Sterben die alle mit 35 oder warum können die nach ihrer Karriere nicht einfach arbeiten?
Das ist jetzt gar nicht so dumm, wie es ursprünglich rüberkommen mag.
Es sind und bleiben auch meist halt Fußballer. Wer sich da nicht selbst gezielt weiterbildet, der wird einfach dumm wie Brot.
Vor Jahren hab ich mal ein Beispiel über LKW-Fahrer gebracht, die bei mir in der Ausbildung KFZ-Mechaniker gelernt hatten.
3 oder 4 von denen hatten nach 2-3 Jahren keinen Bock mehr auf den Job und sind Fernfahrer geworden. Eigentlich waren das ganz gute Jungs, auch nicht sonderlich dämlich im Köpfchen.
Aber als wir uns dann nach 7 oder 8 Jahren nochmal auf einer Garagenparty in der Eifel wieder getroffen haben, habe ich die erst nicht wieder erkannt. Erstens waren die jeder für sich 100 Kilo schwerer, zweitens konnte man auch keine drei Worte mehr mit denen unfallfrei austauschen.
So zwischen 2012 und 2014 war ich auch oft 3 Tage die Woche mit dem LKW unterwegs. Das war die pure Hölle.
Mit 80km auf der Autobahn, ohne irgendwie was produktives tun zu können, außer jetzt nen Unfall zu vermeiden.
Dein Gehirn baut innerhalb kürzester Zeit derart ab, weil, was soll es machen? Außer alle 4,5h Kreuzworträtsel aus der SuperIllu.
Durch das ständige unterwegs sein hatte ich auch keinen regelmäßigen Kontakt mehr zu meinen Freunden, sodass auch der soziale Austausch völlig auf der Strecke blieb.
Das aber nur aus der Sicht eines teilzeit LKW-Fahrers mit Abi.
Jetzt stell dir mal einen 18-jährigen vor, der gerade eine Maurer-Ausbildung macht und pro Monat 50.000,-- aufs Konto geschoben bekommt.
Schau dir doch die Olaf Thons und Andy Brehmes an. Die haben doch alle mit 18 das Denken aufgegeben. Gerade diese Generation.
Mittlerweile sieht man es ja wieder etwas differenzierter und versucht der Jugend auch Bildung mit auf den Weg zu geben.
Wenn aber der Kopf nicht dauerhaft trainiert wird, baut man sich halt ein Schwimmbad mit Pferden drumrum, und findet daran rein gar nichts komisch.