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Der FC und China

Begonnen von facepalm, Freitag, 19.Mai.2017, 11:58:33

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Kataklysmus

Zitat von: linker läufer am Freitag, 20.Dez.2019, 01:38:44
Nein, das würden sie sicher nicht. Im Gegenteil, sie würden Schulz recht geben. Denn anders als von Dir dargestellt - und zwar wieder einmal völlig bösartig verzerrt - wird es Schulz ganz bestimmt nicht um Anbiederung gehen, so wenig wie es den Erstgenannten um Anbiederung an einen totalitären Staat ging. Auch wird es Schulz sehr wahrscheinlich nicht um den Schutz wirtschaftlicher Interessen eines einzelnen Unternehmens, sondern eben um Annäherung durch Wandel gehen. Altes verdientes Motto.

Was bedeutet dies? Dem liegt vor allem das Wissen darum zugrunde, dass Veränderungen Zeit brauchen und - ich erwähnte das weiter vorne schon einmal - die Gegenseite genauso im festen Glauben ist, dass sie die "richtige" Politik betreibt. Weiter weiß man mittlerweile, dass, wer miteinander handelt, in aller Regel keinen Krieg führt. Zudem weiß Schulz im Gegensatz zu Euch Wutbürgern hier, wie zerbrechlich Frieden und Wohlstand sind.

Nur Dummköpfe würden versuchen, politische andersdenkende Systeme (v.a. dieser Größenordnung) zu boykottieren oder eine aggressive klugscheißende "Unsere Werte sind Gesetz"-Politik zu fahren. Da wäre es erfolgversprechender, einen fahrenden ICE mit bloßen Händen aufhalten zu wollen.

Wenn man Veränderung möchte UND seine Werte nicht aus den Augen lassen möchte, dann muss man in Kontakt bleiben. Man muss sich bemühen, die Motive der Gegenseite zu verstehen. Und vor allem sollte man anständig miteinander umgehen: So eine öffentliche Prollerei wie die von SMR wird von Asiaten gerne als Ehrverletzung und als bösen Affront verstanden. Alles Weitere ergibt sich daraus.

Genau. Sowas macht niemand. Es sei denn, es ist der Iran, oder sonst ein x- beliebiges Land mit leicht weniger Wirtschaftskraft wie beispielsweise China, dann ist das natürlich okay.

Aber selbst wenn, letztlich ist das völlig scheissegal. Wir sind nicht Martin Schulz oder Heiko Maas oder Angela Merkel.
Wir sind ein maximal drittklassig geführter scheiss Provinz-Fußballverein. Wehrle sieht das vermutlich anders, aber Weltpolitik ist nicht zwingend unsere Stärke, und darüber hinaus auch nicht das Aufgabengebiet, mit dem sich GF oder Vorstand primär beschäftigen sollten.
Tun sie es doch, gibt es Feuer von Vereinsmitgliedern wie mir.

Da gibt es nullkommanull Diskussionsspielraum. Und da greifen deine Whataboutisms auch nicht, eben weil das generell für alle weltpolitischen Dinge gilt.   
Religion, was für ein Quatsch! Das ist so ein ideologischer Rollator für Menschen, die ein bisschen Denkfaul sind und ihre Schwächen delegieren.
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linker läufer

Zitat von: betreutes FC-Gucken am Freitag, 20.Dez.2019, 00:30:22
China.

Welch ein Gegensatz. Angestachelt von den dort noch verführerischen Reizen des Konsums und dem damit einhergehenden gesellschaftlichen Status ist das ganze Land busy busy, 24/7, ca. 345 Tage im Jahr. Der Nachholbedarf nach Jahrzehnten des alternativlosen Verzichts ist unvorstellbar groß. Die Gründe wirtschaftlichen Misserfolgs werden bei sich selbst gesucht, keine Ausreden. Geld für Investitionen in kleinere und größere Geschäfte wird sich überwiegend bei Familienmitgliedern und Freunden zusammengeliehen, Nichtzurückzahlen ist da keine Option.

Mit Abstand wichtigstes Thema ist Geld Verdienen. Und beim Geld Verdienen lässt Dich der Staat in Ruhe. Das Restaurant hat bei Eröffnung noch keine Genehmigung? Lässt sich regeln. Alles lässt sich regeln. Die wirtschaftlichen Freiheiten sind groß, so groß wie das Fehlen jeglicher sozialer Sicherung. Zig Millionen Wanderarbeiter, zwar aus dem eigenen Land, aber doch oft mit unterschiedlicher Sprache und Religion, ziehen in die Städte. Ihr Status ist durch das Hukou-System halb illegal, aber alles lässt sich regeln. Jeder ist auf der Suche nach seinem Glück, und ohne Fleiß kein Glück. Das ist das eigentliche Grundgesetz Chinas. Und das fleißige Streben nach Glück macht glücklich, das ist die selbsterfüllende Prophezeiung Chinas.

Ne ordentliche Frau bekommst Du als junger Mann nur ab, wenn Du eine vorzeigbare Wohnung besitzt und ein Auto. Wer die Wohnungspreise in den chinesischen Metropolen kennt (Peking, 6. Ringstraße, 120qm, 1.000.000 Euro), der mag sich ausmalen, welchen Druck das Streben nach chinesischem Glück erzeugt. Druck, die Prüfung für eine gute Mittelschule zu bestehen. Druck, die Prüfung für eine gute Oberstufe zu bestehen. Druck, eine Abiturnote zu schaffen, mit der man es auf eine ordentliche Uni schafft. Der Druck für die Eltern, sich selbst eine Wohnung in einem Bezirk mit guten Schulen leisten zu können, und genug Geld zu sparen, um dem Sohn im Hochzeitsalter eine Wohnung und ein Auto zu kaufen.

Die chinesische Diktatur ist in erster Linie eine Diktatur des chinesischen Glückstrebens, keine politische. Im Hamsterrad des Strebens nach Glück ist kein Platz für politische Unbehaglichkeit.

...

Sehr guter Text. Selbst geschrieben?

Ich bin allerdings über das "in erster Linie eine Diktatur des chinesischen Glückstrebens, keine politische" gestolpert. Ich war noch nie da geschweige denn habe ich dort gelebt. Aber aus meiner Wahrnehmung heraus gibt es eine auf extrem hierarchischer Ordnung basierende ungeheure politische Diktatur, die ihren Ausdruck in ihrem wahnsinnigen Kontrollstreben und der Expansion der Macht auf allen Kontinenten findet.

Vereinfacht: Das System wird geplant, gesteuert und kontrolliert und gefährliche Tendenzen finden sich halt im Lager wieder. Womit wir dann bei den Uiguren wären. CHN wird beobachtet haben, wie es in Ländern zugeht, wo man den Islam und das islamische Sektierertum ihr Spiel treiben lässt. Das dürfte so ziemlich das Gegenteil des Gesellschaftsentwurfs sein, welcher der chinesischen Führung vorschwebt.
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linker läufer

Zitat von: Kataklysmus am Freitag, 20.Dez.2019, 01:52:17
Genau. Sowas macht niemand. Es sei denn, es ist der Iran, oder sonst ein x- beliebiges Land mit leicht weniger Wirtschaftskraft wie beispielsweise China, dann ist das natürlich okay.

Aber selbst wenn, letztlich ist das völlig scheissegal. Wir sind nicht Martin Schulz oder Heiko Maas oder Angela Merkel.
Wir sind ein maximal drittklassig geführter scheiss Provinz-Fußballverein. Wehrle sieht das vermutlich anders, aber Weltpolitik ist nicht zwingend unsere Stärke, und darüber hinaus auch nicht das Aufgabengebiet, mit dem sich GF oder Vorstand primär beschäftigen sollten.
Tun sie es doch, gibt es Feuer von Vereinsmitgliedern wie mir.

Da gibt es nullkommanull Diskussionsspielraum. Und da greifen deine Whataboutisms auch nicht, eben weil das generell für alle weltpolitischen Dinge gilt.

Klingt unglaublich großkotzig. Warum so anmaßend?

Und genau da, nämlich bei den Inhabern allerletzter und totaler Wahrheiten braucht es whataboutismen.

Den Iran sanktioniert man aus anderen Gründen. Ein Land, in dem die Leute verarmen, die Mullahkratie mit ihren Truppen aber in Syrien, Libanon, Jemen Krieg führen und äußerst feindselig gg. USA, Israel und Saudi-Arabien aufgestellt sind. Dazu kommt die Arbeit an der Bombe. Da sind eben Sanktionen verständlich. Die Alternative sind Bomben.
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linker läufer

Zitat von: Kataklysmus am Freitag, 20.Dez.2019, 01:15:05
...
Der chinesische Imperialismus, was Nachbarstaaten angeht, was das Chinesische Meer angeht, das hat ganz sicher nichts mit dem Glück der chinesischen Arbeiter zu tun. 

Der Imperialismus der Chinesen hat ja mittlerweile die eigene Region längst verlassen und ist fast überall zu finden. Australien, in Teilen Afrikas, Europa ohnehin.... Brandgefährlich.
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Punko

Zitat von: linker läufer am Freitag, 20.Dez.2019, 01:56:43
Sehr guter Text. Selbst geschrieben?

Ich bin allerdings über das "in erster Linie eine Diktatur des chinesischen Glückstrebens, keine politische" gestolpert. Ich war noch nie da geschweige denn habe ich dort gelebt. Aber aus meiner Wahrnehmung heraus gibt es eine auf extrem hierarchischer Ordnung basierende ungeheure politische Diktatur, die ihren Ausdruck in ihrem wahnsinnigen Kontrollstreben und der Expansion der Macht auf allen Kontinenten findet.

Vereinfacht: Das System wird geplant, gesteuert und kontrolliert und gefährliche Tendenzen finden sich halt im Lager wieder. Womit wir dann bei den Uiguren wären. CHN wird beobachtet haben, wie es in Ländern zugeht, wo man den Islam und das islamische Sektierertum ihr Spiel treiben lässt. Das dürfte so ziemlich das Gegenteil des Gesellschaftsentwurfs sein, welcher der chinesischen Führung vorschwebt.

Was ist eigentlich los mit dir?  :oezil: Genau das sind meine Kritikpunkte. Edit: Weil es hier im Thread um den FC und China geht.
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Kataklysmus

Zitat von: linker läufer am Freitag, 20.Dez.2019, 02:04:34
Klingt unglaublich großkotzig. Warum so anmaßend?



Weil ich es kann.
Religion, was für ein Quatsch! Das ist so ein ideologischer Rollator für Menschen, die ein bisschen Denkfaul sind und ihre Schwächen delegieren.
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Kataklysmus

Zitat von: Punko am Freitag, 20.Dez.2019, 02:17:29
Was ist eigentlich los mit dir?  :oezil: Genau das sind meine Kritikpunkte.

vergiss es, fütter ihn nicht weiter. ich hab eh hohen blutdruck, wenn ich mir dann morgen früh die antworten durchlese, muss ich wieder extra medis nachschmeissen. er hat sich nun auch oft genug selbst demaskiert.
Religion, was für ein Quatsch! Das ist so ein ideologischer Rollator für Menschen, die ein bisschen Denkfaul sind und ihre Schwächen delegieren.
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betreutes FC-Gucken

Also ich schrieb ja, es gibt einiges zu kritisieren. Aber der Versuch des Perspektivwechsels sollte doch gelegentlich da sein. Schwarz/weiß ist nicht mein Ding.


Als die Kommunisten in China an die Regierung kamen, lag das Land in Trümmern. Und gleichzeitig fand international ein völkerrechtlicher Wandel statt, mit dem sich die Chinesen nicht abfinden wollten. Galt früher das Recht jeder Nation auf Krieg (ius ad bellum), wovon England, Japan, Russland und andere zuvor reichlich gegenüber China Gebrauch gemacht hatten, so wurde das nun plötzlich verneint. Und dann die Menschenrechtscharta. Das kam für China alles zu früh. China nahm sich Xinjiang und Tibet, in alter Tradition des Rechts auf Krieg, weil sie Puffer zu Pakistan und Indien haben wollten. Ohne Lippen werden die Zähne kalt, sagt der Chinese.


China ist was diese Dinge angeht immer noch aus der Zeit gefallen. Was die Uiguren angeht, diese Vorgehensweise ist im Grunde nicht rassistisch motiviert. Als damals Bo Xilai in Chongqing regierte, da landeten dort auch viele Han-Chinesen in Arbeitslagern und wurden umerzogen. Ich habe einiges von den geleakten Uiguren-Dokumenten im Original gelesen. Vieles wurde in der Berichterstattung da übertrieben, aber es ist, genau wie damals in Chongqing, schon sehr bedenklich. Bei solchen Kampagnen gibt es regelmäßig gefährliche Auswüchse. Da ist übermäßiger vorauseilender Gehorsam untergeordneter Stellen oft das Problem. Über mehrere Hierarchiestufen hinweg wird das immer schlimmer, die Umsetzung der Maßnahmen an der Basis entsprechend problematisch. Als das Ausmaß der Auswüchse damals in Chongqing der Zentralregierung bekannt wurde, wurden etliche Verantwortliche bestraft.


Es gab in der Geschichte Chinas häufiger den Konflikt zwischen spirituellen "Quietisten" (meist Buddhisten) und den Konfuzianern. Normalerweise interessiert die Religion nicht, wenn aber das Gefühl aufkommt, dass spirituelle Frömmigkeit den gesellschaftlichen Fortschritt massiv behindert, dann läuten da die Alarmglocken und es wird repressiv. Die Chinesen denken viel mehr als wir in geschichtlichen Dimensionen. Für uns ist das schwer nachzuvollziehen. Ich glaube, dass die Weltabgewandtheit vieler frommer Muslime der chinesischen Regierung mehr Angst macht als der Terror, den es allerdings durchaus auch gab. Bei Falun Gong war es ja ähnlich.


Ich versuche immer, zumindest nachvollziehen zu können, warum eine Regierung oder eine Bevölkerung so handelt wie sie es tut. Ich verstehe zum Beispiel bei den Trump-Hassern nicht, warum sie nicht den Versuch unternehmen zu verstehen, warum die US-Bürger ihn gewählt haben. Und ihn wahrscheinlich wieder wählen werden. Nur weil es einem nicht ins Weltbild passt, sollte man das trotzdem nüchtern analysieren, denn Fakt ist, fast 50 Prozent der wählenden Amerikaner haben ihn gewählt. Brexit dasselbe.


Es ist nicht sehr klug, einfach das Label "Schwarz" irgendwo draufzukleben und drauf los zu hauen. Und sich zu freuen, wie gut man selbst doch ist.


FC und China


Ja klar, hier geht es darum was der FC mit China macht. Ehrlich gesagt ist mir das aus politischer Sicht egal. Ich kann beide Positionen verstehen.


Ich denke aber, der FC sollte sich in seiner derzeitigen Lage auf sich selbst konzentrieren. Wenn ich nur bedenke wie viele Ressourcen die Modeste-Sache damals gebunden hat, die Zeit hätte man anders besser investieren können. Vielleicht sind die zwei Millionen dort aber auch sehr leicht verdientes Geld, wer weiß das schon.


Nun könnte man noch sagen: Verdammt, im alltäglichen und wirtschaftlichen Leben kommt man um China nicht mehr herum, da hat man gar keine Wahl mehr, egal wie man sein Leben organisiert. Aber im Fußball, da könnten wir (abgesehen von den Trikots, den Hosen und Schuhen, den Bällen - ach nee, die kommen aus Pakistan) ohne China auskommen, also lasst es uns wenigstens dort machen. So fürs wohlige Fußballerherz. Wer es so sieht, von mir aus.









Povlsen

Zitat von: Marco1948 am Donnerstag, 19.Dez.2019, 09:37:21
In diesem Forum scheint SMR nahezu einen Heiligenstatus zu haben. Für mich ein Unruhestifter. In unserer Situation ist es kontraproduktiv und dazu stehe ich. Ich werde auch nicht weiter mehr dazu sagen und freue mich über die gestrigen 3 Punkte und möchte mich nicht weiter damit beschäftigen.

Nach 10 Jahren immer noch nichts verstanden?
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Mister P.

Diese Eloberate sind nichts weiter als umfangreiche Erklärungen und Rechtfertigungen von Totalitarismus, Imperialismus und systematischen Menschenrechtsverletzungen. Verständnis für- und schlecht kaschierte Zustimmung zum Faschismus, wird nicht dadurch akzeptabel, dass man sich einen ethnologischen Aluhut aufsetzt, und meint Folter und sonstige Menschenrechtsverletzungen zu akzeptablen exotischen Eigenheiten anderer Kulturen umdeuten zu können. Menschenrechte bleiben unteilbar. Kulturrelativismus ist abzulehnen.

bollock

Sehe nicht was Du glaubst, sondern glaube was Du siehst!
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KHHeddergott

Zitat von: betreutes FC-Gucken am Freitag, 20.Dez.2019, 02:48:14
Ich versuche immer, zumindest nachvollziehen zu können, warum eine Regierung oder eine Bevölkerung so handelt wie sie es tut. Ich verstehe zum Beispiel bei den Trump-Hassern nicht, warum sie nicht den Versuch unternehmen zu verstehen, warum die US-Bürger ihn gewählt haben. Und ihn wahrscheinlich wieder wählen werden. Nur weil es einem nicht ins Weltbild passt, sollte man das trotzdem nüchtern analysieren, denn Fakt ist, fast 50 Prozent der wählenden Amerikaner haben ihn gewählt. Brexit dasselbe.

Das klingt ja alles eingängig, hier tappen Sie aber in die eigene Falle, da Sie unterstellen, daß derjenige, der moralische Trennlinien nicht in Relativismen aufgehen lässt, das ja nur tun könne, weil er nicht versuche zu verstehen. Auch wenn Sie, gestünden Sie anderen hier die Ausbildung von Werten zu, wie Sie es ganz selbstverständlich den Chinesen zugestehen, sich Ihres Hauptargumentes berauben würden.

Und nur nebenbei, etwas erklären zu können beinhaltet natürlich noch keine Wertung. Denn ähnliche posts liessen sich von Trump bis China, aber auch von Pol Pot über die Wahabiten bis Deutschland 1933 schreiben. Einen wichtigen Punkt lassen Sie nämlich außen vor. Wenn Demütigung (Opium-Kriege etc pp) auf ausgeprägten Chauvinismus (und wer wollte verleugnen, daß Chinesen in dieser Disziplin höchstens noch von den Japanern übertroffen werden) trifft, dann führt das zu nichts Gutem, ganz gleich, mit welchen kulturanthropologischen Ansätzen man das zu verteidigen sucht. 
三人成虎。

KHHeddergott

Zitat von: linker läufer am Freitag, 20.Dez.2019, 02:08:35
Der Imperialismus der Chinesen hat ja mittlerweile die eigene Region längst verlassen und ist fast überall zu finden. Australien, in Teilen Afrikas, Europa ohnehin.... Brandgefährlich.

Was ist denn an deren Imperialimus brandgefährlich? Weil die Chinesen zu den Glasperlen noch Straßen und Schulen draufpacken, und damit unseren Imperialismus als das dastehen lassen, was er ist? Ja, dann ist das brandgefährlich, weil es unseren Wohlstand gefährdet, wenn jemand anderer die Geknechteten dieser Welt ausbeutet.

三人成虎。
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globobock77

Zitat von: linker läufer am Freitag, 20.Dez.2019, 01:56:43
Sehr guter Text. Selbst geschrieben?

Ich bin allerdings über das "in erster Linie eine Diktatur des chinesischen Glückstrebens, keine politische" gestolpert. Ich war noch nie da geschweige denn habe ich dort gelebt. Aber aus meiner Wahrnehmung heraus gibt es eine auf extrem hierarchischer Ordnung basierende ungeheure politische Diktatur, die ihren Ausdruck in ihrem wahnsinnigen Kontrollstreben und der Expansion der Macht auf allen Kontinenten findet.

Vereinfacht: Das System wird geplant, gesteuert und kontrolliert und gefährliche Tendenzen finden sich halt im Lager wieder. Womit wir dann bei den Uiguren wären. CHN wird beobachtet haben, wie es in Ländern zugeht, wo man den Islam und das islamische Sektierertum ihr Spiel treiben lässt. Das dürfte so ziemlich das Gegenteil des Gesellschaftsentwurfs sein, welcher der chinesischen Führung vorschwebt.
Hier muss ich Dir zustimmen.

Und @punko : ich würde wirklich begrüßen wenn wir hier nicht das Wort KZ benutzen. Das hat eine ganz andere Qualität.
Die Gefangenen- und Erziehungslager in Xinjiang ähneln eher den Lagern für japanstämmige US-Bürger während des 2. Weltkriegs.
"Es ist einfacher, Menschen zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden."
-Mark Twain-
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render

Zitat von: betreutes FC-Gucken am Freitag, 20.Dez.2019, 00:30:22

Wenn man auf dem Tiger reitet, ist es schwer abzusteigen. Auf Chinesisch umfasst diese gesamtgesellschaftliche Wahrheit genau vier Schriftzeichen, 骑虎难下. Der Tigerritt ist das chinesische Hamsterrad. Er muss weitergehen, ein Absturz wäre verheerend. Dabei wird so manches Blümlein auf dem Weg natürlich zertrampelt, sogar entwurzelt. Aber die Opferbereitschaft, um oben auf dem Tiger zu bleiben, ist groß. Kann man da nicht auch ein Opfer von den anderen verlangen? Und nicht zu vergessen ist der Tigerritt ein Ritt weg von der nationalen Schmach der vergangenen zwei Jahrhunderte, hin zu wirtschaftlicher Stärke und nationaler Selbstbestimmtheit. NIE wieder darf China der Spielball fremder Mächte sein. Niemals. Ob das Ergebnis von Indoktrination oder nicht, hier herrscht ganz überwiegend Konsens. Der durchaus mit kritischen Texten (und toller Musik) aufgefallene Sänger Cui Jian hat diese Opferbereitschaft 1988 einmal in einem Lied zum Ausdruck gebracht, siehe unten.


Da halte ich dagegen:

Gluecifer - Rock'n'Roll A**hole [Ridin' the Tiger]

:cool:
There is no way to happiness. Happiness is the way.  (Buddha)
If ignorance is bliss, why aren't there more happy people?  (Unknown)
Erklären kann ich alles – diskutieren geht mir aber zu weit. (Armin Veh)

betreutes FC-Gucken

Zitat von: Mister P. am Freitag, 20.Dez.2019, 07:50:14
Diese Eloberate sind nichts weiter als umfangreiche Erklärungen und Rechtfertigungen von Totalitarismus, Imperialismus und systematischen Menschenrechtsverletzungen. Verständnis für- und schlecht kaschierte Zustimmung zum Faschismus, wird nicht dadurch akzeptabel, dass man sich einen ethnologischen Aluhut aufsetzt, und meint Folter und sonstige Menschenrechtsverletzungen zu akzeptablen exotischen Eigenheiten anderer Kulturen umdeuten zu können. Menschenrechte bleiben unteilbar. Kulturrelativismus ist abzulehnen.

Schlagwort, Schlagwort, Schlagwort. Aluhut. Zustimmung zum Faschismus. Also ich finde mich da nicht wieder, war ich gemeint?
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betreutes FC-Gucken

Zitat von: KHHeddergott am Freitag, 20.Dez.2019, 08:10:39
Das klingt ja alles eingängig, hier tappen Sie aber in die eigene Falle, da Sie unterstellen, daß derjenige, der moralische Trennlinien nicht in Relativismen aufgehen lässt, das ja nur tun könne, weil er nicht versuche zu verstehen. Auch wenn Sie, gestünden Sie anderen hier die Ausbildung von Werten zu, wie Sie es ganz selbstverständlich den Chinesen zugestehen, sich Ihres Hauptargumentes berauben würden.

Und nur nebenbei, etwas erklären zu können beinhaltet natürlich noch keine Wertung. Denn ähnliche posts liessen sich von Trump bis China, aber auch von Pol Pot über die Wahabiten bis Deutschland 1933 schreiben. Einen wichtigen Punkt lassen Sie nämlich außen vor. Wenn Demütigung (Opium-Kriege etc pp) auf ausgeprägten Chauvinismus (und wer wollte verleugnen, daß Chinesen in dieser Disziplin höchstens noch von den Japanern übertroffen werden) trifft, dann führt das zu nichts Gutem, ganz gleich, mit welchen kulturanthropologischen Ansätzen man das zu verteidigen sucht. 

Ich unterstelle nicht, dass diese Meinung nur zustande kommen kann, weil nicht versucht würde zu verstehen. Ich unterstelle, dass in den meisten Fällen der Versuch zu Verstehen unterbleibt.
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globobock77

Zitat von: KHHeddergott am Freitag, 20.Dez.2019, 08:22:51
Was ist denn an deren Imperialimus brandgefährlich? Weil die Chinesen zu den Glasperlen noch Straßen und Schulen draufpacken, und damit unseren Imperialismus als das dastehen lassen, was er ist? Ja, dann ist das brandgefährlich, weil es unseren Wohlstand gefährdet, wenn jemand anderer die Geknechteten dieser Welt ausbeutet.
Die Weltmächte denke doch immer in anderen Dimensionen. Im Grunde ist alles eine Vorbereitung auf den dritten Weltkrieg. Warum sonst streitet man sich um Miniatursteininseln im Südchinesischen Meer, die Öl- und Gasvorräte mal außen vor? Wegen der militärisch strategischen Bedeutung.

So auch Afrika. Während Europa es jahrzehntelang als humanitäre Mission (und Markt für Billigprodukte) gesehen hat behandeln die Chinesen das Kontingent als eine Investition.
"Es ist einfacher, Menschen zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden."
-Mark Twain-
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mutierterGeißbock

https://www.globaltimes.cn/content/1174158.shtml
Zitat"I did know about the sports cooperation project, but the German's words are nonsense," said Geng Shuang, spokesperson of Chinese Foreign Ministry, in response to the comments at Thursday's routine press conference
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
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betreutes FC-Gucken

Wenn die Menschenrechte wirklich so universell wären, bräuchte man kein Wort darüber zu verlieren. Man hätte sich die aufwendige naturrechtliche Herleitung sparen können. Der Nachdruck der Proklamation zeigt ja erst, wie wenig verbreitet dieses Konstrukt damals war, und auch heute noch ist.


Der Kulturrelativismus verstrickt sich genauso in Widersprüche wie der universalistische Ansatz.


Die Chinesen jedenfalls wollen überwiegend durch das westliche Konzept der Menschenrechte nicht befreit werden. Das werden sie schon selbst auf ihre eigene Weise tun. Denn wie oben schon von anderen gesagt, so chauvinistisch sind sie. Die chinesischen Frauen kennen das, sie wurden schon von den Kommunisten befreit, "ihr tragt die eine Hälfte des Himmels". So eine aufgestülpte Befreiung ist halt kaum was wert.


Nun messe ich persönlich - ob Du es glaubst oder nicht - den Freiheitsrechten allerdings eine extrem große Bedeutung zu. Vielleicht sind wir uns da einig. Aber selbst dann werden wir uns wohl streiten. Wie weit geht denn zum Beispiel das universalistische Recht auf Meinungsfreiheit? So weit wie in den USA? Oder doch nur bis zum Netzwerkdurchsetzungsgesetz Deutschlands? In den alten Zeiten, als es noch kein Internet gab, da prahlten die Kommunisten: Meinungsfreiheit? Die gibt es bei Euch doch nur theoretisch. Wir geben dem Volk hingegen die Druckerpressen und das Papier in die Hand, damit es seine Meinung massenmedial kundtun kann! Wahrscheinlich haben sie das selbst geglaubt.


Die Berufsfreiheit in Deutschland wurde damals durch das Apothekenurteil zum Beispiel eingeschränkt. Der Meisterzwang ist ebenfalls ein solcher Eingriff in die Berufsfreiheit. Es gibt unzählige Einschränkungen, bei denen jeder US-Bürger aufschreien würde.


Wer verneint, dass es kulturelle Unterschiede in der Auffassung gibt, wie weit die einzelnen subjektiven Freiheitsrechte eigentlich reichen, der verleugnet die Realität.
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SashVL

Nun wäre aber der Zeitpunkt gekommen gewesen, gegen die ganze betrügerische Genossenschaft dieser ty-haschenden Volksvergifter vorzugehen
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FC Karre

Zitat von: SashVL am Freitag, 20.Dez.2019, 09:47:30
Könnte ein unterhaltsamer Tag werden, endlich der #effzeh wieder als Trend :-)
https://twitter.com/MFA__China/status/1207941999917187074

was ist das denn für ein dulli account?
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Marc_Niehl

Zu diesem Thema gibt es so viele unterschiedliche Themen, wie das politische Spektrum breit ist. Und +100k FC-Mitglieder und FC-Fans reflektieren eben auch, welche unterschiedlichen politischen Ansichten man haben kann.


Der gemeinsame Nenner von uns allen ist doch, dass wir FC Fans sind, wir den Fußball lieben und unseren Club mehr oder weniger bedingungslos unterstützen.


Mich würden vielmehr eure verschiedenen Meinungen interessieren, welchen sportlichen Anspruch unser FC haben sollte. Ich glaube zum Beispiel nicht, dass wir "China"-Gelder oder Investoren brauchen, um uns dauerhaft in der Bundesliga zu etablieren. Ich habe auch nicht den Anspruch, dass mein Verein regelmäßig um die Meisterschaft mitspielt und ein Dauerkandidat für die CL ist. Ab und zu eine Super-Saison wäre toll. Wenn wir uns so etablieren, wie zB Freiburg würde mir das vollkommen ausreichen.


Eine Fahrstuhlmannschaft sind wir nicht wegen des fehlenden Geldes oder unserer vermeintlich zu komplexen Gremienstruktur. Eine Fahrstuhlmannschaft sind wir, weil regelmäßig schlechte Personalentscheidungen getroffen werden.




Jagoo

Noch ist der FC nicht insolvent und mit etwas Glück bleibt das auch so. Wenn die Alternative Zwangsabstieg in die Regionalliga oder Investor wäre, dann kann man vielleicht nochmal drüber reden. Bis dahin möchte ich dass sich die Hauptberuflichen beim FC auf das Kerngeschäft in der Bundesliga konzentrieren. Kein Drittgeschäft in China, USA oder sonstwo, keine Investoren aus finanziellen, egoistischen (sentimentalen) oder politischen Gründen. Wir bekämen da eh nur die drittklassigen Angebote, die erste Wahl ist immer Premierleague oder regelmäßige Championsleagueteilnehmer. 
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Mr.Mayhem


Zuerst sagst du das

Zitat von: linker läufer am Freitag, 20.Dez.2019, 01:38:44
Wenn man Veränderung möchte UND seine Werte nicht aus den Augen lassen möchte, dann muss man in Kontakt bleiben. Man muss sich bemühen, die Motive der Gegenseite zu verstehen. Und vor allem sollte man anständig miteinander umgehen: So eine öffentliche Prollerei wie die von SMR wird von Asiaten gerne als Ehrverletzung und als bösen Affront verstanden. Alles Weitere ergibt sich daraus.

Dann das


Zitat von: linker läufer am Freitag, 20.Dez.2019, 02:04:34

Den Iran sanktioniert man aus anderen Gründen. Ein Land, in dem die Leute verarmen, die Mullahkratie mit ihren Truppen aber in Syrien, Libanon, Jemen Krieg führen und äußerst feindselig gg. USA, Israel und Saudi-Arabien aufgestellt sind. Dazu kommt die Arbeit an der Bombe. Da sind eben Sanktionen verständlich. Die Alternative sind Bomben.
Macht das Sinn? Erst sagst du, man soll die Motive der Gegenseite verstehen und dann kommst du mit Bomben?
Hast du dich mal gefragt, warum es den Menschen dort aktuell so schlecht geht? Liegt das vielleicht an den Sanktionen der Amerikaner? Und warum darf nicht jedes Land eine Atombombe bauen? Wer entscheidet das? Warum dürfen Amerikaner, Israelis, Saudis Atomwaffen haben, aber der Iran nicht? Warum dürfen Russen, Amis, Israelis, Saudis in den Ländern, die du aufzählst, Stellvertreterkriege führen, aber die Iraner nicht? Warum sind die Iraner feindselig, aber nicht umgekehrt? Versetzt dich doch einfach mal in deren Lage, so wie du es vorher geschrieben hast.

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globobock77

O ha jetzt wird es bunt.

Warten wir mal ab bis Gazprom hier mit den ersten Sponsoringangeboten auftuscht, wie die Reaktionen sein werden...
"Es ist einfacher, Menschen zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden."
-Mark Twain-
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p_m

Der Text ist zwar jetzt fast drei Jahre alt und sieben Seiten lang, aber vielleicht interessiert sich ja jemand dafür: Viel Geld und etwas Strategie: Chinas Pläne für den Fußball (effzeh.com)
"In der Dummheit liegt eine Zuversicht, worüber man rasend werden möchte."

van Gool

Grundsätzlich sollten wir zufrieden sein. Das jahrelang geförderte und geforderte China-Engagement ist beendet, der Vorstand hat eines seiner erklärten Ziele umgesetzt. Das ist mehr, als wir in allen Jahren unter Spinners Führung erreicht haben. Ich buche das ein - und zwar auf der Habenseite!
Die wilde 1317
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van Gool

Zitat von: Marc_Niehl am Freitag, 20.Dez.2019, 09:51:41
Zu diesem Thema gibt es so viele unterschiedliche Themen, wie das politische Spektrum breit ist. Und +100k FC-Mitglieder und FC-Fans reflektieren eben auch, welche unterschiedlichen politischen Ansichten man haben kann.


Der gemeinsame Nenner von uns allen ist doch, dass wir FC Fans sind, wir den Fußball lieben und unseren Club mehr oder weniger bedingungslos unterstützen.


Mich würden vielmehr eure verschiedenen Meinungen interessieren, welchen sportlichen Anspruch unser FC haben sollte. Ich glaube zum Beispiel nicht, dass wir "China"-Gelder oder Investoren brauchen, um uns dauerhaft in der Bundesliga zu etablieren. Ich habe auch nicht den Anspruch, dass mein Verein regelmäßig um die Meisterschaft mitspielt und ein Dauerkandidat für die CL ist. Ab und zu eine Super-Saison wäre toll. Wenn wir uns so etablieren, wie zB Freiburg würde mir das vollkommen ausreichen.


Eine Fahrstuhlmannschaft sind wir nicht wegen des fehlenden Geldes oder unserer vermeintlich zu komplexen Gremienstruktur. Eine Fahrstuhlmannschaft sind wir, weil regelmäßig schlechte Personalentscheidungen getroffen werden.

Genau so ist es. Danke dafür. Und willkommen im Forum.
Die wilde 1317
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Kataklysmus

Zitat von: van Gool am Freitag, 20.Dez.2019, 11:01:31
Grundsätzlich sollten wir zufrieden sein. Das jahrelang geförderte und geforderte China-Engagement ist beendet, der Vorstand hat eines seiner erklärten Ziele umgesetzt. Das ist mehr, als wir in allen Jahren unter Spinners Führung erreicht haben. Ich buche das ein - und zwar auf der Habenseite!

Da liest sich das hier aber anders.

https://fc.de/fc-info/news/detailseite/details/klarstellung-in-sachen-china-engagement/
Religion, was für ein Quatsch! Das ist so ein ideologischer Rollator für Menschen, die ein bisschen Denkfaul sind und ihre Schwächen delegieren.
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