Die Personalie Esser ist aus Sicht der Geschäftsführung nur konsequent und folgerichtig. Um Fußball geht es beim FC doch seit Jahren nur noch am Rande, im Fokus steht die Kundenbindung an die Marke, kritische Stimmen aus der aktiveren Fanszene stören dabei ungemein. Ein Kommunikationschef mit Springer-Background kann dazu beitragen, der mitlaufenden, markentreuen Kundschaft den Eindruck zu vermitteln, dass Widerworte nur von einer pöbelnden, gewaltbereiten Minderheit ausgehen.
Es fällt mir zur Zeit unglaublich schwer, mich weiterhin als Teil dieses Vereins zu sehen - einzig dieses Forum als kleine Oase des Widerstands lässt mich ein wenig hoffen.