Umbau des Geissbockheims

Begonnen von Swoosh, Samstag, 31.Mai.2014, 12:35:50

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Bandworm

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SülzerJung

Satena Holding Ltd.
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Alci

Soll der Verein auch noch den Dom restaurieren?

Wir spiel'n nie wieder im Europapokal!
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Alci

Zu viele Ökos.

Wenn der FC bauen will, dann baut der FC. Sollen die Waldkinder auf dem Militärring spielen gehen.
Wir spiel'n nie wieder im Europapokal!

Schlittschoh

Wenn man liest wer da alles heiße Luft furzt kann man sich eigentlich nur an den Kopf fassen. Natürlich sollen Anreiner in die Gespräche mit eingebunden werden aber wenn dann solche Argumente kommen wie Ballonwiese muss erhalten bleiben oder Kleingärtner fühlen sich vom Lärm gestört (am Militärring, geht's noch?), da fehlen einem die Worte.

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SülzerJung

Vor allem die diesen Waldzwerge-Verein verstehen ich nicht. Es ist doch nur ein Bauwagen, den kann man doch umstellen. Ist ja noch genug Platz drumherum.
Und die Leute von der Kleingartenkolonie in Sülz sind glaube ich einfach gegen jede Form der Veränderung.
Satena Holding Ltd.
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Stehgeiger

Diese Bürgerbefragung mit Lieschen Müller und Peter Schmitz ist doch eh ein Witz, das ist doch so als man bei Veganer e.V.  von der Notwendigkeit eines neuen Bolzenschussgerätes in der Metzgerei überzeugen müsste. Besorgte Ehrenamtler mit Halbwissen verteidigen ihre subenventionierten Pfründe... Vielen Dank auch.

Ich hoffe hinter den Kulissen hat Wehrle den Stadtkämmeren nochmal aufgezählt wieviele Millionen der FC der Stadt jedes Jahr in die Kassen spült.
Dann sollte der Ausgang dieser Geschichte relativ schnell erledigt sein, Gartenzwergaufsteller hin, Waldorfpädagogen her.
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Gelle

Sobald ein neuer Platz für die Heißluftballone gefunden ist und die Kleingärtner ihre Hörgeräte wieder einschalten, dann findet wer eine einzigartige Ratten- oder Hamsterart, die es nur im Kölner Grüngürtel gibt und ausser einem eifrigen Naturschützer nie jemand anderes zu Gesicht bekommen wird. Gebaut wird dann kurz vor Wehrles Vertragsende.
Nit resigniert, nur reichlich desillusioniert
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baenderriss

Naja, beim Neubau des Stadions wurden auch die Bedenken der Anwohner miteinbezogen, weil man sonst Prozesse und damit eine Verzögerung des Baubeginns befürchtete. So wird es wahrscheinlich auch hier sein.
baenderriss = bänderriss
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J_Cologne

Zitat von: SülzerJung am Mittwoch, 04.Nov.2015, 20:21:48
Vor allem die diesen Waldzwerge-Verein verstehen ich nicht. Es ist doch nur ein Bauwagen, den kann man doch umstellen. Ist ja noch genug Platz drumherum.
Und die Leute von der Kleingartenkolonie in Sülz sind glaube ich einfach gegen jede Form der Veränderung.

https://www.youtube.com/watch?v=HHDKmASkSrc
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Millwall

Zitat von: SülzerJung am Mittwoch, 04.Nov.2015, 20:21:48
Vor allem die diesen Waldzwerge-Verein verstehen ich nicht. Es ist doch nur ein Bauwagen, den kann man doch umstellen. Ist ja noch genug Platz drumherum.
Und die Leute von der Kleingartenkolonie in Sülz sind glaube ich einfach gegen jede Form der Veränderung.

:D :D :D :D

Ein heimliger Hort der Ordnung, Gründlichkeit....etc....die sind schon "speziell", nicht nur in Sülz.
No one likes us....we don't care.

11.04.1979 (Nottingham Forest - 1.FC Köln)

15.09.2017
Ian Stirling of the Manchester United Supporters' Trust tweeted: "Cologne fans reminded us of what we lost as supporters. The media reports remind us of why we lost it."
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rusk

Gärtner nach M'Gladbach! Wenn der FC Platz braucht, dann braucht er Platz. Mit den Spießern würde ich gar nicht diskutieren. Zwangsräumung und feddich.  :P
"Der Keller kann nix dafür! Der hat Transfersperre. Watt soll der denn machen?" - Ausruf eines Armleuchters im Oberrang-Süd gegen den HSV.
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magic

Zitat von: MichaFC1948 am Mittwoch, 04.Nov.2015, 13:43:16
http://www.ksta.de/lindenthal/plaene-fuer-das-geissbockheim-sote,15187510,32313258.html?piano_t=1


... wenn Wehrle es geschafft hat, an so einem Abend nicht ausfallend zu werden, hat er die Tapferkeitsmedaille verdient. Mich dürfte man da nicht hinschicken, ...  :psycho:

Satz des Abends: ,,Der Verkehr auf dem Militärring ist so laut, da hören sie vom Training der Kinder nichts."    :-/
"Der FC ist kein Verein, den man sich selbst überlassen darf"
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dackelclubber

Ich bin ja in vielen Sachen bei Euch. Aber mal ganz ehrlich: Ich bin seit 30 Jahren etwa zwei oder dreimal im Jahr am Geißbockheim. Der ganze Trubel, Verkehr, die Parkerei um Umkreis von etwa einem Kilometer drumherum hat sich vervielfacht. In den Ferien ist die Hölle los. Im Sommer an warmen Tagen auch beim öffentlichen Training. An einem einigermaßen sonnigen Wochenende auch, nicht nur, aber auch wegen des Geißbockheims. Die Parkerei ist eine einzige Katastrophe, oft kann man nicht mal die Kinder laufen lassen, weil da rumgeorgelt wird wie blöde. Da geht schon immer mehr "Flair" verloren, das das GBH einst mal ausgezeichnet hat: Eine Clubheim inmitten einer grünen Oase in einer nicht gerade "grünen" Stadt. Wenn ich da irgendwo in der Nähe mein Ding machen würde und nicht gerade FC-Fan wäre, dann würden mir Bauarbeiten, drei neue Fußballplätze und Co. auch gewaltig auf den Senkel gehen. Denn welch architektonisches Feingefühl die Akteure haben, sieht man ja gut an dem Wahnsinn, den Blick beim GBH-Restaurant auf den Platz und ins Grüne mit einem Verwaltungsgebäude zu zerstören.

Wir komme nit an die Woosch ran, dat provoziert Randale

Varanus macraei

Der FC ist nicht der Nabel der Welt und auch nicht Kölns. Man muss die unterschiedlichen Interessenlagen eben respektieren und akzeptieren.

Ich würde dem FC raten, sich vom aktuellen GBH zu verabschieden und irgendwo außerhalb ein modernes Trainingszentrum nach englischem Vorbild zu bauen. So mit Zäunen und Abgeschiedenheit. Christoph Daum hat ja nicht viele sinnvolle Dinge gesagt, aber sein Vorhaben, weg von der nervigen Jahrmarktatmosphäre hin zu einer professionellen Trainingsumgebung zu gelangen, kann ich gut nachvollziehen.

Für die Folklore, Volksnähe, Kundenbindung und Acquise neuer, junger Fans kann der FC ja immer noch einmal im Monat oder in den Sommerferien öffentliche Showtrainings mit Autogramstunden abhalten. Außerdem gibt's ja noch die Saisoneröffnung.
Das bird ist das word!
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Alci

Zitat von: Varanus macraei am Donnerstag, 05.Nov.2015, 11:27:57
Der FC ist nicht der Nabel der Welt und auch nicht Kölns. Man muss die unterschiedlichen Interessenlagen eben respektieren und akzeptieren.

Ich würde dem FC raten, sich vom aktuellen GBH zu verabschieden und irgendwo außerhalb ein modernes Trainingszentrum nach englischem Vorbild zu bauen. So mit Zäunen und Abgeschiedenheit. Christoph Daum hat ja nicht viele sinnvolle Dinge gesagt, aber sein Vorhaben, weg von der nervigen Jahrmarktatmosphäre hin zu einer professionellen Trainingsumgebung zu gelangen, kann ich gut nachvollziehen.

Für die Folklore, Volksnähe, Kundenbindung und Acquise neuer, junger Fans kann der FC ja immer noch einmal im Monat oder in den Sommerferien öffentliche Showtrainings mit Autogramstunden abhalten. Außerdem gibt's ja noch die Saisoneröffnung.


Nä. Das Geißbockheim gehört zum FC wie unser Hennes.
Da könnte man ja auch auf Student in Kostüm umpolen. Spart Futter und Transportkosten.
Wir spiel'n nie wieder im Europapokal!
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Povlsen

Zitat von: Alci am Donnerstag, 05.Nov.2015, 11:30:53

Nä. Das Geißbockheim gehört zum FC wie unser Hennes.
Da könnte man ja auch auf Student in Kostüm umpolen. Spart Futter und Transportkosten.

Für die Profiabteilung könnte man ja woanders neu bauen. Das Gelände am GBH ist arg begrenzt, jedes Bauvorhaben ist schwierig durchzusetzen. Man kann Jugend- und Amateurbereich ja dort belassen, auch einen Fanshop unterhalten und dort ab und an die Showtrainings abhalten, aber für die Profis könnte man ja woanders ein neues Leistungszentrum bauen, wo dann auch die Geschäftsführung der KGaA ihren Sitz hat. Ich weiß nicht, ob es in der Nähe einen geeigneten Standort gibt, aber sich für alle Zeiten auf den FC-Sportpark festzulegen, halte ich für einen Fehler, wird auch nicht funktionieren, wenn der FC weiter wachsen will.

Budabest

Bei dem Thema ziehe ich auch ganz klar meine rote FC Brille aus. Bin ich nicht nur Anwohner in Wurfweite sondern vorallem in diesem Grüngürtel samt Geissbockheim großgeworden, treibe täglich mehrere Stunden Sport in diesem 500-600m breitem Strich (mehr ist es nicht) um den Kölner Westen.
Eingerahmt von der tosenden Autobahn und dem polternden Militärring ist es ein knappes Gut an Grün, welches Sülz Lindenthal Deckstein und Junkersdorf klimatisch gesehen von der dichten Stadtluft in dieser "Kölner Smog-bucht" entlastet. Da zählt jeder Quadratmeter nicht versiegelte Fläche!
Wer es am eigenem Leib erfahren möchte dem schlage ich vor, mal an einem heissen Sommertag von Frechen aus kommend die Toyota Allee mit dem Fahrrad stadteinwärts zu fahren. Die Hitze steht auf den Feldern rings um Köln - die bringen fast garnichts - bis man nach der Autobahnbrücke auf die Wiesen und Bäume des Grüngürtels trifft.
Man kann es auch mit dem Auto von Gleuel aus kommend erleben..entweder die Gleueler Str. oder die Berrenrather Str mit offenem Fenster stadteinwärts fahren und Hand aus dem Fenster halten ;-)
Wer am Wochenende am Decksteiner Weiher sich "Naherholung" für AUGE und Ohr zukommen lassen möchte merkt schnell wie sehr die paar Wege durch Wiesen und Baumbestand, übervoll von Menschen belagert sind... ein paar hundert Meter Zäune Flutlichtmasten (samt einhergehender Lichtverschmutzung) und Kunststoffrasen fallen da schon erheblich ins Gewicht.

Vorallem werden bestehende Ressourcen kaum genutzt... die Vorwiesen am Stadion mit 4 Fußballplätzen, Eine Kooperation mit dem 400m entferntem "Nachbarn" S.C. Blau Weiß Köln dem ein unbenutzter Rasenfußballplatz direkt am Haus am See angrenzt, eine Kooperation mit dem anderen Nachbarn DJK Südwest paar hundert Meter in die andere Richtung des Militärrings. Vereine die Investitionen gebrauchen könnten und bestimmt gesprächsbereit sind ihre jeweiligen Anlagen teilweise und sinnvoll zu erweitern und strukturiert nach Stundenplan abzutreten, so dass mehreren Parteien auf einem Schlag geholfen sein könnte.

Ich selbst werde mich den Planungen und Schritten des FC nicht erwehren, sondern nur beobachten was die Vordenker dieser Stadt für Lösungswege finden werden. In dieser Stadt kommen die sinnvollsten Lösungen sehr häufig sofort in den Papierkorb oder es wird halbherzig kleinstädtisch durchgezogen - der vor Jahren aufgelegte Masterplan ist z.B. verschwunden, während eine Stadt wie Frankfurt an vielen Projekten zeigt, was fortschrittliches und dabei umsichtiges Denken bewegen und vorallem verbessern kann.
Die betonierten Wege am Geissbockheim rund ums Franz-Kremer-Stadion zB. wurden einfach "dahingeklatscht", es entstehen Pfützen auf den neuen Betonflächen und noch mehr auf den Fusswegen rechts und links von den betonierten Teilen. Musste mich sofort an den Kopf fassen und innerlich schlapplachen als ich dort beim ersten Regen langjoggte, -so Möglichkeiten das es mal regnen könnte wurden einfach bei der Ausführung allem Anschein nach nicht bedacht.
Dieses Bild lasse ich mal so stehen mit dem Wissen, dass meine Worte hier nicht auf Gegenliebe stoßen werden, wenn Begrifflichkeiten wie Ökos, Waldorfpädagogen, Spießer, und ein hinkender Veganervergleich jetzt schon abzeichnen, wie vorbelastet diese Diskussionsstimmung sein wird ;-)



J.R.

Ich sehe es ähnlich wie Budabest. Die Klimazonen innerer und äußerer Grüngürtel sind extrem wichtig für die Stadt und werden bei den zu erwartenden Klimaveränderung noch wichtiger werden. Es ist ein städtischer Masterplan erforderlich, der diese Veränderungen berücksichtigt. Hätte es einen solchen nicht glücklicherweise schon am Anfang des letzten Jahrhunderts gegeben, gäbe es die kölschen Grüngürtel gar nicht. Jede weitere Versiegelung ist extrem schädlich und ohne eine solche ist ein Ausbau des Geißbockheims nicht möglich. Das hat nicht das geringste mit Waldorfschülern oder Gartenzwergaufstellern zu tun.

Die Konsequenz in diesem Fall: Der FC sollte für alle und alles ein neues Gelände auf der grünen Wiese vor den Toren der Stadt errichten. Einen geeigneten Standort kann ich im Moment auch nicht nennen, es gibt aber ja wohl genügend Möglichkeiten rechtsrheinisch oder z.B. auch linksrheinisch in Richtung Worringen. Das "neue Geißbockheim" wird auch so genügend Attraktion für Fans und Sportler sein, ein ganzes Viertel könnte durch eine Neuansiedlung des FC-Geländes Aufschwung genießen. Deckstein braucht diese Attraktion nicht, im Gegenteil. Und auf die "FC-Tradition" kann ich in diesem Fall pfeifen. Der Verein hat glücklicherweise Tradition genug und wird diese auch auf einem neuen Gelände behalten. Von einer Trennung von Profis und Jugend- bzw. Amateuren halte ich übrigens gar nichts. Unser Verein wird zukünftig noch mehr als bisher von einer engen Vernetzung des Jugend- und Profibereiches abhängen. Dazu gehört auch räumliche Nähe.



Keller muss weg! Es gibt genügend Argumente: Tigges, Dietz, Adamyan, Waldschmidt, Christensen, Carstensen, Soldo, Heintz, Pedersen, Schultz und CAS!
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Ted

Zitat von: Schlittschoh am Mittwoch, 04.Nov.2015, 20:13:06
Wenn man liest wer da alles heiße Luft furzt kann man sich eigentlich nur an den Kopf fassen. Natürlich sollen Anreiner in die Gespräche mit eingebunden werden aber wenn dann solche Argumente kommen wie Ballonwiese muss erhalten bleiben oder Kleingärtner fühlen sich vom Lärm gestört (am Militärring, geht's noch?), da fehlen einem die Worte.
Die Autobahn hört man doch auch über den ganzen Grüngürtel. Also "Lärm" zieht da als Argument nicht. Während der Bauphase, vielleicht, aber das ist auch nicht auf Dauer.
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Rhönbock

Zitat von: Ted am Donnerstag, 05.Nov.2015, 13:12:44
Die Autobahn hört man doch auch über den ganzen Grüngürtel. Also "Lärm" zieht da als Argument nicht. Während der Bauphase, vielleicht, aber das ist auch nicht auf Dauer.

...und ansonsten mal einen Ruf oder Pfiff im Wald. Da gibts überhaupt kein Geräusch mehr, als es eh schon gibt. Alles Schwachsinn!
Oh yes, and it is bestraddled by a large billy goat
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FC Karre

stand nicht mal irgendwo geschrieben, dass der fc noch ein grundstück in bergisch gladbach besitzt?
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Gelle

In Rösrath. Quelle ist das Buch Im Zeichen des Geißbocks.
Nit resigniert, nur reichlich desillusioniert
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Gelle

Zitat von: Gelle am Donnerstag, 05.Nov.2015, 16:57:53
In Rösrath. Quelle ist das Buch Im Zeichen des Geißbocks.
Edit: Es ist auf jeden Fall ein FC Buch.
Nit resigniert, nur reichlich desillusioniert
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FC Karre

also die rösrather würde es bestimmt nicht stören...
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SülzerJung

Zitat von: Budabest am Donnerstag, 05.Nov.2015, 11:58:49
Bei dem Thema ziehe ich auch ganz klar meine rote FC Brille aus. Bin ich nicht nur Anwohner in Wurfweite sondern vorallem in diesem Grüngürtel samt Geissbockheim großgeworden, treibe täglich mehrere Stunden Sport in diesem 500-600m breitem Strich (mehr ist es nicht) um den Kölner Westen.
Eingerahmt von der tosenden Autobahn und dem polternden Militärring ist es ein knappes Gut an Grün, welches Sülz Lindenthal Deckstein und Junkersdorf klimatisch gesehen von der dichten Stadtluft in dieser "Kölner Smog-bucht" entlastet. Da zählt jeder Quadratmeter nicht versiegelte Fläche!
Wer es am eigenem Leib erfahren möchte dem schlage ich vor, mal an einem heissen Sommertag von Frechen aus kommend die Toyota Allee mit dem Fahrrad stadteinwärts zu fahren. Die Hitze steht auf den Feldern rings um Köln - die bringen fast garnichts - bis man nach der Autobahnbrücke auf die Wiesen und Bäume des Grüngürtels trifft.
Man kann es auch mit dem Auto von Gleuel aus kommend erleben..entweder die Gleueler Str. oder die Berrenrather Str mit offenem Fenster stadteinwärts fahren und Hand aus dem Fenster halten ;-)
Wer am Wochenende am Decksteiner Weiher sich "Naherholung" für AUGE und Ohr zukommen lassen möchte merkt schnell wie sehr die paar Wege durch Wiesen und Baumbestand, übervoll von Menschen belagert sind... ein paar hundert Meter Zäune Flutlichtmasten (samt einhergehender Lichtverschmutzung) und Kunststoffrasen fallen da schon erheblich ins Gewicht.


Ich verstehe nicht wie man bei Köln von einem "knappen Gut" sprechen kann was die Grünflächen angeht. Der Innere und Äußere Grüngürtel sind dank Adenauer Grünflächen wie sie nur wenige andere Städte haben, plus diverser anderer Parks. Das man bei schönem Wetter keine einsamen Spaziergänge im Beethovenpark machen kann finde ich verkraftbar, das bringt Urbanität mit sich.
Grad aus Sülz ist man doch mit dem Rad in 10 Min. über die Autobahnbrücke Decksteiner Str. und steht in der freien Landschaft. Wirklich nervig voll ist es nur im Sommer im Inneren Grüngürtel, wenn Horden von Leuten auf Einweggrillen ihre Billig-Würstchen braten und über dem ganzen Park eine Rauchglocke steht.
Ich finde der FC hat ein gutes, für Anwohner verträgliches Konzept vorgelegt und das Geißbockheim in Köln zu halten sollte der Stadt auch etwas Wert sein.
Satena Holding Ltd.

I.Ronnie

Ohne es jetzt nachgesehen zu haben, würde ich tippen, dass Köln eine Großstadt mit extrem wenig Grünfläche ist.
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SülzerJung

Zitat von: I.Ronnie am Donnerstag, 05.Nov.2015, 18:29:26
Ohne es jetzt nachgesehen zu haben, würde ich tippen, dass Köln eine Großstadt mit extrem wenig Grünfläche ist.

Du tippst falsch: http://www.ksta.de/koeln/koelner-parks-gruene-inseln-in-der-grossstadt,15187530,16201438.html
Weiter unten im Artikel kommen ein paar Zahlen. Köln ist im Vergleich eine Stadt mit vielen Grünflächen.
Satena Holding Ltd.

märkel

der artikel beschreibt aber auch, daß köln zur hälfte aus dörfern besteht.
Die Mutter des Schwachkopfs ist ständig schwanger.
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