Verstehst du in der Tat richtig. Und man kann selbstverständlich einzelne Sachen des Kontroll-Programms kritisch hinterfragen. Aber man muss eben festhalten, dass selbst so wie es ist, die Doping-Fahnder den -Sündern deutlich hinterherhinken. Längst nicht alle werden erwischt und das weiß jeder. Da ist es natürlich kein Wunder, dass die Kontrollen immer härter werden.
Ist aber doch nur Verarsche.
Kontrollen in dieser Art und Weise kannst du nur durchführen,wenn die Sportler nicht für viel kohle sorgen und keine Lobby haben.
Und genau das wird zurecht kritisiert.
Stell dir mal vor, was die Spielergewerkschaft der Fussballer oder Radfahrer mit der NADA/WADA machen würde.
Die würden dieses Vorgehen in der Lust zerreissen.
Ich meine mal gelesen zu haben, dass selbst bei den Radfahrern zwar die 3-Monats-Pläne ausgefüllt werden müssen, die es ansonsten aber noch etws besser haben.
So geht man jedenfalls nicht mit Menschen um, das hat was mit Würde zu tun.
Das ist schlichtweg Erpressung, ein Sportler der es sich finanziell leisten könnte,würde ggfs. anders reagieren.
Vor allem diese Scheinheiligkeit,dass man nur Nationalspieler derart hart kontrolliert...wo ist denn da die Logik?
Zeigt für mich nur das Eingeständnis zu sein, dass man eigentlich keine Chance hat wirklich was zu tun,
aber mal Zeichen setzen möchte.