Hauptmenü

Jonas Hector

Begonnen von iym, Samstag, 16.Jul.2016, 20:45:06

« vorheriges - nächstes »

0 Mitglieder und 4 Gäste betrachten dieses Thema.

mutierterGeißbock

Hatte bei ihm direkt an seinen langen Ausfall in der letzten Saison wegen Gehirnerschütterung (irgendwas mit dem Nacken war da auch noch oder?) gedacht. Schon nach den ersten paar Ballkontakten nach dem er wieder aufs Feld kam, war eigentlich klar, dass der nicht auf der Höhe ist. Hat mich dann doch gewundert, dass man ihn noch so lange auf dem Platz gelassen hat. Gute Besserung Joniii
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
  •  

Der Templer

FC: spürbar schlecht
  •  

DanielG.

Fand auch, dass er ziemlich neben sich stand. Frag mich eh, warum man nach 10min intensiver Behandlung in der Kabine wieder aufs Feld geschickt wird. Ziemlich unnötig und gefährlich



TCB

Man hätte Hector sicher gleich raus nehmen sollen. Er kam nach rund 10 Minuten wieder zurück. Wir spielten 10 Minuten in Unterzahl. Da hat man sowohl dem Spieler als auch der Mannschaft Kreolen Gefallen getan. Gute Besserung Jonas.
  •  

MC41

Fußball, irgendwie lustig. Da wird beim kleineren Körperkontakt abgehoben, geschrien und simuliert bis aufs Äußerste um zu signalisieren wie schlimm es doch ist, aber bei einer mehr als eindeutigen Kopfverletzung wird der harte Spieler rausgehangen und man lässt es zu.

Das der Spieler an sich da voller Adrenalin ist und wieder los will, verstehe ich noch (trotzdem lustig der Vergleich zu normalen "Verletzungen" im Spiel). Aber da muss doch sofort der Mannschaftsarzt und alles eingreifen. So wie Hector sich danach bewegt hat war klar, dass er sich selbst gefährdet. Das kann ein Mannschaftsarzt im Fußball nicht herausfinden bevor der Spieler sich dieser Gefahr aussetzt? Da sind aber alle anderen Sportarten im Lichtjahre weiter bzw. aufgeklärter.

koelner

Es wurde ja behauptet, das mehrere Tests gemacht wurden und das alle Tests mit Bravour bestanden wurden.

Allerdings muss man dann die Tests hinterfragen.
🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
  •  

Cuby

Zitat von: MC41 am Sonntag, 24.Apr.2022, 09:10:10
Fußball, irgendwie lustig. Da wird beim kleineren Körperkontakt abgehoben, geschrien und simuliert bis aufs Äußerste um zu signalisieren wie schlimm es doch ist, aber bei einer mehr als eindeutigen Kopfverletzung wird der harte Spieler rausgehangen und man lässt es zu.

Das der Spieler an sich da voller Adrenalin ist und wieder los will, verstehe ich noch (trotzdem lustig der Vergleich zu normalen "Verletzungen" im Spiel). Aber da muss doch sofort der Mannschaftsarzt und alles eingreifen. So wie Hector sich danach bewegt hat war klar, dass er sich selbst gefährdet. Das kann ein Mannschaftsarzt im Fußball nicht herausfinden bevor der Spieler sich dieser Gefahr aussetzt? Da sind aber alle anderen Sportarten im Lichtjahre weiter bzw. aufgeklärter.

Naja, sofort wieder los ist aber auch nicht zutreffend. Hector war 10 Minuten in der Kabine. Wenn man deinen Beitrag liest könnte man ja denken, er wäre kurz am Seitenrand geklammert und direkt wieder aufs Feld geschickt worden.
  •  

FCMartin

Gerade Bundesliga Pur bei Sport1. Der Kommentator feiert Hector regelrecht ab, dass er nach 10 Minuten wieder auf den Platz kam. Auch nach seiner Auswechselung zollte er ihm weiterhin einen riesen Respekt, dass er es nochmal probiert hat.
Da sieht man woran es krankt! Es hätte heißen müssen: ,,unverantwortlich das die Ärzte ihn wieder aufs Feld gelassen haben!"
  •  

Cuby

Zitat von: FCMartin am Sonntag, 24.Apr.2022, 10:04:29
Gerade Bundesliga Pur bei Sport1. Der Kommentator feiert Hector regelrecht ab, dass er nach 10 Minuten wieder auf den Platz kam. Auch nach seiner Auswechselung zollte er ihm weiterhin einen riesen Respekt, dass er es nochmal probiert hat.
Da sieht man woran es krankt! Es hätte heißen müssen: ,,unverantwortlich das die Ärzte ihn wieder aufs Feld gelassen haben!"

Ich behaupte mal, dass du (i) kein Arzt bist und (ii) keine Ahnung hast, was in den 10 Minuten in der Kabine untersucht/getestet wurde.
  •  
    The following users thanked this post: rusk

FCMartin

Zitat von: Cuby am Sonntag, 24.Apr.2022, 10:07:03
Ich behaupte mal, dass du (i) kein Arzt bist und (ii) keine Ahnung hast, was in den 10 Minuten in der Kabine untersucht/getestet wurde.

Da hast du in beidem recht... auch wenn ich nah an Medizinern*innen dran bin.
Aber man sah schon beim ersten Lauf, als Hector wieder auf dem Platz war, dass da irgendetwas nicht ,,rund" läuft!
Bei Kopfverletzungen sollte immer Vorsicht walten gelassen werden, egal ob der Spieler die durchgeführten Tests besteht....
  •  
    The following users thanked this post: nichtsnutz

JoeFC

Unabhängig von Hector gestern wird mit Kopfverletzung meistens zu verharmlosend umgegangen!


MC41

Zitat von: Cuby am Sonntag, 24.Apr.2022, 10:03:57
Naja, sofort wieder los ist aber auch nicht zutreffend. Hector war 10 Minuten in der Kabine. Wenn man deinen Beitrag liest könnte man ja denken, er wäre kurz am Seitenrand geklammert und direkt wieder aufs Feld geschickt worden.

Du weisst aber schon, dass es das schlimmer macht? Da hatten Ärzte und andere Experten noch viel länger Zeit. Allein wie der direkt aufgestanden ist nach der Situation war doch klar, dass da motorisch was nicht passt. Sowas ist nicht nach einer oder zehn Minuten weg.

Das war einfach Scheiße von den Ärzten. Nichts anderes.


Beim Football oder Eishockey wäre der nie wieder aufs Feld gekommen.
  •  

mutierterGeißbock

Zitat von: FCMartin am Sonntag, 24.Apr.2022, 10:04:29
Gerade Bundesliga Pur bei Sport1. Der Kommentator feiert Hector regelrecht ab, dass er nach 10 Minuten wieder auf den Platz kam. Auch nach seiner Auswechselung zollte er ihm weiterhin einen riesen Respekt, dass er es nochmal probiert hat.
Da sieht man woran es krankt! Es hätte heißen müssen: ,,unverantwortlich das die Ärzte ihn wieder aufs Feld gelassen haben!"
Ist beim Fußball halt immer noch dieses "harte Kerle, auf die Zähne beißen" blabla. Nach einer so schweren Kopfverletzung, wie sie Hector in der letzten Saison hatte, sollte man da eigentlich kein weiteres Risiko mehr eingehen.

Und der DFB bzw. die DFL sollte es sich eigentlich auch leisten können, dass da am Spieltag ein unabhängiger Arzt bei Kopfverletzungen mal die Spieler durch checkt und dann dementsprechend wie die Tests ausgefallen sind den Daumen senkt oder hebt. Der Spieler selbst oder der Mannschaftsarzt (der ja auch einem gewissen Druck ausgesetzt ist) würde wahrscheinlich in den seltensten Fällen den Daumen senken.
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
  •  
    The following users thanked this post: MC41

MC41

Zitat von: mutierterGeißbock am Sonntag, 24.Apr.2022, 10:14:16
Ist beim Fußball halt immer noch dieses "harte Kerle, auf die Zähne beißen" blabla. Nach einer so schweren Kopfverletzung, wie sie Hector in der letzten Saison hatte, sollte man da eigentlich kein weiteres Risiko mehr eingehen.

Und der DFB bzw. die DFL sollte es sich eigentlich auch leisten können, dass da am Spieltag ein unabhängiger Arzt bei Kopfverletzungen mal die Spieler durch checkt und dann dementsprechend wie die Tests ausgefallen sind den Daumen senkt oder hebt. Der Spieler selbst oder der Mannschaftsarzt (der ja auch einem gewissen Druck ausgesetzt ist) würde wahrscheinlich in den seltensten Fällen den Daumen senken.

Da haben wir das Problem mit dem Wechseln. In anderen Sportarten kann man ja fliegend Wechseln bzw nach einem Spielzug, wie willst du das beim Fußball lösen? Die 5 Minuten die der Spieler raus muss einen "freien" Wechsel? Das kann man aber auch ausnutzen. Es ist schwer.

Hector war allerdings gestern sichtlich neben der Spur beim Weg vom Platz runter, da muss man nicht groß überlegen oder untersuchen, da hätte der Schutz des Spielers ohne wenn und aber vorgehen müssen, gerade bei einem Spieler wie Hector der da schon eine Historie hat.
  •  

JoeFC

Zitat von: mutierterGeißbock am Sonntag, 24.Apr.2022, 10:14:16

Und der DFB bzw. die DFL sollte es sich eigentlich auch leisten können, dass da am Spieltag ein unabhängiger Arzt bei Kopfverletzungen mal die Spieler durch checkt und dann dementsprechend wie die Tests ausgefallen sind den Daumen senkt oder hebt. Der Spieler selbst oder der Mannschaftsarzt (der ja auch einem gewissen Druck ausgesetzt ist) würde wahrscheinlich in den seltensten Fällen den Daumen senken.

Alles richtig. Wir haben aber doch noch nicht mal Profi-Schiedsrichter, soweit mir bekannt ist, da wird es kaum noch zusätzliche unabhängige Ärzte am Spielfeldrand geben.

Kenne mich im US-Sport nicht so aus. Da gab es doch in den letzten Jahren Anpassungen/ Reformen in dem Bereich. Wie wurde das gelöst?
  •  

mutierterGeißbock

Zitat von: JoeFC am Sonntag, 24.Apr.2022, 10:20:08
Alles richtig. Wir haben aber doch noch nicht mal Profi-Schiedsrichter, soweit mir bekannt ist, da wird es kaum noch zusätzliche unabhängige Ärzte am Spielfeldrand geben.

Kenne mich im US-Sport nicht so aus. Da gab es doch in den letzten Jahren Anpassungen/ Reformen in dem Bereich. Wie wurde das gelöst?
Beim Eishockey kenne ich mich nicht gut genug aus. Aber in der NFL ist es so, dass der betroffene Spieler bei Verdacht auf Gehirnerschütterung erst einmal aus dem Verkehr gezogen wird und von einem unabhängigen Arzt kontrolliert wird. Wenn sich der Verdacht einer Gehirnerschütterung bestätigt, kann der Spieler auch erst dann wieder in den folgenden Spielen eingesetzt werden, wenn er von unabhängigen Ärzten freigegeben wird.

Die Ausfalldauer bei Gehirnerschütterungen ist halt extrem unterschiedlich. Manche können nach zwei Wochen wieder spielen, manche fallen ein paar Monate aus und manche sogar ein Jahr oder länger (so war es glaube ich beim Eishockeyspieler Sidney Crosby).

Was unabhängige Ärzte angeht, sollte es doch am Geld eigentlich nicht scheitern. Die paar tausend Euro pro Spiel sollte der Profifußball ja gerade noch so übrig haben.
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
  •  
    The following users thanked this post: JoeFC

rusk

Zitat von: Cuby am Sonntag, 24.Apr.2022, 10:07:03
Ich behaupte mal, dass du (i) kein Arzt bist und (ii) keine Ahnung hast, was in den 10 Minuten in der Kabine untersucht/getestet wurde.
hundert pro Krankenpfleger. Die sehen primär Krankheit und Gefahr und würden bei jedem Wadenkrampf sofort den Sani rufen. Wenn ein Kommentar Hectors Einsatzwillen lobt (der Spieler entscheidet ja am Ende immer auch selbst, ob es weiter gehen kann), dann gibt es daran nichts zu kritisieren. Ein mannschaftsdienlicher Spieler, ein Vorbild, das man ruhig abfeiern darf.
"Der Keller kann nix dafür! Der hat Transfersperre. Watt soll der denn machen?" - Ausruf eines Armleuchters im Oberrang-Süd gegen den HSV.
  •  

mutierterGeißbock

Zitat von: MC41 am Sonntag, 24.Apr.2022, 10:19:59
Da haben wir das Problem mit dem Wechseln. In anderen Sportarten kann man ja fliegend Wechseln bzw nach einem Spielzug, wie willst du das beim Fußball lösen? Die 5 Minuten die der Spieler raus muss einen "freien" Wechsel? Das kann man aber auch ausnutzen. Es ist schwer.
Das ist sicherlich schwer und man müsste da vielleicht ein bisschen Gehirnschmalz investieren um zu einer vernünftigen Regelung zu kommen.

Allerdings haben wir gestern auch zehn Minuten lang mit einem Mann weniger gespielt, das kann ja auch nicht Sinn der Sache sein.
Alle Wege führen nach Rom und irgendwann zurück nach Köln
  •  

JoeFC

Zitat von: mutierterGeißbock am Sonntag, 24.Apr.2022, 10:30:55

Was unabhängige Ärzte angeht, sollte es doch am Geld eigentlich nicht scheitern. Die paar tausend Euro pro Spiel sollte der Profifußball ja gerade noch so übrig haben.

Das Vorgehen bei der NFL finde ich absolut sinnvoll.
Der Hoffenheimer Hübner war doch zB nach einer Gehirnerschütterung auch lange verletzt.
An den paar Tausend EUR wird es nicht scheitern, sondern an den Regularien. Da müssten die Vereine und die DFL sich ja auf eine Lösung verständigen. Wer gilt als unabhängiger Arzt? Welche Entscheidungsgewalt haben diese? Wer teilt die Ärzte den Spielen zu? etc. pp.
Da wir in Deutschland sind, wäre das ein Paragraphenmonster.
  •  

MC41

Zitat von: mutierterGeißbock am Sonntag, 24.Apr.2022, 10:35:29
Das ist sicherlich schwer und man müsste da vielleicht ein bisschen Gehirnschmalz investieren um zu einer vernünftigen Regelung zu kommen.

Allerdings haben wir gestern auch zehn Minuten lang mit einem Mann weniger gespielt, das kann ja auch nicht Sinn der Sache sein.

Wir haben jahrelang freiwillig auf einen Torwart verzichtet, was sind da zehn Minuten?
  •  

FCMartin

Zitat von: rusk am Sonntag, 24.Apr.2022, 10:31:25
hundert pro Krankenpfleger. Die sehen primär Krankheit und Gefahr und würden bei jedem Wadenkrampf sofort den Sani rufen. Wenn ein Kommentar Hectors Einsatzwillen lobt (der Spieler entscheidet ja am Ende immer auch selbst, ob es weiter gehen kann), dann gibt es daran nichts zu kritisieren. Ein mannschaftsdienlicher Spieler, ein Vorbild, das man ruhig abfeiern darf.

Da muss ich dich enttäuschen, habe beruflich nichts mit dem Gesundheitswesen am Hut.
Aber du scheinst dich ja bestens auszukennen, was Krankenpfleger angeht, Respekt! Bist ja dann höchstwahrscheinlich Arzt in einem Krankenhaus!
  •  

weisweiler

Zitat von: MC41 am Sonntag, 24.Apr.2022, 10:14:10
Du weisst aber schon, dass es das schlimmer macht? Da hatten Ärzte und andere Experten noch viel länger Zeit. Allein wie der direkt aufgestanden ist nach der Situation war doch klar, dass da motorisch was nicht passt. Sowas ist nicht nach einer oder zehn Minuten weg.

Das war einfach Scheiße von den Ärzten. Nichts anderes.

Beim Football oder Eishockey wäre der nie wieder aufs Feld gekommen.

Das ist alleine Entscheidung des Spielers und eventuell des Trainers.
Wenn Hector weiterspielen will und der Trainer ihn drin lässt, können die Ärzte sagen was sie wollen. Und wer weiß schon was die gesagt haben, du?
Eventuell haben die dringend zu einer Auswechslung geraten. Aber mehr liegt nicht in deren Macht. Wer was anderes behauptet liegt leider falsch, jedenfalls im Fußball.
Bin nur aus Spaß hier!
Deshalb ignorierte Benutzer:
Mister P.
  •  

koelner

Zitat von: weisweiler am Sonntag, 24.Apr.2022, 11:09:15
Das ist alleine Entscheidung des Spielers und eventuell des Trainers.
Wenn Hector weiterspielen will und der Trainer ihn drin lässt, können die Ärzte sagen was sie wollen. Und wer weiß schon was die gesagt haben, du?
Eventuell haben die dringend zu einer Auswechslung geraten. Aber mehr liegt nicht in deren Macht. Wer was anderes behauptet liegt leider falsch, jedenfalls im Fußball.

Also, wenn die Ärzte zu einer Auswechslung geraten hätten, aber Baumgart ihn trotzdem drinnen gelassen hätte, dann gehörte Baumgart aber sofort entlassen - aber unverzüglich.


Kessler hat es doch gesagt. Es gab umfangreiche Tests in der Kabine, die hat Hector bestanden, deshalb wurde seinem Wunsch entsprochen und er konnte weiterspielen.... Später hat Hector dann selbst gesagt, dass er nicht mehr weiterspielen kann.
🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
  •  

MC41

Zitat von: weisweiler am Sonntag, 24.Apr.2022, 11:09:15
Das ist alleine Entscheidung des Spielers und eventuell des Trainers.
Wenn Hector weiterspielen will und der Trainer ihn drin lässt, können die Ärzte sagen was sie wollen. Und wer weiß schon was die gesagt haben, du?
Eventuell haben die dringend zu einer Auswechslung geraten. Aber mehr liegt nicht in deren Macht. Wer was anderes behauptet liegt leider falsch, jedenfalls im Fußball.


Nein ist es eben nicht, wir sind nicht im Jahre 1992. Der Spieler will spielen und der Trainer hat in 99,99% der Fälle medizinisch keine Ahnung.

Hector hätte gestern geschützt werden müssen und nichts anderes. Das da was nicht korrekt läuft hat man beim vom Platz gehen gesehen und dann direkt als er wieder drauf war. Hector hatte lange Probleme mit den Auswirkungen einer Gehirnerschütterung und ist damit sowieso schon mal gesondert zu betrachten.

Es geht hier auch nicht um das morgen oder übermorgen solcher Sachen sondern eher, dass die Wahrscheinlichkeit nach falsch behandelten Kopfverletzungen im Alter für Spätfolgen empfänglich zu sein viel, viel höher ist. Man schaue in Richtung Football, Sidney Crosby wurde hier erwähnt, dem durch solche Verletzungen die besten Jahre seiner Karriere genommen wurden. Das gestern bleibt einfach falsch.

Und mitnichten hat ein Spieler das zu entscheiden, der muss zwingend geschützt werden und wenn es da Tests gab dann sind die halt schlecht, denn wie gesagt, motorisch war Hector bei jeder Bewegung klar ersichtlich angeschlagen.

rusk

Hector ist kein übereifriger Teenager, der es allen beweisen will und dafür seinen Körper ignoriert. Also hypochondert mal nicht so rum hier.
Baumgart ist letzte, der nicht akzeptiert wenn ein Spieler nicht mehr weitermachen kann
"Der Keller kann nix dafür! Der hat Transfersperre. Watt soll der denn machen?" - Ausruf eines Armleuchters im Oberrang-Süd gegen den HSV.

FC Karre

Zitat von: rusk am Sonntag, 24.Apr.2022, 12:14:41
Hector ist kein übereifriger Teenager, der es allen beweisen will und dafür seinen Körper ignoriert. Also hypochondert mal nicht so rum hier.

naja, dass ein spieler da nicht freiwillig zurücksteckt, darf kein maßstab sein. ich kenne auch keinen boxer, der den kampf über kassiert und dann aus präventiven gründen das handtuch wirft. mit adrenalin im körper kann man das nicht entscheiden. und neurologisch geschult, dürfte kein sportler sein.
  •  

rusk

Boxer kriegen auch derart auf die Nuß, dass sie nichtmal mehr wissen wo sie wohnen oder wie sie heißen. Völlig andere Intensität.
"Der Keller kann nix dafür! Der hat Transfersperre. Watt soll der denn machen?" - Ausruf eines Armleuchters im Oberrang-Süd gegen den HSV.
  •  

Aentsch

Unabhängig von der aktuellen Diskussion: War das im vergangenen Jahr bei Hector nicht eher was mit dem Nacken?
  •  

Wildharry

Zitat von: FC Karre am Sonntag, 24.Apr.2022, 12:19:58
naja, dass ein spieler da nicht freiwillig zurücksteckt, darf kein maßstab sein. ich kenne auch keinen boxer, der den kampf über kassiert und dann aus präventiven gründen das handtuch wirft. mit adrenalin im körper kann man das nicht entscheiden. und neurologisch geschult, dürfte kein sportler sein.
Richtig, beim Boxer hat seine Ecke eine gewisse Fürsorgepflicht das Handtuch zu werfen wenn es zu heftig wird. Hectors Ecke, sprich medizinische Abteilung plus Trainer hätten ihn gestern nicht wieder ins Spiel schicken dürfen.
Bleiben sie ordentlich!

FC Karre

Zitat von: rusk am Sonntag, 24.Apr.2022, 12:26:30
Boxer kriegen auch derart auf die Nuß, dass sie nichtmal mehr wissen wo sie wohnen oder wie sie heißen. Völlig andere Intensität.

ich bin kein boxer und habe nie geboxt, halte das aber für maßlos übertrieben. ein boxer, der seinen namen nicht mehr kennt, wird sicher von keinem verantwortungsvollen team in den ring geschickt.
  •