Der neue TV-Vertrag: Freitagsspiele bei Eurosport, Rest bei Sky

Begonnen von Varanus macraei, Donnerstag, 09.Jun.2016, 13:43:52

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1317

Watzke soll die Schnauze halten. :) Inzwischen schlimmer als Hoeneß zu seinen besten Zeiten. 

Zitat von: globobock77 am Donnerstag, 25.Mai.2023, 14:14:57Was ich zB nicht verstehe: was ,,verkauft" die DFL an den Investor? Inwiefern hätte der Fußball seine Seele verloren?

Guck dir die Beiträge der Sportschau an oder hör dir den Podcast der Coloniacs an. Da ist alles gut erklärt.

Kurzfassung: Die DFL wollte Teile der Medienrechte, also im Endeffekt zukünftige Einnahmen aus diesen, verkaufen.
RELEGATION & VAR ABSCHAFFEN!
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1317

Zitat von: FC Karre am Donnerstag, 25.Mai.2023, 14:19:02til schweiger.
Er kommt aber nur nach Köln, weil es hier Freibier geben wird. Die 11. Meisterschaft der Bayern ist also beschlossene Sache. :)
RELEGATION & VAR ABSCHAFFEN!
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Superwetti

Zitat von: 1317 am Donnerstag, 25.Mai.2023, 14:22:05Er kommt aber nur nach Köln, weil es hier Freibier geben wird. Die 11. Meisterschaft der Bayern ist also beschlossene Sache. :)
Wenn es die Meisterschale nur wegen Freibier gibt, dann denke ich wird Dortmund es wohl hinbekommen den Schweiger ausreichend abzufüllen. Auch wenn die jetzt natürlich kleine Brötchen backen müssen, wegen des ausgefallenen Investors.
Super-Wetti
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globobock77

Zitat von: 1317 am Donnerstag, 25.Mai.2023, 14:20:31Watzke soll die Schnauze halten. :) Inzwischen schlimmer als Hoeneß zu seinen besten Zeiten.

Guck dir die Beiträge der Sportschau an oder hör dir den Podcast der Coloniacs an. Da ist alles gut erklärt.

Kurzfassung: Die DFL wollte Teile der Medienrechte, also im Endeffekt zukünftige Einnahmen aus diesen, verkaufen.
Ok. Also im Prinzip normaler Geschäftsprozess (wenn man vom Risiko absieht), im Sinne dass keine Mitspracherechte oÄ an den Investor verkauft werden.

Will man damit, als Wehrle, Löcher in den Kassen stopfen oder will man bestimmte Projekte finanzieren? Ich habe von Streamingdiensten etc gelesen.
"Es ist einfacher, Menschen zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden."
-Mark Twain-
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vianomentana

Zitat von: globobock77 am Donnerstag, 25.Mai.2023, 14:14:57Was ich zB nicht verstehe: was ,,verkauft" die DFL an den Investor? Inwiefern hätte der Fußball seine Seele verloren?

Im schlimmsten Fall verkauft sie die Möglichkeit, selbst (über die Mitglieder) Entscheidungen zu treffen. Das Vetorecht bei wichtigen Entscheidungen war ja schon ein Zugeständnis, das der Investor bekommen hätte. Was passieren kann ist natürlich schwer abzusehen - aber schwierig wäre es etwa, wenn die Gewinnprognose nicht erfüllt wird oder wenn der Investor selbst aussteigt und seine Anteile weiterverkauft.
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globobock77

Zitat von: vianomentana am Donnerstag, 25.Mai.2023, 15:42:27Im schlimmsten Fall verkauft sie die Möglichkeit, selbst (über die Mitglieder) Entscheidungen zu treffen. Das Vetorecht bei wichtigen Entscheidungen war ja schon ein Zugeständnis, das der Investor bekommen hätte. Was passieren kann ist natürlich schwer abzusehen - aber schwierig wäre es etwa, wenn die Gewinnprognose nicht erfüllt wird oder wenn der Investor selbst aussteigt und seine Anteile weiterverkauft.
Ich dachte es geht nur um Medienrechte?
"Es ist einfacher, Menschen zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden."
-Mark Twain-
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Harald K.

Zitat von: globobock77 am Donnerstag, 25.Mai.2023, 15:47:12Ich dachte es geht nur um Medienrechte?

Es geht um Einfluss, wer zahlt schafft an. Wenn der Investor z.B. glaubt, dass es lukrativer sei, einen Bundesligaspieltag zu 9 verschiedenen Anstoßzeiten an 5 unterschiedlichen Tagen zu spielen, würde es schwer, dies abzuwehren. 

Ich finde, alle Politiker sollten LSD nehmen (Cary Grant)
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globobock77

"Es ist einfacher, Menschen zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden."
-Mark Twain-
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vianomentana

Natürlich sind das vage Vermutungen. Ich halte es aber für gefährlich, das ganze einfach mal auszuprobieren, denn dann wird's schwierig, wieder rauszukommen. Zumal der FC ja Alternativen aufgezeigt hat.
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Luiz_Trotta

Zitat von: globobock77 am Donnerstag, 25.Mai.2023, 15:27:13Ok. Also im Prinzip normaler Geschäftsprozess (wenn man vom Risiko absieht), im Sinne dass keine Mitspracherechte oÄ an den Investor verkauft werden.

Will man damit, als Wehrle, Löcher in den Kassen stopfen oder will man bestimmte Projekte finanzieren? Ich habe von Streamingdiensten etc gelesen.
Wehrle und der VfB haben sich klar gegen den Deal in der aktuellen Form gestellt.


oder meintest du "ala"?
Some look at things as they are and ask Why? Some dream of things that never were and ask Why not? I look at things and say Wha???
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globobock77

Zitat von: Luiz_Trotta am Donnerstag, 25.Mai.2023, 16:05:18Wehrle und der VfB haben sich klar gegen den Deal in der aktuellen Form gestellt.


oder meintest du "ala"?
Ala
Sorry Autokorrektur
"Es ist einfacher, Menschen zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden."
-Mark Twain-
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MichaFC1948

Zitat von: globobock77 am Donnerstag, 25.Mai.2023, 15:27:13Ok. Also im Prinzip normaler Geschäftsprozess (wenn man vom Risiko absieht), im Sinne dass keine Mitspracherechte oÄ an den Investor verkauft werden.

Will man damit, als Wehrle, Löcher in den Kassen stopfen oder will man bestimmte Projekte finanzieren? Ich habe von Streamingdiensten etc gelesen.
Wenn ich es richtig aufgeschnappt habe, sah der Plan ja vor die Medienrechte in eine noch zu gründende Tochtergesellschaft zu überführen und einen PE-Investor an dieser Tochter mit 12,5% zu beteiligen.
Dass ein potentieller Investor trotz des Anteils keinerlei Mitspracherechte erhalten hätte, ist natürlich pure Augenwischerei gewesen und diente lediglich dazu Kritiker zu besänftigen. Jeder, der ein bisschen Ahnung von der Materie hat, weiß dass Private Equity Investoren massiven Einfluss nehmen. Das wäre bei diesem Konstrukt nicht anders gewesen.
ALLE RAUS!!!

Povlsen

Was plant die DFL genau?
 
Die Zentralvermarktungsrechte der 1. und 2. Bundesliga sollen in ein gesondertes Unternehmen, die sogenannte MediaCo, ausgelagert werden. Dabei geht es vor allem um die nationalen und internationalen TV-Vermarktungsrechte und die ligaweiten Sponsoringrechte. An den jährlichen Erlösen dieser MediaCo soll ein Private-Equity-Investor mit einem Anteil von 12,5 % für die nächsten 20 Jahre beteiligt werden. Dafür möchte die DFL etwa 2 Milliarden Euro erhalten. 750 Mio. Euro davon – also rund 40 % – sollen für Investitionen auf Ligaebene genutzt werden, mit denen das Geschäftsmodell der DFL weiterentwickelt wird. Das restliche Investorenkapital soll über drei bis fünf Jahre an die 36 DFL-Clubs fließen – erstens zum Ausgleich für die Einnahmen, die an den Investor und nicht mehr an die Vereine fließen, zweitens für Investitionen in die Clubinfrastruktur, drittens für Investitionen in den Sport.
 
Insgesamt soll das Geld vor allem nach dem aktuellen TV-Verteilungsschlüssel auf die Clubs aufgeteilt werden. Dieser ist allerdings nur noch bis Mitte 2025 festgeschrieben. Anschließend muss neu verhandelt werden.
 
Bereits am 24. Mai sollen die 36 Clubs vorentscheidend über die Investorenbeteiligung abstimmen und der DFL-Geschäftsführung den Auftrag erteilen, in konkrete Verhandlungen mit vier möglichen Private-Equity-Investoren einzutreten.
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Der 1. FC Köln sieht die geplante Beteiligung eines Private-Equity-Investors sehr kritisch. Warum?
 
Grundsätzlich unterstützt der 1. FC Köln die Pläne der DFL, das Geschäftsmodell weiterzuentwickeln, damit sich der deutsche Profifußball auch zukünftig in einem sich stark verändernden nationalen und internationalen Wettbewerbsumfeld behaupten kann. Die Pläne, auf Ligaebene zu investieren, gehen in die richtige Richtung. Dafür braucht es Kapital, konkret die oben bereits erwähnten rund 750 Mio. Euro, die über einen Zeitraum von vier bis fünf Jahren wieder eingespielt werden sollen. 
 
Auf Ligaebene zusätzliches Geld für die Verwendung auf Clubebene zu generieren, lehnt der 1. FC Köln hingegen entschieden ab. Die Weiterentwicklung eines Clubs und deren Finanzierung sind Managementaufgaben jedes einzelnen Clubs, nicht des DFL-Managements. 
 
Auch bei dem erforderlichen Investitionsbedarf auf Ligaebene stellt sich aber die Frage, wie er finanziert werden kann. Es wird mitunter der Eindruck vermittelt, als wären die Investitionen nur mit einem Private-Equity-Investor möglich. 
 
Eine Beteiligung in Höhe von 12,5 % bedeutet zunächst, dass Einnahmen aus der Zukunft vorgezogen werden. Das wird dadurch gerechtfertigt, dass sich die Investitionen langfristig auszahlen und alle in der Liga nach vier bis fünf Jahren von höheren Gesamteinnahmen profitieren würden. Im Worst Case geht der Business Plan aber nicht auf. Dann haben alle Clubs langfristig weniger Einnahmen, weil der Private-Equity-Investor trotzdem seinen Anteil bekommt.
 
Gibt es denn Alternativen zur Private-Equity-Beteiligung?
 
Es gibt gute Alternativen. Ein denkbarer, aber für das DFL-Management anspruchsvoller Weg wäre es, die erforderlichen Mittel aus eigener Kraft zu generieren, indem bislang nicht genutzte Vermarktungspotentiale ausgeschöpft werden. So könnte das Namensrecht an der Bundesliga vergeben werden oder eine zusätzliche exklusive Anstoßzeit geschaffen werden. Beide Beispiele müssen einem nicht gefallen, sie sind aber auf jeden Fall besser als die Beteiligung eines Investors an den Bundesligen.
 
Ein weiterer möglicher Weg wäre die Fremdfinanzierung über einen klassischen Bankkredit oder Anleihen. Die NFL und die NBA in den USA haben ihr Wachstum z. B. über einen solchen Weg finanziert. Die Kosten für eine Kreditfinanzierung wären (exklusive Tilgung) bei aktuellen Marktgegebenheiten nur etwa halb so hoch wie die des Private-Equity-Modells. Für die DFL wäre aktuell ein Zinssatz von etwa 6,5 % realistisch, Private-Equity-Investoren haben in der Regel Rendite-Erwartungen von zwölf bis 15 Prozent.
 
Bisher werden Alternativen wie diese bei der DFL leider nicht hinreichend diskutiert oder geprüft. Ohne eine intensive Prüfung möglicher Alternativen darf eine Maßnahme, die den deutschen Profifußball in den nächsten 20 Jahren prägen würde, aber keinesfalls umgesetzt werden. Hier braucht es Ruhe und keinen Zeitdruck. Ein aufgebautes Narrativ, wonach nur jetzt die einmalige Chance auf eine Beteiligung eines Private-Equity-Investors bestehen würde, ist falsch.
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Würde ein Private-Equity-Investor bei den DFL-Entscheidungen mitreden?
 
Ein Private-Equity-Investor wird immer auch bestimmte Mitbestimmungsrechte einfordern, um so die Rendite seines Investments zu schützen und aktiv zu steigern. Die von der DFL viel zitierten ,,roten Linien", die eine zu starke Mitbestimmung des Investors verhindern sollen, werden bereits zum Einstieg kaum haltbar sein. Im Laufe der Zeit werden sie definitiv aufweichen. Ein Anteil an den Einnahmen bedeutet unabhängig von der vertraglichen Gestaltung immer auch eine Mitsprache des Investors.
 
Es ist zentraler Bestandteil des Geschäftsmodells von Private-Equity-Investoren, dass sie ihre Unternehmensbeteiligungen aktiv beeinflussen und verändern – direkt oder über Lobbyarbeit im Hintergrund. Deshalb würde ein Private-Equity-Investor auf allen Feldern versuchen, seine Erträge zu maximieren. Er würde eigene Vertreter in Geschäftsführung und Aufsichtsgremien entsenden. Er würde sich Vetorechte sichern. Er würde vor allem die Punkte beeinflussen, die das größte Ertragspotenzial haben – also z. B. die Spieltagsplanung.
 
So sehr sich mancher das auch wünschen mag: Es entspricht schlicht und ergreifend nicht der Realität, dass ein Private-Equity-Investor der DFL bis zu zwei Milliarden Euro gibt, ohne dass er entscheidende Mitbestimmung verlangt.
 
Unser aller Ziel muss sein, das DFL-Geschäftsmodell selbstbestimmt aus eigener Kraft weiterzuentwickeln. Bei der Beteiligung eines Private-Equity-Investors über 20 Jahre würden die beiden Bundesligen einen Teil ihrer Entscheidungsfreiheit verlieren.
 
Würde ein Private-Equity-Partner nicht auch Know-how einbringen?
 
Know-how-Transfer des Investors in die DFL hinein wird deshalb neben dem Kapitalzufluss von Befürwortern des Deals als ein zentrales Argument angeführt. Von den verbliebenen potentiellen Investoren-Kandidaten hat bislang aber nur ein einziger Erfahrung im Profifußball. Wir sind der Meinung, dass das erforderliche Know-how zur Weiterentwicklung des Geschäftsmodells zur Kernkompetenz der DFL gehören und im Zweifel selbst aufgebaut werden muss.
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Kann der deutsche Fußball auch mit den alternativen Ansätzen konkurrenzfähig bleiben?
 
Die Erfahrung aus anderen Ligen und dem ein oder anderen Verein zeigt, dass waghalsige Finanzierungsmodelle langfristig nicht zum Ziel führen. Ganz im Gegenteil. Wenn die DFL langfristig 100 % ihrer Einnahmen behält und die Einnahmen durch Investitionen aus eigener Kraft ausbaut, ist das ein wichtiger Treiber, um weiterhin im Wettbewerb der europäischen Top-Ligen auf den vorderen Plätzen zu agieren. Eigenständigkeit zahlt sich langfristig immer aus.

Was würde die Beteiligung eines Investors denn für die Fans bedeuten?
 
Private-Equity-Investoren verfolgen ganz klar einen anderen Interessen-Mix als die 36 Bundesliga-Clubs. Für die Investoren geht es primär um die Steigerung der Rendite. Auch die Clubs sollten natürlich das Ziel verfolgen, erfolgreich zu wirtschaften. Aber gleichzeitig müssen sie die Interessen der Fans berücksichtigen und vertreten. Für einen Private-Equity-Investor ist die Aufrechterhaltung der Fußballkultur keine Zielsetzung. Auch außerhalb der allseits bekannten Negativbeispiele im Fußball gibt es weitere Beispiele, die zeigen, wie die unterschiedlichen Zielsetzungen aufeinanderprallen können. 
 
In der Formel 1 z. B. ist seit ein paar Jahren die Gesellschaft Liberty Media der Rechtehalter für den Weltverband FIA. Saudi-Arabien war zuletzt interessiert an der Übernahme dieser Rechte. Nach kritischen Äußerungen des FIA-Präsidenten drohte Liberty Media umgehend mit juristischen Schritten, weil sie ihren Börsenkurs durch diesen Widerstand bedroht sah.
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Ist denn davon auszugehen, dass ein möglicher Private-Equity-Investor schon vor Ablauf der zwanzig Jahre aussteigt?
 
Kaum ein Private-Equity-Investor bleibt zwanzig Jahre in einem solchen Projekt. In der Regel halten sie ihre Beteiligungen weniger als zehn Jahre. Die Gewinne aus dem Weiterverkauf sind ein wesentlicher Teil des Business-Plans. Dabei kann die DFL nur begrenzt Einfluss nehmen (beispielsweise über eine sogenannte Black List), dass die Anteile nicht an einen ungewollten Investor wie Saudi-Arabien verkauft werden. Aus vergleichbaren Fällen weiß man, dass diese Investoren deutlich mehr zahlen als andere, weil es ihnen vor allem um die weltpolitische Wirkung geht und nicht nur um den wirtschaftlichen Ertrag. Darum sind für die Zukunft ähnliche Diskussionen wie in der Formel 1 also auch in der DFL nicht auszuschließen.

Würde der angestrebte Deal bestehende Ungleichheiten verstärken?
 
Definitiv. Die im sportlichen Wettbewerb bereits bestehenden Ungleichheiten würde nicht nur zementiert, sondern weiter verstärkt, weil die absoluten Beträge viel höher sind. Die Schere würde durch die an der TV-Tabelle ausgerichtete Verteilung des Investorenkapitals an die Clubs noch einmal weiter auseinandergehen. Wir meinen die Schere zwischen den Topclubs und den anderen zwei Dritteln der 1. Bundesliga, die Schere zwischen 1. Bundesliga und 2. Bundesliga und die Schere zwischen den oberen beiden Ligen und der 3. und 4. Liga. Gerade die 3. und die 4. Liga wären die großen Verlierer. Schon heute gehen manche Clubs aus Liga 3 und 4 große wirtschaftliche Risiken ein, um den Sprung nach oben zu schaffen. Das dürfte sich noch mal verschärfen, wenn sich der Schritt nach oben finanziell noch mehr lohnt.
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Wie ist das von der DFL gewählte Timing des Deals zu bewerten?
 
Der von der DFL angestrebte Prozess setzt darauf, nach der Mitgliederversammlung am 24. Mai möglichst schnell über den Sommer einen Abschluss mit einem Investor herbeizuführen. Das ist ein falscher Ansatz, weil er künstlich Zeitdruck erzeugt – in einem Umfeld, das voller Unsicherheiten steckt.
 
Die DFL wird derzeit in der Geschäftsführung bekanntlich von zwei Club-Vertretern übergangsweise geführt. Einer der beiden Interim-Geschäftsführer wird zum 30. Juni 2023, der andere mit Abschluss des angestrebten Investorendeals ausscheiden. Eine Nachfolge-Geschäftsführung ist bislang noch nicht einmal ausgewählt. Das größte ,,Restrukturierungsprojekt" in der Geschichte des deutschen Profifußballs ausgerechnet in einer solchen Übergangsphase ohne etablierte Geschäftsführung zu starten, wirkt geradezu absurd. Außerdem ist die Finanzierung der DFL-Weiterentwicklung nur ein erster Schritt. Der viel entscheidendere Schritt ist die zielführende Verwendung des Kapitals. Einen Mittelverwendungsplan auf der Ligaebene hat die DFL bereits gut ausgearbeitet. Aber es braucht auch die richtigen Strukturen und das richtige Personal. Beides besteht aktuell aber nicht und muss erst noch geschaffen werden.
 
Warum spielen die kritischen Gedanken bisher noch keine große Rolle in der Debatte?
 
Ein Kernproblem des Profifußballs liegt darin, dass oft nur bis zur nächsten Saison, zur nächsten Amtszeit, zur nächsten Vertragsverlängerung gedacht wird. Aber Fan eines Clubs bist und bleibst Du ein Leben lang. Deshalb sehen wir es als unsere Aufgabe und Pflicht an, zu einer gesunden langfristigen Entwicklung des deutschen Fußballs beizutragen. 
 
Eine große Zahl von Clubs in der 1. und 2. Bundesliga sieht das genauso. Das zeigt uns das positive Echo auf unsere Haltung. Das sehen wir auch an den Fanprotesten zum geplanten Investorenmodell, die seit ein paar Wochen in vielen deutschen Stadien zu sehen sind. Auch in Befragungen hat eine überwältigende Mehrheit der deutschen Fußballfans ihre Ablehnung zum geplanten Investorenmodell geäußert. Der Profifußball muss endlich lernen, dass er in allererster Linie für die Menschen da ist, und darf deren Stimme nicht abermals ignorieren. Veränderungen des DFL-Geschäftsmodells sind erforderlich – daran besteht kein Zweifel. Aber diese Veränderungen müssen so gestaltet werden, dass wir das Spiel an sich schützen und in den Mittelpunkt allen Handelns stellen. Zum Wohle der Clubs und allen voran zum Wohle all jener, die den Fußball lieben.
 
Wir werden in den nächsten Tagen bis zur Mitgliederversammlung am 24. Mai deshalb weiter alles daran setzen, möglichst viele Fußball-Funktionäre und Fußball-Fans in Deutschland über die DFL-Verkaufspläne zu informieren und kritisch darüber zu diskutieren. Denn es geht um nicht weniger als die Zukunft des deutschen Fußballs.

FC Karre

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TT

Zitat von: Double 1978 am Mittwoch, 24.Mai.2023, 20:16:38die DFL ist nur daran interessiert, sich in europa zu besser aufzustellen und zu stärken. der liga ist scheißegal was mit st. pauli, den zweitligisten oder mit augsburg, aber auch mit dem FC passiert.
denen geht es nur darum, dass deutsche mannschaften durch erfolg in europa das ansehen der liga verbessern um nochmehr geld zu generieren.
und das kann die DFL nur mit Bayern, BVB, Leipzg, Leverkusen. ich kann mir vorstellen wie die DFL am kotzen ist, wenn freiburg oder union championsleaque spielen und nicht die üblichen verdächtigen.
es wird niemals eine andere verteilung der Fernsehgelder geben. denn dann drehen die bayern und watzke am rad.

Es schauen doch nicht weniger Leute zu wenn Union gegen Rotterdam in der CL spielt, als Leipzig gegen Lille.

Das ganze Mimimi erinnert stark an die Ascheplatz Rede von Thielen damals. Ich empfinde diesen ganzen Prozess als Farce und als Versuch die 5-6 Topvereine noch weiter zu pushen. Nur der international Glanz scheint von Interesse. Glauben die ernsthaft, dass die Buli mittelfristig da weiter nach vorne kommt, mit Spielen Augsburg vs. Hoffenheim, Leipzig vs. Mainz usw? Ich glaube ein großer Teil der internationalen TV Zuschauer, würde sich eher ein Spiel aus der 2. englischen Liga, Sunderland vs. Millwall/Blackburn/Norwich anschauen.

Das da Leute von Frankfurt und Freiburg (Hellmann/ Leki)  so mit am pushen sind, verwundert mich sehr.
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globobock77

"Es ist einfacher, Menschen zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden."
-Mark Twain-
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TT

Zitat von: Double 1978 am Donnerstag, 25.Mai.2023, 11:59:49Wenn die dfl mehr Gelder für die Liga generieren will, dann müssen sie die Liga aufstocken auf 20 Mannschaften.
Zudem müssten die PlastikVereine ausgeschlossen werden.
Vielleicht sollte man auch die pyrostrafen weglassen. Die ,,pyroshow" ist doch das was der Fan sehen will, hier in Deutschland, aber auch im Rest der Welt. Im Moment ist das verboten und deswegen wird überall Kritik geheuchelt. Ich bin mir sicher, die Reporter und Kommentatoren werden von ,,super Bildern und grandiosen Stimmung" reden, sollte das legalisiert werden.
Die ,,pyroshow" wäre nochmal ein Alleinstellungsmerkmal für die Liga.
So wie beim Skispringen oder Fussballübertragungen aus Südamerika oder Türkei/Griechenland? Natürlich werden sie das!
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john doe

der leverkusener heini kann es nicht verstehen. ist auch schwer verständlich , dass man kein modell befürwortet, welches plastikgeldvereine besser stellen würde. will der die menschen für dumm verkaufen?

https://www.kicker.de/egoistisch-und-leichtsinnig-carro-schiesst-auch-gegen-goettlich-953270/artikel
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Povlsen

Zu Carro fallen mir seit Jahren nur Beleidigungen als Kommentar ein. Unnötigster Typ der Liga. Ich frage mich bei dem, was den hierher gespült hat. Null Bezug zum deutschen Fußball, keine Ahnung von der Geschichte der Liga und null Gefühl für die Vereine hier. Keine Stubenfliege ist so lästig wie Carro. Das personifizierte Ärgernis, wahrscheinlich von Orks in Mordor extra für Bayer Leverkusen ausgebrütet. 

Aldous

Zitat von: Povlsen am Donnerstag, 25.Mai.2023, 22:12:30Zu Carro fallen mir seit Jahren nur Beleidigungen als Kommentar ein. Unnötigster Typ der Liga. Ich frage mich bei dem, was den hierher gespült hat. Null Bezug zum deutschen Fußball, keine Ahnung von der Geschichte der Liga und null Gefühl für die Vereine hier. Keine Stubenfliege ist so lästig wie Carro. Das personifizierte Ärgernis, wahrscheinlich von Orks in Mordor extra für Bayer Leverkusen ausgebrütet.
Ich wollte vorhin etwas ähnliches schreiben. Hab dann aber gehofft, dass es jemand anderes macht, der es vielleicht etwas besser ausdrücken kann als ich. Also danke Povlsen.
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Double 1978

ich frage nochmal zur verständigung:
die DFL wollte eine tochterfirma gründen wo die TV-gelder reinkommen. was kommt da noch rein an geld? tv-vermarktung ausland? oder internationale tv-gelder?
in dieser tochterfirma sollte das geld, welches bis jetzt an die 36 clubs aufgeteilt wird?
nun käme ein investor, zahlt 2 milliarden euro. dieses geld wird zusätzlich zu dem geld aufgeteilt, was in der tochterfirma ist? 
aber aus der tochterfirma gehen pro jahr 12,5% jedes jahr (laufzeit 20 Jahre) an den investor zurück. 

von den 2 milliarden bleiben 40%, also 800 millionen euro bei der DFL.
die restlichen 1,2 Milliarden euro werden aufgeteilt an die 36 Vereine, aber mit vorgabe, dass ein teil davon in die infrastruktur gesteckt wird. 
bei 36 vereine und gleichmäßiger verteilung bekäme jeder verein 33,3 millionen euro. und viele vereine müßten davon noch geld in die infrastruktur stecken. 
ich weiß dass es wieder nach dem verteilerschlüssel der TV-gelder aufgeteilt werden sollte, aber trotzdem hört sich das jetzt nicht nach soviel geld pro verein. schon gar nicht für die zweitligisten.  
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Jurgi Jurgeleit

Ich möchte jetzt aber in dem Zusammenhang auch nochmal unseren Vorstand und unsere Geschäftsführung loben. Ecki hat sich wirklich prima positioniert in der Süddeutschen und in dem Sportschau-Interview. Fachlich, sachlich kompetent argumentiert.
Keller war weniger sichtbar. Ich denke, aber er hat eine Menge telefoniert in den letzten Tagen.
Insgesamt ein sehr gutes Bild abgegeben und das Ziel erreicht.
Jetzt müssen die Konstrukte aus der Liga gedrängt werden. Das muss das nächste Ziel sein.
Ich tue das, weil ich ein absolut reines Gewissen habe.

KK08

Diese Abstimmung zeigt klar auf, wie die Konfliktlinie zwischen den Clubs in der DFL auf der einen, und Teilen (vor allem der organisierten) der Fans auf der anderen Seite.

Um zu verhindern, dass 36 stimmberechtigte Vertreter von ausgegliederten Kapitalgesellschaften in Vereinseigentum;  echten Vereinen und Konstrukten in Konzern oder Mäzenbesitz über ,,unseren Fußball" Entscheidungen treffen, müssen wir ihnen diese Macht wieder entreißen.

Die Macht muss in die eingetragenen Vereine zurückgegeben werden, in denen die Mitgliederversammlungen über diese Angelegenheiten entscheiden, und dann Vertreter mit klaren Vorgaben zur Abstimmung entsandt werden.

Damit ist der Schlachtplan:

1) 50+1 beibehalten
2) 50+1 durchsetzen, Ausnahmen abschaffen
3) Konstrukt RB wandelt sich oder schafft sich ab.
4) DFL entmachten

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DSR-Schnorri

Corona hat die Konstrukte sowie die am CL Tropf hängenden Vereine schon genug bevorteilt. Bayern hatte einen etwas schmaleren Gewinn und die Konstrukte haben ihren Abstand allenfalls vergrößert, weil denen entgangene Zuschauereinnahmen, ach was, irgendwelche entgangenen Einnahmen am Hintern vorbeigehen. Sportlich dürfen diese Teams mittlerweile von ihrer viel besser besetzten Bank noch mehr Spieler einwechseln, um nach internationalen Spielen oder knappen Ergebnissen nochmal das Ruder umreißen zu können (Zur Verdeutlichung unser Spiel gegen Leverkusen: Palacios, Hlozek, Azmoun und Bellarabi werden eingewechselt; ggü: Schindler, Thielmann, Adamyan, Huseinbasic).

Durch den Investorendeal würde man den Weg des schwindenden Wettbewerbs konsequent weitergehen. Die Vereine, die durch eine Umgehung von 50+1 oder jahrelange CL Teilnahme bereits genug Zeit und Geld hatten, um ihr Umfeld auf Hochglanz zu polieren, können in die Kader investieren und erhalten mehr Geld. Das übrige Drittel saniert von dem Geld und verliert sportlich an Boden, weil es a) weniger Geld gibt und b) das Geld zweckgebunden ist. Die Abstände sind jetzt schon riesig. Personalaufwand 20/21: Bayern 373, Dortmund 216, Leipzig 169, Leverkusen 134 Millionen, Wolfsburg 123 Millionen. Dann kommt irgendwann Gladbach und Frankfurt mit ca. 98 Millionen. Insbesondere bei Leipzig, Leverkusen und Wolfsburg verändert sich der Personalaufwand durch Misserfolg nicht, ja selbst Verluste während Corona werden einfach ausgeglichen, sodass die Abstände zementiert sind. Die werden nicht satt und verkaufen es als solidarischen Akt - hoffentlich bleiben unsere Verantwortlichen bei der nächsten Debatte um die Verteilung der TV Gelder fest im Sattel, um einen Gegenpol zu bilden.

john doe

Zitat von: KK08 am Freitag, 26.Mai.2023, 01:03:21Diese Abstimmung zeigt klar auf, wie die Konfliktlinie zwischen den Clubs in der DFL auf der einen, und Teilen (vor allem der organisierten) der Fans auf der anderen Seite.

Um zu verhindern, dass 36 stimmberechtigte Vertreter von ausgegliederten Kapitalgesellschaften in Vereinseigentum;  echten Vereinen und Konstrukten in Konzern oder Mäzenbesitz über ,,unseren Fußball" Entscheidungen treffen, müssen wir ihnen diese Macht wieder entreißen.

Die Macht muss in die eingetragenen Vereine zurückgegeben werden, in denen die Mitgliederversammlungen über diese Angelegenheiten entscheiden, und dann Vertreter mit klaren Vorgaben zur Abstimmung entsandt werden.

Damit ist der Schlachtplan:

1) 50+1 beibehalten
2) 50+1 durchsetzen, Ausnahmen abschaffen
3) Konstrukt RB wandelt sich oder schafft sich ab.
4) DFL entmachten
auf jeden fall sollte man dieser schwachsinnsbehauptung von watzke, dass diese entscheidung unsolidarisch war entgegen treten. es war genau das gegenteil.
entgegen der meinung von watzke und co., dass diese entscheidung nicht gut war,denke ich, dass dies der richtige schritt war um gerade eine bessere verteilung der fernsehgelder zu erzielen.
es wurde ja erkannt, dass nur zehn vereine inteenationale ambitionen haben. ich würde sagen, dass es mit bayern, dortmund, leverkusen, leipzig und wolfsburg nur fünf sind. der rest nimmt so eine teilnahme als zugabe mit. eine regelmäßige teilnahme ist für den rest ja gar nicht möglich.
es müssen auch hoffenheim, leipzig, wolfsburg und leverkusen das stimmrecht entzogen werden. hier hätte das kartelamt bei seinem urteil ansetzen müssen.
auf jeden fall ist die mehrheit nicht dafür da, dass eine handvollvereine von diesem system übermäßig profitieren. es geht zu erst um die heimischen liga. sollte damit jemand probleme haben, dann bitte in die superliga. ich kann gerne auf die oben fünf genannten mannschaften verzichten und denke es würde der liga sogar sehr gut tun.

Supermay

Zitat von: john doe am Freitag, 26.Mai.2023, 07:51:36auf jeden fall sollte man dieser schwachsinnsbehauptung von watzke, dass diese entscheidung unsolidarisch war entgegen treten. es war genau das gegenteil.
entgegen der meinung von watzke und co., dass diese entscheidung nicht gut war,denke ich, dass dies der richtige schritt war um gerade eine bessere verteilung der fernsehgelder zu erzielen.
es wurde ja erkannt, dass nur zehn vereine inteenationale ambitionen haben. ich würde sagen, dass es mit bayern, dortmund, leverkusen, leipzig und wolfsburg nur fünf sind. der rest nimmt so eine teilnahme als zugabe mit. eine regelmäßige teilnahme ist für den rest ja gar nicht möglich.
es müssen auch hoffenheim, leipzig, wolfsburg und leverkusen das stimmrecht entzogen werden. hier hätte das kartelamt bei seinem urteil ansetzen müssen.
auf jeden fall ist die mehrheit nicht dafür da, dass eine handvollvereine von diesem system übermäßig profitieren. es geht zu erst um die heimischen liga. sollte damit jemand probleme haben, dann bitte in die superliga. ich kann gerne auf die oben fünf genannten mannschaften verzichten und denke es würde der liga sogar sehr gut tun.
Der Deal würde aber ein anderer sein:
Bayern und BVB in die Superliga, der Rest bleibt in der Bundesliga und dann werden die Konstrukte ausgeschlossen. Dann hat sich das für die Bayers, VWs, Metropolverein etc. Komplett erledigt. Plörre kann dann überlegen welcher ihre Werbemaßnahmen in die superliga geht.

Und dann gucken wir mal welche Liga attraktiver ist....
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Aldous

Zitat von: TT am Freitag, 26.Mai.2023, 12:27:33Das wäre nicht gut.
Reichart sagt laut @dpa ab: "Ich arbeite auf internationaler Ebene an der Nachhaltigkeit des europäischen Fußballs. Für die Aufgabe bei der DFL stehe ich nicht zur Verfügung."
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globobock77

Zitat von: Supermay am Freitag, 26.Mai.2023, 08:17:04Der Deal würde aber ein anderer sein:
Bayern und BVB in die Superliga, der Rest bleibt in der Bundesliga und dann ....

Und dann gucken wir mal welche Liga attraktiver ist....

Ich fürchte, ähnlich wie dieses Forum dass ja überwiegend aus Ü30ern besteht ist dies eine Generationsfrage. Die fanatischen lokalen Fans sind doch auch der Tatsache geschuldet dass man damals eben hauptsächlich die eigene Mannschaft folgen kann bzw. durch Stadionbesuche etc. eine Bindung aufbauen kann.

Social Media hat dies alles geändert.
"Es ist einfacher, Menschen zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht wurden."
-Mark Twain-
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