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Formel 1 2022

Begonnen von Drahdiaweng, Dienstag, 21.Feb.2017, 12:04:28

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MC41

 Voll siegfähig?

Der Wagen hat keinerlei Balance.

Man Vergleiche mal eine Onboard von Ferrari mit einer von Red Bull und Mercedes über eine Runde. Die ganzen Balance Probleme etc wären also Weg mit einem starken Motor? Ferrari hatte die letzten Jahre schon eine bescheidene Balance und hat zwei Jahre in Folge komplett in die falsche Richtung entwickelt.

Denen sind die letzten Rennen die KUNDEN Autos von sich selber um die Ohren gefahren und die haben im Zweifelsfall einen bestenfalls gleichwertigen Motor, würde man also inklusive Alfa Romeo und Haas um Siege fahren mit dem illegalen Motor? Nein.

Allein schon wenn man sich anschaut wie schmal die Frontpartien von Mercedes, Red Bull, McLaren, Renault und Racing Point sind und das mit Ferrari vergleicht, könnte man eine Idee haben wieso das schief läuft. Der Ferrari war letztes Jahr vorne mit dabei einzig und allein wegen dem Motor. (bei Mittelschnellen Kurven waren die doch bis zu 20 km/h langsamer als Mercedes und Red Bull).
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MichaFC1948

Mal gespannt wie lange das Team überhaupt noch Williams heißen wird.
ALLE RAUS!!!
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Rheineye

Mick startet von 7, hat sein Auto verloren, Shwartzman auf 16, Ilott auf Pole.




Formel 1 wird übel, die Mercedes können sich vermutlich als einziges Team erlauben ohne Windschatten zu fahren, könnte morgen ähnlich ablaufen wie 2019 mit der Qualifikation
7x Absteiger
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lynnejim

Exakt heute vor 50 (!) Jahren, am Samstag, den 5. September 1970, verunglückte Jochen Rindt, der nach 5 Siegen mit 45 Punkten souverän die Weltmeisterschafts-Wertung anführte, tödlich im Qualifying in Monza beim Versuch des Anbremsens vor der Parabolica, weil die rechte vordere Bremswelle an seinem Lotus 72 C zerbrach. Sein Vorsprung in der WM-Wertung war groß genug, so dass ihn kein Konkurrent bei den verbleibenden Rennen (Monza, Kanada, Watkins Glen) mehr einholte. Zwei Monate nach seinem tragischen Tod würde Jochen Rindt posthum zum Weltmeister der Saison 1970 gekürt. Nach dem heutigen Reglement der FIA wäre er, da in Mainz geboren und deutscher Staatsbürger, der erste deutsche Formel 1-Weltmeister. Er wuchs jedoch ab dem Alter von knapp 2 Jahren bei den Großeltern in Graz auf und war daher sehr österreichisch geprägt. Er fuhr mit österreichischer Lizenz und sah sich selbst als Europäer. Er war einer der besten und spektakulärsten Fahrer in einer Zeit, als der Tod als stiller Begleiter bei F1 Rennen stets mitfuhr.  R.i.P. Jochen Rindt.
https://youtu.be/aA365oDDqck
Ich kann mit einem Eierlöffel Fledermäuse töten.

Rheineye

Habe auf Phönix eine Reportage über ihn gesehen, war schon ein guter Typ der sich vermutlich bei der heutigen Parabolica kaputt lachen würde, ja die Sicherheit geht über allem und ist wichtig aber gerade dieser Kurve hat man 2020 alles genommen was sie ausmachte.
7x Absteiger
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lynnejim

Zitat von: Rheineye am Samstag, 05.Sep.2020, 10:54:32
Habe auf Phönix eine Reportage über ihn gesehen, war schon ein guter Typ der sich vermutlich bei der heutigen Parabolica kaputt lachen würde, ja die Sicherheit geht über allem und ist wichtig aber gerade dieser Kurve hat man 2020 alles genommen was sie ausmachte.

Ja, die alten klassischen Rennstrecken mit ihren Hochgeschwindigkeitskursen ohne Schikanen oder irgendwelche Sicherheitskonzepte: Zandvoort, Hockenheim Ostkurve, Spa Francorchamps, die Berg- und Talfahrt in Clermont-Ferrand, wo einem schwindelig werden könnte, und natürlich der alte Nürburgring (Bäume, Wald, tiefe Senken als "Auslaufzone"). Unbefestigte Randstreifen auf deutlich schmaleren Strecken. Unvorstellbar heute.
Ich kann mit einem Eierlöffel Fledermäuse töten.
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Eigelsteiner

Zitat von: lynnejim am Samstag, 05.Sep.2020, 10:45:45
Exakt heute vor 50 (!) Jahren, am Samstag, den 5. September 1970, verunglückte Jochen Rindt, der nach 5 Siegen mit 45 Punkten souverän die Weltmeisterschafts-Wertung anführte, tödlich im Qualifying in Monza beim Versuch des Anbremsens vor der Parabolica, weil die rechte vordere Bremswelle an seinem Lotus 72 C zerbrach. Sein Vorsprung in der WM-Wertung war groß genug, so dass ihn kein Konkurrent bei den verbleibenden Rennen (Monza, Kanada, Watkins Glen) mehr einholte. Zwei Monate nach seinem tragischen Tod würde Jochen Rindt posthum zum Weltmeister der Saison 1970 gekürt. Nach dem heutigen Reglement der FIA wäre er, da in Mainz geboren und deutscher Staatsbürger, der erste deutsche Formel 1-Weltmeister. Er wuchs jedoch ab dem Alter von knapp 2 Jahren bei den Großeltern in Graz auf und war daher sehr österreichisch geprägt. Er fuhr mit österreichischer Lizenz und sah sich selbst als Europäer. Er war einer der besten und spektakulärsten Fahrer in einer Zeit, als der Tod als stiller Begleiter bei F1 Rennen stets mitfuhr.  R.i.P. Jochen Rindt.
https://youtu.be/aA365oDDqck
ich finde da keine worte, unfassbar wie wahnsinnig man sein musste. Jede epoche ein nicht zu vergleichender wettkampf, da waren selbst die 90er plus die folgenden schumacher zeiten, der pure kindergarten.
Babbsagg
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lynnejim

@Eigelsteiner: Völlig richtig. Der Wahnsinn war natürlich auch ein Teil der besonderen Faszination dieser Zeit. Und diese besondere Schicksalsgemeinschaft damals. Große Konkurrenten, die gleichzeitig dicke Freunde waren: Rindt, Piers Courage, Jackie Stewart, Jim Clark, Graham Hill, Jack Brabham usw.
Ich kann mit einem Eierlöffel Fledermäuse töten.

Eigelsteiner

da haben titel wirklich eine andere bedeutung, muss ich grade feststellen. Da ist selbst der sprung aus dem Weltall, von diesem dümmlichen austrianer, purer kindergarten. Da lauerte jede runde der tot, auch das material war schon ein hohes risiko.
Babbsagg
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Gelle

Was für ein Chaos in der letzten Minuten im Q1
Nit resigniert, nur reichlich desillusioniert
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DanielG.

Vettel aber auch ne arme Sau. Das muss das Team doch sehen. Lächerliches Timing. Und der Ocon gehört auch gesperrt


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MC41

Überraschende Pole.

Hündchen Bottas muß dann morgen nur gut genug Lewis verteidigen am Start und wir haben ein spannendes Rennen. :)
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MC41

Und zum Thema Ferrari:

Sie sollen doch bitte Vettel rausschmeißen anstatt ihn so zu mobben, es ist nicht mehr feierlich und unauffällig war es auch nie.

Einzige Alternative ist, sie geben ihm 25 Personen und sagen "mach was du willst...", denn rein strategisch war er dieses Jahr nur Wettbewerbsfähig wenn er sich selber durchsetzen konnte gegenüber den "Experten" im Führungsstand.

Es gibt nicht ein Rennwochenende wo man sich nicht an den Kopf fasst wegen der Idioten bezüglich der Strategie und des Timings, da fängt man vom Niveau dieses Kett Cars noch gar nicht an zu reden. Glückwunsch zu P3 Carlos Sainz, nächstes Jahr 10-12 Plätze drauf und du weißt wo du stehst.
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lupefc

Guter Start von Mick, kann man mal so machen.
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DanielG.

Start von Mick aber sauber....


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Rheineye

Freut mich für Dr. Marko der hat ja den Mund recht vollgenommen, wie sehr der Party Modus Mercedes Schaden wird, am Ende hat er nur Williams geschadet.

Gleich Mick, wird ein geiles Rennen bestimmt
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Rheineye

Mick für mich bester Starter im Feld, mal sehen wie er heute die Reifen managed
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lupefc

Die sollen sich mal schön um Platz 3 kloppen.
Ich glaube, Micks Reifen fangen schon an einzuknicken.
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Rheineye

7x Absteiger
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DanielG.

Also rein vom Racing ist das in der F2 der Hammer. Da fliegen echt die Fetzen.


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MC41

Zitat von: DanielG. am Samstag, 05.Sep.2020, 16:57:57
Also rein vom Racing ist das in der F2 der Hammer. Da fliegen echt die Fetzen.


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Jetzt nur diese beschissene Reifenproblematik weg und es wäre perfekt.
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lupefc

Zitat von: DanielG. am Samstag, 05.Sep.2020, 16:57:57
Also rein vom Racing ist das in der F2 der Hammer. Da fliegen echt die Fetzen.


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Und die Jungs können es schon. In der F3 hätten wir schon 2-3 mal SC.
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DanielG.

Aber dieser Kommentator ist echt die Hölle.



Rheineye

Kann der mal wenigstens 10 Sekunden atmen ? :-/
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Rheineye

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lupefc

Geht doch  :D . Jetzt muss es Mick aber nach Hause fahren. (Wenn der Stop klappt)
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MC41

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lupefc

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Rheineye

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