weniger als nix gezeigt. Keiner von beiden hat seiner Mannschaft auch nur ein einziges Spiel gewonnen.

Es ist traurig. Aber es ist kein Mysterium. Wenn Du als ganz junger Torhüter in einem solchen Verein gesetzt bist wächst der Druck erheblich. Zudem - mit wem misst Du dich Tag für Tag im Training und wer arbeitet mit Dir gezielt an Deine Schwächen. Pollerbeck kann ich nicht genug beurteilen. Aber der erfahrenere Torwart an dem Horn sich messen konnte war und ist Kessler. Sein Trainer ist Menger.
Da gibt es gerade nicht nur eine temporäre Formschwäche, sondern man sieht keine Entwicklung.
Zu Pollersbeck: Die Not ist sehr groß beim HSV. Trotzdem wäre er der letzte den ich verkaufen würde.
Um irgendeinen Kern junger und auch erfahrenerer Spieler muss ich doch die Mannschaft entwickeln. Und da muss der HSV doch zeigen, das man Talente aus der Region entwickeln und halten kann.
Pollersbeck wäre eine denkbare Galionsfigur gewesen. Aber vielleicht ist die Not viel größer als man sagen darf.
Jeder wertige Spieler muss versilbert werden. 
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tikap

8 Millionen für Pollersbeck? Für einen talentierten Keeper, der in der vergangenen Saison aber maximal Durchschnitt in der 2. Liga war? Diese Summe kann man maximal aus England bekommen, sonst in Europa wird man so einen Erlös nicht erhalten.
...der Ball verzaubert alle - alle verzaubert der Ball...
Heute zählt nicht was du gestern gewonnen hast, sondern es zählt nur was du morgen gewinnst!
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Superwetti

Zitat von: Badabing am Donnerstag, 23.Mai.2019, 09:55:15
ist Pollersbeck der einzige Torhüter, für den man auf die 2. Seite klicken muss.

Haben in der 2. Liga nur 16 Torhüter über 17 benotete Spiele? Wie häufig haben die anderen beiden Vereine ihre Torhüter gewechselt?

Im übrigen wenn man die Tabelle aller Spieler nimmt, dann ist Horn noch immer auf Seite 1 und Pollersbeck auf Seite 4.
Super-Wetti
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facepalm

Zitat

Hamburger Abendblatt: Herr Wettstein, wie ernst ist die finanzielle Lage der HSV Fußball AG?

Frank Wettstein: Die finanzielle Lage ist das Ergebnis von unternehmerischen Entscheidungen und den darauf folgenden Entwicklungen. Zum aktuellen Zeitpunkt würde ich nicht von einer ernsten Lage sprechen. Wir stehen vor der zweiten Saison in der zweiten Bundesliga und sind wettbewerbsfähig; ein Umstand, den nicht viele so prognostiziert hätten. Aber klar ist: Mehr freie Liquidität, weniger Verbindlichkeiten sowie ein besseres Eigenkapital und die Erwirtschaftung von Überschüssen verbleiben als beständige Ziele.

Welche Folgen hat der verpasste Aufstieg für die die wirtschaftliche Situation des HSV?

Vor einem Jahr waren wir in die zweite Bundesliga abgestiegen. Die Kosten mussten gesenkt und die Rückführung der Jubiläumsanleihe bis zum Lizenzierungsverfahren innerhalb von neun Monaten sichergestellt werden. Mitunter stand der HSV vor einer schwierigen Herausforderung. Die Spielzeit 2018/19 in der zweiten Bundesliga ist dann leider nicht sportlich, aber rein finanziell betrachtet besser verlaufen, als es zu erwarten war. Das gilt für den Zuschauerschnitt und die Mitgliederzahlen, das gilt für die Teilnahme am DFB-Pokal und das gilt auch für die Transferbilanz, wobei die wesentlichen Effekte auch erst zum Ende der Saison realisiert werden oder wurden. Auch die vollständige Refinanzierung der Anleihe ist ein bedeutender Schritt gewesen.

Der verpasste Aufstieg nimmt uns allerdings die Chancen, uns umsatzseitig – gerade im Hinblick auf die TV-Erlöse – zu verbessern. Dies gilt es nun wieder auf der Ausgabenseite auszugleichen, so wie es in der gerade beendeten Spielzeit auch gelungen ist.

Der HSV darf sich darüber freuen, die Lizenz für die Zweite Liga ohne Bedingungen und Auflagen bekommen zu haben – ähnlich wie im vergangen Jahr. Da war das aber nur möglich durch ein 20-Millionen-Euro-Signing-Fee von Lagadere. Wie hat man sich diesmal zu helfen gewusst?

Wir freuen uns nicht über Lizenzen, diese sind schlichtweg notwendig, um in der Bundesliga oder in der zweiten Bundesliga mitwirken zu dürfen. Auflagen und Bedingungen wären auch zu ertragen. Übrigens: Die von Ihnen genannte Signing Fee ist dem HSV bis heute noch gar nicht vollständig ausgezahlt worden. Demzufolge ist die Behauptung, dass die Lizenz für die abgelaufene Spielzeit ausnahmslos an diesem Vertragsabschluss hing, auch nicht korrekt. Uns war vor einem Jahr bereits bewusst, dass wir auch für eine weitere Spielzeit die Voraussetzungen für die Lizenzerteilung, auch für die zweite Bundesliga, im Auge haben müssen. So sind wir im Übrigen auch beim Lizenzantrag für die kommende Saison vorangeschritten.

Sie sind seit 2014 HSV-Vorstand. Welche Mitschuld tragen Sie an der finanziellen Schieflage?

Die wesentlichen Entscheidungen sind im Vorstand besprochen und beschlossen worden, wenn vielleicht auch nicht immer einstimmig. Zu diesem Gremium gehöre ich seit 2014 und trage die Gesamtverantwortung mit. Zu meinem Amtsantritt waren die finanzielle Situation ebenso wie die internen Strukturen sicher nicht besser als heute. Aber dass wir heute nicht sagen können, wir wären finanziell bestens aufgestellt, dafür trage ich selbstverständlich die Verantwortung mit.

Kann man plausibel erklären, dass man in den Bundesligajahren zwischen 2014 und 2018 vier Jahre lang im Schnitt rund 30 Millionen Euro mehr (durch Transfers, Kredite oder den Verkauf von Eigenkapital) ausgegeben als eingenommen hat und dann im Ergebnis abgestiegen ist?

Wenn Ihre Rechnung stimmt, dann gäbe es heute irgendwo ein finanzielles Loch in Höhe von rund 120 Millionen Euro. Dass es so nicht ist, liegt daran, dass die Ausgaben immer gegenfinanziert worden sind, im Wesentlichen durch Eigenkapitalzuführungen oder durch Fremdkapitalaufnahme. Und dennoch haben wir trotz aller Verluste in den vier Jahren die Verbindlichkeiten in dem Zeitraum vom 31. Dezember 2014 bis zum 31. Dezember 2018 um mehr als 25 Millionen Euro abgebaut und gleichzeitig das Eigenkapital verdoppelt. Abgestiegen sind wir nicht aufgrund unserer finanziellen Situation, die Wechselwirkung hat genau die entgegengesetzte Richtung.
Der HSV hat auch unter Ihrer Führung bis zum vergangenen Sommer eine riskante Strategie auf dem Transfermarkt verfolgt. Noch immer leidet der Club an den Folgen. Wie lange noch?

Was ist keine riskante Strategie auf dem Transfermarkt? Eine Garantie für sportlichen Erfolg durch Aktivitäten auf dem Transfermarkt wird es nie geben. Die Spielertransfers waren und sind alle gegenfinanziert gewesen, sie waren von den sportlich Verantwortlichen gewollt. Das Problem ist, dass mit diesen Transfers die sportliche Erwartungshaltung nicht erfüllt wurde und wir abgestiegen sind. Die Balance zwischen unternehmerischem Risiko und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit ist die Herausforderung jeder investiven Tätigkeit, im Fußballprofisport im Besonderen.

Was muss passieren, damit sich der HSV aus der Schuldenfalle befreien kann?

Ihre Interpretation der finanziellen Situation mit der Begrifflichkeit ,,Schuldenfalle" teile ich überhaupt nicht. Wir haben langfristige Finanzierungsvereinbarungen, sei es mit der Stadionfinanzierung oder der HSV-Anleihe, bei denen wir planmäßige Tilgungen vereinbart haben. Wie in den vergangenen Jahren sollten wir auch zukünftig unsere finanziellen Verpflichtungen einhalten und die Verbindlichkeiten sukzessive abbauen.

Droht dem HSV im Falle weiterer finanzieller Rückschläge die Insolvenz?

Nicht absehbare und nicht versicherte Großereignisse stellen immer eine Gefahr dar, für die meisten anderen Unternehmen und Fußballclubs auch. Für die Spielzeit 2019/20 und auch darüber hinaus gibt es solche Hinweise nicht.

Der HSV hat kürzlich eine neue Vereinbarung mit Klaus-Michael Kühne getroffen. Hat sich der Club damit aus der finanziellen Abhängigkeit von seinem Investor befreit?

Neben der Verlängerung des Namensrechts am Volksparkstadion wurden Rückzahlungsmodalitäten bestehender Darlehen im beiderseitigen Interesse neu vereinbart. Hieraus und aus den vorherigen Vereinbarungen lassen sich weder finanzielle Abhängigkeiten noch deren Beseitigung ableiten.

Warum konnten Sie Herr Kühne nur für ein weiteres Jahr dazu bewegen, die Namensrechte am Volksparkstadion zu sichern?

Wir freuen uns, dass wir ein weiteres Jahr im Volksparkstadion spielen. Danach sehen wir weiter.

Sie beziffern den Wert des Volksparkstadions aktuell auf 100 Millionen Euro. Welche Maßnahmen sind in den kommenden Jahren nötig, um den Wert des Stadions zu erhalten?

Der von Ihnen genannte Wert des Stadions basiert auf einer gutachterlichen Einschätzung. Wichtig ist, dass wir in einer Weise Fußball spielen, dass unsere Fans und Zuschauer ins Stadion kommen. Der Wert des Stadions ergibt sich aus der Möglichkeit der Nutzung. Parallel müssen wir die Substanz erhalten und gleichzeitig die Aufenthaltsqualität erhöhen. Da hilft uns auch, dass wir für die EM 2024 als Spielort berücksichtigt wurden. Bis dahin wird es einige sichtbare Verbesserungen geben.

Muss der HSV perspektivisch einen Stadionneubau planen?

Bis zur EM 2024 tun wir gut daran, den Standort im Volkspark bestmöglich zu erhalten. Ob sich danach eine andere Fragestellung ergibt, vermag ich heute nicht vollends einzuschätzen. Aber wir würden nicht in den Standort Volkspark investieren, z.B. mit dem Bau der Akademie oder gemeinsam mit dem UKE und Philips mit der Realisierung des Athleticums, wenn wir anderslautende Pläne verfolgen würden.

Herr Wettstein, können Sie uns zum Abschluss in wenigen Sätzen ihre wirtschaftliche Vision der HSV Fußball AG schildern?

Wenn wir den eingeschlagenen Weg in der Transferpolitik, der Kaderzusammenstellung und dem Abbau der Verbindlichkeiten fortführen und mittelfristig wieder als fester Bestandteil der Bundesliga wahrgenommen werden können, dann darf der HSV sich wieder mit Visionen beschäftigen.


https://www.abendblatt.de/sport/fussball/hsv/article220783923/HSV-Wettstein-Signing-Fee-Lizenz-Anleihe-Finanzvorstand-Kader-Planung-Interview.html
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facepalm

Zitat

Bis Ende nächster Woche will der Club zunächst den neuen Trainer vorstellen. Dann gilt es, bis zum Start der Sommervorbereitung am 17. Juni den Großteil des neuen Kaders beisammenzuhaben. Schon jetzt ist klar, dass sich der HSV erneut einen der teuersten Kader der Liga leisten wird. Der Vorstand plant nach Abendblatt-Informationen mit einem Etat zwischen 25 und 28 Millionen Euro. Also in derselben Kostengröße wie in der abgelaufenen Saison.

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Entsprechend haben Sportvorstand Ralf Becker und Clubchef Hoffmann das Saisonziel schon klar formuliert. Der Aufstieg soll es sein. Diesmal aber wirklich.

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So wird der Jahresfehlbetrag aller Voraussicht nach bei einem Minus von rund 20 Millionen Euro liegen. Schuld daran sind vor allem die Abschreibungen von überteuerten Spielertransfers, die sinnbildlich stehen für den sportlichen Abstieg.

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Ob es im kommenden Geschäftsjahr das zehnte Minus geben wird? Möglich. Noch hat der Vorstand seine Budgetplanung für die neue Zweitligasaison nicht abgeschlossen. Sicher ist nur, dass sich die Clubführung eine verlässliche Vorgabe gesetzt hat. ,,Es gibt die klare Vereinbarung, dass wir in der Saison insgesamt nicht mehr Geld ausgeben, als wir einnehmen", sagt Hoffmann. Was nicht gleichbedeutend heißt, dass der HSV auf dem Transfermarkt nicht mehr Geld ausgeben wird, als er einnimmt.

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Mit der vollständig gezeichneten Fananleihe von 17,5 Millionen Euro zur Rückzahlung der alten Fananleihe hat der HSV zwar die Lizenz für die kommende Spielzeit gesichert, die finanziellen Probleme aber wieder nur weit in die Zukunft verschoben.

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Und schließlich wäre da ja auch noch der auslaufende Vertrag mit Hauptsponsor Emirates. Muss sich der HSV nach 13 Jahren einen neuen Hauptsponsor suchen? Hoffmann versichert, dass noch alles offen sei. Bis Ende Juni soll Klarheit herrschen. Damit der Vorstandschef in Ruhe Urlaub machen kann.


https://www.abendblatt.de/sport/fussball/hsv/article220966065/Emirates-Etat-Kuehne-So-plant-der-HSV-seine-Zukunft.html
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WES FC

der nächste der sich dann zurücklehnt
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dickepitter

Wettstein ist ein Träumer vor dem Herrn. Vielleicht hätte man mal fragen sollen was mit dem Geld passiert ist aus den Anteilverkäufen? Das waren doch so ca. 120 Mio. oder nicht? Fott sind die, nichts anderes :) Wenn man jetzt noch die Kaderwerte zwischen 2014 und heute vergleicht, sieht es noch ein wenig dunkler aus mein lieber Wetti. Mich freut es wenn diese Penner wirklich noch ein paar Jahre unten bleiben. Die lernen einfach nicht.
🕊 ☮ 🚵‍♀️
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facepalm

wollen unseren ex cauly, aber auch paderborn dran.
ito will weg, hsv will abwarten was der neue trainer sagt.
hinterseer beim medizincheck.
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Draper

Zitat von: facepalm am Donnerstag, 23.Mai.2019, 16:39:57
wollen unseren ex cauly, aber auch paderborn dran.
ito will weg, hsv will abwarten was der neue trainer sagt.
hinterseer beim medizincheck.

ex cauly?
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Venus von Milos



Punko

Zitat von: facepalm am Donnerstag, 23.Mai.2019, 16:39:57
wollen unseren ex cauly, aber auch paderborn dran.
ito will weg, hsv will abwarten was der neue trainer sagt.
hinterseer beim medizincheck.

:oezil:

Der ist Linksfuß und spielt hauptsächlich Linksaußen.  :)
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