Mitgliederversammlung am 24. September 2024

[Leisereiter]

Der Einfluss sollte regelmäßig geltend gemacht werden können, und nicht nur einmal im Jahr. 

Das wird ohne eine Möglichkeit zur Onlinemitbestimmung nicht funktionieren. Erstens, weil Offlineveranstaltungen jede Menge Geld kostet und das gerade nicht unbedingt locker sitzt, und zweitens, weil noch häufigere Offlineveranstaltungen dazu führen werden, dass noch weniger Leute (die, die eben außer dem Effzeh kein eigenes Leben mehr haben...) noch mehr Einfluss haben werden, weil alle anderen bei immer mehr Abstimmungen nicht dabei sein können.

Oder man schickt jedes Mal einen Fragebogen auf Papier raus... 

[SmithWesson]

Weil ich dann dieses Jahr während der MV mal nicht in Urlaub bin, werde ich mit Sicherheit da sein.
Daher mal eine Frage: Was passiert wenn man dem Vorstand die Entlastung versagt? Hat das irgendwelche Konsequenzen? Ich meine direkt. Dürfen die dann trotzdem so weiter machen wie bisher?

[Oropher]

Weil ich dann dieses Jahr während der MV mal nicht in Urlaub bin, werde ich mit Sicherheit da sein.
Daher mal eine Frage: Was passiert wenn man dem Vorstand die Entlastung versagt? Hat das irgendwelche Konsequenzen? Ich meine direkt. Dürfen die dann trotzdem so weiter machen wie bisher?

 Die können dann für ihre Arbeit haftbar gemacht werden wenn ich mich Recht erinnere.

[MuckiBanach]

Weil ich dann dieses Jahr während der MV mal nicht in Urlaub bin, werde ich mit Sicherheit da sein.
Daher mal eine Frage: Was passiert wenn man dem Vorstand die Entlastung versagt? Hat das irgendwelche Konsequenzen? Ich meine direkt. Dürfen die dann trotzdem so weiter machen wie bisher?

Direkt hat das kaum Folgen außer haftungsrechtliche, bedeutet, dass wir, die MV, dem Vorstand einen Denkzettel verpassen, dass wir mit der Vereins- und Kassenführung nicht einverstanden sind und ihm gegenüber nicht freiwillig auf eventuelle Schadensersatzansprüche verzichten.

Aber wenn wieder eine "Gruppe Chaoten" (wie einst gegen WOuF 1.317 Mitglieder) dem Vorstand die Entlastung verweigern, müsste das m.E. zu Konsequenzen bis hin zum Rücktritt führen.

[Povlsen]

Eine Nichtentlastung hat keine direkten Konsequenzen, auch die haftungsrechtlichen Konsequenzen müsste man dann immer noch einklagen, wenn es denn überhaupt einen Schaden gibt, der dem e.V. durch die Amtsführung zugefügt worden ist. Außerdem bezweifele ich auch, dass die Nichtentlastung dazu führt, dass der Vorstand auch für Schäden haftet, die der lizenznehmenden Kapitalgesellschaft durch ihre Arbeit entstanden sind. Denn hier arbeiten und haften die Geschäftsführer. Der Vorstand kontrolliert nur. 

Eine Nichtentlastung ist aber eine unmissverständliche Aufforderung zum Rücktritt. Overath hat die damals ins Leere laufen lassen, indem er gesagt hat, die paar Mitglieder auf der MV würden nicht für den gesamten Verein sprechen. Er sah das Vertrauen daher nicht entzogen. Das Argument wird ja immer vorgetragen, wenn die MV Dinge zu beschließen hat, die weitreichende Konsequenzen hat. Am Tage der MV ist aber die MV der Verein. Alle, die zuhause bleiben (müssen), sind nicht maßgebend.

[globobock77]

Wir sollen endlich mal weg von Grundsatzdiskussionen, aber auch anerkennen dass unser System Luft für Verbesserungen hat - was völlig normal ist.

Krisenzeiten decken Schwächen auf, und bei der größten Krise in der Vereinsgeschichte in der wir uns zur Zeit befinden, und wir stecken noch am Anfang der Krise wohlgemerkt, ist die Frage die ich mir oft stelle: wie intensiv redet der MR zZ mit dem Vorstand?

Haben sie sich überhaupt aufklären lassen? Warum gab es keine Intervention als der CAS-Skandal auftauchte? Eben für solche Situationen sollte der MR da sein. In Erfolgszeiten sollte man gar nicht merken dass es sie gibt.

Wie gesagt, unser organisatorisch steht der FC gut da - aber die Funktionen machen nicht was sie sollen.

Und es ist auch korrekt dass die Generation der Anti-Overath-Bewegung erschöpft und desillusioniert ist.

[LinkeKlebe]

Das wird ohne eine Möglichkeit zur Onlinemitbestimmung nicht funktionieren. Erstens, weil Offlineveranstaltungen jede Menge Geld kostet und das gerade nicht unbedingt locker sitzt, und zweitens, weil noch häufigere Offlineveranstaltungen dazu führen werden, dass noch weniger Leute (die, die eben außer dem Effzeh kein eigenes Leben mehr haben...) noch mehr Einfluss haben werden, weil alle anderen bei immer mehr Abstimmungen nicht dabei sein können.

Oder man schickt jedes Mal einen Fragebogen auf Papier raus... 

Zunächst mal sollte man Mitbestimmung und Mitgestaltung voneinander trennen. Mitbestimmung hat ihre natürlichen Grenzen. Und Mitbestimmung findet in der Breite hauptsächlich auf der Mitgliederversammlung statt. Die von dieser gewählten Vertreter:innen üben ihre Mitbestimmung, wenn wir es auf den Profifußball beziehen, über den GA bzw. die Gesellschafterversammlung der KGaA aus. Ansonsten wird der Profibereich durch die Geschäftsführung geleitet, die Mitbestimmung des e.V. ist auf die genannten Bereiche eingeschränkt.

Warum man hier nun gegen die Menschen schießt, die sich beim FC in Sachen Mitgestaltung (z.B. bei Stammtischen, etc.) engagieren, indem man behauptet, sie hätten abseits des FC kein eigenes Leben, möchte sich mir nicht erschließen. Oder weniger blumig: Der Satz ist eine Frechheit. Dass die Mitgliederversammlung in Präsenz abgehalten wird, hat seine Gründe. Die wurden hier auch schon rauf und runter diskutiert. Man mag diese nicht teilen, was völlig ok ist, aber seinen Frust darüber muss man nicht bei den Menschen vor Ort abladen. Anträge, die Gegenteiliges zum Standard erklären wollten, sind jedenfalls bisher immer deutlich gescheitert. Das muss man in einer gelebten Vereinsdemokratie akzeptieren, ohne andere Mitglieder dafür derart abzuqualifizieren. 

[TT]

Heute die Einladung zur MV erhalten. Inkl. Link zu den Videos der Kandidaten für den Mitgliederrat. 

Victor bekommt definitiv meine Stimme. Der hatte letztes Jahr den Antrag auf Streichung der Notverkaufklausel eingebracht. Dazu sehr gute Rede. 

[Micknick]

Heute die Einladung zur MV erhalten. Inkl. Link zu den Videos der Kandidaten für den Mitgliederrat.

Hatten wir schon am Freitag bekommen

[Smiza]

Wird es wieder einen Stream geben? 

[LinkeKlebe]

Wird es wieder einen Stream geben?

Ja.

[Smiza]

Ja.

Bitte wieder die Mikros auflassen, damit ich hören kann was Ho mit Ecki mauschelt.

[Dr. Mabuse]

Wichtig bei dieser Versammlung werden zwei Dinge sein.

1. Nichtentlastung des Vorstandes!

Warum? Einmal damit der Souverän diesem inkompetenten Organ mitteilt, dass man sich nicht belügen und verarschen läßt (CAS) und eine fortgeführte Inkompetenz nicht weiter duldet (Inkaufnahme des Abstiegs, Festhalten an Keller). Zum anderen bietet eine Nichtentlastung des Vorstandes auf einer AOMV die Möglichkeit, den Vorstand mit absoluter statt 2/3-Mehrheit abzuwählen. Ich weiß zwar nicht ob eine AOMV bis zur JHV '25 zustande kommt mit kompetenten Vorstandsnachfolgern, man sollte sich diese Option aber offenhalten.

2. Wahl des Mitgliederrates

Hier muss man unterscheiden zwischen MR-Mitgliedern die wieder antreten und Mitglied des alten MRes waren und denjenigen die neu antreten.

Von der erstgenannten Gruppe will ich keine Dampfplaudereien hören was sie alles geleistet haben und welche Gremienarbeit sie weiter durchsetzen wollen, ich will wissen, haben sie sich seit Dezember '23 dafür eingesetzt, dass der bestehende Vorstand abgelöst wird und es nicht durchsetzen konnten, weil die Mehrheit der 15 MR-Mitglieder dagegen war und ob sie sich in Zukunft dafür einsetzen werden, dass hier ein neuer Vorstand gesucht und gewählt wird.

Bei der Antwort JA sind sie wählbar, bei der Antwort NEIN sind sie nicht wählbar.

Bei der zweitgenannten Gruppe kommt es lediglich darauf an, wie diejenigen zum derzeitigen Vorstand stehen.

Das alles ist wichtig, der Rest ist uninteressantes Beiwerk für dieses Mal. Darauf sollte sich konzentriert werden. Kein Einlullen, kein Durch-et-Füer, kein Singen und wir haben uns alle lieb, nur Butter bei die Fische, Ende!

[Santillana]

Was ist eigentlich mit der Opposition aus der Prestin-Gruppe ? Man hört nichts mehr.
 

[1317]

Was ist eigentlich mit der Opposition aus der Prestin-Gruppe ? Man hört nichts mehr.
 

Die haben alle Nebenjobs angenommen, um die anfallenden Portokosten bezahlen zu können.