Doch...ich verstehe es sehr wohl!
Wir haben eine Gesellschaft der Unzufriedenen.., gibt man ihnen die Möglichkeit die Veränderungen beim Namen zu nennen, weichen sie aus
und verweisen auf die höhere Instanz. Erlebe ich überall, besonders in mittelständischen Unternehmen.
Dies ist ein Problem dieser Zeit..., meine Generation kannte das nicht.
Meine / Deine? Generation hat bei Nonstop-Nonsens als erstes daran gedacht, eine Flasche Pommes Frites zu bestellen und sich nicht in Scheindiskussionen verfangen.
Gebt mir einen Namen (welches der 4. oder 5. Schritt vor dem ersten wäre) sonst darf man was nicht tun?!
Die von Dir zitierte "Veränderung" hängt in den wenigsten Fällen an einem Namen. Die Notwenigkeit eines Veränderungsbedarfs müsste als erstes bestehen? Siehst Du diese Notwendigkeit? Wenn nicht, dann können wir uns alle hier die Diskussion sparen bzw. dann solltest Du Dich besser im Armin Veh-Thread austoben (wobei ich glaube an anderer Stelle gelesen zu haben, dass Du zu betonen versuchtest, dass es Dir eben nicht um Veh an sich ginge).
Zur Erinnerung: Hier geht es um Werner Wolf bzw. den Vorstand.
Der Vorstand bzw. unser Präsident bestimmen den Weg. Nichts anderes wird hier gebetsmühlenartig betont. 5 Euro ins Phrasenschwein: "Der Weg ist das Ziel" und dieser mündet je nach dem in einer Anpassung / Veränderung des Ziels oder des Fährmanns.
Der Vorstand wird sich seit der Wahl intensivst mit der Organisation FC als Ganzes und u.a. der Kernkompetenz eines Fußball-Clubs, dem Profisportbereich im Besonderen und entsprechenden Kennzahlen auseinandersetzen. Vertragslaufzeiten, deren Dotierungen, Schnäppchen / Transferverspotenziale vs. Missverhältnisse, Einordnung realistischer Transferwerte im Vergleich zu den Buchwerten, freie und blockierte Budgets der nächsten Jahre, Leistungskennzahlen der Mannschaft und einzelner Spieler auf dem Platz (Status Quo vs. Entwicklung der letzten Jahre) etc. pp. Dies muss hier alles nicht im Detail erfasst werden und erfolgt ganz bestimmt auf einer internen Vorstands- und GF-Plattform (die Hoffnung stirbt zuletzt ;-).
Die Aufgaben des Vorstands sind also klar: Status Quo analysieren, Verbesserungsmöglichkeiten erkennen/Fehler minimieren, die Organisation (im Bedarfsfall re-) strukturieren, GF kontrollieren > Testläufe und Optimierung von Betrieb bzw. Kennzahlen im Auge behalten. Wie Du gelesen hast, steht hier noch nicht mit einer Silbe: Personal austauschen.
Wir gehen davon aus, dass der Vorstand genauso wie wir beim Punkt angekommen ist: Organisation restrukturieren. Ob hiermit einhergeht, dass Veh ersetzt werden müsste, hat der Vorstand im Austausch mit Veh in der Hand. Die erstellen ein Anforderungsprofil und Herr Veh deckt dieses ab/unterbreitet ein Angebot für das nächste Jahr, die nächsten zwei Jahre oder nicht. Ich würde Dein Nachhaken also verstehen, wenn Du darauf beharren würdest: Was ist denn das Anforderungsprofil? Dann hättest Du dieses als aufmerksamer Mitleser an dieser oder anderer Stelle (Veh- und Schmadtke Threads) gefunden. Da darfst Du dieses auch gerne weiterdiskutieren. Du bleibst aber beharrlich beim Namen und die sind Schall und Rauch.
Wir hinken nachweislich dem Wettbewerb hinterher (schlechtester "Sturm", Relegationsplatz in der Tabelle und Defensive).
Werner Wolfs Aufgabe ist es, hier für Abhilfe zu sorgen. Andernfalls steigen wir erneut ab.
History repeats itself und einen Schmadtke 2.0 wird Wolf nicht verantworten wollen. Wer sich Rose, Saier, Eberl 2.0 sich selber nicht vorstellen kann (was an dieser Stelle weder Deine noch unsere Aufgabe ist!), bzw. genau diese Anspruchshaltung gegenüber dem Präsidenten unseres Vereins nicht formulieren mag, dem ist nicht zu helfen. Was wäre denn Dein Anspruch für den 1. Fußball-Club Köln? Wird Veh dem gerecht? Wird Werner Wolf dem gerecht?
Kurzum: Die Namen der Handelnden sind sekundär (egal ob Werner 1 2 3 oder Vehrle). Und genau das wurde auch vom neuen Vorstand proklamiert: Personenunabhängiges Wissen und Kompetenzen im Verein nachhaltig entwickeln. Darum geht es hier für die Zukunft unseres FC. Wer nicht (an-) erkennen mag, dass prozess- und lösungsorientiertes Handeln Hand in Hand gehen und dass eine Personalie selbst erst als 4. oder x. Schritt diskutiert werden müssten, dem ist genauso wenig zu helfen.