Investor zum Effzeh?

Begonnen von Yassir_Zaccaria, Dienstag, 03.Feb.2015, 17:37:11

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FC Karre

Zitat von: Litti7 am Dienstag, 07.Sep.2021, 21:31:08
2017 hatten wir mit Handwerker, Mere, J. Horn und Queirós 4 Teenager verpflichtet, leider waren es die vier falschen, nicht einer von den hat uns weitergeholfen. 20 Millionen aus dem Fenster geworfen!
Was der teure Mere in seinem fünften Jahr hier zeigt, übertrifft der Zweitligaspieler Rafael Czichos um das Mehrfache! 

handwerker passt tatsächlich nicht in diese auflistung. mere und horn haben 7 mio gekostet und verdienten direkt siebenstellig. zu queiros ist jedes wort zu viel. handwerker war eine günstige ergänzung und so wurde er auch behandelt. aber diese "behandlung" hatte er ja zu der zeit nicht exklusiv.
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Litti7

Zitat von: Kaio am Dienstag, 07.Sep.2021, 22:39:44
Komische Logik - weil wir dank eines grottigen Scoutings die falschen entwicklungsfähige Spieler geholt haben, ist deshalb der Ansatz an sich falsch? Du führst statt dessen Bornauw ins Feld - der war wie alt, als wir ihn verpflichtet haben? Genau solche Spieler meine ich doch! Und klar, wenn Du 5-6 Spieler zwischen 18-23 Jahren verpflichtest, sind vielleicht auch 2-3 dabei, die sich nicht so entwickeln wie erhofft. Trotzdem ist und bleibt das der richtige Ansatz und im Übrigen für den FC völlig alternativlos. Shkiri war übrigens auch erst 24 als er zu uns kam. Im Übrigen glaube ich, dass aus Handwerker und Horn durchaus was hätte werden können, wenn man sie die richtigen Trainer gehabt hätten. Es geht nämlich nicht nur darum, die richtigen jungen Spieler zu verpflichten, sondern auch darum, sie entsprechend zu fördern und weiterzuentwickeln. Wenn Du im Schnitt alle 6 Monate einen neuen Trainer hast, ist das von vornherein so gut wie ausgeschlossen.

Der Ansatz war 2017 tatsächlich falsch! Talente kann man teuer einkaufen, wenn mann eine gute erste 11 hat, hatten wir 2017 eine gute erste 11? Risse Kreuzbandriss, Lehmann hätte man wegschicken müssen und nicht aus Dankbarkeit einen 2-Jahres-Vertrag geben sollen, Modeste transferiert, Subotic war ausgeliehen und musste weg, Vogt ein jahr zuvor weggejagt.
Wir hatten keine Zeit Horn und handwerker zu entwickeln, weil die erste 11 dringende Soforthilfe brauchte! In unserer damaligen Situation hätte man mit eigenen Talenten arbeiten müssen und das ganze Budget für erfahrene Spieler einsetzen sollen!



2017 war der erhoffte ausreißer nach oben und hätte 6, 7  gestandene profis benötigt, da der Kader das dringend benötigte,und keine teure Talente, da wir trotz Platz 5 nicht etabliert waren.
Dortmund kauft teure Talente, weil sie genug überdurchschnittliche und erfahrene Spieler haben, hatten wir das 2017? Ich meine nein!

Und wenn man 5 Transfers tätigt und vier davon sind 19 und 20, Spieler, die kaum einer kannte, muss man als erfahrener Manager damit rechnen, dass das nicht klappen kann, zumal die erste 11 vor allem im Mittelfeld Verstärkung brauchte und Geld genug da war.

Und wenn man 20 Millionen für 4 Talente ausgibt, erwartet man wenigstens einen bundesligatauglichen Spieler, nicht einer dieser vier hat die Erwartungen erfüllt.

Wollte man so tatsächlich die Europapokalsaison erfolgreich bestreiten?

Teure Talente hätte man ein, zwei jahre später holen können, wenn die erfahrenen neuzugänge zuvor dafür gesorgt hätten, dass man sich in den top 10 etabliert!
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MLM

Zitat von: Der Templer am Dienstag, 07.Sep.2021, 21:03:46
Wir haben Horns und Merés verpflichtet, weil hier hier nicht mehr gewissenhaft gescoutet und das Team weiterentwickelt wurde. Als Schmadtke anfing, kamen bessere Transfers. Und wenn er diesen Kurs in der Folge fortgesetzt hätte und weg von Rausch, Horn und Konsorten zu neuen Heintz', Bittencourts und Modestes gewechselt wäre hätte uns die Finanzspritze enorm geholfen, weil wir dann in ganz anderen Regalen einkaufen gekonnt hätten.

Inkl. Winter haben wir in dem Jahr 40 Millionen ausgegeben. Und du sagst es ja selbst, wir haben nicht mehr gearbeitet. Es macht doch gar keinen Sinn auf noch mehr Geld zu hoffen, dass man dann Leuten gibt, die nicht arbeiten wollen. Und um zum aktuellen Thema zurück zu kommen, es geht überhaupt nicht darum Investorengeld in Spieler zu stecken, etwas dümmeres kann man eh kaum machen. Den Verein verkaufen um damit Multimillionäre und ihre Berater noch etwas reicher zu machen. Wenn es überhaupt irgendeine Argumentation für Investoren gäbe, dann sollte man es tun um die Infrastruktur zu stärken. Das bringt dann allerdings wieder andere Problematiken mit denn auch mit Geld wird man GBH oder Stadion nicht ausbauen können.
Na Palm

Kaio

Zitat von: Litti7 am Dienstag, 07.Sep.2021, 23:59:34
Der Ansatz war 2017 tatsächlich falsch! Talente kann man teuer einkaufen, wenn mann eine gute erste 11 hat, hatten wir 2017 eine gute erste 11? Risse Kreuzbandriss, Lehmann hätte man wegschicken müssen und nicht aus Dankbarkeit einen 2-Jahres-Vertrag geben sollen, Modeste transferiert, Subotic war ausgeliehen und musste weg, Vogt ein jahr zuvor weggejagt.

Wieso schließt sich "Talent" und "erste 11" denn aus? Mann muss halt den jungen Spielern auch eine Chance geben und sie einbauen, siehe Bornauw, siehe diese Saison Ljubicic. Für wen hättest Du denn die 35 Mio. für Modeste ausgeben wollen? Das hört sich zwar nach viel Geld an, aber als Verein, der von unten kommt, musst Du das Geld in die Zukunft investieren, um dauerhaft oben dabei zu bleiben. Du musst das Geld in 4-5 Spieler investieren, die jung und entwicklungsfähig sind, denen Du aber gleichzeitig auch zutraust, in der ersten Mannschaft zu spielen. Mit etwas Glück kannst Du dann von denen zwei Jahr später wieder 2-3 mit Gewinn verkaufen und Dich dann nach und nach immer breiter und besser aufstellen. Die 35 Mio. statt dessen in 2-3 28-jährige, etablierte Erstligaspieler zu stecken, ist der völlig falsche weg, das ruiniert Dir komplett Deine Gehaltsstruktur, und wenn Du nicht in die Champions League kommst, kannst Du zwei Jahre später Deine Mannschaft nicht mehr bezahlen und auch niemanden verkaufen, um neues Geld zu bekommen.

Gladbach hat über Jahre hinweg leider vorgemacht, wie das geht - in 5 Jahren vom fast sicheren Absteiger zum Champions-League-Teilnehmer und langfristig unter die Top 6-8. Die haben das genau so gemacht, vornehmlich junge Spieler verpflichtet, die schon in der ersten Mannschaft spielen konnten, aber noch nicht den ganz großen Namen hatten - dann 2,3 Jahre später mit hohen Gewinnen verkauft, das Geld dann in etwas bessere, bekanntere Spieler gesteckt bis sie sich schließlich sogar relativ prominente Namen leisten konnten. Um dahin zu kommen, musst Du aber erstmal Deine Rolle unter den deutschen Top-Mannschaften abgesichert haben, eine einmalige europäische Teilnahme wie bei uns damals reicht da nicht aus.

Gleichzeitig musst Du den Nachwuchs im eigenen Verein fördern, was eben auch heißt, dass man irgendwann mal das Risiko eingehen muss, ihnen Chancen in der ersten Mannschaft einzuräumen - was automatisch bedeutet, dass Du wegen der noch fehlenden Konsistenz schlechte Leistungen und sogar Punktverluste riskieren musst. Es geht aber trotzdem kein Weg daran vorbei. Und Du brauchst (und das ist das allerwichtigste) einen sehr guten Trainer und Kontinuität über mehrere Jahre auf der Trainerposition. #

Deine Vorstellung, einfach mit guten Spielern Erfolg einzukaufen, hat vielleicht in den 80er Jahren so funktioniert, das geht heute aber nicht mehr - dafür gibt es doch unzählige Beispiele. Es geht in erster Linie um nachhaltige Strukturen im Verein - gute Trainingsbedingungen, starke Nachwuchsförderung, fähige Trainer, ein gutes Scouting. In all diesen Bereichen haben wir noch deutliche Defizite, aus unseren grundsätzlich sehr guten Standortbedingungen machen wir viel zu wenig.

dixie

Zitat von: Kaio am Mittwoch, 08.Sep.2021, 08:51:41
Es geht in erster Linie um nachhaltige Strukturen im Verein - gute Trainingsbedingungen, starke Nachwuchsförderung, fähige Trainer, ein gutes Scouting. In all diesen Bereichen haben wir noch deutliche Defizite, aus unseren grundsätzlich sehr guten Standortbedingungen machen wir viel zu wenig.


Ichstimme Dir in allen Punkten zu - außer einem.

Wenn Du mit starker Nachwuchsförderung die Entwicklung eigener Talente meinst, kannst Du dies nicht als Defizit des effzeh bezeichnen.


Du beziehst Dich zurecht auf die Gladbacher, wenn es um die grundsätzliche Entwicklung seit 2011 geht, als beide Vereine sich noch auf Augenhöhe befanden. Seitdem hat die Borussia vieles gut und der FC das meiste falsch gemacht.


Hinsichtlich der Nachwuchsförderung jedoch beneiden uns die Gladbacher, trotz deutlich besserer (oder im Vergleich geradezu paradiesischer) infrastruktureller Bedingungen und trotz eines Einsatzes von Millionen Euro hinken die Niederrheiner hinter uns her.

Jordan Beyer ist der einzige Nachwuchsspieler der Borussia, der es in den letzten Jahren nahe an bzw. punktuell in die erste Elf geschafft hat.

Vergleiche das mal mit der Situation bei uns.

Litti7

Zitat von: Kaio am Mittwoch, 08.Sep.2021, 08:51:41
Wieso schließt sich "Talent" und "erste 11" denn aus? Mann muss halt den jungen Spielern auch eine Chance geben und sie einbauen, siehe Bornauw, siehe diese Saison Ljubicic. Für wen hättest Du denn die 35 Mio. für Modeste ausgeben wollen? Das hört sich zwar nach viel Geld an, aber als Verein, der von unten kommt, musst Du das Geld in die Zukunft investieren, um dauerhaft oben dabei zu bleiben. Du musst das Geld in 4-5 Spieler investieren, die jung und entwicklungsfähig sind, denen Du aber gleichzeitig auch zutraust, in der ersten Mannschaft zu spielen. Mit etwas Glück kannst Du dann von denen zwei Jahr später wieder 2-3 mit Gewinn verkaufen und Dich dann nach und nach immer breiter und besser aufstellen. Die 35 Mio. statt dessen in 2-3 28-jährige, etablierte Erstligaspieler zu stecken, ist der völlig falsche weg, das ruiniert Dir komplett Deine Gehaltsstruktur, und wenn Du nicht in die Champions League kommst, kannst Du zwei Jahre später Deine Mannschaft nicht mehr bezahlen und auch niemanden verkaufen, um neues Geld zu bekommen.

Gladbach hat über Jahre hinweg leider vorgemacht, wie das geht - in 5 Jahren vom fast sicheren Absteiger zum Champions-League-Teilnehmer und langfristig unter die Top 6-8. Die haben das genau so gemacht, vornehmlich junge Spieler verpflichtet, die schon in der ersten Mannschaft spielen konnten, aber noch nicht den ganz großen Namen hatten - dann 2,3 Jahre später mit hohen Gewinnen verkauft, das Geld dann in etwas bessere, bekanntere Spieler gesteckt bis sie sich schließlich sogar relativ prominente Namen leisten konnten. Um dahin zu kommen, musst Du aber erstmal Deine Rolle unter den deutschen Top-Mannschaften abgesichert haben, eine einmalige europäische Teilnahme wie bei uns damals reicht da nicht aus.

Gleichzeitig musst Du den Nachwuchs im eigenen Verein fördern, was eben auch heißt, dass man irgendwann mal das Risiko eingehen muss, ihnen Chancen in der ersten Mannschaft einzuräumen - was automatisch bedeutet, dass Du wegen der noch fehlenden Konsistenz schlechte Leistungen und sogar Punktverluste riskieren musst. Es geht aber trotzdem kein Weg daran vorbei. Und Du brauchst (und das ist das allerwichtigste) einen sehr guten Trainer und Kontinuität über mehrere Jahre auf der Trainerposition. #

Deine Vorstellung, einfach mit guten Spielern Erfolg einzukaufen, hat vielleicht in den 80er Jahren so funktioniert, das geht heute aber nicht mehr - dafür gibt es doch unzählige Beispiele. Es geht in erster Linie um nachhaltige Strukturen im Verein - gute Trainingsbedingungen, starke Nachwuchsförderung, fähige Trainer, ein gutes Scouting. In all diesen Bereichen haben wir noch deutliche Defizite, aus unseren grundsätzlich sehr guten Standortbedingungen machen wir viel zu wenig.
Weil wir in jener Saison letzter geworden sind und dieser Ansatz halt mit dem vorhandenen Personal im Management nicht funktionierte. Ob ein Verein erfolgreich ist oder nicht, hängt an zwei , drei Personen!
Es waren halt die vier falschen Talente! Plus Pech beim Stürmerkauf, plus schwache erste 11, wenn man bedenkt, dass man über einen Tabellenfünften spricht, plus lustloses Management, das die Kaderstärke falsch einschätzte,
und die Katastrophe inklusive Geldverbrennung war 2018 da.

Keiner kann garantieren, dass der andere Weg mit Spielern im besten Fußballeralter funktioniert hätte, aber die Wahrscheinlichkeit wäre höher und ein Fahrstuhlverein muss die Wahrscheinlichkeiten zur Etablierung erhöhen, wir sind leider 2017 unnötig ins Risiko gegangen.

Auf meine Aussage mit der schwachen ersten Elf, die dringend Soforthilfe brauchte, gehst du gar nicht ein! Wenn du fünf Transfers tätigst und davon sind vier unerfahrene Talente, hast du als Manager nicht erkannt, dass man so in der kommenden Saison große probleme bekommen wird!

Außerdem waren 60 Millionen vorhanden und nicht 35 Millionen, ein motivierter und kompetenter manager hätte mehr daraus gemacht!

Wir waren 2017 auf Platz 9 der Fernsehgeldtabelle, hätte man mit fertigen Spielern die folgenden Jahre um Platz 9 herum abgeschlossen, hätte man sich auch die etwas teueren Spieler leisten können. Alles Theorie, ich weiß.
Ich wiederhole mich, aber unser problem war in jemem Jahr die schwache erste 11, die dringend Soforthilfe brauchte! Und wenn von den vier Talenten zwei Spieler aus dem Ausland sind, die meistens ein jahr eingewöhnung benötigen, wäre es erste Managerpflicht noch mindestens drei gestandene Spieler zu holen, Geld war tatsächlich vorhanden.

Als Außenstehender hatte man von 2012 - 2016 das Gefühl, dass man an den Defiziten in den Strukturen arbeiten würde, war aber wohl leider nicht der Fall. Oder die Überheblichkeit und der Hochmut haben uns zu Fall gebracht.


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Kaio

Zitat von: dixieHinsichtlich der Nachwuchsförderung jedoch beneiden uns die Gladbacher, trotz deutlich besserer (oder im Vergleich geradezu paradiesischer) infrastruktureller Bedingungen und trotz eines Einsatzes von Millionen Euro hinken die Niederrheiner hinter uns her.

Genau das meinte ich ;)
@Litti: Wenn Du meinen Beitrag, den Du zitierst, nicht liest, musst du auch nicht darauf antworten.
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dixie

Zitat von: Kaio am Mittwoch, 08.Sep.2021, 14:06:31
Genau das meinte ich ;)

Gut, dann geht es bei Deiner Kritik also eher um die Bedingungen, unter denen die Nachwuchsförderung beim FC stattfindet.

Was die Infrastruktur für den Nachwuchsbereich angeht, sehe ich das genauso.

Die Schaffung besserer Bedingungen für den Nachwuchsbereich so unverrückbar und alternativlos an einen Ausbau des Gbh zu knüpfen, halte ich für einen großen Fehler, den der alte und der neue Vorstand und der GF Finanzen zu verantworten haben.

Die Idee dahinter ist ja wohl, dass man alle Mannschaften am Gbh trainieren lassen will. Ist eine charmante Idee mit mehr als einem Hauch Romantik, lässt sich jedoch nicht mit der Realität in Übereinstimmung bringen.

U19-Trainer Stefan Ruthenbeck sagte einmal, dass sich an bestimmten Tagen drei Nachwuchsmannschaften einen Trainingsplatz teilen müssten. Das ist weder hilfreich noch sinnvoll und schon gar nicht förderlich.

Bei den Alternativ-Überlegungen müsste man m.E. so flexibel sein, einen Teil der Nachwuchsteams vom Gbh abzuziehen (etwa die Teams von der U8 bis zur U14), so dass im Herrenbereich nur noch 4 Nachwuchsteams + U21 + Profis übrig bleiben würden. Dafür wären die bestehenden Trainingsmöglichkeiten ausreichend.

Wohin nun mit den Teams U8 - U14? Eine denkbare Möglichkeit: Der FC pflegt enge Beziehungen zur 1. Jugendfußballschule Köln. Eine ganze Reihe der dortigen Talente spielen später in den Nachwuchsmannschaften des FC. Vielleicht könnte man die Kooperation so ausgestalten, dass die Mannschaften ab der U8 bis zur U14 dort integriert werden. Die besten Spieler der jeweiligen U14 werden dann in die U15 des FC übernommen.

Vielleicht gibt es Möglichkeiten, Vergleichbares mit einem der Partnervereine (aus dem Kölner Raum) des FC auf die Beine zu stellen?

Und noch eins zum Anfang meines Postings: Wenn unter den zweifellos ungenügenden infrastrukturellen Bedingungen die Nachwuchsabteilung des FC Ergebnisse erzielt, die besser sind als die meisten der deutlich besser aufgestellten Konkurrenten aus der Bundesliga, sagt das einiges aus.

Über die Arbeit der Scouting-Abteilung für den Nachwuchs um Jugend-Chefscout Martin Bülles, der Trainerteams der vielen Nachwuchsmannschaften und auch der Leitung des NLZ, Matthias Heidrich und Carsten Schiel.

TT



Zitat von: dixie am Mittwoch, 08.Sep.2021, 10:29:44





Hinsichtlich der Nachwuchsförderung jedoch beneiden uns die Gladbacher, trotz deutlich besserer (oder im Vergleich geradezu paradiesischer) infrastruktureller Bedingungen und trotz eines Einsatzes von Millionen Euro hinken die Niederrheiner hinter uns her.

Jordan Beyer ist der einzige Nachwuchsspieler der Borussia, der es in den letzten Jahren nahe an bzw. punktuell in die erste Elf geschafft hat.

Vergleiche das mal mit der Situation bei uns.

Fraglich, ob Jakobs, Katterbach, Özcan, usw überhaupt gut genug gewesen wären, um bei Gladbach den Durchbruch zu schaffen. Das Level da, ist nun mal seit 2011 deutlich gestiegen im Vergleich zu dem des FC.



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ben

Zitat von: TT am Donnerstag, 09.Sep.2021, 21:25:18

Fraglich, ob Jakobs, Katterbach, Özcan, usw überhaupt gut genug gewesen wären, um bei Gladbach den Durchbruch zu schaffen. Das Level da, ist nun mal seit 2011 deutlich gestiegen im Vergleich zu dem des FC.







Hätten wir die Entwicklung der Klepper genommen wäre ein Wirtz noch da, alles Spekulation, die genannten Spieler wären vielleicht sogar besser aufgrund der Kaderqualität. 😉
Veni, vidi, risi.
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Stubbi0107

Zitat von: ben am Freitag, 10.Sep.2021, 11:26:31
Hätten wir die Entwicklung der Klepper genommen wäre ein Wirtz noch da, alles Spekulation, die genannten Spieler wären vielleicht sogar besser aufgrund der Kaderqualität.
Möglich, aber grundsätzlich ist es ganz normal dass die Durchlässigkeit von der Jugend in die erste Mannschaft bei unseren Nöten höher ist als hättest du einen Kader auf dem Niveau von Gladbach oder gar Bayern/BVB.
Da braucht es dann auch clevere Leihkonzepte um die Spieler näher ranzuführen. Nicht jeder ist so ein Ausnahmetalent wie Wirtz oder Moukoko. Und selbst bei denen wird es eng mit Einsatzzeiten so lange der erste Anzug rund läuft.

Soll jetzt nicht unsere hervorragende Jugendarbeit schmälern, aber die Durchlässigkeit muss man dann schon in Relation zur Qualität des Stammpersonals sehen.
"Never change a sleeping baby!"
"Ich liebe meinen Balli!"
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