FC St. Pauli

[Kamikaze]

Wenn du das so siehst.....

Die Typen sind auf Gewalt aus, von daher ist es doch OK wenn sie bekommen was sie wollen!
Mein Mitleid hält sich in Grenzen.

[FC.Ruhrpott]

Alter, da gibt es nichts zu rechtfertigen an dem Verhalten des Polizisten.

Das ist völlig daneben

[difösi]

In Wien löst man das eleganter

https://twitter.com/michaelbonvalot/status/1581267706073870336?s=46&t=YTOD9UyuNahIj0Qi1LVdDw

[funkyruebe]

Einige der Polizisten hatten sich nicht mehr unter Kontrolle, obwohl die Situation unter Kontrolle war. Vielleicht hat der Hool einen Spruch oder Beschimpfungen abgelassen. Was wäre gewesen, wenn der Hool ihn weiter beschimpft, hätte der Polizist dann die Waffe gezogen oder ihm mit dem Knie auf dem Hals die Luft abgedrückt? Besser den Beruf wechseln.

[J_Cologne]

Wenn du das so siehst.....

Die Typen sind auf Gewalt aus, von daher ist es doch OK wenn sie bekommen was sie wollen!
Mein Mitleid hält sich in Grenzen.

auja, dann dürfen Polizisten bei Einbrechern einbrechen, Räuber ausrauben und Mörder....

[Oropher]

Manche haben wohl zu oft Judge Dredd geguckt...

[hanniballl]

Wenn du das so siehst.....

Die Typen sind auf Gewalt aus, von daher ist es doch OK wenn sie bekommen was sie wollen!
Mein Mitleid hält sich in Grenzen.

https://www.spiegel.de/panorama/kriminologe-thomas-feltes-ueber-hamburger-polizeieinsatz-nichts-entschuldigt-diese-gewalt-a-b3b85c41-6fe2-4d90-902d-c3649a434cef

[Kamikaze]

Ich habe die Vorgehensweise des Polizisten nicht entschuldigt!
Ich hab nur gesagt, das ich wenig Mitleid habe.
Der Polizist hat die Nerven verloren, und ich kann das irgendwie nachvollziehen. Wenn du öfters von solchen Spackos angegriffen wirst kannst du vielleicht irgendwann mal nicht mehr angemessenes Verhalten zeigen. Einfach menschlich.
Konsequenzen sollte es trotzdem haben!

[Luiz_Trotta]

Du "hast wenig Mitleid" kannst "es nachvollziehen" findest es "einfach menschlich", aber entschuldigst es nicht.

Alles klar.

[J_Cologne]

Ich habe die Vorgehensweise des Polizisten nicht entschuldigt!
Ich hab nur gesagt, das ich wenig Mitleid habe.
Der Polizist hat die Nerven verloren, und ich kann das irgendwie nachvollziehen. Wenn du öfters von solchen Spackos angegriffen wirst kannst du vielleicht irgendwann mal nicht mehr angemessenes Verhalten zeigen. Einfach menschlich.
Konsequenzen sollte es trotzdem haben!

willst es nicht entschuldigen, findest das Vorgehen aber ok?! 

[Kamikaze]

Ich denke, ich habe meine Sichtweise klar dargelegt, weiteres werde ich dazu nicht mehr schreiben.

Wer nur den Teil liest, der ihm in den Kram passt, der wird es eben nicht verstehen.......

[Chickenstein]

Vielleicht ist die Sichtweise selbst aber auch einfach gar nicht so gut.

[Kamikaze]

Vielleicht ist die Sichtweise selbst aber auch einfach gar nicht so gut.

Vielleicht ist sie das aus aus deiner Sichtweise 

[Chickenstein]

Vielleicht drehst du die Rollen mal um, ob es dir dann immer noch menschlich scheint.

[I.Ronnie]

Ich habe die Vorgehensweise des Polizisten nicht entschuldigt!
Ich hab nur gesagt, das ich wenig Mitleid habe.
Der Polizist hat die Nerven verloren, und ich kann das irgendwie nachvollziehen. Wenn du öfters von solchen Spackos angegriffen wirst kannst du vielleicht irgendwann mal nicht mehr angemessenes Verhalten zeigen. Einfach menschlich.
Konsequenzen sollte es trotzdem haben!

Mitleid habe ich auch nicht. "Geliefert wie bestellt" - trifft in diesem Fall vielleicht sogar zu. Aber um Mitleid geht es gar nicht.
Der Punkt ist, dass Polizisten und Polizistinnen im Einsatz immer angemessenes Verhalten zeigen müssen. Sie üben das Gewaltmonopol des Staates aus und werden dafür ausgebildet. Die diskutierte Situation ist eine Situation, für die sie ausgebildet sind, für die sie trainieren. Insbesondere die Bereitschaftspolizei weiß genau, was sie erwartet. Sie werden nicht überrascht und müssen wissen, was sie tun. Wer das in solchen Situationen vergisst und "kein angemessenes Verhalten zeigt", ist für den Job ungeeignet.

[Roter Ziegenbart]

Mitleid habe ich auch nicht. "Geliefert wie bestellt" - trifft in diesem Fall vielleicht sogar zu. Aber um Mitleid geht es gar nicht.
Der Punkt ist, dass Polizisten und Polizistinnen im Einsatz immer angemessenes Verhalten zeigen müssen. Sie üben das Gewaltmonopol des Staates aus und werden dafür ausgebildet. Die diskutierte Situation ist eine Situation, für die sie ausgebildet sind, für die sie trainieren. Insbesondere die Bereitschaftspolizei weiß genau, was sie erwartet. Sie werden nicht überrascht und müssen wissen, was sie tun. Wer das in solchen Situationen vergisst und "kein angemessenes Verhalten zeigt", ist für den Job ungeeignet.

So sieht das dann auch aus.
Ein Großteil der anweseden Bereitschaftpolizisten für Fussballspiele, Demos,...befindet sich genau zu diesen Zweck auch dort ein.
Zum Training.
Müsste meiner Erinnerung nach im letzten Jahr der Ausbildung sein.

[hanniballl]

Ich stelle mal die gewagte These auf, dass, besonders BFE & Co. ganz genau wissen, was sie da tun (dürfen und auch nicht) und richtig Bock auf sowas haben und es gerne mal krachen lassen. Zu mir meinte mal eine Bekannte, die bei der Polizei arbeitet, dass jeder der da länger als nötig ist (jeder Polizist muss wohl auch einen Teil der Ausbildung in der Bereitschaftspolizei machen) "Bock auf Action" hat.

[FCMeilo]

Pauli verzichtet im Jugendfußball komplett auf Berater und irgendwelche Agenturen, wünschte die würde bei uns im Verein auch aufwachen und diesen Weg gehen. Bleibt aber wohl nur wunsch denken, weil soviel Weitsicht traue ich Keller nicht zu.

[MC41]

Eigentlich wäre das eine typische Keller Aktion und würde unseren Nachwuchs in Sekundenbruchteilen komplett zerstören.

[drago]

Eigentlich wäre das eine typische Keller Aktion und würde unseren Nachwuchs in Sekundenbruchteilen komplett zerstören.

wie irgendein user in irgendeinem beitrag sehr schön erklärt hat, genau das wäre ne typische keller aktion, die niemals funktionieren würde.

wenn man im konzert mitmischen will, muss man gewisse dinge eben schlucken, auch wenns weh tut. die alternative ist zweit- oder drittklassigkeit. gegen investoren kann man gut argumentieren, und auch ohne sehr gut klarkommen, aber bei beratern (selbst im jugendbereich) bleiben dann eben auch nur noch die talente, die sonst keiner will.

[Xanni]

Jep, ist so. Gefühlt haben die Jugendspieler schon in der Grundschule Berater, weil diese auf sich aufmerksam machten. Es bringt ja nichts, nur Jugendspieler zu holen, die nie auffallen und keine Chance darauf haben, (mehr oder weniger) professionell beraten zu werden. Dann haben wir ein Team aus 20+ dicken Strohhalmen in ein paar Jahren..

[drago]

Jep, ist so. Gefühlt haben die Jugendspieler schon in der Grundschule Berater, weil diese auf sich aufmerksam machten. Es bringt ja nichts, nur Jugendspieler zu holen, die nie auffallen und keine Chance darauf haben, (mehr oder weniger) professionell beraten zu werden. Dann haben wir ein Team aus 20+ dicken Strohhalmen in ein paar Jahren..

es ist auch völlig logisch, dass auch 17, 18 jährige nen berater haben ,egal ob pauli das nun gut findet oder nicht. da gehts schon um hunderttausende oder gar millionen, obs einem nun gefällt oder nicht. und warum sollten die VEREINE berater haben (und das haben sie, en masse), die spieler, auch junge, aber nicht?

voll dafür wäre ich allerdings, wenn man gewissen beratern die tür weisen würde. nicht pauschal, sondern eben jenen, die offensichtlich zuviele probleme machen.

[Alfred E. Neumann]

...nicht pauschal, sondern eben jenen, die offensichtlich zuviele probleme machen.

Wem Probleme machen?

Die Vereine dürfen Berater haben um ihre Interessen gegenüber wem auch immer zu vertreten, die gegnerischen Parteien aber nur dann, wenn sie uns gegenüber "keine Probleme" machen?

[Lückenfüller]

Wem Probleme machen?

Die Vereine dürfen Berater haben um ihre Interessen gegenüber wem auch immer zu vertreten, die gegnerischen Parteien aber nur dann, wenn sie uns gegenüber "keine Probleme" machen?

Zum Beispiel die Berater, denen es nicht um das Wohlergehen von den Minderjährigen geht, sondern die bereits Abhängigkeiten schaffen, in dem sie die Eltern schmieren (und damit in gewisser Weise das Regelwerk umgehen, welches Provisionen im Jugendfussball verbietet)

[Lückenfüller]

Pauli verzichtet im Jugendfußball komplett auf Berater und irgendwelche Agenturen, wünschte die würde bei uns im Verein auch aufwachen und diesen Weg gehen. Bleibt aber wohl nur wunsch denken, weil soviel Weitsicht traue ich Keller nicht zu.

Ich finde das großartig, funktionieren wird das aber wahrscheinlich nur, wenn da alle Vereine mitmachen würden (oder St. Pauli ein glaubhaftes Konzept entwickelt, dass die Berater unnötig macht). Es beklagen sich ja fast alle Verantwortlichen über die Machenschaften der Berater im Jugendfußball - in Zukunft wird man dann sehen, wie ernst die Klagen zu nehmen sind. Abgesehen davon gibt es natürlich auch Probleme bzw. Grauzonen bei dem Konzept von St. Pauli, z.B. beim Übergang in den Herrenbereich (ab wann "darf" ein Spieler einen Berater haben?). Abgesehen davon hat der Verein in diesem beraterfreien Konzept auch zusätzliche Verantwortung für seine Spieler zu übernehmen, und muss die Interessen der Spieler auch dann wahren, wenn sie dann mal nicht mehr mit denen vom Verein konform sind (z.B. wenn Spieler aussortiert werden, oder aus anderen Gründen den Verein verlassen wollen/sollen). Bin gespannt, ob St. Pauli es schafft ein tragfähiges Konzept ohne Berater zu implementieren.   

[Alfred E. Neumann]

Zum Beispiel die Berater, denen es nicht um das Wohlergehen von den Minderjährigen geht, sondern die bereits Abhängigkeiten schaffen, in dem sie die Eltern schmieren (und damit in gewisser Weise das Regelwerk umgehen, welches Provisionen im Jugendfussball verbietet)

Das war mir klar, das so eine Antwort kommt. 

Wie willst du das denn verhindern, sobald Gier ins Spiel kommt, ist vorbei mit der Rationalität. Je mehr Nullen, je höher die Gier und umso höher ist die Bereitschaft, ein Risiko einzugehen. Je geringer das Risiko erwischt zu werden, umso höher steigt die Bereitschaft, moralische und legale Grenzen zu überschreiten.

Der Profifußball ist ein Milliardengeschäft, ein Haifischbecken, da wird mit harten Bandagen gekämpft und jeder, der auch nur ansatzweise einen Zugang zu einem Anteil der Kohle sieht, will sich seine Schäfchen ins Trockene holen. Ehre, Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit bleiben als erstes auf der Strecke. Der Einfallsreichtum wird gigantisch um sich seinen Teil auf Seite zu schaffen, Verbote werden umgangen, Vereinbarungen getroffen, es wird geschwiegen, solange alle im Boot sitzen und ihren Teil bekommen. Im Kleinen, wie im Großen. Je höher in der Nahrungskette, je mehr wird gelogen, betrogen, geschmiert und abgezogen. Bestes Beispiel Katar. Alle sind dabei, alle schweigen. 

Und Mama und Papa bleiben moralisch und tun sowas nicht?


 

[Lückenfüller]

Das war mir klar, das so eine Antwort kommt.

Wie willst du das denn verhindern, sobald Gier ins Spiel kommt, ist vorbei mit der Rationalität. Je mehr Nullen, je höher die Gier und umso höher ist die Bereitschaft, ein Risiko einzugehen. Je geringer das Risiko erwischt zu werden, umso höher steigt die Bereitschaft, moralische und legale Grenzen zu überschreiten.

Der Profifußball ist ein Milliardengeschäft, ein Haifischbecken, da wird mit harten Bandagen gekämpft und jeder, der auch nur ansatzweise einen Zugang zu einem Anteil der Kohle sieht, will sich seine Schäfchen ins Trockene holen. Ehre, Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit bleiben als erstes auf der Strecke. Der Einfallsreichtum wird gigantisch um sich seinen Teil auf Seite zu schaffen, Verbote werden umgangen, Vereinbarungen getroffen, es wird geschwiegen, solange alle im Boot sitzen und ihren Teil bekommen. Im Kleinen, wie im Großen. Je höher in der Nahrungskette, je mehr wird gelogen, betrogen, geschmiert und abgezogen. Bestes Beispiel Katar. Alle sind dabei, alle schweigen.

Und Mama und Papa bleiben moralisch und tun sowas nicht?


 

Und weil das so ist, muss man/ich das gut finden? Ich habe doch ganz klar und deutlich gesagt, dass das Konzept von St. Pauli wohl nur funktionieren kann, wenn andere Vereine nachziehen und man ein gutes Konzept entwickelt, dass die Funktion eines Beraters mehr oder weniger obsolet macht. Ob das funktionieren wird? Keine Ahnung, wahrscheinlich nicht. Aber man kann das aktuelle Gehabe doch trotzdem ablehnen bzw. den Vorstoß von St. Pauli gutheißen, selbst wenn es am Ende scheitert. Wenn man das aktuelle System so akzeptiert, wie es ist, z.B weil man meint es kann ja eh nicht geändert werden, dann wird es mit Sicherheit nicht besser.

[Alfred E. Neumann]

Bei welchem Teil vermittle ich dir das Gefühl, dass ich das gut finde?

[drago]

Wem Probleme machen?

Die Vereine dürfen Berater haben um ihre Interessen gegenüber wem auch immer zu vertreten, die gegnerischen Parteien aber nur dann, wenn sie uns gegenüber "keine Probleme" machen?

eher wenig bock auf diese art diskussion.

[Lückenfüller]

Bei welchem Teil vermittle ich dir das Gefühl, dass ich das gut finde?

Bei welchem Teil unterstelle ich dir, dass du das gut findest? Du hast meine Antwort, dass man gegen Berater vorgehen sollte, die nicht ihrer eigentlichen Funktion nachkommen, sondern durch schmierige Tricks zum Nachteil aller Beteiligten (außer ihnen selbst) versuchen Geld zu scheffeln, damit beantwortet, dass man gegen die Gier nichts machen kann. Ich habe daraufhin zu verstehen gegeben, dass ich das deswegen noch lange nicht gut finden muss und man trotzdem versuchen sollte, etwas dagegen zu unternehmen (ob der Weg den St. Pauli einschlägt der Richtige ist, kann man dabei gerne diskutieren). Ich habe nichts darüber geschrieben, ob du das gut findest oder nicht. Was ich aber durchaus kritisiert habe, ist deine Einstellung, dass man erst gar nicht versuchen sollte, etwas zu unternehmen - denn so habe ich deine Antwort auf meinen ursprünglichen Post verstanden.

Um mal wieder zum eigentlichen Thema zurück zu kommen. Heute Abend drei Punkte und wir stehen wieder an der Tabellenspitze! Hamburg ist braun-weiss!