Stadionsprecher/Rahmenprogramm Müngersdorfer Stadion

Begonnen von Humorkritik, Donnerstag, 12.Mär.2015, 16:01:32

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Mister P.

Zitat von: Müngersdorf am Donnerstag, 04.Jul.2019, 14:29:26
Ich fand seine Äußerungen auf der MV und seine Unterschrift als "Teile des Mitgliederrates" mehr als fragwürdig und in der Sache wurder er auch hart und zurecht kritisiert.
Als Stadionsprecher finde ich ihn in den allermeisten Spielen angenehm und angemessen.

Ich finde seine aufgesetzte Emotionalität bspw. "Ooontonieee Modesteee!" schon länger ziemlich unangenehm.

magic

Zitat von: Scherz am Donnerstag, 04.Jul.2019, 12:49:21
Gab's nicht zwischendurch auch mal einen Stadionsprecher namens Rathke? Wann war der denn dran wenn Trippel gleich nach König kam? Ich krieg das grad nicht so sortiert...

Nach dem Buch "Im Zeichen des Geißbock" war Holger Rathke der erste Nachfolger von Hans-Gerd König ... und zwar von 1986 bis 1991, denn dann übernahm König noch einmal selbst für weitere acht Jahre das Mikro, bis er es dann endgültig 1999 an Michael Trippel abgab. Rathke war zunächst Mitarbeiter Königs beim Geißbockecho, später Pressesprecher und Assistent des Geschäftsführers Schänzler. Nach 1991 war er dann beim Express und auch noch kurz bei der SportBild, bevor er 1997 - 99 Leiter der Medienabteilung bei den Rauten-Bauern wurde. Danach war er Geschäftsführer bei den Kölner Haien und nach einigen Umwegen als Geschäftsführer bei KölnSport und Vorstand bei den Sportfreunden Siegen verließ er die Sportbranche und geht seit geraumer Zeit einem "zivilen Beruf" im Dienstleistungsbereich nach ...

König hatte von 1959 an das FC-Mikro in der Hand und über 1.000 Spiele begleitet. Dazu hat er das Geißbockecho groß gemacht, gilt als erster Pressesprecher der Bundesliga und war Hauptgeschäftsführer des Vereins. Sein letztes Spiel am Stadionmikro begleitete er am 17. Juni 1999 ausgerechnet im Südstadion (2. Liga, FC - Bielefeld), der FC hatte den Rolling Stones ausweichen müssen. 2003 starb König.

HGK hatt übrigens einige Vorbehalte gegen Trippel, wie im Buch steht. König galt als Grandseigneur und stand ein wenig für die elitäre Arroganz des FC, ein Stadionsprecher aus der Fanszene war nicht mehr so sein Ding. Mit der Zeit hat er sich dann wohl auch mit Trippel arrangiert.

Mit Hans Gerd König bin ich groß geworden, nach tollen Siegen ließ er dann auch mal ein "Hipp Hipp .... Hurra" durchs Stadion gehen, passte so gar nicht zum ansonsten eher reservierten König. Auch nett seine Ansagen, wenn die Südkurve mal zu leise war ... "an die Herrschaften unserer Kurven, man könnte ja schon mal zeigen, wer hier der Herr im Hause ist ..."  ;)
"Der FC ist kein Verein, den man sich selbst überlassen darf"

Oxford

Zitat von: Müngersdorf am Donnerstag, 04.Jul.2019, 14:29:26
Ich fand seine Äußerungen auf der MV und seine Unterschrift als "Teile des Mitgliederrates" mehr als fragwürdig und in der Sache wurder er auch hart und zurecht kritisiert.
Als Stadionsprecher finde ich ihn in den allermeisten Spielen angenehm und angemessen.
So ist es. Mister P. kann lange auf nen Marktschreier in Köln warten.

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Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).
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Oxford

Zitat von: NurKölnSonstNichts am Donnerstag, 04.Jul.2019, 14:35:20
Leider nichts in der Hand. Ich mag ihn als MR-Mitglied nicht und kann ihn deshalb auch als Stadionsprecher nicht leiden. Bin da bisi resolut.
Kann ich gut trennen.

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Mister P.

Zitat von: Oxford am Donnerstag, 04.Jul.2019, 17:29:38
So ist es. Mister P. kann lange auf nen Marktschreier in Köln warten.

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Nein, ich freue mich darauf, dass der Marktschreier bald ausgeschauspielert hat.
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CMBurns

Zitat von: Oxford am Donnerstag, 04.Jul.2019, 17:30:08
Kann ich gut trennen.

Mir fällt das auch zunehmend schwerer. Allerdings ist die Aussicht auf das, was kommen könnte, so gar nicht ermutigend.
Ein möglicher Vorwurf, die Administration habe eine wie auch immer geartete Mitverantwortung für das Forum, entbehrt jeder Grundlage.
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Roter_Bock

Bester Stadionsprecher der Bundesliga, netter Kerl aber mit teilweise katastrophalen Ansichten die aber jedem zugestanden werden müssen.
Hoffentlich noch mindestens 5 Jahre und noch ein paar Europapokalspiele!
Am 8. Tag schuf Gott den 1.FC Köln
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bollock

Zitat von: Roter_Bock am Donnerstag, 04.Jul.2019, 17:39:44
Bester Stadionsprecher der Bundesliga,
Sorry, das ist leider schon lange vorbei.
Zitatnetter Kerl aber mit teilweise katastrophalen Ansichten die aber jedem zugestanden werden müssen.
Hoffentlich noch mindestens 5 Jahre und noch ein paar Europapokalspiele!

Wendehalsiger Ränkeschmied. Sorry. Ich brauch den keine weiteren 5 Jahre mehr.
Sehe nicht was Du glaubst, sondern glaube was Du siehst!
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djtobi

Poldi will doch hier wieder irgendwas machen...

Ich find Michi super.  :)
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märkel

Zitat von: Oxford am Donnerstag, 04.Jul.2019, 17:29:38
So ist es. Mister P. kann lange auf nen Marktschreier in Köln warten.

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was n käse. erstens will mister p. eben keinen marktschreier, und zweitens müsste man eher vermuten, dass diejenigen, die den trippel der letzten jahre gut finden, kein problem mit marktschreiern haben. bis auf danke-bitte haben wir doch nahezu alles, was woanders auch die norm ist.
Die Mutter des Schwachkopfs ist ständig schwanger.
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märkel

Die Mutter des Schwachkopfs ist ständig schwanger.
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Venus von Milos

Zitat von: THC-Ben am Donnerstag, 04.Jul.2019, 17:54:05
Ne Köln 1 Bayern Nuuuuuuullllllllll fehlt noch

Timo Horn hält einen Kullerball. Stadionsprecher: "UUUUNSERE NUUMMER 1, TIIIIMO..."
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Oxford

Zitat von: märkel am Donnerstag, 04.Jul.2019, 17:51:03
was n käse. erstens will mister p. eben keinen marktschreier

Das weiß ich selber. Ich will ihn aber gern ärgern.
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Wildharry

Zitat von: magic am Donnerstag, 04.Jul.2019, 15:40:55
Nach dem Buch "Im Zeichen des Geißbock" war Holger Rathke der erste Nachfolger von Hans-Gerd König ... und zwar von 1986 bis 1991, denn dann übernahm König noch einmal selbst für weitere acht Jahre das Mikro, bis er es dann endgültig 1999 an Michael Trippel abgab. Rathke war zunächst Mitarbeiter Königs beim Geißbockecho, später Pressesprecher und Assistent des Geschäftsführers Schänzler. Nach 1991 war er dann beim Express und auch noch kurz bei der SportBild, bevor er 1997 - 99 Leiter der Medienabteilung bei den Rauten-Bauern wurde. Danach war er Geschäftsführer bei den Kölner Haien und nach einigen Umwegen als Geschäftsführer bei KölnSport und Vorstand bei den Sportfreunden Siegen verließ er die Sportbranche und geht seit geraumer Zeit einem "zivilen Beruf" im Dienstleistungsbereich nach ...

König hatte von 1959 an das FC-Mikro in der Hand und über 1.000 Spiele begleitet. Dazu hat er das Geißbockecho groß gemacht, gilt als erster Pressesprecher der Bundesliga und war Hauptgeschäftsführer des Vereins. Sein letztes Spiel am Stadionmikro begleitete er am 17. Mai 1999 ausgerechnet im Südstadion (2. Liga, FC - Bielefeld), der FC hatte den Rolling Stones ausweichen müssen. 2003 starb König.

HGK hatt übrigens einige Vorbehalte gegen Trippel, wie im Buch steht. König galt als Grandseigneur und stand ein wenig für die elitäre Arroganz des FC, ein Stadionsprecher aus der Fanszene war nicht mehr so sein Ding. Mit der Zeit hat er sich dann wohl auch mit Trippel arrangiert.

Mit Hans Gerd König bin ich groß geworden, nach tollen Siegen ließ er dann auch mal ein "Hipp Hipp .... Hurra" durchs Stadion gehen, passte so gar nicht zum ansonsten eher reservierten König. Auch nett seine Ansagen, wenn die Südkurve mal zu leise war ... "an die Herrschaften unserer Kurven, man könnte ja schon mal zeigen, wer hier der Herr im Hause ist ..."  ;)
Oder auch..."An unsere Fans in der Südkurve, bitte unterlassen sie das abbrennen von Feuerwerkskörpern"...Südkurve..." Königs du A...."
Bleiben sie ordentlich!
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facepalm

ein typ der investoren begrüsst, und das mit dem dümmlichsten aller argumente, darf keine entscheidende funktion im club haben. kann wenn es sein muß ja den stadionsprecher geben, aber raus aus dem mr.

Pennes66

Zitat von: magic am Donnerstag, 04.Jul.2019, 15:40:55
Nach dem Buch "Im Zeichen des Geißbock" war Holger Rathke der erste Nachfolger von Hans-Gerd König ... und zwar von 1986 bis 1991, denn dann übernahm König noch einmal selbst für weitere acht Jahre das Mikro, bis er es dann endgültig 1999 an Michael Trippel abgab. Rathke war zunächst Mitarbeiter Königs beim Geißbockecho, später Pressesprecher und Assistent des Geschäftsführers Schänzler. Nach 1991 war er dann beim Express und auch noch kurz bei der SportBild, bevor er 1997 - 99 Leiter der Medienabteilung bei den Rauten-Bauern wurde. Danach war er Geschäftsführer bei den Kölner Haien und nach einigen Umwegen als Geschäftsführer bei KölnSport und Vorstand bei den Sportfreunden Siegen verließ er die Sportbranche und geht seit geraumer Zeit einem "zivilen Beruf" im Dienstleistungsbereich nach ...

König hatte von 1959 an das FC-Mikro in der Hand und über 1.000 Spiele begleitet. Dazu hat er das Geißbockecho groß gemacht, gilt als erster Pressesprecher der Bundesliga und war Hauptgeschäftsführer des Vereins. Sein letztes Spiel am Stadionmikro begleitete er am 17. Juni 1999 ausgerechnet im Südstadion (2. Liga, FC - Bielefeld), der FC hatte den Rolling Stones ausweichen müssen. 2003 starb König.

HGK hatt übrigens einige Vorbehalte gegen Trippel, wie im Buch steht. König galt als Grandseigneur und stand ein wenig für die elitäre Arroganz des FC, ein Stadionsprecher aus der Fanszene war nicht mehr so sein Ding. Mit der Zeit hat er sich dann wohl auch mit Trippel arrangiert.

Mit Hans Gerd König bin ich groß geworden, nach tollen Siegen ließ er dann auch mal ein "Hipp Hipp .... Hurra" durchs Stadion gehen, passte so gar nicht zum ansonsten eher reservierten König. Auch nett seine Ansagen, wenn die Südkurve mal zu leise war ... "an die Herrschaften unserer Kurven, man könnte ja schon mal zeigen, wer hier der Herr im Hause ist ..."  ;)

bevor er die Halbzeitstände am Ende der Pause verkündet hat, hat er erstmal unaufdringlich den Werbeblock "vorgelesenen".
Berlin, Berlin.....wir fahren nach Berlin - kommt mir da sofort ins Gedächtnis
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Niggelz

Mag ja sein, dass Trippel einigen Fans in seiner Art immer noch nicht sachlich genug ist. Allerdings kenne ich bundesweit keinen Stadionsprecher, der seinen Job so nüchtern verrichtet, wie es Trippel im Vergleich immer noch tut. Ich befürchte eher, dass wir uns, sobald Trippel fort ist, auf "Eins - Null - Danke - Bitte"-Spielchen und dreifaches Ausrufen des Torschützen freuen dürfen. Mit Trippel wird es sowas laut eigener Aussage nie geben, schon alleine deshalb wünsche ich mir, dass er noch ein bisschen weitermacht.

Ungeachtet dessen sind seine Aussagen zur Vereinspolitik natürlich zum Davonlaufen.
The natural state of the football fan is bitter disappointment, no matter what the score. - Nick Hornby

Dino3388

Zitat von: Niggelz am Freitag, 05.Jul.2019, 00:13:39
Mag ja sein, dass Trippel einigen Fans in seiner Art immer noch nicht sachlich genug ist. Allerdings kenne ich bundesweit keinen Stadionsprecher, der seinen Job so nüchtern verrichtet, wie es Trippel im Vergleich immer noch tut. Ich befürchte eher, dass wir uns, sobald Trippel fort ist, auf "Eins - Null - Danke - Bitte"-Spielchen und dreifaches Ausrufen des Torschützen freuen dürfen. Mit Trippel wird es sowas laut eigener Aussage nie geben, schon alleine deshalb wünsche ich mir, dass er noch ein bisschen weitermacht.

Ungeachtet dessen sind seine Aussagen zur Vereinspolitik natürlich zum Davonlaufen.

seh ich genauso!

das ist eine der letzten bastionen. wenn der trippel irgendwann mal weg ist bekommen wir den "klassischen" stadionsprecher. der verein wird es sich nicht nehmen lassen die tore "spürbar anders" von irgendeinem sponsor präsentieren zu lassen und den klatschpappenjüngern ein zusätzliches entertainment zu bieten. danke. bitte. tralala

wir ("wir" hier, ihr wisst schon wen ich meine) werden protestieren. wir werden unseren unmut äußern. wir werden ihn auspfeifen. und dennoch werden sie es durchziehen. und so ungerne ich es sage: den ganzen eventi-familienausflug-mal zum fußball-unterhaltet mich, fußball ist nur beiwerk-fans wirds gefallen.
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facepalm

Zitat

So richtig schwierig ist auch das Gespräch mit den Ultras. Bei aller Liebe am Verein und aller Kritik an einer Kommerzialisierung – es gibt halt Regeln, an die wir uns alle halten müssen.


https://www.ksta.de/koeln/fc-stadionsprecher-trippel-im-interview--so-richtig-schwierig-ist-es-mit-den-ultras--32798298
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Oxford

Zitat von: facepalm am Donnerstag, 04.Jul.2019, 18:29:05
aber raus aus dem mr.

Er wurde aber reingewählt. An wen richtet sich dein Appell? Forderst du, dass ihn jemand ausschließt?
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).
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Oxford

Zitat von: Pennes66 am Donnerstag, 04.Jul.2019, 23:56:01
bevor er die Halbzeitstände am Ende der Pause verkündet hat, hat er erstmal unaufdringlich den Werbeblock "vorgelesenen".
Berlin, Berlin.....wir fahren nach Berlin - kommt mir da sofort ins Gedächtnis

Ich habe Königs als Kind erlebt (seit 1993 im Stadion). Der Satz (in seiner Stimmlage) "Bei uns liest man Express" hat sich mir ins Hirn gebrannt.
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).
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facepalm

Zitat von: Oxford am Freitag, 05.Jul.2019, 07:20:17
Er wurde aber reingewählt. An wen richtet sich dein Appell? Forderst du, dass ihn jemand ausschließt?

es wurden auch tünn, ritterbach und spinner reingewählt, trotzdem habe ich bestimmt mal vorstand raus geschrieben.

mein apell richtet sich an niemanden, es ist meine meinung das jemand der investoren begrüsst, falsche vereinspolitik betreibt und sich in einem abhängigkeitsverhältnis befindet nichts im mitgliederrat zu suchen hat. da er aber für die nächste amtszeit gewählt wurde, werde ich mit meinem kleinen stimmchen ihn halt beim nächsten mal auch wieder nicht wählen.
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Oxford

Zitates gibt halt Regeln, an die wir uns alle halten müssen.

Das ist natürlich eine extrem dumme Aussage, weil die Regeln von DFL/DFB in den letzten Jahren verbogen und mehr als eigenwillig interpretiert worden sind. Die Ultras spielen nach denselben Regeln, unter denen sie angefangen haben (Ende 90er). Damals hat sich keine Socke über einen Rauchtopf aufgeregt. Weder Familienväter, noch Journalisten, noch Funktionäre. Von beleidigenden Gesängen oder Spruchbändern mal ganz zu schweigen.

Weil die Gier nach Geld aber übermächtig ist, hat man die Regeln so verbogen, dass die vermeintlichen "Geldgeber" (Eventfans, Mäzene, Sponsoren) ein sauberes Event erleben bzw. vermarkten können.

Die Motive der "Stadionsäuberung" sind also zutiefst kommerziell. Die Moral wird lediglich vorgeschoben und natürlich fallen genug Leute drauf rein und lassen sich vor den Karren spannen.
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).

Oxford

Zitat von: facepalm am Freitag, 05.Jul.2019, 07:23:24
es wurden auch tünn, ritterbach und spinner reingewählt, trotzdem habe ich bestimmt mal vorstand raus geschrieben.

mein apell richtet sich an niemanden, es ist meine meinung das jemand der investoren begrüsst, falsche vereinspolitik betreibt und sich in einem abhängigkeitsverhältnis befindet nichts im mitgliederrat zu suchen hat. da er aber für die nächste amtszeit gewählt wurde, werde ich mit meinem kleinen stimmchen ihn halt beim nächsten mal auch wieder nicht wählen.

Ich hab ihn auch nicht reingewählt, aber selbst mir ist es zu blöd, so zu tun, als wäre es falsch, dass auch die Mitglieder im MR repräsentiert sind, die eine andere Wahrnehmung vom Fußball haben als wir. Wir sind hier eben NICHT Nordkorea. Wenn man ehrlich ist, ist der MR sowieso nicht repräsentativ besetzt. Was natürlich daran liegt, dass Leute wie "wir" sich einfach mehr für Vereinspolitik interessieren und daher auf der MV einen höheren Anteil stellen (was auch gut und okay so ist). Trotzdem muss man irgendwo auch mal die Kirche im Dorf lassen.
Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).
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Drahdiaweng

Zitat von: Oxford am Freitag, 05.Jul.2019, 07:21:21
Ich habe Königs als Kind erlebt (seit 1993 im Stadion). Der Satz (in seiner Stimmlage) "Bei uns liest man Express" hat sich mir ins Hirn gebrannt.

Hans-Gerd König. Ohne "s".
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facepalm

Zitat von: Oxford am Freitag, 05.Jul.2019, 07:29:53
Ich hab ihn auch nicht reingewählt, aber selbst mir ist es zu blöd, so zu tun, als wäre es falsch, dass auch die Mitglieder im MR repräsentiert sind, die eine andere Wahrnehmung vom Fußball haben als wir. Wir sind hier eben NICHT Nordkorea. Wenn man ehrlich ist, ist der MR sowieso nicht repräsentativ besetzt. Was natürlich daran liegt, dass Leute wie "wir" sich einfach mehr für Vereinspolitik interessieren und daher auf der MV einen höheren Anteil stellen (was auch gut und okay so ist). Trotzdem muss man irgendwo auch mal die Kirche im Dorf lassen.

mir geht es nicht darum meinungen diktieren zu wollen. er wurde gewählt, ist ein demokratischer prozess, alles okay. ich bin auch nicht so naiv zu glauben das er während seiner amtszeit entbunden würde oder gar freiwillifg zurück tritt, dafür ist er ja auch neben dem netten image das er gerne pflegt zu sehr machtmensch.

trotzdem bleibe ich bei obiger meinung das in einem mitgliedergeführten club kein mitgliedervertreter sitzen darf der sich dafür einsetzt das mitgliederrechte -durch einen evtl. investoreneinstieg- weiter beschränkt werden. das ist für mich ein widerspruch schlecht hin.
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Oxford

Ich lese den Economist und hasse Twitter (äh X).
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Drahdiaweng

Zitat von: Oxford am Freitag, 05.Jul.2019, 07:38:43
Ups  :oops: Danke.

Määht nix. Da gestern jemand auch schon diesen fopa hatte, wollte ich drauf hinweisen.
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FC Karre


Fabes

Ich bin ein Eifler Bauer, ich bleibe bei meinem Wort
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