ich würde sagen, wir sollten die bayern mal aussen vor lassen, d.h. nicht als beispiel nehmen. die haben den sportlichen erfolg vorher schon jahrelang gehabt und sind dann durch die anteilsverkäufe, die nochmal richtig geld in die kasse brachten, noch stärker geworden.
dortmund als börsenverein sollten wir auch nicht als beispiel nehmen. die hätten eigentlich schon lange tot sein müssen. (aber nicht weil ich das wollte)
wir können als beispiel nur die schon genannten nehmen (HSV, 60, Hertha).
kein verein, weder diese drei, noch ein anderer "traditionsverein" wird in nächster zeit soviel erfolg haben, dass man anteile richtig teuer verkaufen kann. und unter erfolg verstehe ich platz 1-4, aber eigentlich mehr platz 1 und das öfter, weil eine schwalbe macht bekanntlich noch keinen sommer. und der DFB-Pokal sollte mal gewonnen werden.
selbst wenn man einen investor findet, und andere vereine auch, werden die werksvereine auch wieder mehr geld bekommen, und die spielen ja jetzt schon um die CL-Plätze mit (kontinuierlich immer Lev)
ich halte einen investor nicht für zielführend, da wie beschrieben, keine "leistungssteigerung" in dem maße erfolgen wird, um die ausgaben wieder reinzuholen.
wenn man nach england schaut, dann hat abramowitsch für chelsea 1 Milliarde euro ausgegeben, um die CL zu gewinnen. und das halte ich für wahnsinn. nur um "sich selbst zu befriedigen".
und auf verkäufe des 1.FC Köln nach belieben des besitzers, dazu noch namensumbenennung oder änderung der FArben und maskottchen oder was dem auch immer so einfallen mag, darauf hab ich keinen bock.
Fazit: wenn man investoren ins boot holt, dann bestimmt nur, weil es alle machen. ne richtige wirkung wird es nicht geben.