Anthony Modeste

Begonnen von iym, Sonntag, 17.Jul.2016, 13:31:05

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facepalm

Zitat von: baenderriss am Donnerstag, 13.Dez.2018, 09:58:29

Nebenbei gesagt, sind alle vertraglichen Vereinbarungen, die der FC mit Modeste eingegangen ist, auch durch den GA gegangen. Damit stehen nicht nur Spinner & Co in der Verantwortung, sondern auch SMR und Wettich, die anders als Spinner & Co selbst Anwälte sind.


und du hast ganz bestimmt auch nähere informationen wer da wie genau abgestimmt hat?
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Povlsen

Zitat von: baenderriss am Donnerstag, 13.Dez.2018, 09:58:29
Ich bin kein Jurist und weiß deshalb nicht, wie bindend die FIFA-Richtlinien sind und inwieweit sie "private", davon abweichende, Vereinbarungen aufheben. Sinn einer solchen Hierachie wäre, dass sowohl Spieler als auch Vereine gegenüber Macht- und Einflussmissbrauch eines "zu starken" Vereins oder Spielers geschützt würden. Falls dem so wäre, wäre es egal, was Modeste im besagten Paragrafen "privat" mit dem Verein vereinbart hätte. Vor einem Arbeitsgericht wäre er vielleicht erfolgreich, um eine FIFA-Spielgenehmigung zu bekommen, muss man sich an deren Richtlinien halten.
Nebenbei gesagt, sind alle vertraglichen Vereinbarungen, die der FC mit Modeste eingegangen ist, auch durch den GA gegangen. Damit stehen nicht nur Spinner & Co in der Verantwortung, sondern auch SMR und Wettich, die anders als Spinner & Co selbst Anwälte sind.


Da wäre ich vorsichtig. Du kennst das Abstimmungsverhalten im GA nicht. Außerdem geht es im GA nicht darum zu beurteilen, ob Modeste juristisch verpflichtet werden darf, also Verträge zu prüfen, sondern um die Genehmigung des Vertragsvolumens in wirtschaftlicher Hinsicht. Da werden die Eckpunkte zur Genehmigung vorgelegt, aber keine kompletten Verträge. Die zu studieren, wäre in der regelmäßig gegebenen Frist zur Zustimmung oder Ablehnung gar nicht möglich.

baenderriss

Zitat von: facepalm am Donnerstag, 13.Dez.2018, 13:16:37

und du hast ganz bestimmt auch nähere informationen wer da wie genau abgestimmt hat?
Das nicht. Da aber nichts an die Öffentlichkeit gegangen ist, dürfte alles einvernehmlich durchgegangen sein. Falls es nicht einvernehmlich war - und man dafür treffende Gründe gehabt hat - hätte jeder mit Verantwortungsbewusstsein mit seinen Argumenten die Öffentlichkeit suchen müssen! In der Sache Modeste geht es um Summen, die die wirtschaftliche Substanz des FCs ernsthaft angreifen kann. Er da nicht - trotz besseren Wissens - nicht reagiert, kann sich später nicht hinter einer Verschwiegenheitsverpflichtung verstecken.
baenderriss = bänderriss
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baenderriss

Zitat von: Povlsen am Donnerstag, 13.Dez.2018, 13:32:30
Da wäre ich vorsichtig. Du kennst das Abstimmungsverhalten im GA nicht. Außerdem geht es im GA nicht darum zu beurteilen, ob Modeste juristisch verpflichtet werden darf, also Verträge zu prüfen, sondern um die Genehmigung des Vertragsvolumens in wirtschaftlicher Hinsicht. Da werden die Eckpunkte zur Genehmigung vorgelegt, aber keine kompletten Verträge. Die zu studieren, wäre in der regelmäßig gegebenen Frist zur Zustimmung oder Ablehnung gar nicht möglich.
Bei dieser Geschichte spielt gerade auch wirtschaftlich eine große Rolle, ob Modeste juristisch korrekt gekündigt hat, ob juristisch gesehen, der FC ein Risiko eingeht. Und den Juristen im GA wird das bewusst gewesen sein. Ich gehe davon aus, dass sie sich die entsprechenden Unterlagen haben vorlegen lassen. Alles andere wäre eine Farce!
baenderriss = bänderriss
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facepalm

Zitat von: baenderriss am Donnerstag, 13.Dez.2018, 13:45:07
Das nicht. Da aber nichts an die Öffentlichkeit gegangen ist, dürfte alles einvernehmlich durchgegangen sein. Falls es nicht einvernehmlich war - und man dafür treffende Gründe gehabt hat - hätte jeder mit Verantwortungsbewusstsein mit seinen Argumenten die Öffentlichkeit suchen müssen! In der Sache Modeste geht es um Summen, die die wirtschaftliche Substanz des FCs ernsthaft angreifen kann. Er da nicht - trotz besseren Wissens - nicht reagiert, kann sich später nicht hinter einer Verschwiegenheitsverpflichtung verstecken.


du meinst wenn jetzt -wer auch immer- sich enthalten oder dagegen gestimmt hätte, hätte er die pflicht -oder gar das recht- sein abstimmverhalten öffentlich zu machen? und wenn er es nicht tut ist das der beleg dafür gestimmt zu haben? ab welcher summe genau ist das so?

Povlsen

Zitat von: baenderriss am Donnerstag, 13.Dez.2018, 13:45:07
Das nicht. Da aber nichts an die Öffentlichkeit gegangen ist, dürfte alles einvernehmlich durchgegangen sein. Falls es nicht einvernehmlich war - und man dafür treffende Gründe gehabt hat - hätte jeder mit Verantwortungsbewusstsein mit seinen Argumenten die Öffentlichkeit suchen müssen!

Nein.

Povlsen

Zitat von: baenderriss am Donnerstag, 13.Dez.2018, 13:47:28
Bei dieser Geschichte spielt gerade auch wirtschaftlich eine große Rolle, ob Modeste juristisch korrekt gekündigt hat, ob juristisch gesehen, der FC ein Risiko eingeht. Und den Juristen im GA wird das bewusst gewesen sein. Ich gehe davon aus, dass sie sich die entsprechenden Unterlagen haben vorlegen lassen. Alles andere wäre eine Farce!


Dann gehe bitte von der Farce aus.

Humorkritik

Die endgültige Teilung des Forums - das ist unser Auftrag (frei nach Chlodwig Poth).
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Niggelz

Zitat von: Humorkritik am Donnerstag, 13.Dez.2018, 14:08:06
:D

Und vor seinem PC flüstert Povlsen, nachdem er das Posting abgesetzt hat, noch so leise, dass es keiner hört: "...du Otto."
The natural state of the football fan is bitter disappointment, no matter what the score. - Nick Hornby

Geater125

Das Abstimmverhalten im GA wird NICHT öffentlich behandelt. Denn um das zu machen müsste man auch die Gründe darlegen können. Und dafür müsste man konkrete Inhalte aussprechen dürfen und spätestens das fällt unter die Verschwiegenheit. Ergo: Da wird nichts veröffentlicht. Punkt.
:)

globobock77

Zitat von: baenderriss am Donnerstag, 13.Dez.2018, 13:45:07
Das nicht. Da aber nichts an die Öffentlichkeit gegangen ist, dürfte alles einvernehmlich durchgegangen sein. Falls es nicht einvernehmlich war - und man dafür treffende Gründe gehabt hat - hätte jeder mit Verantwortungsbewusstsein mit seinen Argumenten die Öffentlichkeit suchen müssen! In der Sache Modeste geht es um Summen, die die wirtschaftliche Substanz des FCs ernsthaft angreifen kann. Er da nicht - trotz besseren Wissens - nicht reagiert, kann sich später nicht hinter einer Verschwiegenheitsverpflichtung verstecken.
Wie bitte was?
"Es ist einfacher, Menschen zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden."
-Mark Twain-
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Lukas48

Hey baendi, mein Lieber, hör mal: du kannst davon ja halten, was du willst, aber es gibt nunmal Regeln. Es gibt nun mal eine Verschwiegenheitspflicht, ist halt einfach so. Kannst du akzeptieren oder nicht, aber ändern kannst du es nicht. Und wenn du es nicht akzeptieren kannst, aber meinst nur aus dem Fakt, dass nichts nach außen gedrungen ist erkennen zu können wer wie abgestimmt hat und ob es einstimmig war, ja dann bischt du a bissi blöd.
Der Jungspund des Forums. Oder so ähnlich. Die Weisheit kommt noch, keine Sorge!
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facepalm

ich stelle mir auch gerade vor wenn sich jetzt smr die tage öffentlich geäussert hätte das er gegen diesen deal gestimmt hat. hui, das wäre mal richtig spaßig gewesen. noch besser würde es nur dann wenn am ende doch noch seine spielberechtigung für lau bei rum kommt.
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Varus

Zitat von: facepalm am Donnerstag, 13.Dez.2018, 06:41:04


ich glaube allerdings nicht das beides passieren wird. alle verfahrensbeteiligte würden so nur verlieren. gut, tianjin würde zwar geld erhalten, es bliebe trotzdem ein verlustgeschäft. die wahrscheinlichste variante wenn so etwas drohen würde wäre für mich ein deal der wohl kosten wird.


https://www.rundschau-online.de/sport/1-fc-koeln/fc-comeback-in-gefahr-wird-der-modeste-wechsel-zu-einer-frage-des-geldes--31735052



https://www.ksta.de/sport/1-fc-koeln/1--fc-koeln-eine-klausel-macht-mut-in-sachen-modeste-31735588



https://geissblog.koeln/2018/12/endet-der-modeste-transfer-jetzt-vor-dem-cas/



https://www.sport.de/news/ne3462965/1-fc-koeln-christoph-daum-warnt-vor-zu-hohen-erwartungen-an-anthony-modeste/

:cool: 



Da stimme ich dir grundsätzlich zu, ein Deal beinhaltet aber natürlich das Eingeständnis, das wir Modeste eben nicht für lau bekommen.
Was der Preis am Ende sein wird, bestimmt aber nicht zuletzt Modeste mit seinem Verhalten gegenüber seinem bisherigen Klub. Und da sehe ich bisher nur ein Festhalten an der kolportierten Maximalforderung von 30 Millionen! Wenn für die Chinesen zudem ein nahezu Totalverlust der damaligen Ablöse on Top kommt, darf man eine schnelle Lösung der Causa Modeste von Seiten des FC kaum erhoffen. Wenn schließlich  der eigene Rechtsstandpunkt - jedenfalls nach einer ersten Prüfung durch eine auch noch von Modeste angerufene, zuständige FIFA-Institution- nicht gerade eindeutig zu sein scheint, darf man sich als FC, den die negativen Folgen in nicht zu kalkulierender Höhe treffen können, nicht darauf zurückziehen, nicht am Verfahren beteiligt zu sein. Irgendwann muss man dann anfangen, kaufmännisch zu denken und Zu verhandeln. Auch mit Modeste.
Der FC ist ein Phönomen, weil die Luschen immer hier hängenbleiben (frei nach Klaus-Michael Kühne)
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MARCO23

Die aktuelle Frage nach facepalms Presseberichten ist ja, ob die Fifa grundsätzlich nach deren Recht urteilen darf oder ob doch anderen Instanzen die Rechtssprechung obligt.
Ich weiss nicht, in wie weit sich die Fifa einem Urteilsspruch des CAS oder eines Schweizer Arbeitsgericht beugen müsste.
Die aktuellen Berichte sind daher aufschlussreich. Modeste hat den Berichiten zufolge nach CAS und Schweizer Recht ordentlich gekündigt, nur halt nicht nach dem Fifareglement. Daher bestimmt auch die Aussagen der Anwälte.

Die beiden verbleibenden Fragen sind:
1) Kann CAS und ein Schweizer Arbeitsgericht die Fifa wirksam überstimmen,
2) Was zur Hölle sollte denn dann diese dämliche Chinareise mit Schulz. Die ergibt immer noch keinen Sinn.
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DanielG.

Zitat von: MARCO23 am Donnerstag, 13.Dez.2018, 16:09:30
Die aktuelle Frage nach facepalms Presseberichten ist ja, ob die Fifa grundsätzlich nach deren Recht urteilen darf oder ob doch anderen Instanzen die Rechtssprechung obligt.
Ich weiss nicht, in wie weit sich die Fifa einem Urteilsspruch des CAS oder eines Schweizer Arbeitsgericht beugen müsste.
Die aktuellen Berichte sind daher aufschlussreich. Modeste hat den Berichiten zufolge nach CAS und Schweizer Recht ordentlich gekündigt, nur halt nicht nach dem Fifareglement. Daher bestimmt auch die Aussagen der Anwälte.

Die beiden verbleibenden Fragen sind:
1) Kann CAS und ein Schweizer Arbeitsgericht die Fifa wirksam überstimmen,




2) Was zur Hölle sollte denn dann diese dämliche Chinareise mit Schulz. Die ergibt immer noch keinen Sinn.
-> vielleicht gabs bissi was zu ficken und saufen für lau



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NurKölnSonstNichts

Zitat von: DanielG. am Donnerstag, 13.Dez.2018, 17:13:31
-> vielleicht gabs bissi was zu ficken und saufen für lau

Auf was auch immer sich dein wunderschöner Wortbeitrag beziehen mag, packe bitte ein paar Sachen zusammen, verabschiede dich von deinen Liebsten, nimm ein bisschen Bargeld mit und folge mir ins Wohnzimmer.

rusk

Zitat von: NurKölnSonstNichts am Donnerstag, 13.Dez.2018, 17:25:09
Auf was auch immer sich dein wunderschöner Wortbeitrag beziehen mag, packe bitte ein paar Sachen zusammen, verabschiede dich von deinen Liebsten, nimm ein bisschen Bargeld mit und folge mir ins Wohnzimmer.
Der Tummelplatz für Zweitnicks sind doch aber Spieler- und Spieltagsthreads
"Der Keller kann nix dafür! Der hat Transfersperre. Watt soll der denn machen?" - Ausruf eines Armleuchters im Oberrang-Süd gegen den HSV.
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Sagittarius

Wie lange würde das Verfahren vor dem CAS dauern? Gibt es da frühere Verfahren, an deren Länge man zumindest grob abschätzen könnte, wann Modeste für den FC auflaufen darf?
Nicht, dass er das erste Mal mit 33 auf dem Platz steht.
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facepalm

Zitat von: Sagittarius am Donnerstag, 13.Dez.2018, 18:25:44
Wie lange würde das Verfahren vor dem CAS dauern? Gibt es da frühere Verfahren, an deren Länge man zumindest grob abschätzen könnte, wann Modeste für den FC auflaufen darf?
Nicht, dass er das erste Mal mit 33 auf dem Platz steht.

die presse sagt es geht schnell, bei ribery dauerte es ein wenig länger

Zitat

Im Fall von Franck Ribéry zog sie sich fast zwei Jahre hin. Der Profi von Bayern München hatte im Sommer 2005 aufgrund ausstehender Gehaltszahlungen seinen Vertrag bei Galatasaray Istanbul gekündigt und vor dem Cas auf einen ablösefreien Wechsel zu Olympique Marseille geklagt. Der Sportgerichtshof gab ihm Recht, allerdings erst am 25. April 2007. Ribéry konnte aber mit einer vorläufigen Spielberechtigung der Fifa ab der Saison 2005/06 für Marseille auflaufen.

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bollock

Zitat von: facepalm am Donnerstag, 13.Dez.2018, 18:29:40
die presse sagt es geht schnell, bei ribery dauerte es ein wenig länger

Er hat dem Richter wahrscheinlich zu oft ins Gesicht gefasst...
Sehe nicht was Du glaubst, sondern glaube was Du siehst!

Jupp23

Zitat von: PoldiKS am Donnerstag, 13.Dez.2018, 11:10:16
Auf die Gefahr hin, dass die Frage schon mal gestellt wurde: Warum wurde der Vertrag nach Schweizer Recht geschlossen? Ist das üblich? Laut dem "neusten" Exzess-Artikel klingt das ja wieder "beruhigender". Wissen die Chinesen überhaubt wo die Schweiz liegt? Fragen über Fragen...
Mit Fußballverträgen kenne ich mich nicht aus, bei anderen internationalen Verträgen ist Schweizer Recht aber üblich. Solche Vereinbarungen findest du immer dann, wenn sich keine Partei dem Rechtssystem der anderen Partei ausliefern will. Beispiel Deutscher Exporteur und Türkischer Importeur: Man einigt sich auf neutrales, z.B. Schweizer Recht. Ich sehe auch dann und wann Schwedisches oder Österreichisches Recht.

Ich weiß nicht, ob die UEFIFA-Standorte in der Fußballwelt eine zusätzliche Rolle spielen.

Und ja, du kannst davon ausgehen, dass die Chinesen und ihre Anwälte sich gut mit dem Schweizer Recht auskennen.
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weisweiler

Zitat von: Povlsen am Donnerstag, 13.Dez.2018, 07:16:27
Die Klausel in Modestes Arbeitsvertrag liest sich ja tatsächlich positiver im Sinne des Spielers. Wenn die Klausel vor dem CAS Bestand hat, könnte es mit Verspätung dann doch noch klappen mit dem ablösefreien Wechsel. Allgemein wird in dem Fall natürlich zu viel spekuliert. Weder die Presse noch wir haben die Verträge gelesen. Selbst die FIFA offenbar nur oberflächlich und im Schnellverfahren.

Die Frage ist ja ob diese Klausel den FIFA-Richtlinien für Lizenzspielerverträge standhält. Liest sich ja schön, eventuell haben es die FIFA-Anwälte auch durchaus gelesen aber herzlich gelacht, weil sie es als unseriös bzw. ungültig bewerten. Auf die CAS zu warten macht jedenfalls keinen Sinn, das dauert viel zu lange. Ich hoffe inständig, dass jegliche Zahlungen an Modeste, Berater oder sonstige nur geleistet werden müssen, wenn die FIFA die Klausel schlussendlich durchwinkt. Ansonsten wäre das der Super-GAU.
Bin nur aus Spaß hier!
Deshalb ignorierte Benutzer:
Mister P.
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facepalm

ist auch gut und schön das der ksta-artikel für so viel hoffnung sorgt aber es bleibt ein artikel von löer. da könnte man auch toni schumacher direkt befragen.
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Mythos

Ich ärgere mich gerade über jeden Euro, den uns der "Beratereinsatz" von Schulz gekostet hat.
...sowieso en Flööt, der...
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DanielG.

Zitat von: NurKölnSonstNichts am Donnerstag, 13.Dez.2018, 17:25:09
Auf was auch immer sich dein wunderschöner Wortbeitrag beziehen mag, packe bitte ein paar Sachen zusammen, verabschiede dich von deinen Liebsten, nimm ein bisschen Bargeld mit und folge mir ins Wohnzimmer.

Es ging im die Frage,warum Martin Chulz gen Tschina geflogen ist,wenn der Modest Deal offensichtlich nicht der Grund gewesen sein kann


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rancH

Je länger der CAS braucht, umso besser. Brauchen nur ne vorläufige Spielgenehmigung. Bis zur Entscheidung haben wir dann CL gespielt und können die Strafe aus der Portokasse zahlen. Easy.


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Rheineye

Mir ist das mittlerweile alles egal...wir steigen mit oder ohne Modeste auf und wir werden auch mit oder ohne ihn direkt wieder absteigen.


Mich kotzt es nur noch an...kein Bock mehr sich weiter über die Dilettanten im Klub zu ärgern.
7x Absteiger

baenderriss

Zitat von: facepalm am Donnerstag, 13.Dez.2018, 13:49:06

du meinst wenn jetzt -wer auch immer- sich enthalten oder dagegen gestimmt hätte, hätte er die pflicht -oder gar das recht- sein abstimmverhalten öffentlich zu machen? und wenn er es nicht tut ist das der beleg dafür gestimmt zu haben? ab welcher summe genau ist das so?
Nein, ich denke, dass bei einer Sache wie der mit Modeste, bei der ein - wie sich im Nachhinein herausstellt - doch erhebliches wirtschaftliches Risiko im Raum stehen kann, es nicht reicht, als MR im GA zu sagen, ich war dagegen oder habe mich enthalten, also habe ich alles getan, um ein finanzielles Fiasko abzuwenden. Und wenn der Schritt in die Öffentlichkeit da wirkungsvoll wäre, würde ich auch das erwarten. Die beiden MRs sind - soweit ich das im Kopf habe - die einzigen Juristen im GA. Wenn es, wie in der Sache Modeste um rechtliche Fragen geht, tragen sie natürlich eine besondere Verantwortung, ihre Kontrollbefugnisse gewissenhaft auszuüben. Ich erwarte dann schon von ihnen, dass sie sich die Stellungnahmen der FC-Juristen akribisch ansehen und auf Fallstricke aufmerksam machen.


baenderriss = bänderriss
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baenderriss

Zitat von: Povlsen am Donnerstag, 13.Dez.2018, 13:57:33
Nein.
Doch!
Sonst müssen wir keine Vertreter des MR in den GA schicken. Ein GA, der diese Entscheidungen nicht verhindert, ist mitverantwortlich für diese Entscheidungen. Da kann man sich im Nachhinein keinen schlanken Fuß machen.
baenderriss = bänderriss
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