Investor zum Effzeh?

Begonnen von Yassir_Zaccaria, Dienstag, 03.Feb.2015, 17:37:11

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drago

Zitat von: MLM am Sonntag, 06.Jun.2021, 13:14:53Wer aber glaubt damit könnte man nochmal mit den Großen mitspielen macht sich was vor.

ich gehöre tatsächlich zu den leuten, die glauben, dass wir nochmal mit den großen mitspielen könnten - dafür braucht es aber keinen investor, sondern jahre, eher jahrzehnte konstant guter arbeit. ohne störfeuer von aussen, inclusive dauerhafte entsorgung der leute, die diesem erfolg im weg stehen. das ganze ist also rein theoretisch, da es praktisch vermutlich schon an den ersten schritten (fähige leute einstellen und gute arbeit abliefern) scheitern wird, von der entsorgung von volk wie wehrle muss man da gar nicht anfangen.
Wenns so is, isses so, ich bin das ganze Leben schon Fan dieser massenkarambolage, da kommt es darauf auch nicht mehr an.  (c) Eigelsteiner
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I.Ronnie

Zitat von: drago am Montag, 07.Jun.2021, 02:23:40
ich gehöre tatsächlich zu den leuten, die glauben, dass wir nochmal mit den großen mitspielen könnten - dafür braucht es aber keinen investor, sondern jahre, eher jahrzehnte konstant guter arbeit. ohne störfeuer von aussen, inclusive dauerhafte entsorgung der leute, die diesem erfolg im weg stehen. das ganze ist also rein theoretisch, da es praktisch vermutlich schon an den ersten schritten (fähige leute einstellen und gute arbeit abliefern) scheitern wird, von der entsorgung von volk wie wehrle muss man da gar nicht anfangen.

Das glaube ich tatsächlich nicht, weil ich es eben für unwahrscheinlich halte, über den erforderlichen Zeitraum konstant gute Arbeit zu leisten und Glück zu haben. Zumal im Wettbewerb mindestens 5 bis 6 Akteure unterwegs sind, die nach Jeder Saison finanziell den Resetknopf betätigen können. Nach ganz oben wird man es in einer Ausreißersaison schaffen können. Die Möglichkeit besteht immer. Aber selbst das, was Schalke oder Dortmund Mitte der 90er geschafft haben, wird nicht mehr möglich sein. Da war das Konkurrenzumfeld ein anderes und die Schere zwischen den Top 3 oder meinetwegen den Bayern und dem Rest nicht so extrem. Man sieht an Bremen, wie schnell die Substanz weg ist, wenn der sportliche Erfolg ausbleibt. Man sieht es an Schalke. Man hat es im Grunde auch beim BvB gesehen. Leverkusen wäre nach dem Fastabstieg damals nicht mehr ohne die finanzielle Hilfe von Bayer zurück gekommen, Wolfsburg wäre schon kurz nach der Meisterschaft wieder in der Versenkung verschwunden.

Das Problem ist schlicht, dass sportlicher Erfolg die Gehaltsausgaben massiv nach oben schraubt, weil die Einnahmen ebenfalls stark steigen. Bleibt der sportliche Erfolg dann mal eine Saison aus, fehlen diese Einnahmen und die Gehälter zehren ratzfatz die Substanz auf. Und dann brauchst du eben einen Partner, der nachschießt und diese Einnahmeausfälle auffängt. Hast du diese Möglichkeiten als Club nicht, ist dein Gastspiel an der Sonne wieder vorbei.

Aus diesem Grund muss man festhalten, dass die Aussage eben doch stimmt: Nach ganz oben kommt ein Club wie der FC nur mit einem "Investor". Aber das ist dann kein Ankerinvestor wie Adidas oder die Allianz bei den Bayern, also nicht REWE oder Ford. Mal ganz davon abgesehen, dass wir für so eine Investition uninteressant sind. Es wird sich auch niemand finden, der für 20 oder 30% der Anteile am FC jeden Sommer die Verluste ausgleicht. So ein Investor nimmt sich den FC als Ganzes. Das ist eben die Kehrseite der Medaille. Der Teufel nimmt sich ja auch nicht deinen kleinen Finger von der schwachen Hand, der nimmt sich deine Seele.
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der Pate

ich meine wir haben doch mit Gladbach ein sehr gutes Beispiel. Ich denke wir sind uns einig, dass die absolut am oberen Limit performen, seit Jahren. Auch hier gibt es immer wieder Jahre in denen es nunmal maximal für einen Platz im Mittelfeld reicht. Letztendlich wäre es doch schon super, würden wir mal wieder gefühlt etwas näher rankommen. Realistisch jedes Jahr einen einstelligen Tabellenplatz haben und würde es hin und wieder für Europa reichen. Was einfach nicht passieren darf ist, dass wir ständig am seidenen Faden eines Abstiegs hängen und wenn der eintrifft, dann sind wir wirtschaftlich von der Existenz bedroht. Ich glaube das ist schon möglich zu erreichen, nach den derzeitigen Rahmenbedingungen. Wir wissen natürlich nicht wie die Fußballwelt in 10 Jahren aussieht.
Roma Roma Roma
Core de 'sta città
Unico grande amore
De tanta e tanta ggente
Che fai sospirà
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MARCO23

Zitat von: der Pate am Montag, 07.Jun.2021, 08:33:33
Wir wissen natürlich nicht wie die Fußballwelt in 10 Jahren aussieht.

Das wäre doch der Entscheidene Punkt.
Ich gehe davon aus, dass die Fussballblase platzen wird. Das interesse an den TV Übertragungen geht ja merklich zurück.
Die Heuschrecken werden sich zurückziehen und verbrannte Erde hinterlassen.
Das wäre dann der Zeitpunkt wo man direkt einige Vereine hinter sich lassen würde.
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Lobi

Investoren können schon helfen etwas aufzubauen, von einem Tag auf den anderen oben mitspielen dagegen ist allerdings nicht drin. Wenn man aber Fachleute im Verein hat, und dies nicht nur vereinzelt sondern durchgängig auf allen Positionen, und eine gemeinsame Philosophie entwickelt wird kann das einen Verein allerdings schon zumindest konsolidieren und das vielleicht schneller als ohne Investor oder aber zumindest mit geringerem Risiko weil nicht jeder Transfer sitzen muss und man vielleicht auch mal einen Topspieler 1 Jahr länger halten kann. Stuttgart hat sich durch die Daimler Millionen in eine gute Ausgangsposition gebracht was ohne dieses Geld so nicht möglich gewesen wäre. Ob das dauerhaft funktionieren wird steht aber natürlich in den Sternen.

Ist aber bei uns ohnehin müssig weil wir 1. diese Fachleute nicht haben und 2. keine gemeinsame Philosophie möglich sein wird weil es jedem zunächst darum geht sein Pöstchen zu behalten.
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Greenkeeper

Allwissendes Effzeh-Forum, in Anbetracht des heutigen Mitgleiderstammtischs zum möglichen Investoreneinstieg bei unserem Verein habe ich mich an eine Veröffentlichung aus der Kölner-Fanszene erinnert, in der die Nachteile von Investoren auch anhand von vergleichenden Infografiken (ich meine nicht das veröffentlichte Video von der SK) dargestellt wurden. Da wurde beispielsweise aufgezeigt, warum dem FC Bayern durch die "strategischen Partnerschaften" mit der Allianz und Audi jährlich Sponsoringeinnahmen flöten gehen (im Vergleich zu anderen europäischen Spitzenclubs). Leider finde ich den sehr guten Artikel nicht mehr, hat ihn zufälig jemand parrat?

Ist außerdem eigentlich jemand aus dem Forum unter den 250 Mitgliedern vor Ort heute?
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Conjúlio

Welcher Investor hat denn eigentlich in den großen Ligen einen Verein zu einem nachhaltigen Erfolg geführt?

Ich schließe da grundsätzlich als Investorenkezeichnung die Qataris, VAE´s, RedB´s und Oligarchen der bekannten Vereine aus. Für die ist es Spielzeug und vor allem Marketing aber welcher wirkliche Investor hat denn bisher nachhaltig etwas geschaffen?

Mit den Clewehrles dieser Welt landet das Geld doch sowieso nur auf den Konten der Struths und Co.
- Kutten raus aus Oberrang Nord -
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KHHeddergott

Zitat von: Conjúlio am Sonntag, 05.Sep.2021, 11:13:58
Welcher Investor hat denn eigentlich in den großen Ligen einen Verein zu einem nachhaltigen Erfolg geführt?

Ich schließe da grundsätzlich als Investorenkezeichnung die Qataris, VAE´s, RedB´s und Oligarchen der bekannten Vereine aus. Für die ist es Spielzeug und vor allem Marketing aber welcher wirkliche Investor hat denn bisher nachhaltig etwas geschaffen?

Mit den Clewehrles dieser Welt landet das Geld doch sowieso nur auf den Konten der Struths und Co.

Wenn man alles ausschliesst, was Erfolg hatte, ist die Frage nach dem, was dann erfolgreich übrigbleibt, ein bisserl arg kindisch, respektive stellt sich die Frage, wie man sich die Investoren, die nicht zu den ausgeschlossenen gehören, überhaupt vorstellen soll.

Da aber als Thailänder in der Aufzählung nicht enthalten könnte man es derweil mit Vichai Srivaddhanaprabha versuchen.
Whenever the literary German dives into a sentence, that is the last you are going to see of him till he emerges on the other side of his Atlantic with his verb in his mouth.
Mark Twain

Jupp23

Zitat von: Conjúlio am Sonntag, 05.Sep.2021, 11:13:58
Welcher Investor hat denn eigentlich in den großen Ligen einen Verein zu einem nachhaltigen Erfolg geführt?
Definitionssache. Was verstehst du unter nachhaltigem Erfolg? Erfolgreichen Return on Invest aus Investorensicht? Sportlichen Erfolg? Erfolg = Titel? Oder Erfolg = einen eigentlich kleinen Verein in eine höhere Spielklasse zu führen? Und warum sollte man Katar, RB und Co. ausschließen?

Wie auch immer, natürlich gibt es unzählige Beispiele für Vereine, denen ein Investor Erfolge gebracht hat. Hoffenheim, Augsburg, Liverpool, Paris, Manchester City, Bayern Münche und viele mehr.
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KHHeddergott

Zitat von: Jupp23 am Sonntag, 05.Sep.2021, 12:45:46
Hoffenheim

Ich würde davon ausgehen, daß das für alle beteiligten Seiten ein Erfolg war. Der Dorfverein spielt Bundesliga, und Hopp hat seinen Schnitt ebenfalls gemacht, tpo hier und Steuer da über sein aberwitziges Stiftungs-/Unternehmengeflecht (nur nebenbei, die Freundin meines GFs "arbeitete" mal fünf Monate für ein Hopp-Unternehmen, das offensichtlich erstmal nur als steuerrelevante Hülle gedacht war, und uU irgendwann mal mit Inhalt gefüllt werden sollte, weshalb sie dann trotz üppigem Salär kündigte, auf der Büroetage gab es allerdings noch zwei Unternehmen gleichen Typs...).
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Mark Twain
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KHHeddergott

Zitat von: Jupp23 am Sonntag, 05.Sep.2021, 12:45:46
Wie auch immer, natürlich gibt es unzählige Beispiele für Vereine, denen ein Investor Erfolge gebracht hat. Hoffenheim, Augsburg, Liverpool, Paris, Manchester City, Bayern Münche und viele mehr.

Eintracht Frankfurt würde sich heute ohne "Investoren" vielleicht auch wieder mit Offenbach duellieren, wobei nicht mal klar wäre, ob mit der ersten oder der zweiten Mannschaft der Kickers (einmal Überschuldung GmbH, einmal Überschuldung eV.). Kann man vielleicht auch als Erfolg werten, so ein eher tristes Bundesligistendasein mit ein bisschen Uefapokal.

OdeR: lieber Investoren als Steuerzahler c/o Kölner Sportstätten GmbH, Landesbürgschaften uä.



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Povlsen

Ich bin davon überzeugt, dass die Liga längst erkannt hat, dass sportliche Wettbewerbsfähigkeit nur dann wiederherzustellen ist, wenn alle Vereine verkauft werden und nach dem Modell der Konzernclubs betrieben werden. Das ist nach meiner Meinung der einzige Weg, das Ungleichgewicht in der Finanzierung des Fußballs zu beenden. Dass die anderen Vereine die Konstrukte aus Leverkusen, Wolfsburg, Hoffenheim und am dreistesten Leipzig mehr oder weniger widerstandslos durchgewinkt haben, kann nur damit begründet werden, dass diese Konstrukte als das Ideal angesehen werden, denen es nachzueifern gilt. So wird es langfristig auch kommen, davon bin ich leider überzeugt. Die Frage, die jeder investorenfreie Verein beantworten muss, ist die nach dem Sinn und Zweck des Vereins. Geht es um Brauchtumpflege, um Sport auf Amateurniveau, oder will man um Titel mitspielen, also Profisport auf wettbewerbsfähigem Niveau spielen? Zur Zeit geht das noch in der bisherigen Organisationsform. Aber man sieht ja, dass es mehr und mehr bröckelt. Am Standort Köln ist sicherlich Fußball auf CL-Niveau möglich. Allerdings nur, wenn die Finanzierungsart geändert wird. Ich meine hier aber auf keinen Fall das Hamburger oder Berliner Modell, wo Einzelpersonen Geld reinpumpen und Anteile erwerben. Da ist nicht nachhaltig. Meiner Meinung nach muss das Ziel sein, den Verein 1. FC Köln als e.V. zu erhalten, die ausgegliederte Lizenzspielergesellschaft aber mehrheitlich oder gar komplett an einen Konzern zu verkaufen, nach Wolfsburger und Leverkusener Vorbild, der eben die Verluste ausgleicht, im Gegenzug dann den FC als dauerhafte Werbemaßnahme erhält. Welcher Konzern dafür in Frage käme, weiß ich nicht, aber aus dem Handgelenk heraus ist das nach meiner Meinung die einzige Möglichkeit, den FC wieder sportlich konkurrenzfähig zu machen, und das gilt langfristig auch für Vereine wie Gladbach, Frankfurt und Co., die zwar in den letzten Jahren überragend gearbeitet und riesigen Erfolg hatten, aber die nach zwei, drei Durchschnittsjahren auch schnell wieder abstiegsgefährdet sein, und die aufgebaute Substanz wieder verlieren können. Sich von Gönnern abhängig zu machen, ist für mich der falsche Weg. Wir brauchen einen langfristigen strategischen, wirtschaftlich extrem stabilen Partner, wenn wir um Titel mitspielen wollen. Wenn das Ziel ist, als Sparringspartner für die Konzernclubs in der ersten Liga mitzuschwimmen, können wir das wahrscheinlich auch noch 10 oder 20 Jahre so weitermachen. Die Mitglieder müssen halt entscheiden, welche Ziele sie haben und wo der Sinn des FC für sie liegt.

weisweiler

Sollte es in den eine solche Richtung gehen, dann muss das aber auch in eine übergeordnete Struktur eingebunden werden - ähnlich wie in den USA, wo die Profis ja jeweils einer Franchise-Organsisation angegliedert sind. Nur die Profi-Abteilung des Vereins irgendeinem Konzern anzugliedern oder gar an ihn zu verkaufen halte ich für zu kurz gedacht.
Der Konzern könnte aber sowas wie Franchise-Nehmer werden, damit die Existenz auch nach einem etwaigen Rückzug des Konzerns gesichert ist.
Bin nur aus Spaß hier!
Deshalb ignorierte Benutzer:
Mister P.
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MLM

Zitat von: Greenkeeper am Sonntag, 05.Sep.2021, 10:59:41
Allwissendes Effzeh-Forum, in Anbetracht des heutigen Mitgleiderstammtischs zum möglichen Investoreneinstieg bei unserem Verein habe ich mich an eine Veröffentlichung aus der Kölner-Fanszene erinnert, in der die Nachteile von Investoren auch anhand von vergleichenden Infografiken (ich meine nicht das veröffentlichte Video von der SK) dargestellt wurden. Da wurde beispielsweise aufgezeigt, warum dem FC Bayern durch die "strategischen Partnerschaften" mit der Allianz und Audi jährlich Sponsoringeinnahmen flöten gehen (im Vergleich zu anderen europäischen Spitzenclubs). Leider finde ich den sehr guten Artikel nicht mehr, hat ihn zufälig jemand parrat?

Ist außerdem eigentlich jemand aus dem Forum unter den 250 Mitgliedern vor Ort heute?


Das?
https://www.100profc.de/unbezahlbar/
Na Palm
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Povlsen

Zitat von: weisweiler am Sonntag, 05.Sep.2021, 13:21:43
Sollte es in den eine solche Richtung gehen, dann muss das aber auch in eine übergeordnete Struktur eingebunden werden - ähnlich wie in den USA, wo die Profis ja jeweils einer Franchise-Organsisation angegliedert sind. Nur die Profi-Abteilung des Vereins irgendeinem Konzern anzugliedern oder gar an ihn zu verkaufen halte ich für zu kurz gedacht.
Der Konzern könnte aber sowas wie Franchise-Nehmer werden, damit die Existenz auch nach einem etwaigen Rückzug des Konzerns gesichert ist.

Richtig, das sehe ich auch so. Zu Ende gedacht habe ich das natürlich alles auch nicht. Klar ist halt nur, dass in der Liga schon lange keine Waffengleichheit mehr gegeben ist. Die gab es zwar auch in den 70er oder 80er Jahren nicht, aber die Strukturen waren immerhin überall vergleichbar. Heute sind sie es nicht mehr und die Unterschiede sind nicht mehr überwindbar.
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Micknick

Zitat von: Povlsen am Sonntag, 05.Sep.2021, 12:59:54
Ich bin davon überzeugt,


Also Umbenennung in ""Spürbar anders Köln e.V. " ...denn "1.FC Köln" ohne Fußballmannschaft ist schon was doof, oder? Da stehen dann 110.000 Mitglieder aber dumm da. :?
Denn die ausgegliederte Lizenzspieler Gesellschaft wird ja dann sicherlich unter dem Investorennamen auflaufen :kotz: [/size]
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ben

Die 91er machen ja fein Werbung für sich. 🤮
Veni, vidi, risi.
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Greenkeeper

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ben

Die Zuschauerfragen zum Teil, ja peinlich, warum hat mich der Effzeh noch nicht angerufen.
Veni, vidi, risi.
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koelner

Ich weiß schon wieso ich da zuletzt endlich gekündigt habe...
https://www.fans1991.de/kontakt.html
Dauert nur 10 Sekunden.
🌈 🌈 🌈 FUCK FIFA 🌈🌈🌈
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Micknick

Zitat von: ben am Sonntag, 05.Sep.2021, 15:17:50
Die 91er machen ja fein Werbung für sich. 🤮


Der Typ von den 91er vertritt seine Meinung :D ... Die Frage wer er ist und wer Ihn berechtigt für die 91er zu reden war bisher die beste Frage  :D :D

ben

Zitat von: koelner am Sonntag, 05.Sep.2021, 15:45:37
Ich weiß schon wieso ich da zuletzt endlich gekündigt habe...
https://www.fans1991.de/kontakt.html
Dauert nur 10 Sekunden.

Wobei die sich auch fragen müssen, wen ein Großteil gegen Investoren ist, dass man ausgereicht den Typen entsendet.
Veni, vidi, risi.
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Smiza

Kann man das später noch irgendwo sehen?
Versammlungsleiter Ritterbach: "Psssssshhhhhhhhht!"
Versammlungsleiter Wolf: "Einfach weitermachen, Jana!" / "Simmer durch?" /"Ich soll die Arme nicht verschränken hat man mir gesagt."
Ho zu Sauren: "Ecki, antworte doch nicht auf sowas!"
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Povlsen

Zitat von: Micknick am Sonntag, 05.Sep.2021, 13:55:44

Also Umbenennung in ""Spürbar anders Köln e.V. " ...denn "1.FC Köln" ohne Fußballmannschaft ist schon was doof, oder? Da stehen dann 110.000 Mitglieder aber dumm da. :?
Denn die ausgegliederte Lizenzspieler Gesellschaft wird ja dann sicherlich unter dem Investorennamen auflaufen :kotz: [/size]

Nein, das ist ja zur Zeit verboten. Ausnahmegenehmigung hat nur Bayer Leverkusen. Wie das ausgestaltet werden würde, halte ich für offen. Ich habe auch nicht gesagt, dass ich das gut finde, sondern nur, was ich für die Zukunft erwarte. Die Büchse der Pandora ist jedenfalls schon lange geöffnet. Normalerweise müsste man die Strukturen von Bayer, WOB, Hopp und RB verbieten. Da das nicht passieren wird, werden die anderen versuchen, diese zu kopieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Hamburg und Berlin gehen nach meiner Meinung dafür untaugliche Wege. Ich bin gespannt, wie der Fußball sich entscheiden wird. Da das ja auch massive Auswirkungen auf die unteren Ligen haben wird, wird sowas nur gehen, wenn die Organisation der Bundesliga komplett verändert wird. Wie weisweiler schrieb: Eine Liga nach amerikanischem Vorbild mit Franchisenehmern. Das aber wiederum würde die Durchlässigkeit nach unten unmöglich machen, es gäbe keinen Auf- und Abstieg mehr. Das ist in absehbarer Zeit nicht durchsetzbar. Ich bin echt überfragt, wie der Fußball das Dilemma lösen will, einerseits Investorenclubs zu privilegieren und andererseits den Vereinsfußball auf höchstem Niveau zu erhalten.
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Micknick

Ich wollte Dir auch nichts unterstellen, aber dein erster Satz in dem Posting beschreibt ja eigentlich das Szenario was ich darauf hin schrieb.
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kultclub48

Zitat von: MLM am Sonntag, 05.Sep.2021, 17:01:14
https://www.express.de/sport/fussball/1-fc-koeln/1-fc-koeln-vorstand-uns-fans-lehnen-investoreinstieg-ab-73036

Zitat aus dem obigen Link: ,,Mezzanine war und ist der Königsweg in der Corona-Zeit. Es ist das beste Finanzierungsmodell. Es sind Investoren aus Liebe zum Klub. Keine Renditeabsichten, kein Mitspracherecht. Solche Leute wachsen aber nicht auf Bäumen", sagt Eckhard Sauren über die schwierige Akquise."

Wie in der Veranstaltung erläutert, scheint das Mezzanine-Modell bei uns ja bereits zu laufen.
Das wusste ich bis dato nicht... Okay, da keine Anteile verkauft wurden, muss die MV auch nicht darüber abstimmen und die beteiligten Investoren erhalten auch nur bei Erfolg/Gewinnüberschuss einen gewissen Rücklauf. Die Mezzanine die bei diesem Modell mitmachen, möchten auch nicht in der Öffentlichkeit erscheinen, auch okay bzw. für mich ein Zeichen, dass dieses Modell funktionieren könnte.
Aber: ist etwas darüber bekannt, von welchem finanziellen Betrag wir hier sprechen der an uns und wann dieser Betrag geflossen ist? Ziel der Aktion war, wenn ich das richtig verstanden habe, unsere Eigenkapitalquote verbessern können. Ist der Betrag schon in der aktuellen Bilanz ausgewiesen oder erscheint der Betrag erst in der nächsten Bilanz des aktuellen Geschäftsjahres? 

Die Legende lebt!!
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Cuby

Zitat von: kultclub48 am Sonntag, 05.Sep.2021, 18:07:44
Zitat aus dem obigen Link: ,,Mezzanine war und ist der Königsweg in der Corona-Zeit. Es ist das beste Finanzierungsmodell. Es sind Investoren aus Liebe zum Klub. Keine Renditeabsichten, kein Mitspracherecht. Solche Leute wachsen aber nicht auf Bäumen", sagt Eckhard Sauren über die schwierige Akquise."

Wie in der Veranstaltung erläutert, scheint das Mezzanine-Modell bei uns ja bereits zu laufen.
Das wusste ich bis dato nicht... Okay, da keine Anteile verkauft wurden, muss die MV auch nicht darüber abstimmen und die beteiligten Investoren erhalten auch nur bei Erfolg/Gewinnüberschuss einen gewissen Rücklauf. Die Mezzanine die bei diesem Modell mitmachen, möchten auch nicht in der Öffentlichkeit erscheinen, auch okay bzw. für mich ein Zeichen, dass dieses Modell funktionieren könnte.
Aber: ist etwas darüber bekannt, von welchem finanziellen Betrag wir hier sprechen der an uns und wann dieser Betrag geflossen ist? Ziel der Aktion war, wenn ich das richtig verstanden habe, unsere Eigenkapitalquote verbessern können. Ist der Betrag schon in der aktuellen Bilanz ausgewiesen oder erscheint der Betrag erst in der nächsten Bilanz des aktuellen Geschäftsjahres? 



Das ging vor ein paar Monaten durch die Presse, der Betrag war nötig um das notwendige EK diese Saison zumindest zum Teil hinzubekommen. Was mich wundert ist die Aussage "Keine Renditeabsichten". In der Regel ist Mezzanine-Kapital vergleichsweise hoch verzinst, da es nicht abgesichert ist, nachrangig bedient wird und kein Mitspracherecht gibt.