Die Alternative zum Investor ist seriöse, kompetente Arbeit, ganz einfach. Viele Erstligisten machen es vor und wir waren auch auf einem guten Weg, haben ihn aber wieder verlassen, und zwar nicht erst im Sommer 2017. Wie in dem effzeh.com Artikel richtig beschrieben wird, garantieren die Einmalspritzen eben gerade nicht den Erfolg und selbst LEV , WOB und RB spielen nicht jedes Jahr international. Einmaleffekte sind nicht nachhaltig. Um dauerhaft erste Liga zu spielen, brauchen wir keinen Investor, wir haben dafür andere Wettbewerbsvorteile (Standort, treue Fan- und Mitgliederbasis und damit hohe Attraktivität für Sponsoren). Auch für ein neues Stadion bräuchte man keine Anteile verkaufen, da wäre eine Objektgesellschaft, die das Stadion baut und betreibt, besser. Auch das hat Daniel richtig gesagt. Wir haben ja gesehen, dass wir mit wenigen Jahren guter Arbeit nach oben gekommen sind. Als wir das Arbeiten eingestellt haben, ging es folgerichtig wieder abwärts. Wir brauchen eine uneitle, nur dem FC verpflichtete Vereinsführung, die keine eigenen Interessen verfolgt, die transparent die Geschäftsführung kontrolliert und die in der Lage ist, Fehlentwicklungen schnell zu erkennen und die operativ Tätigen nicht hilflos über Monate unkontrolliert machen lässt. Ich finde nicht, dass das zu viel verlangt ist, zumal der Job inzwischen auch gut bezahlt wird, trotz Ehrenamt.